Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Jobsuche im Ausland


von Charly (Gast)


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Hallo Leute,

bin ein Elektroingenieur und habe mich im Bereich Elektronik/embedded 
Programmierung spezialisiert.

Nun suche ich einen Job (Bezahlung egal) im Ausland beispielsweise 
Osteuropa (Rumänien, Bulgarien, Ukraine, etc...)

Ich tue mich sehr schwer herauszufinden, wie man dort einen Job finden 
kann.

Für jeden sinnvollen Vorschlag bin ich euch sehr dankbar...

Gruß

: Verschoben durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Wird von Deutschland aus schwierig. Wenn man einen echten, dauerhaften 
Job in einem anderen Land finden will, und das auf eigene Faust, so muss 
man vor Ort sein. So einfach, so wahr, und so schwer umzusetzen.

Alternativ gibt es auch Firmen, die z.B. deutsche Arbeitskräfte nach 
Skandinavien vermitteln. Kam zumindest mal im Fernsehen ;-)

von wiwo (Gast)


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>Wird von Deutschland aus schwierig.
Wer nicht findig ist, sollte es lieber lassen.

Es fallen mir auf der Stelle 100 Dax-Firmen ein, die weltweit tätig 
sind. Jede hat eine Personalabteilung, die man fragen kann.

Dann gibt es noch eine Handyfirma mit Eselskarren vor der Tür.

von Christian (Gast)


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schau doch mal auf www.monster.de - die hamm auch ne internationale 
suche und deren Datenbank ist wirklich gut bestückt (auch im Ausland)

Viele Grüße und viel Erfolg
Christian

von Charly (Gast)


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Dann gibt es noch eine Handyfirma mit Eselskarren vor der Tür.

Was soll das denn heissen?

von Mark B. (markbrandis)


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wiwo schrieb:
>>Wird von Deutschland aus schwierig.
> Wer nicht findig ist, sollte es lieber lassen.
>
> Es fallen mir auf der Stelle 100 Dax-Firmen ein, die weltweit tätig
> sind. Jede hat eine Personalabteilung, die man fragen kann.

Wer sich z.B. auf eine Stelle bei VW do Brasil bewirbt, der schickt 
seine Bewerbung nach Brasilien und nicht etwa nach Wolfsburg.

von oszi40 (Gast)


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von Charly (Gast)


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>Charly, auf welchem Stern lebst Du?

Ich habe bereits geschrieben:
Für jeden sinnvollen Vorschlag bin ich euch sehr dankbar...

und es steht nirgends in meinem Text, dass ich für irgendwelche Vorwürfe 
offen wäre.

Danke

von Chris (Gast)


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> Es fallen mir auf der Stelle 100 Dax-Firmen ein

Das finde ich bemerkenswert, weil nur 30 Firmen im DAX sind.

von Max M. (xxl)


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>(Bezahlung egal)
Ist die Situation wirklich schon so schlecht?

von Charly (Gast)


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>Ist die Situation wirklich schon so schlecht?

Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Mir geht es darum das langweilige 
Leben in Deutschland zu beenden.

Daher nehme ich die Bezahlung in Kauf.

von dagger (Gast)


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Chris schrieb:
>> Es fallen mir auf der Stelle 100 Dax-Firmen ein
>
> Das finde ich bemerkenswert, weil nur 30 Firmen im DAX sind.
Hehe, wusste ich aber auch nicht.
Wenn ich das bei Wikipedia richtig überblicke gab es bis heute auch noch 
keine 100 verschiedenen Firmen im DAX... wie gesagt, hätte ich auch 
nicht gewusst... ;-)

von Mark B. (markbrandis)


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Charly schrieb:
> Mir geht es darum das langweilige Leben in Deutschland zu beenden.

Und in "Rumänien, Bulgarien, Ukraine, etc..." ist das Leben 
interessanter als in Deutschland?

Ah ja. :-/

von oszi40 (Gast)


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Im Donaudelta hat sich der Bereich  "Elektronik/embedded Programmierung" 
bei den Fischern noch nicht so recht entwickelt. Momentan freuen sie 
sich, wenn überhaupt Strom da ist. Also Charly mach da unten lieber eine 
Solarbude auf!

von Matthias (Gast)


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Naja, einiges hat sich schon dort unten angesiedelt: Nokia, Continental 
fallen mir spontan ein. Gerade im ehemaligen Siebenbürgen dürften noch 
andere Unternehmen anzutreffen sein, unwahrscheinlich daß die beiden 
genantnen die einzigen dort ansässigen ausländischen Unternehmen sind.

Und selbst in den wirtschaftlich abgewracktesten Ländern der Welt gibt 
es immer Menschen, die auf einem durchaus annehmbaren Niveau leben (also 
mal von den Politikern und Verwaltungsleuten abgesehen).

von Mark B. (markbrandis)


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Matthias schrieb:
> Naja, einiges hat sich schon dort unten angesiedelt: Nokia

Man darf wohl getrost davon ausgehen, dass Nokia nur so lange dort 
bleibt, bis die Subventionen abgeschöpft sind und man einen neuen 
Standort mit vermeintlich niedrigeren Kosten/besseren Bedingungen 
gefunden hat.

von Christoph Winklehner (Gast)


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Ich kann einen nicht langweiligen Job in Chile anbieten. Schaut doch 
einmal auf www.electronics.cl und verwendet das Kontaktformular um mir 
eine Mail zu schicken.

von Jürgen W. (lovos)


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>www.electronics.cl

Bei mir kommt:
Click here to download plugin.
(ShockwaveFlash)

Solche Webseiten finde ich nicht gut. Man haette ja mindestens eine ganz 
kleine Alternativ-Darstellung anbieten koennen.

von Mark B. (markbrandis)


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Jürgen G. schrieb:
>>www.electronics.cl
>
> Bei mir kommt:
> Click here to download plugin.
> (ShockwaveFlash)
>
> Solche Webseiten finde ich nicht gut. Man haette ja mindestens eine ganz
> kleine Alternativ-Darstellung anbieten koennen.

Selbst mit Shockwave Flash kommt man nur begrenzt weiter, da der gesamte 
Text der Homepage in Spanisch verfasst ist. Sinnvoll wäre es auf der 
ersten Seite eine Auswahl Spanisch/Englisch anzubieten.

von jhgfjg (Gast)


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> Sinnvoll wäre es auf der ersten Seite eine Auswahl Spanisch/Englisch 
>anzubieten.

Allerdings wuerde ich dann bloss in english schreiben: Wenn Sie nicht 
genug Spanish koennen, um diese Webseite zu lesen, dann koennen wir Sie 
sowieso nicht einstellen.

Gast

von Jochen F. (jamesy)


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Es ist wenig sinnvoll, sich über die Sprache einer Webseite aufzuregen, 
wenn man vorhat, in dem Land zu arbeiten. Die Sprache sollte man 
mindestens kennen - zumindest die Grundlagen.
Man stelle sich vor, ein Chilene (oder eine andere Nationalität!) fängt 
morgen hier an und kann nur Spanisch, und evtl. ein paar Brocken 
Englisch. Das wird nicht leicht, wenn man dann erst mal erklären muß, 
was dienstlich so anfällt.

von Mark B. (markbrandis)


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Es gibt hochqualifizierte Ausländer, die in Deutschland arbeiten und 
kein/kaum deutsch sprechen - soviel dazu. Englisch macht's möglich. Ob 
das nun gut oder schlecht ist will ich nicht beurteilen; jedenfalls ist 
es eine Tatsache.

von Jochen F. (jamesy)


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Es ist eine Freude, mit einem Latino Englisch zu sprechen - falls er es 
überhaupt kann. Sollte man mal probiert haben.
Die Aussprache ist so anders, daß man es bald aufgibt. Ab und zu 
versuche ich mit einem Spanier / Latino englisch zu sprechen, ich 
wechsle dann sehr bald wieder auf Spanisch......

von R. F. (rfr)


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von R. F. (rfr)


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Als Telefonnummer ist im obem Posting 49-89-551 9733 angegeben-
Habe icdh vergessen.
Gruss
Robert

von rglbmpf (Gast)


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Lass mich raten: Conti?

Sind die nicht bald Pleite?

von Frank K. (fchk)


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Charly schrieb:

> Nun suche ich einen Job (Bezahlung egal) im Ausland beispielsweise
> Osteuropa (Rumänien, Bulgarien, Ukraine, etc...)
>
> Ich tue mich sehr schwer herauszufinden, wie man dort einen Job finden
> kann.

In den ehemaligen Ostblockstaaten haben persönliche Beziehungen einen 
viel größeren Stellenwert als hier. Stichwort Mangelwirtschaft, 
Bückware, "Organisieren".

Zunächst mal: Ohne rudimentäre Kenntnisse der Landessprache geht da gar 
nichts. Das ist sozusagen die notwendige Bedingung, und zwar früher oder 
später eigentlich überall, nicht nur im Osten. Dann hinfahren, Zeitungen 
kaufen, die lokalen Internetportale bemühen, schön 'Dzień dobry' und 
'Jak się pan ma?' sagen und Bewerbungen hinschicken bzw vorbeibringen.

Warst Du schon mal im Buchladen oder bei Amazon und hast dort nach 
Literatur geschaut? Warst die schon bei der AfA? Da gibt es auch eine 
Stelle für sowas.

Sagt Dir Eures was?

http://ec.europa.eu/eures/home.jsp?lang=de

fchk

von Zocker_01 (Gast)


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Hallo .

" Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Mir geht es darum das langweilige
  Leben in Deutschland zu beenden. "

War 30 Jahre auf weltweiter Anlageninbetriebnahme angefangen im Iran / 
Irak - Krieg 1984 / 85 zuletzt drei Jahre in Schwarzafrika wo Kehlen 
durchgeschnitten und Bäuche aufgeschlitzt werden . Jetzt habe ich es 
satt ,
habe das Handtuch geworfen und bin froh das ich mich um meine Frau und 
meine Tochter in diesem langweiligen Deutschland kümmern kann .

von Thomas (Gast)


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Umgekehrt ist es nicht einfacher, wie hier wieder zu lesen ist.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E3A8DAB828D844F8A8BE9D89D1BB75FFC~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Dabei ist der Staat hier so arrogant und erkennt selbst bei 
hochqualifizierten nicht den Beruf an.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jochen Fe. schrieb:
> Es ist eine Freude, mit einem Latino Englisch zu sprechen

Oh ja, kennt Ihr den bekannten Schauspieler "Bruuufe Bwijiii"? ;-)

von Jochen F. (jamesy)


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Oder "Buur-Renoll"? Ja, das macht Freude. Um sich den Namen Schumacher 
zu ersparen, nennen ihn die Spanier einfach "El Kaiser", wobei das s 
scharf ausgesprochen wird.
Zur Auflösung der obigen Frage: Bruce Willis, ein c im spanischen ist 
etwa wie das th im englischen.....

von Wilhelm F. (Gast)


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Jochen Fe. schrieb:

>Oder "Buur-Renoll"? Ja, das macht Freude.

Ein Studienkollege war damals zu einer Luxemburger Firma zum 
Vorstellungsgespräch. Nur ein paar hundert Meter hinter dem 
Grenzübergang. Dort ist die Amtssprache Französisch, der Personaler war 
Portugiese, die Firma ein großer amerikanischer Elektrokonzern, und die 
Unterhaltung irgend ein Gemisch aus allem, nur in keiner Sprache 
wirklich auch nur annähernd passend. Nach 5 Minuten war er wieder 
draußen...

von Zocker_01 (Gast)


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Hallo .

Meine Firma sucht dringend Leute fürs Ausland . Kann kein qualifiziertes
und vorallem williges Personal finden .

So sind Inbetriebnahmen in Afghanistan und in Bagdad / Irak weitgehend
unbesetzt . Auch mit Projekten im Kongo , Nigeria , dem Tschad und in
Somalia gibt es personelle Engpässe .

Dies kann die Firma nicht verstehen , zahlt sie doch in diesen recht
"exotischen" Ländern das gleiche wie für eine Inbetriebnahme in 
Rosenheim
oder in Hamburg .

Die eigenen Leute zitieren " Götz von Berlichingen " wenn es darum geht
eine Anlage in Dschibutti oder dem Kongo in Betrieb zu nehmen , gehen
lieber zu Baustellen auf Hawai , Bali , Thailand oder der 
Dominikanischen
Republik .

Für Länder wie Somalia oder Afghanistan werden dann Fremdkräfte von 
Seelenverkäufern wie Europa - Engineering , Perschau oder Trunel 
rekrutiert
die nicht wissen was auf sie zukommt .

Ich selbst habe dreisig Jahre Ausland hinter mir und jetzt nach drei 
Jahren permanentem Einsatz in Schwarzafrika das Maul etwas zu groß 
aufgerissen , was zur Folge hat das ich Ende des Jahres entsorgt werde .

Dies ist aber gewollt und auch in meinem Sinn . Wer den Kopf noch voller 
Flausen hat und meint er müsste sich fürn Abbel und Ei die Gesundheit 
ruinieren sollte sich bei meiner Firma bewerben . Die sind dankbar für 
jedes Opfer welches sie für Dumm verkaufen können .

von Wilhelm F. (Gast)


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Zocker_01 schrieb:

>Dies kann die Firma nicht verstehen , zahlt sie doch in
>diesen recht "exotischen" Ländern das gleiche wie für
>eine Inbetriebnahme in Rosenheim oder in Hamburg .

An anderer Stelle (geschlossener Thread) bemerkte ich dieser Tage mal 
das Ding, daß ich über einen Dienstleister an eine Bude ausgeliehen 
wurde, wo mittags alle blau waren. Immerhin bekam ich durch die 
redseligen Inbetriebnehmer noch mit, daß dort kurz vor meinem Einsatz 
einige gute Leute flüchteten, weil die Entschädigungen für die 
exotischen Einsätze drastisch gestrichen wurden, bei gleichzeitiger 
übertariflicher Erhöhung der Wochenarbeitszeit und Einführung von 
Samstagsarbeit...

>Für Länder wie Somalia oder Afghanistan werden dann Fremdkräfte
>von Seelenverkäufern wie Europa - Engineering , Perschau oder
>Trunel rekrutiert die nicht wissen was auf sie zukommt .

Na ja, in einem unbekannten Umfeld, kann man jeden Ahnungslosen 
mindestens 1 mal verschleißen. Es gibt genügend Kanonenfutter.

Aber: Arbeit macht bekanntlich frei! (von Flausen im Kopf) ;-)

>was zur Folge hat das ich Ende des Jahres entsorgt werde .

Wenn es geht, und die Bedingungen es erlauben, sollte man auch mit 60 
aufhören können. Mein Vater ist EU-Rentner aus Luxemburg, der konnte mit 
60 sogar dort ganz ohne Rentenabschläge aufhören.

von eklige Tunke (Gast)


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Thomas schrieb:
> Dabei ist der Staat hier so arrogant und erkennt selbst bei
> hochqualifizierten nicht den Beruf an.
Das hat nichts mit arrogant zu tun, denn hochqualifiziert ist auch nicht 
gleich hochqualifiziert, wobei ich mir da bei Australien sind nicht so 
viel Sorgen machen würde.

von Wilhelm F. (Gast)


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Thomas schrieb:

>Dabei ist der Staat hier so arrogant und erkennt selbst
>bei hochqualifizierten nicht den Beruf an.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F...

Zitat aus dem Link:

Der Mann sei nicht qualifiziert, schrieb das Arbeitsamt. Er habe einen 
exzellenten Studienabschluss, schrieb Frau Müller. Der werde nicht 
anerkannt, antwortete das Amt, mithin könne sie nicht nachweisen, ob 
nicht auch ein deutscher Arbeitsloser auf die Stelle passe.

Zitat Ende.

Na, das sind ja echte Spezialisten. Die machen jeden zur Schnecke, egal 
ob ein qualifizierter Ausländer kommt, oder ein hoch qualifizierter 
Inländer langzeitarbeitslos wird...

Das ist einfach eine Taktik von Vermauerung der eigenen Systeme. Die hat 
in der Regel etwas Gefälle von wohlhabenderen Staaten, zu denen, wo es 
nicht so rosig ist. Wenn man nicht gerade in den öffentlichen Dienst 
eines fremden Landes möchte, oder eine Professur, oder Arzt, sollte das 
doch keine große Rolle spielen. Der deutsche Arzt kann wohl mal 
problemlos in Äthiopien tätig werden, der äthiopische Arzt aber wohl 
niemals in Deutschland...

von ... (Gast)


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Also ich mach nur gute Erfahrungen im "Ausland" Ok ich hab's nur bis in 
die Schweiz geschafft, muss aber sagen das es der beste Schritt in 
meinem Berufsleben war. Ich arbeite derzeit noch als Grenzgänger, 
arbeiten in der Schweiz leben in Deutschland. Da ich single bin werde 
ich das demnächst ändern, weil ich in Deutschland einfach zu viel 
Steuern zahlen muss.

Ich kann es nur empfehlen auch mal über den Tellerrand raus zu schauen!

@Zuckerle
Also ich kann Dir nur sagen das Du eine völlig falsche Vorstellung von 
der Welt hast. Warst Du persönlich schon mal in den Ländern?
Mein Arbeitgeber hat geschäftliche Beziehungen zu all Deinen genannten 
Ländern, es sind immer wieder Kollegen in den Ländern und es ist noch 
nie was passiert. Klar kannst Du dort nicht einfach so vor die Türe 
gehen wie Du es von Deutschland gewöhnt bist, so krass wie Du es 
darstellst ist es dann aber doch nicht.

von ... (Gast)


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Hui da hab ich wohl ein Wespennest erwischt...
Mir ist schon klar das die Schweiz nicht mit Afrika oder Asien 
vergleichbar ist.
Voreilige Schlüsse sollte man trotzdem nicht ziehen.
Spanien Ballermann jup kenn ich, aber wo zu Teufel ist Frankfurt???

Was ich persönlich an Ausland kenne ist China, ok zugegeben nicht das 
Hinterland, nur die Ballungsgebiete. OK Turkmenistan war nicht grad ein 
zuckerschlecken, ausser den Hotel, Flughaven und dem Büro hab ich nichts 
gesehen. Teamkollegen sind aber immer wieder auch in Ländern wie Iran, 
Irak und auch Senegal unterwegs. Es sind alle immer heil heim gekommen. 
Wie ich ja schon gesagt habe, man kann nicht erwarten das es gleich ist 
als wenn man in Deutschland unterwegs ist.

von Backflow (Gast)


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>Ich habe mich erst mal krank gemeldet !

Wenn Du angeblich so viel Auslandserfahrung hast, solltest Du wissen, 
daß eine popelige Krankmeldung nicht vor der Entsendung schützt, wenn 
der Arbeitgeber das Direktionsrecht hat.

Oder bist Du jetzt schwer chronisch krank.

von Rabimmel (Gast)


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Zuckerle ( oder IMHO sein Zweitname Zocker_01 ) schreibt doch schon seit 
einiger Zeit über sein Berufsleben als Inbetriebnahme-Ing.. Soweit ich 
das mitbekommen habe ist er gekündigt worden, fährt einen Porsche 
Cayenne (wenn man schon so viel Geld übrig hat, wieso nicht gleich einen 
richtigen Porsche kaufen? :D) und seine Frau einen Benz.
Also mit den Angaben die du uns gibts, muss ich sagen, so schlecht 
kannst du doch nicht verdient haben.

Darum, lieber Zuckerle, werde doch bitte etwas konkreter. Wer ist oder 
war dein Arbeitgeber über den du dich die ganze Zeit auslässt? Was hast 
du an Gehalt, Zulagen etc. bekommen und wie viele Stunden hast du 
schätzungsweise die Woche gearbeitet?

von Purzel H. (hacky)


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Falls man in ein Land kommt wo man persoenlich fuer seine Sicherheit 
verantwortlich ist, sollte man sich vertraglich eine Mitgliedschaft in 
einem Schiessclub, ein paar Gewehre zur freien Verfuegung waehrend dem 
gesammten Aufenthalt, sowie ein taegliches Budget von 1000 Schuss 
zusichern lassen.
:-)

von Zipp (Gast)


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Wer den IMHO noch nicht kennt ... In My Humble Opinion ... es gibt noch 
mehr von diesen Damen und Herren : http://www.abbreviations.com/

von Rabimmel (Gast)


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Hallo Zuckerle,

bis auf den Namen deiner Firma, hast du uns wieder keine brauchbaren 
Informationen geliefert. Ich lese nur Verbitterung aus deinen Beiträgen, 
über die wohl schlechten Arbeitsbedingungen, raus.
Schau dich mal auf dieser Seite um: http://www.ig-ing.de/ Vielleicht 
kann dir dort geholfen werden oder du kannst helfen anderen solche 
Erfahrungen zu ersparen.

Wieso gehst du davon aus, dass ich deinen Job machen will? Ohne Cayenne 
lebt es sich genauso gut und von Neid kann auch keine Rede sein. Mir ist 
dein Fahrzeug auch egal, mein Kommentar zu diesem scheinst du wohl etwas 
zu ernst genommen zu haben bzw. falsch verstanden. Ich dachte dieser 
Ausdruck ":D" wäre verständlich, aber nachdem ich dies las

>Wer ist IMHO ?

ist mir einiges klar. In Zukunft werde ich mehr Rücksicht nehmen und ich 
denke du wirst schnell lernen. ;-)

von Genervter (Gast)


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Wie wärs wenn du erstmal an deiner Punktierung arbeitest. Ist ja 
schrecklich sowas.

von Rabimmel (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1742544:
> Mir ist nicht klar was ich dir beweisen soll !

Du sollst uns gar nichts beweisen (wer hat denn das verlangt?), sondern 
einfach nur deine Erfahrungen konkret berichten. Bis jetzt bist du nur 
am rumjammern und keiner weiß so richtig warum.

> Nimms zur Kenntnis oder lass es sein , so einfach ist das .

Ja, helfen kann man dir anscheinend nicht. Ich frage mich halt, warum du 
hier dann rumtrollst (ich gehe davon aus, dass du nicht weißt was mit 
dem Wort gemeint ist. Such einfach mal bei Wikipedia oder Google nach 
dem Wort Troll). ???

> Ich spiele halt in einer anderen Liga .

Das sehe ich genauso. Von der Liga halte ich auch besser Abstand.



Eine Erkenntnis habe ich aber durch dich gewonnen, Geld scheint wirklich 
nicht glücklich zu machen.

von Oncle Pierre (Gast)


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Hat vielleicht mit Elektronik nicht viel zu tun, aber langweilig wirds 
dir bei denen garantiert nicht:

http://www.legion-recrute.com

Die Bezahlung ist auch nicht schlecht:

http://www.legion-recrute.com/de/salaires.php

Bei der 2 REI in Afghanistan sind es ca. 6000 EUR/Monat mit allen 
Zulagen.

von Thomas (Gast)


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Oncle Pierre schrieb:
> Hat vielleicht mit Elektronik nicht viel zu tun, aber langweilig wirds
> dir bei denen garantiert nicht:
>
> http://www.legion-recrute.com
>
> Die Bezahlung ist auch nicht schlecht:
>
> http://www.legion-recrute.com/de/salaires.php
>
> Bei der 2 REI in Afghanistan sind es ca. 6000 EUR/Monat mit allen
> Zulagen.


Warum nicht gleich da bewerben?

http://de.wikipedia.org/wiki/Xe_Services

Spannende Aufgaben gibt es dort auch.

von Meier von der Feier (Gast)


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Oncle Pierre schrieb:
> Hat vielleicht mit Elektronik nicht viel zu tun, aber langweilig wirds
> dir bei denen garantiert nicht:
>
> http://www.legion-recrute.com
>
> Die Bezahlung ist auch nicht schlecht:
>
> http://www.legion-recrute.com/de/salaires.php
>
> Bei der 2 REI in Afghanistan sind es ca. 6000 EUR/Monat mit allen
> Zulagen.

Kost und Logis sind auch noch frei. Es ist aber für deutsche 
Staatsbürger verboten, der Fremdenlegion beizutreten.

von Wilhelm F. (Gast)


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Meier von der Feier schrieb:

>Es ist aber für deutsche Staatsbürger verboten, der
>Fremdenlegion beizutreten.

Und wer verbietet das? Und selbst wenn: Von einem Verbot läßt sich 
bekanntlich nicht jeder von einer Idee abbringen, sie durchzuführen. 
Immerhin hat die Webseite der Legion auch eine deutsche Fassung.

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