Servus, ich habe folgendes Problem. Es wird ein Strang aufgebaut der aus Solarzellen besteht. Diese sollen am Ende einen 96V Motor bzw ein Akkupack laden. Wir wollten dort ein Messsystem einbauen umzusehen wieviel unsere Module einzeln liefern bzw ob sie "tot" sind. Unser erster Lauf wird mit relativ hohen Modulgrößen stattfinden so das dort die Spannung zwischen 0..16V liegen können. Später werden diese weiter verkleinert sodas die Modul Anzahl steigt und die zu messenden Spannungen kleiner werden. Ansatz war wie man es kaum erwartet dies mit einem Mikrocontroller zu steuern. Ich habe mir dort den ATMEGA 644 rausgesucht. Wenn später die Modulanzahl steigt reicht natürlich ein 8 Pin ADU nicht mehr aus deshalb wird später das ganze via Canbus vernetzt, um eine Externe Auswertung zu gewährleisten. Mein Problem besteht jetzt noch im "wie messen". Der Adu wird ja dann an GND angeschlossen ergo er misst jede Quelle zu dem selben Bezugspotential. Dazu habe ich im ANhang eine Skizze ergo ganz am Ende wird das maximum 96V gemessen. Das ich das über einen Messwiderstand/Spannungsteiler jagen muss ist mir bewusst. Ich hatte zuerst die Idee die Quelle via Mosfets zu isolieren und zu messen. Dazu hatte ich gestern schon einen Thread gemacht: Beitrag "Mosfet sperren" Dort habe ich mich jedoch schlecht ausgedrückt warum ich dies tue bzw mir wurde dann schnell bewusst das die Lösung via Mosfets schlecht ist. Würde ich die ganzen Zellen so drinne lassen und messen müsste ich für jedes Messmodul jeweils diverse Messwiderstände wählen (unten niederohmiger als oben) Zudem müsste ich jeweils die Differenz zum vorhergehenden bilden bzw wenn die Größe über 8 Module steigt dann über den Candaten bus auswerten. Weiterhin sollten die Module universell sein, ergo die MEsswiderstände gleich, falls eins dieser MEssysteme ausfällt. Meine Frage ist daher wie kann ich die einzelen Quellen messen? ich würde eine kurzzeitige isolierung anstreben, jedoch wäre das weiterhin mit Einschaltvorgängen,Spannunsgeinprüchen etc. verbunden.
Beim Umschalten von Meßstellen, so wie hier geplant, sind durchaus einzelne Relais, 2*ein/um eine Überlegung. Die Meßspannung mit Relais umzuschalten hat den Vorteil "echt ein" oder "echt aus". Bei Spannungsmessungen, besonders wenn der ADC oder der vorgeschaltete OP-Amp hochohmig sind, können Leckströme der Mosfets interessante Nebeneffkte erzeugen.
Frage zu den Relais, die haben doch eine relativ hohe Ansteuerleistung oder? Kann man die über ein TTL ausgang ansteuern das die schalten?
grad mal geschaut Realis bei 110V Dc haben nen max Strom von 0,25A is net so toll beim Schalten, zudem soll angeblich 1 A zustande kommen im Zweig, deswegen wirds mit Relais auch schlecht.
Manuel schrieb: > grad mal geschaut Realis bei 110V Dc haben nen max Strom von 0,25A is > net so toll beim Schalten, zudem soll angeblich 1 A zustande kommen im > Zweig, deswegen wirds mit Relais auch schlecht. ? Irgendwie habe ich das Gefühl, da wird aneinander vorbeigeredet Die Relais haben die Aufgabe jeweils + und - eines einzelnen Moduls an den ADC Eingang bzw. Masse deiner Messchaltung zu legen. Dazu brauchst du keine 110V DC Relais und wie bei einer derartigen Messung 1A über die Relais laufen soll, ist mir auch nicht klar. Kleine Reed-Relais, die die 16V noch mitmachen und mit 5V angesteuert werden können, kosten nicht die Welt und sind mit einem Treiberstransistor einfach anzusteuern.
Schau mal bei "http://www.panasonic-electric-works.de/pewde/de/html/electromechanical_relays.php" vorbei. Da findest Du unter "Signal-Relais" eine ganze Menge. Da ist sicher was für Dich brauchbares dabei. Die Spulenleistungen sind gering, ein paar 100mW. Du musst nur bei den Kontakten ggf. den max. und auch den min.-Strom beachten. Ströme < min. Strom können u.U. Probleme machen weil dann die Kontkte "hochohmig" werden. Hört sich irgendwie blöd an, nur leider stimmt das wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. WEg Ansteuerung: Selbst bei den KFZ-Relais gab es noch nie Probleme mit ATMEGA und nem ULN2xxxx-Treiber.
>Irgendwie habe ich das Gefühl, da wird aneinander vorbeigeredet Ja das denke ich auch ich habe bisher noch nie Relais benutzt deswegen hatte ich auch zuerst an Mosfets gedacht. HAbe mal nen Rlais mit reingebaut weiss aber nicht ob dies so passt. HAbe dazu die Hilfe genommen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern Wie gesagt benutze die zum ersten mal. Ich dachte wenn im Hauptzweig am Ende 96V anliegen muss ich Relais benutzen die mit 110V ausgelegt sind.
Hallo Manuel, die Relaiskontakte sollten natürlich 110V aushalten (schadet zumindest nicht), das ist schon richtig; (Signale alle auf GND bezogen) In dem oben schon erwähnten Datenbuch würde ich mir mal das Relais der DS2Y Baureihe näher ansehen. Die Kontakte können 220V ab, die Spule, sprich die Ansteuerleistung, dürfte kein Problem sein. Du mußt nur aufpassen daß Du den GND Deiner Meßschaltung natürlich immer auf dem Potential des (einen) Anschlusses hebst. Den Strom, der über die Kontakte fließt, würde ich auf 1mA oder 2mA einstellen, oder ggf. noch ein paar mA mehr.
Hallo! Ich persönlich würde das so machen: Für jede Zelle einen eigenen Tiny (15/25/45...), also so einen 8 Pin'ner. Der kann gleich aus der Zelle mit vesorgt werden. Wenn da ein Motor dran hängt, geht der Tiny sicher auch noch. Jeder Tiny misst seine eigene Solarzelle und teilt seinen Wert, über einen Optokoppler getrennt, auf Anfrage einem zentralen Auswerte-AVR mit. Da Single-Master und ohne hoher Datenrate sollte ein geeignetes Protokoll möglich sein.
mit Attiny wäre aber das Problem wenn die von der Zelle gespeisst werden direkt, so das eine Soalrzelole bei Licht=0 U=0V anliegt ergo Controlelr aus. Sobald eine gewissen Schwellenspannung erreicht ist geht der Controller aus ergo es wird nicht mehr gemessen. die 16V sind dabei das max was reicht wird!
> Sobald eine gewissen Schwellenspannung erreicht ist geht der > Controller aus ergo es wird nicht mehr gemessen. Dann bekommt der Master ja keine Antwort! Also wenn keiner antwortet, dann dunkel. Wenn nur einer nicht antwortet, dann Zelle kaputt.
Mal angenommen die Zelle liefert < 3V macht da eine Messung noch Sinn ? welcher Schwellwert wäre für dich Zelle aus ?
>Später werden diese weiter >verkleinert sodas die Modul Anzahl steigt und die zu messenden >Spannungen kleiner werden. bei den größere die jetzt 0..16V liefern würde das evtl funktionieren wir ihr das vorschlagt, aber wie oben genannt werden die noch verkleinert --> jenachdem (die größe steht noch nicht fest) kann am ende max 0..3V rauskommen z.b. dann würde das nicht funktionieren.
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