Naja, er schrieb ja "Ich habe gute Erfahrungen mit den letzten 4 herstellern gemacht.". Und "Am besten haben mir der H-Tronic und ELV Bowerbrick gefallen." Daher wüsste ich gerne was das für ein H-Tronic ist. Die genannte Artikelnummer führt zu keinem Erfolg. Nicht bei H-Tronic.de, und nicht über Google. Fehlt da evtl. eine Ziffer?
Tobias Claren schrieb: > Naja, er schrieb ja "Ich habe gute Erfahrungen mit den letzten 4 > herstellern gemacht.". Die Frage, die offen ist: Liegt es an der Pulsung oder einfach nur am Ladevorgang? Das soll mal einer beweisen!
Mit H-Tronic meint er wohl das da > Liegt es an der Pulsung oder einfach nur am Ladevorgang? Das soll mal > einer beweisen! Sei froh dass dir hier einer seine Erfahrungen zum Besten gibt, denn so verkehrt ist die nicht. Man kann ja für sich selbst das ganze noch mal in Eigenregie durchprüfen, aber in kürzerer Zeit wirst du da auf keine anderen Ergebnise kommen. Wenn man es verstanden hat. Oder frage den Akku Pabst, der war ja kürzlich auch hier am Posten.
Elo schrieb: > Sei froh dass dir hier einer seine Erfahrungen zum Besten gibt, denn so > verkehrt ist die nicht. Eine Meinung unter zig-Millionen Batteriebesitzern.
dS=dQrev/dT => Entropie habe ich mir noch so behalten aus dem Studium.;) Nun Denn Ihr habt Recht, es gibt keine fundamentalen Beweise für die Fähigkeiten der Kisten. es ist wie Kaffeesatzlesen! Ich war/bin auch skeptisch, die Lebensdauer von Batterien hängt ja von sehr vielen Faktoren ab. Nur mir stellt sich die Frage, warum halten meine Batterien länger und haben höhere Kaltstartströme als nichtbepulste Batterien. Hier ein Interessanter Link: http://www.batteryfaq.org Dort ist einiges Über Batterien und das Sulfatieren beschrieben. Den H-tronic gibt es nur noch als Bausatz bei Conrad: H-Tronic Bleibatterie-Aktivator Baustein ca. 12 V/DC (10 - 15 V/DC) Best.-Nr.: 191123 - 62 Es wäre schön wenn sich Jemand bereit erklären würde eine Messreihe mit Pulsern durchzuführen. Mich Interessiert es auch. Was ich mich nur Frage: Warum gibt es Firmen die Batterien Regenerieren können? Und das auch Funktioniert? Ich habe sehr viel gelsen und im I-Net über das Altern von Batterien recherchiert. Es gibt vile Meiniungen und Vorschläge über das beheben von Alterungserscheinungen. Meine Erhafrungen zur Batterieregeneration von sehr stark angeschlagenen Batterien: Probieren, denn sie sind ja schließlich eh kaputt. ich kann da nix falsch machen. Sichtprüfung: Sind die Platten gewachsen? Grundspannung: Ist eine Grundspannung vorhanden und noch Säuresladung für jede Zelle? Ladungsannahme: Nimmt die Zelle noch Ladung an? Konstantsromladegerät mit 1/10 C Ladestrom über eine Bestimmten Zeitraum-X? Schockladung: Ladestrom mit 1/2C für Zeitraum-X. Überprüfung ob die Zellen Arbeiten oder Passiviert sind. Schockentladung: Großer Entladestrom zum Zellen formatieren. Diese Laden und Entladen mehrfach wiederholen. ==> Innenwiederstand sinkt. Batterie dann mit 1/10C Volladen bis Säuredichte nicht mehr steigt. Wenn Batterie sehr stark Verschlammt dann muss das Elektrolyt gewchselt werden und Batterie gespült werden. Im Anschluss mit Pulser im Normalbetrieb betreiben und die Batterie funktioniert meist wieder gut. Hat bei einigen Schrottbatterien die ich mir zum Probieren geholt habe funktioniert. Gruß jendrik
Die meisten Batterien sind nicht tot ( Schrott ) sie liegen nur im Komma. Der Satz stammt von einem Reporter. Ich befasse mich mit der Revitalisierung bereits über 35 Jahre und kann das nur bestätigen. Nach meinen neuen Verfahren habe ich in den letzten 2 Jahren über 90 Autobatterien aus dem Schrott geholt und getestet. Nach der Behandlung sind 56 davon wieder Einsatzfähig. Grufti siggi
Ist Dir klar, dass du da eine 4 Jahre alte Leiche ausgegraben hast?
Das Thema wurde auch im vergangenen Jahr in einem anderen Thread bis zum
Geht-Nicht-Mehr durchgekaut.
> Nach der Behandlung sind 56 davon wieder Einsatzfähig.
Wetten, dass auch ohne Behandlung jede zweite Batterie noch Einsatzfähig
ist?
So ziemlich alle Werkstätten raten nämlich dazu, den Akku spätestens
nach 5 Jahren vorbeugend auszuwechseln, um Startprobleme im Winter zu
vermeiden. Und vielen Autofahrern ist das auch wichtig. Hinzu kommt,
dass schwache Akkus fast immer im Winter auffallen. Bei 10 Grad mehr
sind sie noch Einsatzfähig.
Dein Beiträg wäre hilfreicher, wenn du Infos zu deiner Methode und
Belege für ihre Wirksamkeit vorlegen würdest. Doch an diesem Punkt sind
bisher alle deine "Kollegen" gescheitert. Sie konnten oder wollten
nicht.
Wobei das mit dem "Wollen" für mich nicht nachvollziehbar ist, denn dies
hier ist keine Werbe-Plattform, sondern ein Diskussionsforum.
Stefan U. schrieb: > Ist Dir klar, dass du da eine 4 Jahre alte Leiche ausgegraben hast? Wer Akkuleichen wieder ausgräbt, gräbt auch Threadleichen wieder aus. Schliesslich muss er der Nachwelt zeigen, welche Wunder er vollbringen kann. Daß auf dem Schrott jede Menge Akkus auftauchen, die noch funktionieren, ist kein Wunder, schliesslich werden Autos nicht verschrottet, weil der Akku platt ist, sondern eher wegen Motorschäden und Unfällen und ähnlichen Ursachen. Da ist der Akku noch ok, aber für die paar Cent kümmert sich keiner drum. Ausser dem Grufti Siggi, ist wie Pfandflaschen sammeln.
Da kannst du genausogut an die Merkel glauben. Die Geräte und die Ossi haben den selben Ausspruch: "Wir schaffen das"
Wenn du zu viele Batterien hast, dann sammle. Ich hab gestern 2 verkauft und ca 4 Euro bekommen. Also 10ct pro Kilo auf'n Wertstoffhof. Ist der Container voll, bekommt der Wertstoffhof dann 2 Euro pro Kilo. Also hab ich gestern 70Euro Profit generiert. Kein Wunder das Wertstoffhöfe wieder boomen. Gruß
Es ist erstaunlich wie viele Durchblicker in diesem ewigen Tread geschrieben haben. Ich glaube wohl keiner hat sich einmal die Mühe gemacht, zu erkunden, wie die Zerstörung einer Batterie zustande kommt. Wer noch älteren Semesters ist, wird sich daran erinnern, dass plötzlich Batterien mit gleicher Dimension auf einmal die doppelte Kapazität hatten. Ganz einfach: die Industrie hat es für richtig empfunden, die Kriterien der Definition zu ändern. Die Kriterien zur Leistungsbestimmung hat man einfach in soweit geändert, dass in den Prüfbestimmungen die Umgebungstemperatur hinauf und der Prüfstrom halbiert wurde. Und siehe da, die Batterien hatten ohne merkliche Konstruktionsveränderungen höhere Leistungen. Lediglich der Oxydsumpf (Abstand der Bodens zu der Unterkante der Batterieblatten) wurde verkleinert. Dies hatte aber den Nachteil, dass, wenn eine Batterie kaputt geht, sie das nicht erst anmeldet, wie bei den früheren Batterien, sondern das gleicht tut. Schuld daran ist das Oxyd, was sich auf dem Boden absetzt und somit, wenn die Schicht dick genud ist, einen Kurzschluß in den Zellen verursacht. Und somit ist der ganze Quatsch mit der Regenerierung der Batterien widerlegt. Mit den Stromstößen kann man vielleicht im Kurzschlußbereich der Zelle durch "wegbrennen" die Oxyddicke am Boden etwas reduzieren, was die Batterie unter Umständen mit um die Menge Oxyd reduzierte Leistung wieder aufleben lässt Ich würde eher mit "dahin siechen" bezeichnen. Denn ich glaube kaum, das einer der "Regeneratoren" jemals einen Kurzschluß Belastung gemacht hat. Dann hätte er wahrscheinlich messtechnisch sein blaues Wunder erlebt.
Manfred Porsche schrieb: > in diesem ewigen Tread > geschrieben haben. Auch wenn ich dir in der Sache recht gebe, jetzt ruht er endlich mal 8 Monate und du wecckst ihn wieder auf. Manfred Porsche schrieb: > Schuld daran ist das Oxyd, was sich auf dem Boden absetzt und somit, > wenn die Schicht dick genud ist, einen Kurzschluß in den Zellen > verursacht. Metalloxide sind in der Regel Nichtleiter. Ursache ist eher metallisches Blei das sich als kleine Partikel zusammen mit Bleioxiden und Sulfaten absetzt. Manfred Porsche schrieb: > Lediglich der Oxydsumpf (Abstand der Bodens zu der Unterkante der > Batterieblatten) wurde verkleinert. Da man gleichzeitig die aktive Masse der Platten verkleinert hat würde auch ein größerer Sumpf nicht viel nutzen. Nichts für ungut.
Dann wären sie ja leichter geworden, hat mal einer nachgewogen und kann das bestätigen? Stefan U. schrieb: > Das Thema wurde auch im vergangenen Jahr in einem anderen Thread bis zum > Geht-Nicht-Mehr durchgekaut. Hat einer einen Link zu der anderen Diskussion?
Hat irgend jemand mal den Innenwiderstand vor und nach dem "desulfatisieren" gemessen und verglichen? Meine Mutter hat sich in 09 nen neuen Kleinwagen gekauft. Das war nen Reimport Tageszulassung von Anfang 08. Da sie immer nur Kurzstrecke fährt wollte im Winter 11 die Bat. schon nicht mehr. Hab dann voll geladen und in 12 dann das selbe Spielchen. Da hatte ich dann keine Lust mehr drauf und ne KFZ Solarzelle (Erhaltungsladung) rein gebaut. Seit dem keine Probleme mehr, trotz wenig Licht unterm Carport. Hab grade bei Blei-Solarpuffern gelesen das der Hersteller 1200 Zyklen bei aber nur 30% DoD angibt. Motorradbatterien hatte ich schon nach einem durchgefrohrenen und tiefentladenem Winter durch. Daher meine Schlussfolgerung, das die Bleibatterien durchaus eine Dekade und mehr halten können wenn sie immer schön voll gehalten werden. Dann wird man auch kein "desulfatisieren" brauchen egal ob das jetzt Schwindel ist oder nicht.
Durch die Entladung steigt der Gefrierpunkt des Elektrolyts, was dann bei Frost die Zellen durch Gefrierung und Verformung zerstört.
MaWin schrieb: > Es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen. > Wer betrogen werden will, soll seinen Wusch bekommen. Muss Hobby zwingend Sinn machen?
Mainatawi schrieb: > MaWin schrieb: > Es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen. > > Muss Hobby zwingend Sinn machen? Ist es dein Hobby, sich aufzuregen, oder ist es dein Hobby 7 Jahre alte Threadleichen auszugraben?
Der alte Thread ist nach wie vor sehr interessant, umsomehr als offenbar die Preise mittlerweile über 1€ pro Amperstunde angestiegen sind (+200%) und die menschlichen Bots die immer nur schreiben wegschmeißen, Umsatz machen, neu kaufen, entsorgen mittlerweile auf profitablere Produkte angesetzt wurden! Also große Kristalle durch Resonanz zerstören! 500Watt Frequenz Wobler 3-8MHz oder wie ?
> Also große Kristalle durch Resonanz zerstören!
Ich würde gerne mal ein Bild von diesen "Kristallen" sehen, sowie eine
nachvollziehbare Erfolgs-Story.
Meine persönliche Erfolgs-Story hat sich bereits an drei Fahrzeugen im
Langzeit-Test wiederholt: Lass den Akku niemals zu tief entladen stehen,
dann hält er mindestens 5 Jahre. Denn regenerierte Akkus fallen nach
kurzer Zeit wieder aus.
Zuletzt noch im Massen-TV, Ich glaube es hieß alle 2 Jahre neue Batterie kaufen? Oder waren es sogar 4? Gibt es für den Megapulser eigentlich auch Erfahrungen bezüglich Batteriegröße und Dauer der Behandlung? Also falls es funktioniert, ob z.B. eine 80Ah-Batterie zu groß für ein so ein Gerät ist. Ob es "kräftigere" gibt die dann besser oder eher funktionieren. Hier Fotos von Sulfatkristallen: http://www.volksladen.de/images/product_images/original_images/12_2.jpg
Hallo, wenn ich es richtig verstanden haben, legen die meisten "Desulfator-Geräte" oft und sehr kurz eine hohe Ladespannung an. Man solle die Apparate dauerhaft an der Batterie lassen. Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine oder der übrigen Elektrik? Grüße Andreas
> Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine oder > der übrigen Elektrik? Weil das zahnlose Tieger sind, die im Verhältnis zur Batteriegröße eine geradezu lächerliche Leistung haben.
... und die "spannungsspitzen" so hohe flankensteilheit haben (sollen) das die zuleitungen zu den geräten und lima schon wirksame induktivitäten darstellen und sie nur sehr begrenzt durchlassen.
Andreas R. schrieb: > Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine Weil es nicht funktioniert sondern bloss Fake-Behauptungen sind. Bei dem geringen Innenwiderstand eines Bleiakkus können keine hohen Spannungsspitzen angelegt werden, da reicht schon die Kabeldicker der Desulfatierungsgeräte nicht.
Stefan U. schrieb: > Ich würde gerne mal ein Bild von diesen "Kristallen" sehen, sowie eine > nachvollziehbare Erfolgs-Story. Erfolgsstory könnte ich posten, lohnt sich aber nicht. Hab selbst mit eigens gebauten Desulfatoren experimentiert mit dem Ergebnis, das hier schon viele kennen: Man hat quasi eine 50:50 Chance, dass es was bringt: Der Spass kann die Sulfatisierung wieder abbauen, wenn der Schlick aber dann die Elektroden kurzschließt hat man davon auch nix. Ich hatte meinen Desulfator mit 5 Autobatterien getestet mit dem Ergebnis, dass ich nur bei einer eine Verbesserung erziehlen konnte. Zwei Batterien waren genauso schlecht wie zuvor (wahrscheinlich schon zu Beginn mit kurzgeschlossenen Zellen/Elektroden) und zwei hatten nach der Desulfatisierung einen Zellenschluss. Fazit: Desolulaftisierer lohnen sich nur bei extrem hohen Stückzahlen die man im privaten Bereich nicht erreicht.
M. K. schrieb: > Man hat quasi eine 50:50 Chance, dass es was bringt: Aha, bei meinen Tests war das Ergebnis etwas klarer: 0%. Für ein aussagekräftiges Ergebnis muß im Prinzip für jeden Versuch eine Gegenprobe bzw. Negativtest gemacht werden. Da man die ganzen physikalischen und chemischen Vorgänge im Detail gar nicht kontrolliert, sondern nur am Ende ein paar Meßwerte für die Bewertung abgreift, könnten diese auch auf anderen Wegen zustande kommen. So kann es z.B. sein, daß sich durch konstanten Ladestrom, Temperaturveränderung oder bloßes Rumstehen dann das gleiche Erbebnis einstellt. Abzüglich aller Negativproben kam dann bei mir eine glatte Null raus. Aber jede Stichprobe ist endlich.
Hallo, dein Problem ist sie hat zuwenig Wasser oder sie ist Silfatiert .Das bei Batterien eines bestimmten Alters auftritt oder Batterien die viel Rumstehen denn da schreitet die Sulfatierung am schnellsten voran.Ein Refresher hilft dir. ich habe schon vielen Leuten geholfen.. Du brauchst keine Batterien mehr zu kaufen. Wenn du eine schlechte Batterie hast, Refresher dran und sie geht wieder ,wird 1 bis 3 Wochen dauern ,je nach Sulfatierung der Batterie.
> ich habe schon vielen Leuten geholfen
Ok, und wie kann man dich kontaktieren?
@Baur Peter Kontaktieren kann man dich also nicht, schade. Möchtest du denn wenigstens das konkrete Gerät benennen, mit dem du so viele Leuten helfen konntest?
Zu spät, die Batteriemafia hat sich um ihn gekümmert. Die hatten wohl was dagegen, daß keine neuen Batterien mehr gebraucht werden.
Auch wenn`s ewig alt ist: Hier die einzige Methode die bei sulfatierte Bleis-Säure akkus u.U. Hilfe versprichte! http://ecke-batterien.de/index.php/sulfatabbau
Kolja schrieb: > batman schrieb: >> Oh nein, nicht schon wieder die Wasserladung. :( > > Was soll dieser Satz bedeuten? Dass das Märchen einen ganz langen Bart hat.
Cha-woma M. schrieb: > Auch wenn`s ewig alt ist: > > Hier die einzige Methode die bei sulfatierte Bleis-Säure akkus u.U. > Hilfe versprichte! > > http://ecke-batterien.de/index.php/sulfatabbau Gibt es dazu auch dokumentierte Fälle? Evtl. könnte ja mal jemand ein Video von Anfang bis Ende inkl. sichtbarem Messgerät, Entladekurve aus ALC8500 etc. machen. Ich hätte hier eine relativ (4.2017) neue 77Ah-Batterie die schafft nur 43Ah bei 2,7A (entladen mit ALC8500). Aber schlimmer soll es auch nicht werden. Und auch die 1.28er Säure muss man erst mal kaufen fahren... Früher hat man defekte Batterien zur Werkstatt gebracht, dort wurde die geöffnet (mit heißem Eisen, Bohrer etc.), und Platten ersetzt. kein Witz... Auch wenn man keine Platten mehr bekommt oder bekäme, es wäre interessant ob es physikalisch möglich wäre die Batterien mechanisch zu reparieren. Also z.B. die Platten abzuschleifen, um wieder eine feine Oberfläche zu erhalten...
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Tobias C. schrieb: > Also z.B. die Platten abzuschleifen, um wieder eine feine Oberfläche zu > erhalten... Dann ist das Aktivmaterial das in einer ungünstigen PbSO4 Kristallstruktur vorliegt aber auch weg...ganz abgesehen von der Sauerei, die Platten muss man vorher erstmal trocknen sonst spritzt die Schwefelsäure die noch in den Poren ist rum.
Tobias C. schrieb: > Ich hätte hier eine relativ (4.2017) neue 77Ah-Batterie die schafft nur > 43Ah bei 2,7A Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch sie stirbt. Siehe der deprimierenden Wahrheit lieber gleich ins Auge.
hinz schrieb: > Kolja schrieb: >> batman schrieb: >>> Oh nein, nicht schon wieder die Wasserladung. :( >> >> Was soll dieser Satz bedeuten? > > Dass das Märchen einen ganz langen Bart hat. Daher frage Ich ja, ob es wirklich mal jemand versucht, und das dokumentiert hat. Hier würden evtl. auch einige es für "Verrückt" halten Batterien mit Säge, Bohrer etc. zu öffnen um die zu reparieren. Aber das war wohl Realität. Steht scheinbar in Fachbüchern. => https://www.powerstream.com/1922/battery_1922_WITTE/batteryfiles/chapter15.htm Und dann ist da noch irgendwo die Story, irgendwo aus Südamerika, da werden die so mit Werkzeugen geöffnet, abgeschrubbt etc., und wieder mit heißem Eisen verschmolzen... Und "trocknen" lassen ist ja wohl kein Problem. Es fehlt eine EU-Regel nach der solche Batterien zu öffnen sein müssen.
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Tobias C. schrieb: > Es fehlt eine EU-Regel nach der solche Batterien zu öffnen sein müssen. Die gibts, aber ganz anders als du meinst. Die Bleiakkus sind zu nahezu 100% stofflich wiederverwertbar, und ohne dass Berge an Blei in die Umwelt gelangen.
Ja, "Ganz anders als ich meine"... Dass man die recyclen kann ist klar. Ich erinnere mich aber an Aussagen dass die Inkl. Plastik komplett in den Schmelzofen geworden werden. Das Blei schmilzt, und das Plastik verbrennt einfach. Bei rund €2/Kg kommt ja wohl keiner auf die Idee es zu "entsorgen". Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!? Denn dann ist das ja Beschiss. Man zahlt 7,5 Euro Pfand, UND den Bleiwert, den Bleiwert bekommt die Industrie aber wieder zurück. Und bei einem 220Ah-Akku von evtl. an die 70Kg, was steckt da wohl für ein Bleiwert drin? Warum sollte man den verschenken?!?
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> Dass man die recyclen kann ist klar. Nicht nur kann sondern dem gesunden Menschenverstand folgend unbedingt muss. > Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!? Natürlich. Und dessen Verarbeitung und Aufbereitung. > Denn dann ist das ja Beschiss. Natürlich nicht. > Warum sollte man den verschenken?!? Sollte man nicht. Und tut auch keiner.
g457 schrieb: >> Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!? >> Warum sollte man den verschenken?!? Wenn du den alten Akku zum Recycling beim Händler abgibst, bekommst du dafür Geld - nicht gerade wenig.
Tobias C. schrieb: > Ich erinnere mich aber an Aussagen dass die Inkl. Plastik komplett in > den Schmelzofen geworden werden. Schon seit langem nicht mehr. > Man zahlt 7,5 Euro Pfand, UND den Bleiwert, den Bleiwert bekommt die > Industrie aber wieder zurück. > Und bei einem 220Ah-Akku von evtl. an die 70Kg, was steckt da wohl für > ein Bleiwert drin? Warum sollte man den verschenken?!? Dann brig den Akku einfach zum Altmetallaufkäufer.
also zahlt man etwas, dass man hinterher wieder abgibt.
Und damit auch verschenkt.
Denn wenn ich für das Altmetall mehr bekäme, als die €7,50 Pfand, dann
verschenke Ich Geld.
€7,50 Pfand, egal ob kleine 4Ah-Roller-Batterie oder 220Ah-Batterie.
Und wenn man nur eine Batterie zurück gibt, bekommt man keinen Pfand
zurück. Was ja auch symbolisch noch mal vermittelt "du steigst nicht aus
der Motorisierung aus!!!"
> Sollte man nicht. Und tut auch keiner.
Doch, das tue Ich, wenn ich die ohne etwas dafür zu erhalten zur
Entsorgung gebe.
Wenn Ich kann geben Ich eine supertote Rollerbatterie ab, wenn ich eine
große neue kaufe.
Wie wäre das wohl rechtlich, gäbe Ich eine Batterie ab, die Ich vorher
vom Blei befreit, und mit Steinen gefüllt habe...
Muharharhar ;-) .
Da fällt mir gerade der nächste E-Schrott-Entsorger ein.
Hatten vor Jahren mal einige alte TV und Elektro-Zeug aus dem Keller.
Fahren eben nicht für jedes Gerät zig Km zum Entsorger.
Mal davon abgesehen dass die schon komisch wurden (halbe Unterstellung
Gewerblich zu sein), fanden die das gar nicht toll wenn an Geräten z.B.,
das Kabel fehlte.
Als hätten die gesetzlich ein Recht an allem was etwas Wert sein könnte
(Kupfer...).
Ja, Ich könnte auch vorher die Spule auf der Röhre und alles was Ich für
noch nützlich halten würde entfernen, und die müssten den annehmen.
Ganz besonders einem kleinen Schwengel kann das egal sein, er verdient
ja das gleiche Festgehalt.
Wenn die schon seit langem nicht mehr einfach eingeschmolzen werden,
werden die also geschreddert, und die Teile nach Gewicht getrennt.
Besser wäre dennoch wenn man sie öffnen und wieder verschließen können
müsste.
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Tobias C. schrieb: > Besser wäre dennoch wenn man sie öffnen und wieder verschließen können > müsste. Das will niemand bezahlen.
Hallo, Tobias C. schrieb: > Hier würden evtl. auch einige es für "Verrückt" halten Batterien mit > Säge, Bohrer etc. zu öffnen um die zu reparieren. > Aber das war wohl Realität. Steht scheinbar in Fachbüchern. > => offene Bleibatterien wurden jahrzehntelang in Fernmeldeämtern, Nebenstelleanlagen, Notbeleuchtungsanlagen verwendet. Die wurden von einem Batteriewart gewartet und auch repariert. Säureprüfung, Batterieschlamm entfernen, Plattentausch waren übliche Arbeiten. Damals übliche Bauformen von Autobatterien konnten die durchuas auch reparieren, Zellenverbinder trennen, Vergußmasse erwärmen, Plattenpaket rausziehen usw. Problem war, daß man normalerweise keine Ersatzplattenpakete einer baugleichen zur Vervügung hatte, wenn nichts zu retten war. Das war zuende, als man erkannte, daß Milch trinken nicht gegen chronische Bleivergiftung hilft und der Arbeitsschutz die Prioritäten setzte. In Noteleuchtungs- und Fernmeldeanlagen verblieben die Batterien über Jahrzehnte und wurden nur instandgehalten. Gruß aus Berlin Michael
Musstest du den Thread schon wieder hoch holen, damit niemand deine Produkte aus den Augen verliert?
Erst kriegst du nicht genug Werbung und jetzt isses schon wieder zuviel?! :)
Kann man diesen unsäglichen Thread nicht mal in Frieden ruhen lassen?
Da er aktuell eh wieder oben ist... Mittlerweile gibt es einige Videos mit Reparaturen bzw. "Restorating". Metallguss etc. aus rückständigeren Ländern. Mitunter Barfuß auf dem Boden der Guss und Nachbearbeitung (selbst gebaute Drehbank") von Kesseln, Gehäusedeckeln von Zweirad-Motoren etc.. Zig Mio Views nach relativ kurzer Zeit. Manches "Restorating-Video", z.B. 11min Entrosten und aufarbeiten eines Küchenbeil für ~80Mio Views kann ein Eigenheim Wert sein... Oder eines Gameboy Advance in echt üblem Zustand (sieht aus wie 10 Jahre vergraben). Da wäre ein Video wie jemand eine Autobatterie aufsägt, Platten abbürstet etc., und es wieder zumacht auch nicht ohne Views. Noch besser mit Kapazitäts-Test vorher und nachher.
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Tobias C. schrieb: > Da wäre ein Video wie jemand eine Autobatterie aufsägt, Platten > abbürstet etc., und es wieder zumacht auch nicht ohne Views. Solche Videos existieren bereits, einige sogar. Beispiele: https://www.youtube.com/watch?v=l665eovBlEk https://www.youtube.com/watch?v=gka20Vwp9rk
15min mit den Methoden. Wären in Deutschland ohne hohe Qualifikation wie viel? €5-€10? Der hat ja scheinbar neue Platten benutzt (ob man die hier bekäme?). Was die wohl kosten. Die Batterie wirkt auf mich damit neuwertig. Zu Beginn der Autobatterienutzung war das normal die Platten so zu wechseln. Stand in Fachbüchern. Der Zweite macht es sich aber schwer mit dem aufsägen. Und das läuft ja schon auf höherer Geschwindigkeit. Die beiden brauchen schon beschleunigt länger als der Andere in scheinbar normaler Geschwindigkeit. Hat nicht mal eine Säge zu dem Sägeblatt. Auch in dem Land sollte irgendein ganz billiger alter Winkelschleifer oder Multitool leistbar sein. Warum machen die an die alten Platten neue Zungen? Die sehen ja nicht mehr gut aus (gut bei 10:29). Im Gitter fehlt sogar an einigen Stellen die Masse. Bis 10:57 macht er Zungen an alte Platten, und dann sind die Platten an denen er die neuen Zungen schleift auf einmal weiß (?) mit scheinbar makelloser Oberfläche. Er scheint die auch anders anzuordnen, und die alten Platten nur auf die Enden. Wenn die die alten Platten nur auf die Enden machen, brauchen die ja weniger als der da mit neuen Zungen versehen hat. Das hier sieht auch gesund (Rauch und Mahlstaub) aus: https://youtu.be/PdMWBv8kAo0 Statt eines Stecker, steckt der da zwei Drähte rein, und man sieht einen evtl. 10cm langen Funken. Mehr erklärende Bilder wären da kein Fehler. Woher stammt das Material was die da verbrennen, warum machen die das vor dem Mahlen, kippen die da Wasser zu... Und dann (3:22) kippt der etwas Blei in eine Form, und ein perfektes Gitter kommt raus. Haben die in der Industrie auch diese Lehmfarbe wenn die Hergestellt werden... Dann kommen die getrockneten Platten in alte Gehäuse und erhalten ein Bad mit einer unbekannten Flüssigkeit (?) für eine unbekannte Dauer.. Danach haben sie die bekannte graue Farbe. Am Ende ist es wieder nicht eindeutig zu erkennen ob die alte Platten oder Neue oder beides verwenden. Ob man diesen Balken den die alle zum vergießen der Kontaktzungen nutzen kaufen kann. Die sehen alle sehr ähnlich bis gleich aus. Wenn man sieht wie viel Material die da seitlich einsetzen damit es nicht wackelt, könnte man da nicht einfach mehr Platten einsetzen und so die Kapazität etwas erhöhen... In dem Video haben sie wenigstens zwei Gussformen für die Pole, scheinbar in zwei Größen. Das Ladegerät sieht auch sehr ähnlich aus, nur eine andere Farbe. Oder die aufgeschnittene Kanne. Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde es nachzumachen. Mit hier vorhandenen Mitteln, möglichst ohne Spezialmaschinen (statt eine Walzenpresse zu kaufen z.B. zwei Metallplatten zwischen dem Schraubstock...) etc.. Und davon ein Video.
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Bearbeitet durch User
Tobias C. schrieb: > Wäre schon interessant wenn mal jemand aus > der 1. Welt versuchen würde es nachzumachen. Ja. Es werden noch Zeiten kommen, wo diese Handwerker als Helden gefeiert werden.
Tobias C. schrieb: > Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde > es nachzumachen. Mach doch. Solange du die bleihaltige Schwefelsäurebrühe in deinen eigenen Garten kippst bitte. Machs, drehe ein Video und werde der Bleiakkuheld mit 4 Milliarden Clicks. Tobias C. schrieb: > enn man sieht wie viel Material die da seitlich einsetzen damit es > nicht wackelt, könnte man da nicht einfach mehr Platten einsetzen und so > die Kapazität etwas erhöhen Klar, die Bleiakkuhersteller machen die Gehäuse nur größer damit es toller aussieht. So wie das bei Pralinen und Snackverpackungen auch gemacht wird. Ist mit den Autoherstellern abgesprochen. In den Akkus ist dann irgendein Füllstoff damit du da noch mehr Platten reinbauen kannst.
Beitrag #7334534 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tobias C. schrieb: > Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde > es nachzumachen. Vergiss es. Wir sind so degeneriert, dass schon der Besitz von Akkumulatoren-Schwefelsäure unter Strafe steht https://brachinaimagepress.de/frueher-gang-und-gaebe-heute-verboten-seit-2-februar-2022-duerfen-privatpersonen-keine-schwefelsaeure-in-einer-konzentration-ueber-15-prozent-besitzen-abgabe-beim-schadstoffmobil-moeglich#:~:text=Was%20fr%C3%BCher%20gang%20und%20g%C3%A4be,Christoph%20Ullrich. Poste dein Video, und die Squad bricht dir die Tür auf, böser böser Terrorist.
@mhh: Zitat:" von mhh (Gast)13.02.2010 22:46 Stephan S. schrieb: > Aber was passiert eigentlich wenn sich > Bleischlamm absetzt? Ist da nicht Säure gebunden die dann in der > Konzentration der Flüssigkeit fehlt? Glaube ich eher nicht. Dürfte Bleihaltig sein und Massemäßig an den Platten fehlen. Ich bin aber kein Chemiker. Da muss ein Fachmann sich noch mal äußern." Der "Chemiker" hat doch wenige Beiträge zuvor erläutert, was in so einem Akku abläuft und natürlich - Ja(!) - es fällt nicht sehr viel reines Blei in den Sumpf sondern überwiegend Bleisulfat, in dem "Säure" gebunden ist - und natürlich - Ja(!) - die Säure fehlt dann im Wasser! Es ist aber nicht sehr hilfreich, dann Säure zu ergänzen, denn die Mengen an verbliebenem Plattenmaterial können mit der zugesetzten Säure keine zusätzlichen Mengen an Strom speichern. Vielleicht könnten es die Kathodenplatten aber die Anodenplatten, von denen ein Teil schon im Sumpf liegt können nur mit der Menge Säure irgendetwas anfangen, die der Rest der ursprünglich eingefülltten Säuremenge ist. Jede zusätzliche Säure bringt das Gleichgewicht zwischen den Anoden, den Kathoden und dem Elektrolyten durcheinander, fördert die Korrosion, Selbstentladung und das Aufquellen der Platten und damit den früheren Tod der ohnehin angeschlagenen Batterie. Es wird teilweise in Sibirien praktiziert, um unter den extremen Wintertemperaturen das Einfrieren der Batterie und damit den sofortigen Totalausfall über Nacht mit zusätzlich zerstörtem Gehäuse zu verhindern und die Startfähigkeit noch einmal kurz zu verbessern - ist aber der sichere Tod der Platten, die bei diesen Batterien immerhin noch auswechselbar sind, was denn auch wenige Wochen später unvemeidlich ist.
Seepferd schrieb: > @mhh: > > Zitat:" von mhh (Gast)13.02.2010 22:46 Nach fast 13 Jahren ist der Bleiakku garantiert hinüber. RIP
Bernd K. schrieb: > Nach fast 13 Jahren ist der Bleiakku garantiert hinüber. > RIP Nö, einige Verfasser von Kommentaren weiter oben schwören sicher Stein und Bein dass ihre Akkus heute noch leben. Ist doch mittlerweile auch gesellschaftsfähig sich mit der Überlistung der Physik/Chemie zu brüsten, siehe aktuellem politischen Kurs.
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