Ich habe eben eine Mail von Ebay erhalten. Zitat: .... >Deshalb können ab dem 25. Februar 2010 Verkäufer mit weniger als 50 >Bewertungspunkten nur dann Artikel einstellen, wenn sie PayPal als >Zahlungsmethode anbieten. Damit erhöhen Sie die Anzahl möglicher Käufer >und entsprechend auch Ihre Verkaufschancen. >Natürlich können Sie - neben PayPal - weiterhin auch andere >Zahlungsmethoden, wie z.B. Überweisung, anbieten. Ist das nicht schön? Sie wollen wirklich mit der Brechstange die Wenigverkäufer heraus- prügeln.... Verdammte Axt! :-( Paul
Hast du unter 50 Bewertungen? Ich habe ein wenig mehr, habe keine "Mitteilung" bekommen.
Daß die jemanden rausprügeln wollen, glaube ich weniger. Sie wollen einfach an den vielen Gelegenheitsverkäufern mehr verdienen.
Seit Paypal diese Bankähnlichen Gebühren nimmt, benutze ich das nicht mehr. Die email habe ich auch gekriegt (42 Verkäufe), Konto wird abgemeldet.
Was sind denn schon 50 Bewertungen, man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Dieses andauernde Bashing gegen ebay ist nicht besser als das ewige Bashing gegen Conrad und Microsoft. Diese Sanktionen dienen auch dazu den Marktplatz sauber zu halten, nachdem Portoabzocke ein beliebtes Spiel bei ebay war. Auf der einen Seite wird sich beschwert, dass zuviel schlechte Verkäufer dort unterwegs sind und auf der anderen Seite bschwert man sich wenn ebay dann die Zügel anzieht und die faulen Eier loswerden möchte. Dann beeilt man sich eben die Punkte zusammen zu bekommen und ist dann paypal los und fertig.
hab schon seit über 2 Jahren keinen ebay-account mehr. Kaum zu glauben - die Welt hat sich weiter gedreht. Ich habe vielleicht 100€, die ich in den Mülltonne geschmissen habe, statt sie 80€ für mich und 20€ für ebay aufzuteilen. Dafür ne Menge Zeit gewonnen und mich nicht geärgert :-)
Jaaa, Platinenschwenker, der Rächer der Witwen und Waisen... http://www.it-recht-kanzlei.de/paypal-kontosperrung.html http://www.it-recht-kanzlei.de/Brauchen_wir_PayPal.html http://www.akademie.de/grundlagen-computer-internet/internet-basiswissen/tipps/frustwarnung/paypal-kaeuferschutz.html http://www.youtube.com/watch?v=ohac9jwSjDc http://www.gutefrage.net/frage/ist-das-rechtlich-ueberhaupt-in-ordnung-wenn-paypal-gelder-einfriert-soll-ich-dort-evtl-kuendigen http://www.frag-einen-anwalt.de/Paypal-hat-mein-Verk%C3%A4uferkonto-gek%C3%BCndigt-und-mein-Geld-180-Tage-eingefroren.-__f81764.html http://www.talkteria.de/forum/topic-25616.html
Huch, der Uhu kann auch sinnvolle Beiträge verfassen :-) PayPal ist eine Kröte, die kein Mensch braucht!
Lasst paypal einfach so schnell als möglich hinter euch und gut ist, dann braucht ihr euch auch nicht permanent damit zu beschäftigen. Aber vielleicht ist das wie mit der GEZ, die ruft in manchen auch eine besonders emsige Gehirnakrobatik hervor in Form ellenlos lamger Forenbeiträge.
ums auch für noch dich mal kurz zu sagen: Ich brauch und will ebay nicht. ich brauch und will PayPal nicht.
Hm. Ich verkaufe und kaufe regelmässig dort, und verwende als Käufer ebenso gern Paypal, wie ich es als Verkäufer mag, wenn man mich so bezahlt. Bequem, schnell und in der Regel problemlos. Dass man jetzt allerdings Kleinstanbieter zu Paypal verdonnern will, finde ich auch etwas übers Ziel hinausgeschossen.
Paypal ist ein Vabanquespiel, das schon so manchen e*ay-Shop in den Konkurs getrieben hat. Für Kleinstanbieter kann es sehr ärgelich und äußerst stressig sein, aber i.d.R. nicht existenzgefährdend.
Als gelegentlicher Käufer (etwa 200 Käufe in 5 Jahren) finde ich PayPal recht bequem, besonders für Käufe im Ausland. Verkaufen tu ich bei Ebay nicht, daher stellt sich die Frage nach den zu hohen Gebühren nicht. Einen Zwang, als Kleinverkäufer PayPal anbieten zu müssen, halte ich allerdings für Unfug. Damit bringen sie das System unnötig in Verruf. ...
Paul Baumann schrieb: > Sie wollen wirklich mit der Brechstange die Wenigverkäufer heraus- > prügeln.... Wenn es mich betreffen würde: ich würde in dicken roten Buchstaben drüber schreiben, dass ich keine Paypal-Zahlungen akzeptiere, und dass ebäh mich nur gezwungen hat, das Häkchen da anzukreuzen. Wer damit nicht einverstanden ist usw. usf. Ich habe mittlerweile auch so'n Paypal-Dingens, aber nur, weil das seinerzeit die einzige Möglichkeit war, das Rubidium-Normal in China zu kaufen. Freiwillig und insbesondere innerhalb der EU würde ich das nicht benutzen.
@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator)
Was versprichst Du Dir davon? Sobald sich ein potentieller Käufer bei
E-Bucht beschwert ist Essig. So wie ich das einschätze hat E-Bucht das
virtuelle Hausrecht, so wie Andreas hier. Die können erstmal einiges
verlangen. Das ist dann eher ein Fall für die Verbraucherzentrale oder
das Kartellamt. Man darf ja nicht außer acht lassen, dass Payball eine
Untermenge von E-Bucht ist.
Einfacher ist es vermutlich auf andere Formen des virtuellen Flohmarkts
auzuweichen. Gibt ja inzwischen einiges. Bei E-Bucht tummeln sich
inzwischen viele komische Vögel und Glücksritter. Das hat im Laufe der
Jahre doch ziemlich an Charme verloren.
>Huch, der Uhu kann auch sinnvolle Beiträge verfassen :-)
Da war ich auch überrascht.
Hein G. schrieb: > Was versprichst Du Dir davon? Sobald sich ein potentieller Käufer bei > E-Bucht beschwert ist Essig. Ja, gut, dann geben ich ihnen halt in Zukunft keine Provision mehr, wenn sie mich nicht mehr wollen. (Betrifft mich, glaub ich, allerdings bislang nicht, ein paar Punkte mehr habe ich schon als die 50.)
Wenn man keine KReditkarte hat und Sachen ausm Ausland bestellen möchte ist Paypal oft leider die einzige Alternative. (Fast) keine Sau (und auch Menschliche Händler) in UK oder USA nehmen noch internationale Banktransfers. Da machste Mastercard oder Paypal. Leider.
Vielleicht ist es ja wirklich "gute Absicht" von Denen. Denn die meisten Anbieter mit (noch) wenigen Bewertungen sind ja keine Neulinge, sondern Zweit/Drittidentitäten erfahrener Glücksritter. Da dies Ebay untersagt (aber eigentlich auch nichts dagegen unternimmt), kann ich solche Leute nicht als seriös betrachten. Das wirklich miese an Ebay ist die schlampige Identitätsprüfung beim Erstellen eines neuen Accounts. Aber mehr (Sicherheit) ist da nicht drin, man denke nur an die Datenschützer, die das mit Sicherheit verhindern würden, aber auch an clevere Mitarbeiter, die sich mit den Daten das Taschengeld aufbessern könnten... Ebay ist nicht besser und nicht schlechter als das reale Leben, Gauner gibt es überall, egal ob bei Ebay, in der Fußgängerzone, auf den Floh- und Wochenmärkten, beim TV-Shopping oder an der Haustüre. ...
Hannes Lux schrieb: > Aber mehr (Sicherheit) ist da nicht > drin, man denke nur an die Datenschützer, die das mit Sicherheit > verhindern würden Es dürften eher Aufwand, Kosten und Einschränkung des Kundenkreises sein, was ebay daran hindert, sicherere Identitätsprüfungen wie Postident oder Kreditkartennummer zu implementieren. Dass Datenschutz dabei ein Hindernis sein soll kann ich nicht nachvollziehen.
Der Aufwand spielt natürlich auch eine große Rolle. Ist halt eine weltweit agierende US-Firma, die will maximalen Profit mit minimalem Aufwand. Aber angenommen, man könnte da nur mit Ausweiskopie, Meldebescheinigung und Führungszeugnis mitmachen, dann würden die Datenschützer mit Sicherheit den Aufstand proben. ...
Hannes Lux schrieb: > ..., sondern > Zweit/Drittidentitäten erfahrener Glücksritter. Da dies Ebay untersagt Seit wann denn das? Man darf nicht auf eigene Auktionen bieten, aber ein Verbot, mehrere Accounts zu besitzen, kenne ich eigentlich nicht.
Hannes Lux schrieb: > Aber angenommen, man könnte da nur mit Ausweiskopie, Meldebescheinigung > und Führungszeugnis mitmachen, dann würden die Datenschützer mit > Sicherheit den Aufstand proben. Hast du aus irgendeinem Grund eine Aversion gegen Datenschützer? Könnte es sein, dass du grad ein bischen überziehst? Meldebescheinigung und Führungszeugnis brauchst du nicht einmal wenn du ein Konto eröffnest und von ebay mehr zu verlangen als dort wäre wohl unsinnig. Inwiefern Datenschützer etwas gegen eine Ausweiskopie haben sollten weiss ich grad nicht. Wo siehst du da das Problem? Ein Recht auf anonymen Handel im Internet lässt sich schwerlich aus dem Datenschutz ableiten.
Ich habe bis heute nur 22 Aktionen durchgeführt, wobei die Käufe mit 2/3 überwogen. Immer habe ich mit der Zahlungsart "Überweisung" gearbeitet und noch nie Schiffbruch erlitten. Die Bewertungen sind zu 100% positiv. Ich will meine Daten nicht noch einer Firma überlassen und zum Dank für diese unnötige Zahlungsoption dann auch noch Gebühren zahlen und Verzögerungen beim Tranfer von Scheinen und Münzen erdulden. Ja, das war's dann wohl für mich. Da ja in Deutschland die Vertrags- freiheit gilt, bin ich so frei, meine Verkäufe auf anderen Plattformen zu tätigen. Ich hoffe, daß sich Ebay mit dieser Nötigung selbst in's Knie schießt. MfG Paul
Es könnte primär dazu führen, dass die Privatverkäufer Leine ziehen werden. Eine zunehmende Kommerzialisierung der ebay Angebote ist ja ohnehin seit Jahren zu beobachten, eine Entwicklung vom anfänglichen Kleinanzeigenmarkt für Gebrauchtware zu einer Business-Plattform für Neuware.
Leute, es geht um gerade mal 50 Bewertungen, danach könnt ihr Paypal wieder den Rücken zuwenden. Das ist nun wirklich kein Beinbruch. Wenn Paypal eine Organisation ist die zu ebay gehört, dann erhalten die Daten die sie sowieso schon haben, nur vielleicht unter einem anderen Label. Man kann als VK ja dennoch darauf hinweisen, lieber ohne PP seinen Verkauf abzuwickeln ..
Paul Baumann schrieb: > Ich habe bis heute nur 22 Aktionen durchgeführt, wobei die Käufe mit > 2/3 überwogen. Immer habe ich mit der Zahlungsart "Überweisung" > gearbeitet > und noch nie Schiffbruch erlitten. Die Bewertungen sind zu 100% positiv. Ich habe ueber 500 "Aktionen" durchgefuehrt, mein Schaden durch Betrueger summiert sich auf ca. 1500 Euro. Probleme mit Paypal: 0. Probleme mit anderen Banken: 5. So jeder seine persoenliche Statistik, die Aussagekraft ist praktisch 0. Uebrigens bin ich in Forenmaerkten wesentlich oefter betrogen worden, als auf eBay.
Der Haken an Paypal ist, daß der Laden strikt auf Profit ausgerichtet ist, also mit möglichst wenig und möglichst unqualifiziertem Personal arbeitet. Diesen Mangel versuchen sie mit Automatismen zu kompensieren und wenn das nicht funktioniert, dann kommt einfach die Brechstange zum Einsatz - das bringt ihnen nebenbei noch Zinsgewinne und solange ihnen die Leute nicht in Scharen davon laufen, geht diese Drecksrechnung leider auf. Wenn irgendwo was geändert wird, dann nur unter Rationalisierungsge- sichtspunkten. Der Einzelne ist höchstens Sand im Getriebe - das gilt für Paypal, wie für e*ay.
Uhu Uhuhu schrieb: > Der Haken an Paypal ist, daß der Laden strikt auf Profit ausgerichtet > ist, also mit möglichst wenig und möglichst unqualifiziertem Personal > arbeitet. O.k., wo ist jetzt der Unterschied zu jeder anderen Bank, von der Volksbank um die Ecke (die zumindest bei uns aber auch ohne Profitstreben die Inkompetenz maximieren konnte) abgesehen?
Jörg schrieb: > Man darf nicht auf eigene Auktionen bieten, aber ein Verbot, mehrere > Accounts zu besitzen, kenne ich eigentlich nicht. Kann sein, dass ich da was falsch verstanden oder überbewertet habe. A. K. schrieb: > Hast du aus irgendeinem Grund eine Aversion gegen Datenschützer? Nein, keinesfalls, ich halte den Datenschutz, so wie er praktiziert wird, aber für scheinheilig. Eine Aversion habe ich allerdings gegen die, die sich hinter angeblichem Datenschutz verstecken um ihr Unwesen zu treiben. Und auch gegen die, die trotz angeblichem Datenschutz Kundendaten weiterverkaufen. Und da, wo Datenaustausch wirklich mal Vorteile bringen könnte (Gesundheitswesen, Kriminalitätsbekämpfung), da greift natürlich der Datenschutz, es dürfen ja nichtmal die Maut-Daten zur Verbrechensaufklärung herangezogen werden. Paul schrieb: > Immer habe ich mit der Zahlungsart "Überweisung" gearbeitet > und noch nie Schiffbruch erlitten. Die Bewertungen sind zu 100% positiv. Naja, das GLCD von Sure hättest Du aber ohne PayPal (über meinen Account) wohl nicht bekommen, zumindest nicht zu diesem Preis. Und 100% positive Bewertungen habe ich auch, das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Wobei man sich schon mal eine schlechte Bewertung einfangen kann, wenn man an jemanden gerät, der Probleme nicht ausdiskutiert, sondern gleich die Rachekeule schwingt. An so einen bin ich aber zum Glück noch nicht geraten. > Ich will meine Daten nicht noch einer Firma überlassen Kann ich nachvollziehen, es sind zu viele, die unsere Daten haben. Mir wäre es aber immernoch lieber, als jedem Hallodri, dem ich was verkaufen würde, meine Bankdaten geben zu müssen. > und zum Dank > für diese unnötige Zahlungsoption dann auch noch Gebühren zahlen Das ist berechtigt. Diesen Service (Geld transferieren und Zahlung überwachen) sollte Ebay ohne zusätzliche Gebühren, also im Rahmen der sowiso anfallenden Gebühren nebenher mit erledigen. > und > Verzögerungen beim Tranfer von Scheinen und Münzen erdulden. Eigentlich nicht, Der Verkäufer hat zwar sein Geld etwas später in der Hand als bei Vorkasse, insgesamt ist der Ablauf aber schneller, da PayPal den für den Transfer garantiert (solange kein Betrug vermutet wird). Wenn ich mit PayPal zahle, schreibt PP dem Verkäufer den Betrag sofort gut und zieht ihn erst danach von meinem Bankkonto ein. Die Gesamtabwicklung ist also schneller. Ob, und wie lange das Geld eingefroren ist, also nicht aufs heimische Bankkonto überwiesen werden kann um davon die Brötchen zu kaufen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe zwar schon mehrfach (ohne Ebay) per PP Geld erhalten, dies aber dort für weitere Ebay-Käufe als Guthaben stehen lassen. Platinenschwenker schrieb: > Man kann als VK ja dennoch darauf hinweisen, lieber ohne PP seinen > Verkauf abzuwickeln .. Man kann es ja so verklausulieren, dass man PP nur aus dem Ausland akzeptiert (schon gesehen). Oder man bietet bei Vorkasse per Banküberweisung einen Rabatt bei den Versandkosten an. ...
Peter Stegemann schrieb: > O.k., wo ist jetzt der Unterschied zu jeder anderen Bank, von der > Volksbank um die Ecke (die zumindest bei uns aber auch ohne > Profitstreben die Inkompetenz maximieren konnte) abgesehen? Der Volksbank um die Ecke sind die Kunden nicht grundsätzlich völlig wurscht, die kann sich nämlich langfristig keine Politik der verbrannten Erde leisten.
Nicht zu vergessen: Der Käufer kann sein Geld 6 wochen lang zurückbuchen lassen. Und dann lauf dem Geld mal hinterher nachdem du deine Ware verschickt hast... Ebay wird für kleinere Verkäufer immer unattraktiver, zumal man auch Kunden nicht mehr wirklich negativ bewerten kann ohne gleich eine Racherückbewertung zu erwarten. Unn wenn man als Verkäufer unter einen bestimmten Prozentsatz rutscht ists mit dem Account eh vorbei... Ebay ist in der letzten Zeit immer mehr ein Magnet für Gauner auf Käuferseite geworden.
Uhu Uhuhu schrieb: > Der Volksbank um die Ecke sind die Kunden nicht grundsätzlich völlig > wurscht, die kann sich nämlich langfristig keine Politik der verbrannten > Erde leisten. Nun, da sind wir wieder in der aussagefreien Zone der persoenlichen Statistik - ich wurde noch von keiner Bank so schlecht behandelt, wie der Volksbank. Und keine war so teuer.
Hannes Lux schrieb: > Wenn ich mit PayPal zahle, schreibt PP dem Verkäufer den Betrag > sofort gut und zieht ihn erst danach von meinem Bankkonto ein. Die > Gesamtabwicklung ist also schneller. Naja. Ich habe bislang genau zweimal mit Paypal was bezahlt. Das eine war das schon genannte Rb-Normal, das lief in der Tat sehr reibungslos. Das zweite Mal habe ich bei Kent Britain, WA5VJB einige logarithmisch-periodische Antennen gekauft. Da wurde plötzlich die Zahlung (gleiche Größenordnung wie beim Rb-Normal, also nicht etwa eine größere Summe, die sich Paypal ja gern mal ein paar Tage unter den Nagel reißt, um sie zu verzinsen) "zwecks Überprüfung" zurück gehalten, dauerte wohl drei Tage. Kent meinte, dass er das auch noch nicht erlebte bei denen (und nein, er hatte das nicht nur erfunden, ich habe eine entsprechende Mail von diesem Laden ebenfalls bekommen). Was auch immer sie da herum zu schnüffeln hatten. Nein, ich bleibe dabei, dass mir eine normale Überweisung in Euro- Land sehr viel lieber ist (wenngleich auch ich nicht völlig ohne Pappnasen bei ebay ausgekommen bin, Betrüger würde ich es mangels Vorsatz nicht nennen, aber unseriös waren sie trotzdem).
Peter Stegemann schrieb: > ich wurde noch von keiner Bank so schlecht behandelt, wie > der Volksbank. Und keine war so teuer. Ging mir genauso. War vor 13 Jahren, als es um einen Kredit für'n Hauskauf ging. Sitdem bin ich bei einer anderen Bank und hoch zufrieden.
Peter Stegemann schrieb: > Nun, da sind wir wieder in der aussagefreien Zone der persoenlichen > Statistik Oder anders ausgedrückt: dir fehlt die Erfahrung. Von der habe ich nun in dieser Beziehung so einige. Sehr "schön" nachvollziehbar war diese Entwicklung an der Postbank. Früher war das ein völlig biederer, etwas schwerfälligier, aber absolut seriöser und korrekter Laden. Dann begannen sie die Globalisierung für sich zu entdecken und bombardierten die Leute mit ihrer absolut lächerlichen, mit pseudoenglisch durchsetzten Werbung. Gleichzeitig begann die Entfernung vom Kunden, was den alten Schalterbeamten ganz entschieden gegen den Strich ging, und ziemlich groteske Auswüchse zur Folge hatte. Z.B. die Sparkarten, die nur über die Bankautomaten zu bedienen waren, dafür aber ein paar 1/10-Prozent mehr Zinsen abwarfen. Diese Karten hatten natürlich einen Magnetstreifen, aber der war absichtlich so programmiert, daß man nach Schalterschluß damit die Tür zum Automaten nicht öffnen konnte - dazu brauchte die EC-Karte der Bank um die Ecke. Mittlerweile nimmt die Postbank Kunden nur noch als Partikel einer Masse wahr und da sie ja die Armeleutebank ist, behandelt man Einzelne, die ärgerlicherweise einmal aus der Masse hervortreten, auch eher wie die Penner unter der Brücke, als wie Kunden, von denen man früher immerhin mal behauptete, sie seinen König. (Wozu der König Kunde verkommen ist, sieht man bei den "Arbeitsagenturen"...) Der Unterschied zwischen einem Saurier, wie der größenwahnsinnig gewordenen Postbank, oder e*ay und Paypal und auf der anderen Seite einer regional arbeitenden Bank/Firma ist der, daß sich in der Region mieses Verhalten relativ schnell herumspricht und dann die Kunden wegbleiben, während die großen sich einbilden, sie könnten sich allein wegen ihrer Größe alles erlauben und horizontale Kommunikation fände nicht statt. Ich hoffe, ich habe dein Vorstellungsvermögen nicht an seine Grenzen gebracht...
Uhu Uhuhu schrieb: > Peter Stegemann schrieb: >> Nun, da sind wir wieder in der aussagefreien Zone der persoenlichen >> Statistik > Oder anders ausgedrückt: dir fehlt die Erfahrung. Eigentlich hies es: Du bist nicht der Nabel der Welt, du solltest deine Erfahrungen nicht Verallgemeinern. > Von der habe ich nun in dieser Beziehung so einige. ... > Ich hoffe, ich habe dein Vorstellungsvermögen nicht an seine Grenzen > gebracht... Aber offensichtlich bist du es doch. Also, ihre Goettlichkeit Uhu hat Recht, Paypal ist boese und die Volksbanken sind edel und gut. Vieleicht haette ich auch in die Provinz ziehen sollen...
@Hannes >Naja, das GLCD von Sure hättest Du aber ohne PayPal (über meinen >Account) wohl nicht bekommen, zumindest nicht zu diesem Preis. Gut, da gebe ich Dir vollkommen Recht. >Und 100% positive Bewertungen habe ich auch, das sollte eine >Selbstverständlichkeit sein. Ja, als Käufer ist das kein Kunststück, wenn man die Sachen sofort bezahlt und den Verkäufer darüber auch per Mail in Kenntnis setzt. Als Verkäufer sieht das schon anders aus. Deshalb mache ich mir die Mühe, die Gegenstände so genau wie nur möglich zu beschreiben und sie am Besten bei technischen Geräten noch in Funktion zu fotografieren. Dann weiß der Käufer genau, was ihn erwartet und er hat keine Handhabe für eine schlechte Bewertung. Auf Angebote mit dem Text: "Konnte den Apparat nicht prüfen, da kein Saft auf der Steckdose..." kann man natürlich nicht reagieren. ;-) MfG Paul
- Thread aufwärm - Heute gehört: das Bundeskartellamt prüft, ob der Paypal-Zwang rechtens ist. Bin mal gespannt ...
- ICH habe (ungelogen 49 Punkte) - ICH sehe ein, daß Grenzen nicht fließend sind, sondern als Grenze zu verstehen sind. - ICH sehe nicht ein, einen von mir zu bezahlenden Bezahldienst zu nutzen, zu dem ich auch noch verpflichtet werde! - ICH werde demnach diese Auktionsplattform NICHT mehr nutzen. guude ebay...auch andere Mütter haben schöne Töchter!!! guude ts
>- ICH werde demnach diese Auktionsplattform NICHT mehr nutzen.
Da biste ja nicht der einzige, aber alle schweigen sich
über Alternativen aus. Ob dieses Land überleben kann ohne Ebay?
Thomas S. schrieb: > - ICH habe (ungelogen 49 Punkte) > ... > - ICH werde demnach diese Auktionsplattform NICHT mehr nutzen. Bah! Was sind denn schon 49 Punkte? Läppisch, lächerlich .. Das ist ja wie 49 Beiträge hier im Forum. ;) > Da biste ja nicht der einzige, aber alle schweigen sich > über Alternativen aus. Wozu Alternativen? Ebay funktioniert prima und wer's nicht braucht der bleibt halt weg. Bei den Umsatzzahlen interessiert das ebay eh genau so viel wie sich Westerwelle an Kritik über seine Anti-Sozial-Kampa stört. http://www.heise.de/ct/meldung/eBay-steigert-Quartalsumsatz-um-16-Prozent-909414.html "Der Umsatz im wichtigen Weihnachtsquartal stieg im Vorjahresvergleich um 16 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar."
Max M. schrieb: >>- ICH werde demnach diese Auktionsplattform NICHT mehr nutzen. > > Da biste ja nicht der einzige, aber alle schweigen sich > über Alternativen aus. Ob dieses Land überleben kann ohne Ebay? Geben tut es welche ich Persönlich nutze Hood zum verkaufen dauert zwar länger bis man was los wird aber dafür ist es umsonst.
Paypal ist bei Käufern echt super... aber für Verkäufer nur zu empfehlen wenn man sich an ein paar Regeln hält: 1. Immer alles versichert schicken und Versandbelege aufheben 2. Immer nur an die bei Paypal hinterlegte Adresse liefern 3. Mit dem Geld entweder SOFORT was anderes bezahlen oder das Geld aufs Bankkonto abbuchen lassen = NIEMALS viel Geld am Paypal-Konto liegenlassen 4. Niemals denselben Paypal-Account für Ebay-Gebühren nutzen 5. Wenn das Paypal-Konto durch unberechtigte Käuferbeschwerden die Paypal trotz erbrachter Nachweise nicht korrigiert ins Minus rutscht, muss man dieses Minus nicht ausgleichen. Es ist noch kein Fall bekannt, indem Paypal vor Gericht gegangen ist, da sie dann warscheinlich verlieren würden (ist in etwa gleich wie mit Abzock-Aboseiten). 6. Wenn man im Minus durch solche Aktionen seitens Paypal ist, auf keinen Fall Geld vom Bankkonto oder von der Kreditkarte einzahlen da Paypal dann auch gleich das Minus "mitholt" Wann friert Paypal gerne Guthaben ein: - bei unberechtigten Käuferbeschwerden ("Ware nicht erhalten" / "Ware erheblich abweichend") Paypal verlangt dann ein Gutachten vom Käufer, das genausogut gefälscht sein kann oder von einem befreundeten Händler ausgestellt wird. Paypal glaubt fast immer dem Käufer - wegen "Terrorverdacht", Identitätsprüfungen, etc.. Einfach Ausweis hinschicken und die Sache ist erledigt? Weit gefehlt! Meistens muss man noch Stromrechnungen, Gasrechnungen hinschicken, oder der Ausweis passt Paypal aus irgendeinem Grund nicht oder man wartet ewig darauf, dass dieser geprüft wird. Oder die Geschäftsbeziehung wird einfach "aufgrund von erhöhtem Risiko" beendet, wobei Paypal das Geld bis zu 180 Tage einbehält. Aus diesem Grund verfahre ich so: 1. Es wird nur mit Prepaid-Kreditkarten gearbeitet, niemals mit einem echten Bankkonto 2. Von dem erhaltene wird n Geld sofort neue Ware bestellt, es ist niemals mehr als 30 EUR am Paypal-Konto Wenn mich Paypal nach Nachweisen, Ausweisen, Gasrechnungen fragt oder versucht mit das Geld einzufrieren, lege ich einfach einen neuen Account an, denn es ist mir zu dumm bei deren Spiel mitzuspielen ;)
Sergey Mkl schrieb: > - bei unberechtigten Käuferbeschwerden ("Ware nicht erhalten" / "Ware > erheblich abweichend") Und wie merken sie, daß die Beschwerde unberechtigt ist? > Wenn mich Paypal nach Nachweisen, Ausweisen, Gasrechnungen fragt oder > versucht mit das Geld einzufrieren, lege ich einfach einen neuen Account > an, denn es ist mir zu dumm bei deren Spiel mitzuspielen ;) Hast du das selbst schon erlebt und so "gelöst"? Ich sehe eine viel einfachere Lösung: Finger weg von dem Verein...
Eure Chance, aus Ebay auszuscheiden. Andernfalls habt Ihr es nicht anders verdient (sorry).
Ich begrüße das mit Paypal. Ich hab nämlich auch schon mal Geld als Vorkasse versenkt, ohne ne Ware zu erhalten. Man muß auch mal die Seite des Käufers sehen. Ohne Paypal läuft jetzt nichts mehr. Peter
Für Käufer ist's 'ne feine Sache, sicher. Als Verkäufer kann man ja die Gebühr für PayPal auf den Verkaufspreis draufschlagen (im Angebot ausweisen), dann dürfte sich die PayPal-Benutzung in Grenzen halten, bzw. verursacht den Verkäufer keine Zusatzkosten.
Thilo M. schrieb: > Als Verkäufer kann man ja die Gebühr für PayPal auf den Verkaufspreis > draufschlagen (im Angebot ausweisen) Huch, das wäre mir neu. Du hast nur das Angebot plus die Versandkosten zu zahlen. Peter
Ja, das wäre noch eine Variante: "Bevorzugte Zahlungsweise: Überweisung oder Barzahlung bei Abholung" "Falls Sie von der Paypal-Zahlung Gebrauch machen wollen, sehe ich mich gezwungen, die anfallenden Gebühren dafür auf den Kaufpreis aufzuschlagen." Paul
Paul Baumann schrieb: > "Falls Sie von der Paypal-Zahlung Gebrauch machen wollen, sehe ich mich > gezwungen, die anfallenden Gebühren dafür auf den Kaufpreis > aufzuschlagen." So in der Art meinte ich das. ;-)
Paul Baumann schrieb: > "Falls Sie von der Paypal-Zahlung Gebrauch machen wollen, sehe ich mich > gezwungen, die anfallenden Gebühren dafür auf den Kaufpreis > aufzuschlagen." Ja, Du kannst dann gleich ebay verlassen oder warten, bis Dich jemand meldet. Peter
> "Falls Sie von der Paypal-Zahlung Gebrauch machen wollen, sehe ich mich > gezwungen, die anfallenden Gebühren dafür auf den Kaufpreis > aufzuschlagen." Da lies mal die Benutzungsbedingungen.
Diesen Text habe ich sinngemäß schon bei mehreren Verkäufern gelesen, die schon viele Jahre im Gange sind und etliche Hundert Verkäufe getätigt haben. Speziell Verkäufer von SMD-Bauelementen tun das, weil die Bauelemente an sich schon keine hohen Preise erzielen und sich deren Gewinn dann komplett in Wohlgefallen auflösen würde. MfG Paul
>Diesen Text habe ich sinngemäß schon bei mehreren Verkäufern gelesen, >die schon viele Jahre im Gange sind und etliche Hundert Verkäufe >getätigt haben. Speziell Verkäufer von SMD-Bauelementen tun das, weil >die Bauelemente an sich schon keine hohen Preise erzielen und sich >deren Gewinn dann komplett in Wohlgefallen auflösen würde. Dafür ist der Ursprung und die Qualität der Ware ungewiss. Kann man als Käufer schnell zum Hehler werden oder Schrott bekommen, vor allem bei NICHT-gewerblichen Verkäufern die schon zig-mal das gleiche oder ähnliches verkauft haben. Ein bisschen sollte auch Angebot und Nachfrage wirken. Sehe gar nicht ein warum ich als Käufer das nicht nutzen soll bei dem Risiko? Ob der Verkauf Gewinne erwirtschaftet, beeinflusst höchstens die Kontinuität weiterer Verkäufe.
Michael G. schrieb: > Eure Chance, aus Ebay auszuscheiden. Andernfalls habt Ihr es nicht > anders verdient (sorry). Ich wüsste nicht warum ich das tun sollte. Die besten Sachen habe ich noch immer bei ebay abgegrast und das zu einem Preis der seinesgleichen sucht. Alles Negative was ich immer hier und da lese scheint immer nur denjenigen zu widerfahren, die ebay mit Gewalt an den Pranger stellen wollen. Die anderen Auktionsplattformen sind schlicht uninteressant und wenn diese selbst einmal in die Regionen des Umsatzvolumens von ebay kommen würden, wäre das Bashing gegen diese genau so im gange, dessen bin ich mir sicher. Für mich sind das schlicht Kindereienm, die irgendwie immer von den gleichen Leuten kommen. ;)
Platinenschwenker .. schrieb: > Ich wüsste nicht warum ich das tun sollte. Die besten Sachen habe ich > noch immer bei ebay abgegrast und das zu einem Preis der seinesgleichen > sucht. Es ging hier eher um die Perspektive der Verkäuferr. Für Käufer ist Paypal weniger ärgerlich - und insbesondere international sehr nützlich. Wobei ich eine vom Umfang her bei Privat/Gebrauchthandel zu ebay vergleichbare Konkurrenz durchaus begrüssen würde. Quasi-Monopole sind oft problematisch.
>Dafür ist der Ursprung und die Qualität der Ware ungewiss. Das ist eine böse Unterstellung. >Kann man als Käufer schnell zum Hehler werden oder Schrott bekommen, >vor allem bei NICHT-gewerblichen Verkäufern die schon zig-mal >das gleiche oder ähnliches verkauft haben Du widersprichst Dir: Wenn schon -zig-mal das Gleiche verkauft wurde, kann es so schlecht nicht gewesen sein. Das würde man dann ja auch an den Bewertungen erkennen. Manch Einer hat tausende von gleichen Widerständen und teilt die Rollen in je 100 Stück auf, um sie zu verkaufen. MfG Paul
A. K. schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: > >> Ich wüsste nicht warum ich das tun sollte. Die besten Sachen habe ich >> noch immer bei ebay abgegrast und das zu einem Preis der seinesgleichen >> sucht. > > Es ging hier eher um die Perspektive der Verkäuferr. Aber nicht bei dem was Michael G. (linuxgeek) hier schrieb. > Für Käufer ist > Paypal weniger ärgerlich - und insbesondere international sehr nützlich. > > Wobei ich eine vom Umfang her bei Privat/Gebrauchthandel zu ebay > vergleichbare Konkurrenz durchaus begrüssen würde. Hab nix dagegen. > Quasi-Monopole sind > oft problematisch. Aber ebay verdankt sein "Quasi-Monopol" den vielen Käufern und Verkäufern die diese Plattform gerne nutzen, das darf man dabei nicht vergessen. Das es da auch immer wieder mal Entscheidungen gibt mit denen man selbst nicht glücklich ist gehört eben auch irgendwie dazu. Beispielsweise kann ebay nichts für die oftmals überzogenen Versandkosten in der Vergangenheit und wenn dann eine Maßnahme kommt um das einzudämmen .. dann schreien viele wieder laut auf. Es ist immer ein Unterschied alles aus dem persönlichen Käufer oder Verkäufer Blickwinkel zu betrachten oder (wie ebay) das darauf aufpassen zu müssen das ganze System nicht aus dem Ruder laufen zu sehen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Und wie merken sie, daß die Beschwerde unberechtigt ist? Sie glauben immer dem Käufer. So einfach ist das! Ganz einfach... Du (damit bist jetzt nicht du persönlich gemeint, ist nur ein Bsp) ersteigerst was von mir, sagst dann "Ware abweichend" und das mein Handy z.b. gefälscht wäre. Paypal will dann ein "Gutachten", das kann allerdings jeder ausstellen - es muss keine amtliche Stelle sein - also auch z.b. ein befreundeter Nokia-Servicepartner, ein einfacher Callshop oder ich glaube sogar du selbst mit Word und irgendeinem Firmenstempel. Und wenn du im Ausland sitzt, kann ich dich schlecht wegen Urkundenfälschung klagen... Du bekommst von Paypal das bezahlte Geld retour und ich bin Handy und Geld los. > Hast du das selbst schon erlebt und so "gelöst"? > > Ich sehe eine viel einfachere Lösung: Finger weg von dem Verein... Nein, ich weiss aber dass es ab ca. empfangenen 1000-2000 EUR passiert, besonders dann, wenn du dir die auf ein Bankkonto auszahlen lassen willst. Sobald mein jetziger Paypal-Account gesperrt wird, melde ich mich einfach wieder neu an, verifiziere den neuen Account und kann wieder bis ca. 1000-2000 EUR empfangen. Paypal = trügerische Sicherheit. Hier noch eine beliebte Betrugsmasche, die perfekt mit Paypal geht: 1. Es wird etwas ersteigert, wo Selbstabholung angeboten wird 2. Der Betrag wird per Paypal vorher bezahlt 3. Die Ware wird auch persönlich abgeholt 4. Es wird ein "nicht bezahlter Artikel" gemeldet 5. Paypal will einen Versandnachweis, den der Verkäufer natürlich nicht hat 6. Ich habe sowohl die Ware, als auch das Geld :) (7. Wenn der Account auf falsche Daten oder im Ausland angemeldet ist, hilft euch natürlich auch kein Rechtsweg viel)
Sehe nur ich da einen Widerspruch? 2. Der Betrag wird per Paypal vorher bezahlt 4. Es wird ein "nicht bezahlter Artikel" gemeldet Letzteres kann nur der Verkäufer, nicht der Käufer.
Hier der von mir geschilderte Betrug bei AKTE08: http://www.youtube.com/watch?v=3SeNOnidkzw (Teil1) http://www.youtube.com/watch?v=oRY5S976rC0 (Teil2) In dem AKTE08 Bericht zahlt der Betrüger mit einer gestohlen Kreditkarte statt mit seinem Geld. In beiden Fällen funktioniert der Betrug jedoch: - entweder mit einem fremden Paypal-Konto / einer gestohlenen Kreditkarte zahlen - mit einem auf falsche Daten angemeldeten Paypal-Konto zahlen - einfach mit einem auf echte Daten im Ausland angemeldeten Paypal-Konto zahlen, denn dann ist eine juristische Vorgehensweise erheblich erschwert... klagt mal jemanden aus Russland/Serbien/Türkei/.../...
@Rufus: das war ein Fehler, natürlich ein "Nicht erhaltener Artikel" :)
Sergey Mkl schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Und wie merken sie, daß die Beschwerde unberechtigt ist? > > Sie glauben immer dem Käufer. So einfach ist das! Na ja, ich glaube nicht, daß nur bei unberechtigten Beschwerden so reagieren, sondern durchaus auch bei berechtigten ;-)
@Paul >>Dafür ist der Ursprung und die Qualität der Ware ungewiss. >Das ist eine böse Unterstellung. Keineswegs, wenn der Verkäufer keine Angaben über die Herkunft macht. (Kann ja auch geklaut sein). >Du widersprichst Dir: Wenn schon -zig-mal das Gleiche verkauft wurde, >kann es so schlecht nicht gewesen sein. Das würde man dann ja auch >an den Bewertungen erkennen. Manche Bewertungen werden nur von Positivbewertungssammlern gemacht um selbst nur Positiv bewertet zu werden. Außerdem lässt die Bewerterei immer mehr nach. Ich bewerte nur noch negativ wenn durch Verschulden des Verkäufers was schief gegangen ist und der Verkäufer sich weigert das Problem zu regeln. Da lass ich dem Geschäftspartner meist einen großzügigen Wohlverhaltensspielraum aber manche denken sich das niemand deswegen wirklich ernsthaften Ärger macht und dann passiert nichts und dann kann ich mein Geld in den Wind schreiben. Jedenfalls laufen in der Bucht eine ganze Menge Hobbykleinkriminelle rum gegen die keiner was macht. Schuld ist da nur die Vorkasse. >Manch Einer hat tausende von gleichen Widerständen und teilt die Rollen >in je 100 Stück auf, um sie zu verkaufen. Ja, aber es kann ja auch Ausschuss sein der auf diesem Weg verhökert wird. Ich habe auch schon Ware bekommen die hochwahrscheinlich aus der Mülltonne stammt wenn man dem Verschmutzungsspuren, den Schäden und dem Geruch trauen darf. Schon mal das Qualitätsprüfwesen von großen Firmen gesehen? Wenn in so einer Rolle Widerstände zu starke Toleranzen oder Ausfälle sind, fliegt so eine VE raus auf den Müll und ein Mitarbeiter darf(vielleicht) die verticken. Gerade bei Halbleitern kann man schnell Schrott bekommen. Wer bisher da kein Problem hatte hat eben Glück gehabt. Bewertungen beziehen sich in der Regel auf die Kaufabwicklung und ob der Artikel augenscheinlich so wie der angebotene ist aber zum prüfen der Ware macht sich kaum einer die Mühe wenn das etwas aufwändiger ist. Ein paar Schuhe dir ich mal ersteigert hatte und erst nach einem Jahr anzog war mangelhaft. Innerhalb eines Tages löste sich die Sohle auf obwohl die Dinger neu waren. Da war es dann natürlich zu spät. Kürzlich hatte ich wieder ähnliche Schuhe eines anderen Herstellers gekauft und auf Grund der schlechten Erfahrung sofort nach Erhalt angezogen und was soll ich sagen, der gleiche Müll, neu und die Sohlen innerhalb eines Tages komplett zerbröselt. Hab ich natürlich reklamiert aber der Verkäufer wollte sich nur rausreden und wollte dann auch nichts mehr davon wissen. Dafür hat der Verkäufer dann eine ordentliche Negativbewertung bekommen. Hier müsste der Verkäufer rechtlich zu Wertersatz verpflichtet werden aber für Anwälte ist da nicht genug dran zu verdienen und daher lässt mans lieber das diese Ganoven auch noch Möglichkeiten bekommen Geld damit zu verdienen. Dadurch wird das Geld regelrecht entwertetet.
Max M. schrieb: > @Paul >>>Dafür ist der Ursprung und die Qualität der Ware ungewiss. >>Das ist eine böse Unterstellung. > > Keineswegs, wenn der Verkäufer keine Angaben über die Herkunft macht. > (Kann ja auch geklaut sein). Sag mal was redest du da eigentlich für einen Quark zusammen? Gehst du auch in den Baumarkt und fragst wie es um die Herkunft der Waren bestellt ist? Fragst du den Bäcker wo er sein Mehl für seine Brötchen herbezieht? (und das bitte JEDESMAL, denn es könnte sich der Lieferant ja geändert haben) Fragst du in der Pizzeria nach, woher die Tomatenscheiben auf der Pizzeria stammen? Und was machst du wenn er dir den Händler dann nennt? Den Händler anschreiben, woher dieser die Ware bezogen hat? Mir scheint in Deutschland haben manche einen Bedarf für ein (neues) Ministerium für Herkunftsermittlung von Handelswaren. Da könnte man dann eine EAR-2 einrichten, der die korrekten Handelswege jeweils per Webformular anzumelden sind. Die Gebühren dafür dürfen die 10 Branchengrößten festlegen .. > Manche Bewertungen werden nur von Positivbewertungssammlern gemacht > um selbst nur Positiv bewertet zu werden. Ja klar, manche, aber eben auch nur manche. Deshalb ist eine Verallgemeinerung im besten Stil von Superguido wie in der Sozialmissbrauchsdebatte ein Schuss ins Blaue der selten bis gar nicht trifft. > Außerdem lässt die > Bewerterei immer mehr nach. Nein, ist nach meinen Beobachtungen nicht der Fall. > Jedenfalls laufen in der Bucht eine ganze Menge Hobbykleinkriminelle > rum gegen die keiner was macht. Wer sich nicht ordentlich benimmt hat auf Dauer keinen Erfolg bei ebay. > Schuld ist da nur die Vorkasse. Absoluter Nonsens. Habe mit Vorkasse insgesamt durchweg gute Erfahrungen gemacht (über Jahre). Habe sogar bei Conrad schon mit Vorkasse bezahlt und ein Teil der Artikel war dann nicht mehr verfügbar. Conrad hat binnen weniger Tage das zuviel bezahlte Geld rücküberwiesen, ohne dass ich auch nur das Geringste selber anleiern musste. > Ja, aber es kann ja auch Ausschuss sein der auf diesem Weg verhökert > wird. .. Ersetze mal Ausschuss durch Überschuss, dann kommen wir der Wahrheit schon sehr viel näher. Schon mal mitbekommen, wie viel Firmanpleiten es gab und gibt, deren Ware früher oder später mindestens in Teilen auch in Auktionshäusern landet? Der Rest ist zeitlich ausgemustert und für Mschinen nicht mehr tauglich, jedoch für Bastler noch immer einwandfreie Ware. > Gerade bei Halbleitern kann man schnell Schrott bekommen. Na klar, das habe ich bei Reichelt nicht nur einmal erlebt. Das gibt es aber auch anderswo. > Wer bisher da kein Problem hatte hat eben Glück gehabt. Wenn du absolute Sicherheit möchtest dann bestelle halt bei RS aber bezahle dann bitte auch dessen Preise für die Ware und beklage dich nicht darüber. Ein kluger Käufer achtet auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Beliebig gut aber auch beliebig teuer anbieten ist keine Kunst. > Bewertungen beziehen sich in der Regel auf die Kaufabwicklung und > ob der Artikel augenscheinlich so wie der angebotene ist aber zum > prüfen der Ware macht sich kaum einer die Mühe wenn das etwas > aufwändiger ist. Das hat nichts mit ebay zu tun oder unterziehst du jeden Transistor den du bei Reichelt kaufst einer genauen Begutachtung in einer Testschaltung? (wäre ja auch nicht schlecht zumächst immer mal beim Bäcker in jedes Brötchen reinbeißen zu dürfen, bevor man sich zum Kauf entscheidet. Könnte ja sein, dass es da Geschmacksnuancen gibt, die man vor dem Kauf eines jeden einzelnen Korpus Delikti gerne ausschließen möchte, lol) > Ein paar Schuhe dir ich mal ersteigert hatte und erst nach einem Jahr > anzog war mangelhaft. Schuhe kaufe ich im Schuhgeschäft vor Ort. Die probiere ich vorher an. Die möchte ich vorher in der Hand halten bevor ich auch nur an einen Kauf denke. Geruch spielt auch eine Rolle. Nähte etc. ebenso wie Sohle usw. Schuhe kaufen kann viel Zeit kosten ..
Platinenschwenker .. schrieb: >> Keineswegs, wenn der Verkäufer keine Angaben über die Herkunft macht. >> (Kann ja auch geklaut sein). > > Sag mal was redest du da eigentlich für einen Quark zusammen? Gehst du > auch in den Baumarkt und fragst wie es um die Herkunft der Waren > bestellt ist? Fragst du den Bäcker wo er sein Mehl für seine Brötchen > herbezieht? (und das bitte JEDESMAL, denn es könnte sich der Lieferant > ja geändert haben) Fragst du in der Pizzeria nach, woher die > Tomatenscheiben auf der Pizzeria stammen? Und was machst du wenn er dir > den Händler dann nennt? Den Händler anschreiben, woher dieser die Ware > bezogen hat? Junge, Junge, was schreibst du da eigentlich für einen Quark zusammen? Immerhin mancht man sich der Hehlerei schuldig, wenn man gestohlene Waren kauft. > Mir scheint in Deutschland haben manche einen Bedarf für ein (neues) > Ministerium für Herkunftsermittlung von Handelswaren. Das gibts bereits. Nennt sich Justizministerium. Das ausführende Organ nennt sich Staatsanwaltschaft.
Moin Max, Max M. schrieb: > Jedenfalls laufen in der Bucht eine ganze Menge Hobbykleinkriminelle > rum gegen die keiner was macht. Schuld ist da nur die Vorkasse. Bei Zahlungsart "offene Rechnung" hättest Du die dann auf der Käuferseite. meiner Erfahrung nach ist die Schlechtigkeit recht gleichmäßig zwischen Händlern und Käufern verteilt. > Ja, aber es kann ja auch Ausschuss sein der auf diesem Weg verhökert > wird. Ich habe auch schon Ware bekommen die hochwahrscheinlich aus der > Mülltonne stammt wenn man dem Verschmutzungsspuren, den Schäden und > dem Geruch trauen darf. Elektronikbauteile würde ich dort auch eher nicht kaufen - es sei denn, ich weiss, woher sie stammen. Es gibt z.B. einen Verkäufer, der bekommt immer wieder recht seltene Muster, weil er Handelsvertreter ist. Da kann ich zumindest problemlos kaufen - aber da gehört natürlich Vertrauen dazu. > (Kauf schlechter Schuhe) Schuhe würde ich nie online kaufen. Die sollte man direkt im Geschäft testen. Ich weiss nicht, wieviel Du dafür bezahlt hast, aber: gute Schuhe kosten richtig Geld. Wenn Du viel ausgegeben hast, ist es unverständlich, warum Du so etwas Wertvolles kaufst, ohne es vorher in Augenschein genommen zu haben. War es billig, solltest Du Dich nicht wundern ... you get, what you pay for. Ich hab bei ebay bisher eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht - allerdings kaufe ich dort meist gebrauchte Sachen und dann meist von Privatleuten. Händler sind dort (zumindest nach meinen Preisvergleichen) bei Neuware deutlich teuerer - gerade bei Elektronik. Man muss bei ebay Geduld mitbringen - dann bekommt man irgendwann die Sachen wirklich fast geschenkt: Letzten Monat z.B. einen 1,5kW-Frequenzumrichter von Lenze für unter 70 Euro. Oder eine Mettler-Toledo Analysenwaage für 150 Euro - dafür heben die bei Mettler vermutlich nicht mal den Hörer ab ;-) Für so etwas ist ebay unschlagbar. Chris D.
Uhu Uhuhu schrieb: > Immerhin mancht man sich der Hehlerei schuldig, wenn man gestohlene > Waren kauft. Aber nur, wenn du die Herkunft entweder weißt oder zumindest hättest vermuten müssen. Ich weiß, es gab mal einen reichlich verirrten Richter, der allein aus der Tatsache, dass eine Auktion mit einem Startpreis von EUR 1 angeboten wird und der Anbieter aus Polen stammt, dem Käufer diesen Vermutungszwang unterstellen wollte. Aber dieses Gericht ist anschließend zurück gepfiffen worden: http://lawgical.jura.uni-sb.de/index.php?/entry/245-8-Cs-84-Js-504007.html Problem bei Hehlerware ist natürlich, dass du als Käufer das Teil dann trotzdem los bist und deinerseits beim Verkäufer dem Geld hinterher rennen musst.
Jörg Wunsch schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Immerhin mancht man sich der Hehlerei schuldig, wenn man gestohlene >> Waren kauft. > Aber nur, wenn du die Herkunft entweder weißt oder zumindest hättest > vermuten müssen. Und neuerdings nicht, wenn du mit Daten handelst, weil Daten sind laut Innenminister keine Dinge und koennen damit keine Hehlerware sein...
>Problem bei Hehlerware ist natürlich, dass du als Käufer das Teil >dann trotzdem los bist und deinerseits beim Verkäufer dem Geld >hinterher rennen musst. Ich vermute, du meinst wenn es heraus kommt und die Ware dann beschlagnahmt wird? Na, klar das Geld ist dann häufig weg. Allerdings hatte ich den Fall glücklicherweise noch nicht aber ein gewisses Risiko ist immer dabei. Ich unterstelle Ebay und damit meine ich eigentlich nicht das Auktionshaus, sondern die unseriösen Verkäufer die einen über den Tisch gezogen haben, das hier mehr Ehrlichkeit herrschen müsste. Die seriösen V.sind das auch, aber einige eben auch nicht. Wenn mir das zu bunt würde, würde ich auch nicht mehr in der Bucht kaufen, aber ich bin da schon ziemlich wählerisch geworden. @Platinenschwenker .. Dein Post ist ja ganz schön heftig, allerdings auch ganz schön überzogen und keinesfalls überzeugend. Daran solltest du arbeiten. Natürlich lass ich dir deine Meinung, aber die Welt dreht sich nicht nur um Ebay. Ist ja schließlich keine Sekte, aber genauso liest sich dein Post, wie von einem Ebay-Jünger der leidenschaftlich seine geliebte Auktionsplattform verteidigt. Privatverkäufer mit gewerblichen Verkäufern zu vergleichen ist jenseits jeder Vernunft, also lass es lieber. Damit erntest du nur Spott und das nicht nur von mir. >Nein, ist nach meinen Beobachtungen nicht der Fall. Nach meinen Beobachtungen, schon.
Jörg Wunsch schrieb: > ... oder zumindest hättest vermuten müssen. Das ist natürlich beliebig dehnbarer Gummi... > Problem bei Hehlerware ist natürlich, dass du als Käufer das Teil > dann trotzdem los bist und deinerseits beim Verkäufer dem Geld > hinterher rennen musst. Nicht nur. Man muß sich darüber hinaus zumindest auf ein Ermittlungsverfahren gefaßt machen. Das kann z.B. eine Hausdurchsuchung incl. Computerbeschlagnahme für unabsehbare Zeit zur Folge haben. Das mit dem dem Verkäufer hinterherrennen, kann man sich erfahrungsgemäß sparen.
>Das mit dem dem Verkäufer hinterherrennen, kann man sich erfahrungsgemäß >sparen. Du hast wohl eine Kondition wie ein Konditor? Grins Paul
Max M. schrieb: > @Platinenschwenker .. > Dein Post ist ja ganz schön heftig, Wo denn bitte schön? > allerdings auch ganz schön > überzogen Erinnere dich mal daran was DU geschrieben hast Zitat Max M. > Keineswegs, wenn der Verkäufer keine Angaben über die Herkunft macht. > (Kann ja auch geklaut sein). Mal vorab, der Verkäufer braucht dir als Käufer gegenüber keine Angaben zu machen woher die Ware stammt. Übrigens genau so wie die Pizzeria dir gegenüber nicht anzugeben braucht woher sie die Tomaten für den Pizzabelag bezogen hat usw. usw. Dann hast du daraus schnell den Vorwurf der Hehlerei abgeleitet, der man sich potenziell aussetzen würde. Mit Verlaub aber das ist und bleibt Quark weil Erstens gibt es kein Recht für den Verbraucher auf Erteilung der Auskunft seitens des Verkäufers woher die Ware stammt. Zweitens macht man sich auch so leicht nicht der Hehlerei strafbar. Wenn man schon mit solchen Rechtsauslegungen argumentiert, dann sollte man sich auch ein bisschen mit den Gesetzen auskennen oder es lieber lassen. Im übrigen zwingt dich doch niemand über ebay Artikel zu kaufen wozu also die ganze Aufregung?
>Im übrigen zwingt dich doch niemand über ebay Artikel zu kaufen wozu >also die ganze Aufregung? Genau, wozu die ganze Aufregung die du hier verursachst? >sich auch ein bisschen mit den Gesetzen auskennen oder es lieber lassen. Ich kenne mich ein BISSCHEN mit den Gesetzen aus, weiß aber auch um die Problematik der Rechtsauslegung denen Juristen gern verfallen. Wenn das nicht so wäre, wären Prozesse und Instanzen unnötig, weil das Recht eben nicht so Glasklar ist. Darüber könnte man Leidenschaftlich diskutieren, nur wozu? Wenn man sich im Recht fühlt kann man ja die Angelegenheit austragen, sofern man genügend Mittel zur Verfügung hat. Dafür ist mir mein Geld häufig zu schade.
Max M. schrieb: >>Im übrigen zwingt dich doch niemand über ebay Artikel zu kaufen wozu >>also die ganze Aufregung? > Genau, wozu die ganze Aufregung die du hier verursachst. Ne ne Max, ich habe die Aufregung nicht verursacht. Ich sehe das ganz einfach so, wer bei ebay Angst hat vor Hehlerei der sollte besser sein Zeug woanders kaufen und ein Recht für den Käufer auf Erteilung von Auskünften über die Herkunft der Ware gibt es nun mal nicht. Und bezüglich der Bewertungen kann man immer kritisieren. Nur gibt es wenigstens ein solches Bewertungssystem im Gegensatz zu vielen anderen Einkaufsmöglichkeiten wo man sich so etwas auch mal wünschen würde. > >>sich auch ein bisschen mit den Gesetzen auskennen oder es lieber lassen. > > Ich kenne mich ein BISSCHEN mit den Gesetzen aus, weiß aber auch > um die Problematik der Rechtsauslegung denen Juristen gern verfallen. > Wenn das nicht so wäre, wären Prozesse und Instanzen unnötig > weil das Recht eben nicht so Glasklar ist. > Darüber könnte man Leidenschaftlich diskutieren, nur wozu? > Wenn man sich im Recht fühlt kann man ja die Angelegenheit > austragen, sofern man genügend Mittel zur Verfügung hat. > Dafür ist mir mein Geld häufig zu schade. Geht mir auch nicht anders. Meine Erfahrungen sind halt insgesamt positiv was ebay betrifft und den anderen Verkaufsplattformen habe ich noch nichts wirklich Positiveres abgewinnen können.
Ich frage mich, warum nicht mal ein paar findige Informatiker sich an den PC setzen und eine Verkaufsplattform wie die Bucht aufbauen und betreiben oder sind alle Funktionen patentiert? Das dafür Kapital nötig ist, setze ich mal als Notwendigkeit voraus. Irgend eine Idee warum ebay zu so einem Monopolisten wachsen konnte ohne das da mal bisher ein echter Mitbewerber entstehen konnte?
Max M. schrieb: > Irgend eine Idee warum ebay zu so einem Monopolisten > wachsen konnte ohne das da mal bisher ein echter Mitbewerber > entstehen konnte? Ganz einfach: Kritische Masse. Als Verkaeufer willst du die Platform, auf der du mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Interessenten fuer deinen Artikel hast. Deswegen gehst du zum Groessten und deswegen verkommen die Anderen zu kleinen Fixpreis-Platformen.
>Deswegen gehst du zum Groessten und deswegen >verkommen die Anderen zu kleinen Fixpreis-Platformen. Warte mal ab... Ich habe schon festgestellt, daß auf Angebote, die ausschließlich Paypal als Zahlungsmöglichkeit vorsehen, sehr wenige Bieter entfielen. Das dauert nicht mehr lange, bis die zweitgrößte Auktionsplattform genau so groß ist wie die erste. MfG Paul
Erstaunlicherweise ist mir auch nur Hood bekannt. Komisch, denn hier tut sich schon seit Jahren eine rießengroße Marktlücke auf. Die Bucht tut ihr bestes um gelegenheitsverkäufer aus ihrem Marktplatz zu vergraulen und keiner versucht es wirklich gegen den großen anzustänkern.
Lasst mich Arzt schrieb: > Die Bucht tut ihr bestes um gelegenheitsverkäufer aus ihrem Marktplatz zu vergraulen > und keiner versucht es wirklich gegen den großen anzustänkern. Deine Chance! Wenn ich wo eine Marktluecke saehe, wuerde ich mich draufstuerzen...
Vielleicht bin ich auch einfach zu sehr ebay-verwöhnt, aber das äußere von Hood ist für mich noch nicht so optimal. Zu viel bewegte Bilder :) Wobei ich aber zugeben muss, das ich hood sehr viel schlimmer in Erinnerung hatte, kann aber auch daran liegen, das ich momentan nen größeren Monitor habe :)
Christopher D. schrieb: > Nicht zu vergessen: > > Der Käufer kann sein Geld 6 wochen lang zurückbuchen lassen. Und dann > lauf dem Geld mal hinterher nachdem du deine Ware verschickt hast... > Ebay wird für kleinere Verkäufer immer unattraktiver, zumal man auch > Kunden nicht mehr wirklich negativ bewerten kann ohne gleich eine > Racherückbewertung zu erwarten. Unn wenn man als Verkäufer unter einen > bestimmten Prozentsatz rutscht ists mit dem Account eh vorbei... > Ebay ist in der letzten Zeit immer mehr ein Magnet für Gauner auf > Käuferseite geworden. Kling für Käufer ja toll - ist es aber nicht. Ich habe bei Ebay was für 700 Euro gekauft, es war Schrott! Habe sofort Paypal-Schutz gestellt, doch dort hatte man sich ganz schnell DAGEGEN entschieden. Gauner gibt es also auch auf der VERkäuferseite! Weil paypal 1. das Geld schon dem Verkäufer überwiesen hat. und 2. paypal gar nicht interessiert ist, durch einen Schutz der Käufer seinen Umsatz zu verringern. Der Käuferschutz ist also eine fadenscheinige Angelegenheit für Fälle, wo vielleich mal gar nix geliefert wird oder so etwas. Für alles andere ist es ein Witz! Es sind auch völlig willkürliche Entscheidungen, die keinen Anspruch auf Überprüfung oder sonst etwas haben. Hier wird nach Gutsherrenart entschieden. Daher werde ich zwar 1. paypal nutzen müssen, wenn es bei manchen Kleinbeträgen gar nicht anders geht. 2. paypal vermeiden, wo es nur geht, weil dieses Geschäftsmodell Gebühren ohne Leistung einstreicht.
Michael Kraus schrieb:
> Hier wird nach Gutsherrenart entschieden.
Genau das ist der Punkt. Unqualifiziertes Personal, das ohne Verstand
nach Schema-F irgendwelche Entscheidungen trifft, die weder
nachvollziehbar, noch nur nachfühlbar sind.
Kompensiert wird die Unfähigkeit dann durch interessengeleitete Willkür.
Oh Danke! Das geht mir runter wie Öl! Bin gespannt, ob es auch mal bei Stiftung Warentest oder beim Verbraucherschutz eine Einschätzung dieser Machenschaften geben wird!
Ist doch kein Wunder bei der Monopolstellung. Scheinbar macht sich niemand die Mühe denen Konkurrenz zu machen. Dann würden die schnell solche Zicken lassen.
Max M. schrieb:
> Ist doch kein Wunder bei der Monopolstellung.
Andersrum wird ein Schuh daraus: e*ay bedient sich der rigidesten
Methoden, um des Profits willen.
Auf diese Weise erwirbt man Marktmacht bis zum Monopol - siehe auch M$.
Die Mitbewerber hatten das Pech, daß sie nicht die ersten am Markt waren
und dazu gezwungenermaßen nicht so skrupellos - denen wären sonst die
Kunden, die sie haben, auch noch davongelaufen.
> Auf diese Weise erwirbt man Marktmacht bis zum Monopol - siehe auch M$. Wenn die anderen zu doof sind ein attraktive Handelsplattform auf die Beine zu stellen ist das nicht das Problem von ebay. > Die Mitbewerber hatten das Pech, daß sie nicht die ersten am Markt waren > und dazu gezwungenermaßen nicht so skrupellos - denen wären sonst die > Kunden, die sie haben, auch noch davongelaufen. Hätte, wäre, könnte Ist aber nicht so, so einfach ist das. Ebay wird noch immer von vielen gerne und ausführlich genutzt, also was soll das ganze Gezeter? Ebay selber verkauft nix (im Gegensatz zu Amazon), sondern knüpft nur Kontakte und stellt dabei ein einigermaßen seriöses Handeln zwischen den Beteiligten her. Wer meint dies sei nicht so der soll halt woanders hingehen, das sollte doch in einer freien Marktwirtschaft möglich sein oder?
Platinenschwenker .. schrieb: > Wenn die anderen zu doof sind ein attraktive Handelsplattform auf die > Beine zu stellen ist das nicht das Problem von ebay. Zum Glück haben wir den schlauen Platinenschwenker. > also was soll das ganze Gezeter Zetern tust du.
Im übrigen ist schon die Überschrift dieses Threads "Ebay macht Paypal zur Pflicht" falsch. Aber vermutlich steckt diese Art der Verallgemeinerung im Gegensatz zur Schweinegrippe an. Der Bundesaußenminister Westerwelle hat für diese Art der Oberflächlichkeit schließlich neue Maßstäbe in unserem Land gesetzt. ;)
@ Uhu Uhuhu (uhu) Weißt du Uhu, wann immer man dir einen deiner Sätze vorhält schweifst du ab vom Argument hin ins Persönliche ..
Uhu Uhuhu schrieb:
> Hör doch mit dem Gejammer auf.
Und das von Jemandem, der schon "huhu huhuhu" heisst :-))
Macht was Ihr wollt, ich habe soeben wieder bei Ebay gekauft und per PayPal bezahlt. Und ich werde es bei Gelegenheit wieder tun, egal was Ihr hier herumlamentiert! Das ist einfach bequemer (und schneller) als Banküberweisung und man bekommt sofort die Mail mit der Bestätigung, dass die Zahlung erfolgt (ist). ...
Hannes Lux schrieb:
> Das ist einfach bequemer (und schneller) als Banküberweisung
Nun, ob es wirklich bequemer ist, mag Geschmackssache sein, ich finde
das nicht, schneller ist es gewiss nicht. Wie auch? Wie sollte das
Geld denn wirklich schneller auf der anderen Seite sein, wenn noch
zusätzlich jemand mehr mit drin hängt?
Wenn überhaupt, dann wird deinem Gegenüber höchstens die Illusion
geboten, da sei bereits Geld da. Wann er das Geld dann wirklich
in der Hand hält, ist aber eine ganz andere Sache...
Solange diese Firma zwar de facto Geschäfte tätigt wie eine Bank,
sich aber andererseits damit rühmt, keine Bank zu sein und daher
die Anwendbarkeit allerlei auf Banken zutreffender Bestimmungen
für sich verweigert, werde ich den Laden meiden, soweit es geht.
Dann nehme ich lieber meine normale Bank, da weiß ich wenigstens,
woran ich bin. Wenn die mir sagen, dass sie mir EUR 100 gut
geschrieben haben, dann bekomme ich ab diesem Moment das Geld auch
in Scheinen in die Hand gedrückt, wenn ich es haben möchte, und
wenn ich ihnen die Anweisung überbringe, jemandem Geld zu überweisen,
dann hat er es (so seine Bank es nicht noch zurück hält) am nächsten
Tag als Gutschrift.
Jörg Wunsch schrieb: > Solange diese Firma zwar de facto Geschäfte tätigt wie eine Bank, > sich aber andererseits damit rühmt, keine Bank zu sein Paypal gibt klar an, dass sie eine Bank sind. Nur kriegst du dort kein Bankkonto. > und wenn ich ihnen die Anweisung überbringe, jemandem Geld zu überweisen, > dann hat er es (so seine Bank es nicht noch zurück hält) am nächsten > Tag als Gutschrift. Ich frage mich schon, bei welcher Bank du bist. Die Banken, die ich kenne, nehmen sich nach wie vor 2 Tage Zeit. Und von Freitag bis Montag passiert genau gar nichts.
Peter Stegemann schrieb: >> und wenn ich ihnen die Anweisung überbringe, jemandem Geld zu überweisen, >> dann hat er es (so seine Bank es nicht noch zurück hält) am nächsten >> Tag als Gutschrift. > Ich frage mich schon, bei welcher Bank du bist. Von Sparkasse zu Sparkasse dauern (Online-)Überweisungen nur ein paar Minuten. Deutschlandweit.
Alexander Schmidt schrieb: > Von Sparkasse zu Sparkasse dauern (Online-)Überweisungen nur ein paar > Minuten. Deutschlandweit. Bankintern ist ja wieder was Anderes.
Also ich habe schon viele Überweisungen getätigt. Und alle Bank zu Bank Überweisungen haben einen Tag gedauert. Mehrere Tage haben nur Sparkasse zu X Überweisungen gedauert
Peter Stegemann schrieb: >> Von Sparkasse zu Sparkasse dauern (Online-)Überweisungen nur ein paar >> Minuten. Deutschlandweit. > > Bankintern ist ja wieder was Anderes. Das ist nicht bankintern, die verschiedenen Spaßkassen sind alle eigenständig. Mein Rekord war es bislang bei ebäh, am Sonntagabend gegen 20 Uhr eine Überweisung in Auftrag zu geben und am Montag 13.19 Uhr die "Artikel wurde versandt"-Bestätigung des Verkäufers zu haben.
Jörg Wunsch schrieb: > Das ist nicht bankintern, die verschiedenen Spaßkassen sind alle > eigenständig. Yep, aber in diesem Zusammenhang wohl eher wie linke Tasche rechte Tasche: http://de.wikipedia.org/wiki/Finanz_Informatik
A. K. schrieb: > Yep, aber in diesem Zusammenhang wohl eher wie linke Tasche rechte > Tasche: http://de.wikipedia.org/wiki/Finanz_Informatik "In weiteren Teilmengen (Serien) werden alle Sparkassen der ehemaligen FinanzIT bis 2011 auf diese gemeinsame Plattform migriert werden." D. h. es ist beileibe im Moment kein komplett einheitliches System. Auch zu anderen Banken funktioniert das aber innerhalb eines Werktages, sofern man von den Zahlungsempfängern halt überhaupt eine Rückmeldung erhält. Ich gehe natürlich dabei jedesmal von einer Online-Überweisung aus; wenn man dort erst noch weitere Interaktionen seiner Bank davor hat, dauert es natürlich länger.
Jörg Wunsch schrieb:
> D. h. es ist beileibe im Moment kein komplett einheitliches System.
Jetzt biegst du dir aber mit viel Gewalt deine Argumente zurecht. Die
Sparkassen sind zwar nicht einfach nur Filialen einer grossen Bank, aber
von wirklich unabhaengigen Unternehmen und vor Allem, von getrennter
Infrastruktur kann man da schon lange nicht mehr sprechen. Und glaube
bloss nicht, bei den anderen Banken gaebe es ein komplett einheitliches
System, im Gegenteil. Da sieht es oft noch schlimmer als auf obiger
Seite beschrieben aus. Dazu kommt, die Ueberweisungsdauer ist ja schon
lange nicht mehr technisch bedingt.
Ich habe jeden Monat diverse Ueberweisungsvorgaenge, auch von
verschiedenen Banken aus (darunter auch eine Sparkasse) und eine
Transferzeit von einem Tag ist die Ausnahme, 2 Tage sind die Regel.
Peter Stegemann schrieb: > Ich habe jeden Monat diverse Ueberweisungsvorgaenge, auch von > verschiedenen Banken aus (darunter auch eine Sparkasse) und eine > Transferzeit von einem Tag ist die Ausnahme, 2 Tage sind die Regel. Vielleicht solltest du ja mal die Bank wechseln? ;-) Es ist mir eigentlich egal, warum meine Sparkasse das Geld in einem Tag auf die andere Seite bringt, ob sie nun dafür ein großes oder 100 kleine Rechenzentren haben, aber bislang haben sie das in der übergroßen Anzahl der Fälle geschafft.
Hannes Lux schrieb: > Macht was Ihr wollt, ich habe soeben wieder bei Ebay gekauft und per > PayPal bezahlt. Und ich werde es bei Gelegenheit wieder tun, egal was > Ihr hier herumlamentiert! Ich hoffe Paypal fickt Euch noch alle ;) Und das werden sie, so lange es sich lohnt (sprich: so lange man genug auf dem "Konto" abgreifen kann). Manche lernen halt nur durch Schmerz.
Jörg Wunsch schrieb: > Nun, ob es wirklich bequemer ist, mag Geschmackssache sein, ich finde > das nicht, schneller ist es gewiss nicht. Wie auch? Wie sollte das > Geld denn wirklich schneller auf der anderen Seite sein, wenn noch > zusätzlich jemand mehr mit drin hängt? Ganz einfach, wenn man immer genügend "Verschiebemasse" auf dem Paypal-Konto rumliegen hat. Da ich rege kaufe und verkaufe, ist das zumindestens bei mir der Fall. Und so schnell und bequem, wie man mit Paypal bei der Post/DHL (für Porto), bei DealExtreme oder bei beliebigen anderen E-Shops bezahlt hat, kann man mit Überweisungen von einer Bank nicht sein (wenn man mal von GiroPay und anderen Services zur Sofortüberweisung absieht, da geht das im Grunde genauso fix, weil die Zieldaten schon vorgefertigt in einem mit Einzelklick abzunickenden Vorgang bereitliegen). Ich kann offen gestanden die Vorbehalte gegenüber Paypal nicht wirklich nachvollziehen. Ich bin als Kunde heilfroh über dieses Zahlungssystem, und als Verkäufer zahle ich gern die 1,9% "Skonto", wenn ich dafür das Geld sofort in meinem Verfügungsbereich habe. Von den anderen kleinen Bequemlichkeiten für Verkäufer (wie z.B. (Teil-)Rückzahlungen mit einem Klick, falls man mal einen Kunden hat, der von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht) will ich da noch gar nicht sprechen, die sind dann das Zuckerle obendrauf. Ich kenne niemanden, der damit bisher richtig Probleme hatte, und ich denke, dass mein Bekanntenkreis in dieser Hinsicht durchaus repräsentativ ist. Kleine Zappeleien gibt es überall, aber das passiert dir auch bei deiner Hausbank. Ergo: setzt euch eure Alufolien-Hüte auf und lasst mal wenigstens ein gutes Haar an Paypal. :P :D /Hannes
Michael G. schrieb: > Ich hoffe Paypal fickt Euch noch alle ;) [...] > Manche lernen halt nur durch Schmerz. Nur weil dein Leben von Schmerz und sexueller Fehlstimulation geprägt scheint, muss das noch lange nicht allen widerfahren. :-P SCNR. /Hannes
Johannes Studt schrieb:
> Ich kenne niemanden, der damit bisher richtig Probleme hatte
Ich auch nicht, aber ich kenne auch niemanden, der es benutzt. ;-)
Ich kann dir nur sagen, dass sie bereits bei meiner ersten und
einzigen Überweisung damit in die USA mehrere Tage das Geld "zur
Kontrolle auf Unstimmigkeiten" (oder so ähnlich) zurück gehalten
haben. Dabei waren das läppische EUR 100. Da USA aber finanz-
technisch Entwicklungsland ist, bleibt einem halt nichts anderes
übrig, als dort PayPal zu nutzen. Innerhalb der EU dagegen haben
wir weiß Gott besser funktionierende Systeme, die sich nicht in
ihren AGB einen Willkürvorbehalt leisten können und dürfen.
Jörg Wunsch schrieb: > Da USA aber finanz- > technisch Entwicklungsland ist, bleibt einem halt nichts anderes > übrig, als dort PayPal zu nutzen. Hm. Ich hab da bisher auch mit Visa bzw. Mastercard zahlen können. Die einzige mir bekannte Adresse mit Paypal-Zwang ist DealExtreme, aber die sitzen in Hongkong. /Hannes
Peter Stegemann schrieb: > Ich habe jeden Monat diverse Ueberweisungsvorgaenge, auch von > verschiedenen Banken aus (darunter auch eine Sparkasse) und eine > Transferzeit von einem Tag ist die Ausnahme, 2 Tage sind die Regel. Dann würde ich die Bank wechseln. Wir haben hier andere Erfahrungen. 90% der aus- und eingehenden Überweisungen sind am nächsten Tag da, die anderen sind Auslandsgeschichten, aber selbst da sind es maximal drei Tage. Dass innerhalb von DE eine (Online!) Überweisung mehr als einen Tag benötigt, ist eine absolute Ausnahme. Teilweise geht es selbst verbundübergreifend noch am selben Tag. Bei Papierüberweisungen sind es wohl schonmal drei Tage ... macht aber eh kaum noch jemand unserer Kunden. Klar: eigentlich müsste es nach einer Sekunde gutgeschrieben sein - aber dann wäre Paypal ja überflüssig ;-) Chris D.
> Klar: eigentlich müsste es nach einer Sekunde gutgeschrieben sein - aber > dann wäre Paypal ja überflüssig ;-) Stimmt, die Einen sind nämlich genau solche Gauner wie die Anderen... 8-P ...
Hehe, gerade am Löschen beobachteter Auktionen und muss einsehen, dass sich ebay für Verkäufer immer noch lohnt - trotz allen Schikanen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=320488275528 Äquivalent von Güde (MBS115) in neu und inkl. Porto 230,- Euro http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120537235849 Verglichen mit jender hat eben erwähnte Güde sogar die Nase vorn und ist immer noch günstiger http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280468489730 Hat Obi vor einger Zeit mal für 20-25 Euro rausgehauen - ich wusste, ich hätte mir welche in den Keller stellen sollen http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300399720967 Ikea Helmer: 25 Öcken u.s.w. Geil, bin mal auf meine aktuellen Auktionen gespannt. Eine Tischbohrmaschine steht schön höher, als ich sie vor 5 Jahren gekauft habe :)
Ja, das sind die Habichte, die solche Gegenstände ersteigern, ohne vorher nachzusehen, was das Gesuchte normalerweise kostet. Habichte gehen nach der Methode an's Werk: Haben, haben, haben, -völlig egal, was es kostet. Ich habe alle Anderen überboten, -ich bin der Größte! Kopf schüttel Paul
Das ist nicht nur in der Bucht so verrückt. Mittlerweile haben die Russen hier die Immobilienzwangsversteigerungen als Geldwaschanlage entdeckt und steigern kleine Wohnungen in guter Lage in schwindelhafte Höhen. Solche Preise erreicht man auf dem freien Markt nicht im entfernten. Letztes Beispiel, von dem ich berichtet bekam: Eine Einzimmerwohnung, in schwer renovierungsbedürftigem Zustand zum Quadratmeterpreis von 2.200 EUR. Laut Gutachterausschuß ist die Preisspanne für diese Baujahrsklasse 1.000 - 1.850. Ähnliche Wohnungen im gleichen Haus wurden kürzlich zwischen 1.600 und 1.750 per m² gehandelt.
Das Problem ist, daß die Bucht und der Bezahlkumpel zwei unterschiedliche Firmen sind mit unterschiedlichen AGBs. Die AGBs vom Bezahlkumpel gefallen mir nicht, deshalb weigere ich mich auch da zu zeichnen. Der Witz ist, daß die Bucht mich im Prinzip auch als Käufer nötigt beim Bezahlkumpel mitzumachen - es liegt ja im Ermessen des Verkäufers die traditionellen Bezahlmethoden zuzulassen. Rechtlich sehr fragwürdig, was die Bucht da veranstaltet.
Hier habe ich einen Artikel über die "Sicherheit" von Paypal gefunden: http://www.falle-internet.de/de/html/pr_ppobl.php MfG Paul
>Das ist nicht nur in der Bucht so verrückt. Mittlerweile haben die >Russen hier die Immobilienzwangsversteigerungen als Geldwaschanlage >entdeckt und steigern kleine Wohnungen in guter Lage in schwindelhafte >Höhen. Solche Preise erreicht man auf dem freien Markt nicht im >entfernten. Das liegt wohl eher daran das man bei einer Versteigerung mit geringem Wortschatz zu einer Immobilie kommt wogegen bei einem konventionellen Kauf viel geredet wird und daran wirds bei den Russen gelegentlich hapern wegen den fehlenden oder ungenügenden deutschen Sprachkenntnissen. Paypal macht doch für Käufer nur bei hohen Beträgen Sinn wenn man das Risiko etwas minimieren will. Allerdings wäre dann zu überlegen ob man die teure Ware nicht lieber abholt und dann vor Ort nochmal prüft ob Beschreibung und Realität identisch sind. Das ist nämlich gelegentlich nicht der Fall. Ist eben ein Unterschied ob man 5 Euro oder 500 Euro in den Sand setzt. >Rechtlich sehr fragwürdig, was die Bucht da veranstaltet. Deswegen hat sich ja auch das Kartellamt eingeschaltet diese amerikanischen Geschäftsmethoden mal zu durchleuchten.
Johannes Studt schrieb: > Ich kann offen gestanden die Vorbehalte gegenüber Paypal nicht wirklich > nachvollziehen. Wenn Sie Dich erst mal gefickt haben und Dein Konto eingefrohren ist reden wir noch mal drueber. Dann kannst es vielleicht eher nachvollziehen.
Um organisiert betrogen zu werden braucht man kein PayPal. Da reicht schon ein einfaches Geschäft mit einer "seriösen" Bank oder Versicherung. Und nein, nicht alles, was die (PayPal, eBay) machen, empfinde ich als richtig. Das größte Problem bei eBay und PayPal ist aber die einfache Anmeldemöglichkeit mit falschen (geklauten) Daten. Doch wenn der Zugang durch intensive Personaldatenprüfung erschwert würde, dann würde auch kaum einer mitmachen. Also muss man damit leben, dass die Gauner auch dort agieren und nicht nur an der Haustüre, in der Fußgängerzone, in den Anwaltskanzleien, im Shopping-TV und überall sonst, wo es sich lohnt. Kaufen ist eben Vertrauenssache, man sollte sich sein Gegenüber schon etwas genauer ansehen, ehe man Geschäfte macht. Und in den Dreck fassen kann man auch so, dazu braucht mal kein eBay oder PayPal. :-\ ...
Hannes Lux schrieb: > Das größte Problem bei eBay und PayPal ist aber die einfache > Anmeldemöglichkeit mit falschen (geklauten) Daten. Doch wenn der Zugang > durch intensive Personaldatenprüfung erschwert würde, dann würde auch > kaum einer mitmachen. Was meinst du, wer hier sofort laut schreien wuerde, wenn PayPal z.B. PostIdent zur Pflicht machen wuerde. Die Leute haben halt ihre Feindbilder...
Peter Stegemann schrieb: > Hannes Lux schrieb: > >> Das größte Problem bei eBay und PayPal ist aber die einfache >> Anmeldemöglichkeit mit falschen (geklauten) Daten. Doch wenn der Zugang >> durch intensive Personaldatenprüfung erschwert würde, dann würde auch >> kaum einer mitmachen. > > Was meinst du, wer hier sofort laut schreien wuerde, Ach, Peter, das hatten wir doch alles schon: Beitrag "Re: Ebay macht Paypal zur Pflicht" > wenn PayPal z.B. > PostIdent zur Pflicht machen wuerde. Die Leute haben halt ihre > Feindbilder... Richtig. Und sie drehen Einem das Word im Munde um... ...
Max M. schrieb: > Das liegt wohl eher daran das man bei einer Versteigerung mit geringem > Wortschatz zu einer Immobilie kommt wogegen bei einem konventionellen > Kauf viel geredet wird und daran wirds bei den Russen gelegentlich > hapern wegen den fehlenden oder ungenügenden deutschen > Sprachkenntnissen. Nein, erfahrungsgemäß sprechen diese Bieter perfekt deutsch. > Paypal macht doch für Käufer nur bei hohen Beträgen Sinn wenn man > das Risiko etwas minimieren will. Es handelt sich nicht um eBay-Auktionen, sondern um Zwangsversteigerungen.
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