Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Erfahrung mit Desulfatisierung von Bleiakkus


von Tobias C. (tobias_claren)


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Naja, er schrieb ja "Ich habe gute Erfahrungen mit den letzten 4 
herstellern gemacht.".

Und "Am
besten haben mir der H-Tronic und ELV Bowerbrick gefallen."

Daher wüsste ich gerne was das für ein H-Tronic ist.
Die genannte Artikelnummer führt zu keinem Erfolg.
Nicht bei H-Tronic.de, und nicht über Google.
Fehlt da evtl. eine Ziffer?

von Omm (Gast)


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Tobias Claren schrieb:
> Naja, er schrieb ja "Ich habe gute Erfahrungen mit den letzten 4
> herstellern gemacht.".

Die Frage, die offen ist:

Liegt es an der Pulsung oder einfach nur am Ladevorgang? Das soll mal 
einer beweisen!

von Elo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Mit H-Tronic meint er wohl das da

> Liegt es an der Pulsung oder einfach nur am Ladevorgang? Das soll mal
> einer beweisen!
Sei froh dass dir hier einer seine Erfahrungen zum Besten gibt, denn so 
verkehrt ist die nicht.
Man kann ja für sich selbst das ganze noch mal in Eigenregie 
durchprüfen, aber in kürzerer Zeit wirst du da auf keine anderen 
Ergebnise kommen.
Wenn man es verstanden hat.
Oder frage den Akku Pabst, der war ja kürzlich auch hier am Posten.

von Entropie (Gast)


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Elo schrieb:
> Sei froh dass dir hier einer seine Erfahrungen zum Besten gibt, denn so
> verkehrt ist die nicht.

Eine Meinung unter zig-Millionen Batteriebesitzern.

von Jendrik W. (jendrik)


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dS=dQrev/dT => Entropie habe ich mir noch so behalten aus dem Studium.;)

Nun Denn Ihr habt Recht, es gibt keine fundamentalen Beweise für die 
Fähigkeiten der Kisten. es ist wie Kaffeesatzlesen!

Ich war/bin auch skeptisch, die Lebensdauer von Batterien hängt ja von 
sehr vielen Faktoren ab.

Nur mir stellt sich die Frage, warum halten meine Batterien länger und 
haben höhere Kaltstartströme als nichtbepulste Batterien.

Hier ein Interessanter Link: http://www.batteryfaq.org
Dort ist einiges Über Batterien und das Sulfatieren beschrieben.

Den H-tronic gibt es nur noch als Bausatz bei Conrad:
H-Tronic Bleibatterie-Aktivator Baustein ca. 12 V/DC (10 - 15 V/DC)
Best.-Nr.: 191123 - 62

Es wäre schön wenn sich Jemand bereit erklären würde eine Messreihe mit 
Pulsern durchzuführen. Mich Interessiert es auch.

Was ich mich nur Frage: Warum gibt es Firmen die Batterien Regenerieren 
können? Und das auch Funktioniert?

Ich habe sehr viel gelsen und im I-Net über das Altern von Batterien 
recherchiert.
Es gibt vile Meiniungen und Vorschläge über das beheben von 
Alterungserscheinungen.

Meine Erhafrungen zur Batterieregeneration von sehr stark angeschlagenen 
Batterien: Probieren, denn sie sind ja schließlich eh kaputt. ich kann 
da nix falsch machen.

Sichtprüfung: Sind die Platten gewachsen?

Grundspannung: Ist eine Grundspannung vorhanden und noch Säuresladung 
für jede Zelle?

Ladungsannahme: Nimmt die Zelle noch Ladung an? Konstantsromladegerät 
mit 1/10 C Ladestrom über eine Bestimmten Zeitraum-X?

Schockladung: Ladestrom mit 1/2C für Zeitraum-X. Überprüfung ob die 
Zellen Arbeiten oder Passiviert sind.

Schockentladung: Großer Entladestrom zum Zellen formatieren.

Diese Laden und Entladen mehrfach wiederholen. ==> Innenwiederstand 
sinkt.

Batterie dann mit 1/10C Volladen bis Säuredichte nicht mehr steigt.

Wenn Batterie sehr stark Verschlammt dann muss das Elektrolyt gewchselt 
werden und Batterie gespült werden.

Im Anschluss mit Pulser im Normalbetrieb betreiben und die Batterie 
funktioniert meist wieder gut.

Hat bei einigen Schrottbatterien die ich mir zum Probieren geholt habe 
funktioniert.

Gruß

jendrik

von Grufti Siggi (Gast)


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Die meisten Batterien sind nicht tot ( Schrott ) sie liegen nur im 
Komma.
Der Satz stammt von einem Reporter.
Ich befasse mich mit der Revitalisierung bereits über 35 Jahre und kann
das nur bestätigen.
Nach meinen neuen Verfahren habe ich in den letzten 2 Jahren über 90
Autobatterien aus dem Schrott geholt und getestet. Nach der Behandlung
sind 56 davon wieder Einsatzfähig.
Grufti siggi

von Stefan F. (Gast)


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Ist Dir klar, dass du da eine 4 Jahre alte Leiche ausgegraben hast?

Das Thema wurde auch im vergangenen Jahr in einem anderen Thread bis zum 
Geht-Nicht-Mehr durchgekaut.

> Nach der Behandlung sind 56 davon wieder Einsatzfähig.

Wetten, dass auch ohne Behandlung jede zweite Batterie noch Einsatzfähig 
ist?
So ziemlich alle Werkstätten raten nämlich dazu, den Akku spätestens 
nach 5 Jahren vorbeugend auszuwechseln, um Startprobleme im Winter zu 
vermeiden. Und vielen Autofahrern ist das auch wichtig. Hinzu kommt, 
dass schwache Akkus fast immer im Winter auffallen. Bei 10 Grad mehr 
sind sie noch Einsatzfähig.

Dein Beiträg wäre hilfreicher, wenn du Infos zu deiner Methode und 
Belege für ihre Wirksamkeit vorlegen würdest. Doch an diesem Punkt sind 
bisher alle deine "Kollegen" gescheitert. Sie konnten oder wollten 
nicht.

Wobei das mit dem "Wollen" für mich nicht nachvollziehbar ist, denn dies 
hier ist keine Werbe-Plattform, sondern ein Diskussionsforum.

von Michael B. (laberkopp)


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Stefan U. schrieb:
> Ist Dir klar, dass du da eine 4 Jahre alte Leiche ausgegraben hast?

Wer Akkuleichen wieder ausgräbt, gräbt auch Threadleichen wieder aus.

Schliesslich muss er der Nachwelt zeigen, welche Wunder er vollbringen 
kann.

Daß auf dem Schrott jede Menge Akkus auftauchen, die noch funktionieren, 
ist kein Wunder, schliesslich werden Autos nicht verschrottet, weil der 
Akku platt ist, sondern eher wegen Motorschäden und Unfällen und 
ähnlichen Ursachen. Da ist der Akku noch ok, aber für die paar Cent 
kümmert sich keiner drum.

Ausser dem Grufti Siggi, ist wie Pfandflaschen sammeln.

von Knorz (Gast)


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Da kannst du genausogut an die Merkel glauben.
Die Geräte und die Ossi haben den selben Ausspruch: "Wir schaffen das"

von Fa Dam (Gast)


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Wenn du zu viele Batterien hast, dann sammle.

Ich hab gestern 2 verkauft und ca 4 Euro bekommen.
Also 10ct pro Kilo auf'n Wertstoffhof.

Ist der Container voll, bekommt der Wertstoffhof dann 2 Euro pro Kilo.
Also hab ich gestern 70Euro Profit generiert.
Kein Wunder das Wertstoffhöfe wieder boomen.

Gruß

von Manfred Porsche (Gast)


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Es ist erstaunlich wie viele Durchblicker in diesem ewigen Tread 
geschrieben haben. Ich glaube wohl keiner hat sich einmal die Mühe 
gemacht, zu erkunden, wie die Zerstörung einer Batterie zustande kommt.
Wer noch älteren Semesters ist, wird sich daran erinnern, dass plötzlich 
Batterien mit gleicher Dimension auf einmal die doppelte Kapazität 
hatten.
Ganz einfach: die Industrie hat es für richtig empfunden, die Kriterien 
der Definition zu ändern. Die Kriterien zur Leistungsbestimmung hat man 
einfach in soweit geändert, dass in den Prüfbestimmungen die 
Umgebungstemperatur hinauf und der Prüfstrom halbiert wurde. Und siehe 
da, die Batterien hatten ohne merkliche Konstruktionsveränderungen 
höhere Leistungen.
Lediglich der Oxydsumpf (Abstand der Bodens zu der Unterkante der 
Batterieblatten) wurde verkleinert.
Dies hatte aber den Nachteil, dass, wenn eine Batterie kaputt geht, sie 
das nicht erst anmeldet, wie bei den früheren Batterien, sondern das 
gleicht tut.
Schuld daran ist das Oxyd, was sich auf dem Boden absetzt und somit, 
wenn die Schicht dick genud ist, einen Kurzschluß in den Zellen 
verursacht.
Und somit ist der ganze Quatsch mit der Regenerierung der Batterien 
widerlegt.
Mit den Stromstößen kann man vielleicht im Kurzschlußbereich der Zelle 
durch "wegbrennen" die Oxyddicke am Boden etwas reduzieren, was die 
Batterie unter Umständen mit um die Menge Oxyd reduzierte Leistung 
wieder aufleben lässt Ich würde eher mit "dahin siechen" bezeichnen. 
Denn ich glaube kaum, das einer der "Regeneratoren" jemals einen 
Kurzschluß Belastung gemacht hat. Dann hätte er wahrscheinlich 
messtechnisch sein blaues Wunder erlebt.

von Der Andere (Gast)


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Manfred Porsche schrieb:
> in diesem ewigen Tread
> geschrieben haben.

Auch wenn ich dir in der Sache recht gebe,
jetzt ruht er endlich mal 8 Monate und du wecckst ihn wieder auf.

Manfred Porsche schrieb:
> Schuld daran ist das Oxyd, was sich auf dem Boden absetzt und somit,
> wenn die Schicht dick genud ist, einen Kurzschluß in den Zellen
> verursacht.

Metalloxide sind in der Regel Nichtleiter. Ursache ist eher metallisches 
Blei das sich als kleine Partikel zusammen mit Bleioxiden und Sulfaten 
absetzt.

Manfred Porsche schrieb:
> Lediglich der Oxydsumpf (Abstand der Bodens zu der Unterkante der
> Batterieblatten) wurde verkleinert.

Da man gleichzeitig die aktive Masse der Platten verkleinert hat würde 
auch ein größerer Sumpf nicht viel nutzen.

Nichts für ungut.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Dann wären sie ja leichter geworden, hat mal einer nachgewogen und kann 
das bestätigen?

Stefan U. schrieb:
> Das Thema wurde auch im vergangenen Jahr in einem anderen Thread bis zum
> Geht-Nicht-Mehr durchgekaut.

Hat einer einen Link zu der anderen Diskussion?

von Sebastian S. (Gast)


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Hat irgend jemand mal den Innenwiderstand vor und nach dem 
"desulfatisieren" gemessen und verglichen?

Meine Mutter hat sich in 09 nen neuen Kleinwagen gekauft. Das war nen 
Reimport Tageszulassung von Anfang 08. Da sie immer nur Kurzstrecke 
fährt wollte im Winter 11 die Bat. schon nicht mehr. Hab dann voll 
geladen und in 12 dann das selbe Spielchen.
Da hatte ich dann keine Lust mehr drauf und ne KFZ Solarzelle 
(Erhaltungsladung) rein gebaut. Seit dem keine Probleme mehr, trotz 
wenig Licht unterm Carport.

Hab grade bei Blei-Solarpuffern gelesen das der Hersteller 1200 Zyklen 
bei aber nur 30% DoD angibt.
Motorradbatterien hatte ich schon nach einem durchgefrohrenen und 
tiefentladenem Winter durch.

Daher meine Schlussfolgerung, das die Bleibatterien durchaus eine Dekade 
und mehr halten können wenn sie immer schön voll gehalten werden. Dann 
wird man auch kein "desulfatisieren" brauchen egal ob das jetzt 
Schwindel ist oder nicht.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Durch die Entladung steigt der Gefrierpunkt des Elektrolyts, was dann 
bei Frost die Zellen durch Gefrierung und Verformung zerstört.

von Mainatawi (Gast)


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MaWin schrieb:
> Es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen.
> Wer betrogen werden will, soll seinen Wusch bekommen.

Muss Hobby zwingend Sinn machen?

von MaWin (Gast)


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Mainatawi schrieb:
> MaWin schrieb:
> Es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen.
>
> Muss Hobby zwingend Sinn machen?

Ist es dein Hobby, sich aufzuregen,

oder ist es dein Hobby 7 Jahre alte Threadleichen auszugraben?

von Fran Lin (Gast)


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Der alte Thread ist nach wie vor sehr interessant, umsomehr als offenbar 
die Preise mittlerweile über 1€ pro Amperstunde angestiegen sind (+200%) 
und die menschlichen Bots die immer nur schreiben
wegschmeißen,
Umsatz machen,
neu kaufen,
entsorgen

mittlerweile auf profitablere Produkte angesetzt wurden!

Also große Kristalle durch Resonanz zerstören!
500Watt Frequenz Wobler 3-8MHz oder wie ?

von Stefan F. (Gast)


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> Also große Kristalle durch Resonanz zerstören!

Ich würde gerne mal ein Bild von diesen "Kristallen" sehen, sowie eine 
nachvollziehbare Erfolgs-Story.

Meine persönliche Erfolgs-Story hat sich bereits an drei Fahrzeugen im 
Langzeit-Test wiederholt: Lass den Akku niemals zu tief entladen stehen, 
dann hält er mindestens 5 Jahre. Denn regenerierte Akkus fallen nach 
kurzer Zeit wieder aus.

von Tobias C. (tobias_claren)


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Zuletzt noch im Massen-TV, Ich glaube es hieß alle 2 Jahre neue Batterie 
kaufen?
Oder waren es sogar 4?

Gibt es für den Megapulser eigentlich auch Erfahrungen bezüglich 
Batteriegröße und Dauer der Behandlung?
Also falls es funktioniert, ob z.B. eine 80Ah-Batterie zu groß für ein 
so ein Gerät ist.
Ob es "kräftigere" gibt die dann besser oder eher funktionieren.


Hier Fotos von Sulfatkristallen:
http://www.volksladen.de/images/product_images/original_images/12_2.jpg

von Andreas R. (Firma: (keine)) (fahrrad)


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Hallo,

wenn ich es richtig verstanden haben, legen die meisten 
"Desulfator-Geräte" oft und sehr kurz eine hohe Ladespannung an. Man 
solle die Apparate dauerhaft an der Batterie lassen.

Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine oder der übrigen 
Elektrik?

Grüße
Andreas

von Stefan F. (Gast)


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> Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine oder
> der übrigen Elektrik?

Weil das zahnlose Tieger sind, die im Verhältnis zur Batteriegröße eine 
geradezu lächerliche Leistung haben.

von rio71 (Gast)


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... und die "spannungsspitzen" so hohe flankensteilheit haben (sollen) 
das die zuleitungen zu den geräten und lima schon wirksame 
induktivitäten darstellen und sie nur sehr begrenzt durchlassen.

von Michael B. (laberkopp)


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Andreas R. schrieb:
> Warum schadet das im Auto nicht der Lichtmaschine

Weil es nicht funktioniert sondern bloss Fake-Behauptungen sind.

Bei dem geringen Innenwiderstand eines Bleiakkus können keine hohen 
Spannungsspitzen angelegt werden, da reicht schon die Kabeldicker der 
Desulfatierungsgeräte nicht.

von M. K. (sylaina)


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Stefan U. schrieb:
> Ich würde gerne mal ein Bild von diesen "Kristallen" sehen, sowie eine
> nachvollziehbare Erfolgs-Story.

Erfolgsstory könnte ich posten, lohnt sich aber nicht. Hab selbst mit 
eigens gebauten Desulfatoren experimentiert mit dem Ergebnis, das hier 
schon viele kennen:
Man hat quasi eine 50:50 Chance, dass es was bringt: Der Spass kann die 
Sulfatisierung wieder abbauen, wenn der Schlick aber dann die Elektroden 
kurzschließt hat man davon auch nix.
Ich hatte meinen Desulfator mit 5 Autobatterien getestet mit dem 
Ergebnis, dass ich nur bei einer eine Verbesserung erziehlen konnte. 
Zwei Batterien waren genauso schlecht wie zuvor (wahrscheinlich schon zu 
Beginn mit kurzgeschlossenen Zellen/Elektroden) und zwei hatten nach der 
Desulfatisierung einen Zellenschluss.
Fazit: Desolulaftisierer lohnen sich nur bei extrem hohen Stückzahlen 
die man im privaten Bereich nicht erreicht.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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M. K. schrieb:
> Desolulaftisierer
:´-D

von batman (Gast)


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M. K. schrieb:
> Man hat quasi eine 50:50 Chance, dass es was bringt:

Aha, bei meinen Tests war das Ergebnis etwas klarer: 0%.
Für ein aussagekräftiges Ergebnis muß im Prinzip für jeden Versuch eine 
Gegenprobe bzw. Negativtest gemacht werden. Da man die ganzen 
physikalischen und chemischen Vorgänge im Detail gar nicht kontrolliert, 
sondern nur am Ende ein paar Meßwerte für die Bewertung abgreift, 
könnten diese auch auf anderen Wegen zustande kommen.
So kann es z.B. sein, daß sich durch konstanten Ladestrom, 
Temperaturveränderung oder bloßes Rumstehen dann das gleiche Erbebnis 
einstellt. Abzüglich aller Negativproben kam dann bei mir eine glatte 
Null raus. Aber jede Stichprobe ist endlich.

von Baur Peter (Gast)


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Hallo, dein Problem ist sie hat zuwenig Wasser oder sie ist Silfatiert 
.Das bei Batterien eines bestimmten Alters auftritt oder Batterien die 
viel Rumstehen denn da schreitet die Sulfatierung am schnellsten 
voran.Ein Refresher hilft dir. ich habe schon vielen Leuten geholfen..
Du brauchst keine Batterien mehr zu kaufen.
Wenn du eine schlechte Batterie hast, Refresher dran und sie geht wieder 
,wird 1 bis 3 Wochen dauern ,je nach Sulfatierung der Batterie.

von Stefan F. (Gast)


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> ich habe schon vielen Leuten geholfen

Ok, und wie kann man dich kontaktieren?

von Stefan F. (Gast)


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@Baur Peter
Kontaktieren kann man dich also nicht, schade. Möchtest du denn 
wenigstens das konkrete Gerät benennen, mit dem du so viele Leuten 
helfen konntest?

von batman (Gast)


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Zu spät, die Batteriemafia hat sich um ihn gekümmert.
Die hatten wohl was dagegen, daß keine neuen Batterien mehr gebraucht 
werden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Auch wenn`s ewig alt ist:

Hier die einzige Methode die bei sulfatierte Bleis-Säure akkus  u.U. 
Hilfe versprichte!

http://ecke-batterien.de/index.php/sulfatabbau

von batman (Gast)


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Oh nein, nicht schon wieder die Wasserladung. :(

von Kolja (Gast)


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batman schrieb:
> Oh nein, nicht schon wieder die Wasserladung. :(

Was soll dieser Satz bedeuten?

von hinz (Gast)


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Kolja schrieb:
> batman schrieb:
>> Oh nein, nicht schon wieder die Wasserladung. :(
>
> Was soll dieser Satz bedeuten?

Dass das Märchen einen ganz langen Bart hat.

von Tobias C. (tobias_claren)


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Cha-woma M. schrieb:
> Auch wenn`s ewig alt ist:
>
> Hier die einzige Methode die bei sulfatierte Bleis-Säure akkus  u.U.
> Hilfe versprichte!
>
> http://ecke-batterien.de/index.php/sulfatabbau

Gibt es dazu auch dokumentierte Fälle?
Evtl. könnte ja mal jemand ein Video von Anfang bis Ende  inkl. 
sichtbarem Messgerät, Entladekurve aus ALC8500 etc. machen.
Ich hätte hier eine relativ (4.2017) neue 77Ah-Batterie die schafft nur 
43Ah bei 2,7A (entladen mit ALC8500).
Aber schlimmer soll es auch nicht werden. Und auch die 1.28er Säure muss 
man erst mal kaufen fahren...



Früher hat man defekte Batterien zur Werkstatt gebracht, dort wurde die 
geöffnet (mit heißem Eisen, Bohrer etc.), und Platten ersetzt.
kein Witz...
Auch wenn man keine Platten mehr bekommt oder bekäme, es wäre 
interessant ob es physikalisch möglich wäre die Batterien mechanisch zu 
reparieren.
Also z.B. die Platten abzuschleifen, um wieder eine feine Oberfläche zu 
erhalten...

: Bearbeitet durch User
von Chris R. (rcc)


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Tobias C. schrieb:
> Also z.B. die Platten abzuschleifen, um wieder eine feine Oberfläche zu
> erhalten...

Dann ist das Aktivmaterial das in einer ungünstigen PbSO4 
Kristallstruktur vorliegt aber auch weg...ganz abgesehen von der 
Sauerei, die Platten muss man vorher erstmal trocknen sonst spritzt die 
Schwefelsäure die noch in den Poren ist rum.

von Michael B. (laberkopp)


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Tobias C. schrieb:
> Ich hätte hier eine relativ (4.2017) neue 77Ah-Batterie die schafft nur
> 43Ah bei 2,7A

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch sie stirbt.
Siehe der deprimierenden Wahrheit lieber gleich ins Auge.

von Tobias C. (tobias_claren)


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hinz schrieb:
> Kolja schrieb:
>> batman schrieb:
>>> Oh nein, nicht schon wieder die Wasserladung. :(
>>
>> Was soll dieser Satz bedeuten?
>
> Dass das Märchen einen ganz langen Bart hat.

Daher frage Ich ja, ob es wirklich mal jemand versucht, und das 
dokumentiert hat.

Hier würden evtl. auch einige es für "Verrückt" halten Batterien mit 
Säge, Bohrer etc. zu öffnen um die zu reparieren.
Aber das war wohl Realität. Steht scheinbar in Fachbüchern.
=> 
https://www.powerstream.com/1922/battery_1922_WITTE/batteryfiles/chapter15.htm

Und dann ist da noch irgendwo die Story, irgendwo aus Südamerika, da 
werden die so mit Werkzeugen geöffnet, abgeschrubbt etc., und wieder mit 
heißem Eisen verschmolzen...

Und "trocknen" lassen ist ja wohl kein Problem.

Es fehlt eine EU-Regel nach der solche Batterien zu öffnen sein müssen.

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> Es fehlt eine EU-Regel nach der solche Batterien zu öffnen sein müssen.

Die gibts, aber ganz anders als du meinst. Die Bleiakkus sind zu nahezu 
100% stofflich wiederverwertbar, und ohne dass Berge an Blei in die 
Umwelt gelangen.

von Tobias C. (tobias_claren)


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Ja, "Ganz anders als ich meine"...

Dass man die recyclen kann ist klar.
Ich erinnere mich aber an Aussagen dass die Inkl. Plastik komplett in 
den Schmelzofen geworden werden.
Das Blei schmilzt, und das Plastik verbrennt einfach.
Bei rund €2/Kg kommt ja wohl keiner auf die Idee es zu "entsorgen".

Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!?
Denn dann ist das ja Beschiss.
Man zahlt 7,5 Euro Pfand, UND den Bleiwert, den Bleiwert bekommt die 
Industrie aber wieder zurück.
Und bei einem 220Ah-Akku von evtl. an die 70Kg, was steckt da wohl für 
ein Bleiwert drin? Warum sollte man den verschenken?!?

: Bearbeitet durch User
von g457 (Gast)


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> Dass man die recyclen kann ist klar.

Nicht nur kann sondern dem gesunden Menschenverstand folgend unbedingt 
muss.

> Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!?

Natürlich. Und dessen Verarbeitung und Aufbereitung.

> Denn dann ist das ja Beschiss.

Natürlich nicht.

> Warum sollte man den verschenken?!?

Sollte man nicht. Und tut auch keiner.

von Stefan F. (Gast)


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g457 schrieb:
>> Zahlt man den Bleipreis eigentlich beim Kauf?!?
>> Warum sollte man den verschenken?!?

Wenn du den alten Akku zum Recycling beim Händler abgibst, bekommst du 
dafür Geld - nicht gerade wenig.

von hinz (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> Ich erinnere mich aber an Aussagen dass die Inkl. Plastik komplett in
> den Schmelzofen geworden werden.

Schon seit langem nicht mehr.



> Man zahlt 7,5 Euro Pfand, UND den Bleiwert, den Bleiwert bekommt die
> Industrie aber wieder zurück.
> Und bei einem 220Ah-Akku von evtl. an die 70Kg, was steckt da wohl für
> ein Bleiwert drin? Warum sollte man den verschenken?!?

Dann brig den Akku einfach zum Altmetallaufkäufer.

von Tobias C. (tobias_claren)


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also zahlt man etwas, dass man hinterher wieder abgibt.
Und damit auch verschenkt.
Denn wenn ich für das Altmetall mehr bekäme, als die €7,50 Pfand, dann 
verschenke Ich Geld.
€7,50 Pfand, egal ob kleine 4Ah-Roller-Batterie oder 220Ah-Batterie.
Und wenn man nur eine Batterie zurück gibt, bekommt man keinen Pfand 
zurück. Was ja auch symbolisch noch mal vermittelt "du steigst nicht aus 
der Motorisierung aus!!!"


> Sollte man nicht. Und tut auch keiner.

Doch, das tue Ich, wenn ich die ohne etwas dafür zu erhalten zur 
Entsorgung gebe.
Wenn Ich kann geben Ich eine supertote Rollerbatterie ab, wenn ich eine 
große neue kaufe.

Wie wäre das wohl rechtlich, gäbe Ich eine Batterie ab, die Ich vorher 
vom Blei befreit, und mit Steinen gefüllt habe...
Muharharhar ;-) .
Da fällt mir gerade der nächste E-Schrott-Entsorger ein.
Hatten vor Jahren mal einige alte TV und Elektro-Zeug aus dem Keller.
Fahren eben nicht für jedes Gerät zig Km zum Entsorger.
Mal davon abgesehen dass die schon komisch wurden (halbe Unterstellung 
Gewerblich zu sein), fanden die das gar nicht toll wenn an Geräten z.B., 
das Kabel fehlte.
Als hätten die gesetzlich ein Recht an allem was etwas Wert sein könnte 
(Kupfer...).
Ja, Ich könnte auch vorher die Spule auf der Röhre und alles was Ich für 
noch nützlich halten würde entfernen, und die müssten den annehmen.
Ganz besonders einem kleinen Schwengel kann das egal sein, er verdient 
ja das gleiche Festgehalt.


Wenn die schon seit langem nicht mehr einfach eingeschmolzen werden, 
werden die also geschreddert, und die Teile nach Gewicht getrennt.
Besser wäre dennoch wenn man sie öffnen und wieder verschließen können 
müsste.

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> Besser wäre dennoch wenn man sie öffnen und wieder verschließen können
> müsste.

Das will niemand bezahlen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Tobias C. schrieb:
> Hier würden evtl. auch einige es für "Verrückt" halten Batterien mit
> Säge, Bohrer etc. zu öffnen um die zu reparieren.
> Aber das war wohl Realität. Steht scheinbar in Fachbüchern.
> =>

offene Bleibatterien wurden jahrzehntelang in Fernmeldeämtern, 
Nebenstelleanlagen, Notbeleuchtungsanlagen verwendet.
Die wurden von einem Batteriewart gewartet und auch repariert. 
Säureprüfung, Batterieschlamm entfernen, Plattentausch waren übliche 
Arbeiten.

Damals übliche Bauformen von Autobatterien konnten die durchuas auch 
reparieren, Zellenverbinder trennen, Vergußmasse erwärmen, Plattenpaket 
rausziehen usw. Problem war, daß man normalerweise keine 
Ersatzplattenpakete einer baugleichen zur Vervügung hatte, wenn nichts 
zu retten war.

Das war zuende, als man erkannte, daß Milch trinken nicht gegen 
chronische Bleivergiftung hilft und der Arbeitsschutz die Prioritäten 
setzte.

In Noteleuchtungs- und Fernmeldeanlagen verblieben die Batterien über 
Jahrzehnte und wurden nur instandgehalten.

Gruß aus Berlin
Michael

von Daniel (Gast)


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von Stefan F. (Gast)


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Musstest du den Thread schon wieder hoch holen, damit niemand deine 
Produkte aus den Augen verliert?

von batman (Gast)


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Erst kriegst du nicht genug Werbung und jetzt isses schon wieder 
zuviel?! :)

von Schmidt (Gast)


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Läuft die Schaltung mit Erfolg ?

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Kann man diesen unsäglichen Thread nicht mal in Frieden ruhen lassen?

von Tobias C. (tobias_claren)


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Da er aktuell eh wieder oben ist...
Mittlerweile gibt es einige Videos mit Reparaturen bzw. "Restorating". 
Metallguss etc. aus rückständigeren Ländern.
Mitunter Barfuß auf dem Boden der Guss und Nachbearbeitung (selbst 
gebaute Drehbank") von Kesseln, Gehäusedeckeln von Zweirad-Motoren etc..
Zig Mio Views nach relativ kurzer Zeit. Manches "Restorating-Video", 
z.B. 11min Entrosten und aufarbeiten eines Küchenbeil für ~80Mio Views 
kann ein Eigenheim Wert sein... Oder eines Gameboy Advance in echt üblem 
Zustand (sieht aus wie 10 Jahre vergraben).
Da wäre ein Video wie jemand eine Autobatterie aufsägt, Platten 
abbürstet etc., und es wieder zumacht auch nicht ohne Views.
Noch besser mit Kapazitäts-Test vorher und nachher.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> Da wäre ein Video wie jemand eine Autobatterie aufsägt, Platten
> abbürstet etc., und es wieder zumacht auch nicht ohne Views.

Solche Videos existieren bereits, einige sogar. Beispiele:
https://www.youtube.com/watch?v=l665eovBlEk
https://www.youtube.com/watch?v=gka20Vwp9rk

von Tobias C. (tobias_claren)


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15min mit den Methoden.
Wären in Deutschland ohne hohe Qualifikation wie viel?
€5-€10?
Der hat ja scheinbar neue Platten benutzt (ob man die hier bekäme?).
Was die wohl kosten.
Die Batterie wirkt auf mich damit neuwertig.
Zu Beginn der Autobatterienutzung war das normal die Platten so zu 
wechseln.
Stand in Fachbüchern.

Der Zweite macht es sich aber schwer mit dem aufsägen.
Und das läuft ja schon auf höherer Geschwindigkeit.
Die beiden brauchen schon beschleunigt länger als der Andere in 
scheinbar normaler Geschwindigkeit.
Hat nicht mal eine Säge zu dem Sägeblatt.
Auch in dem Land sollte irgendein ganz billiger alter Winkelschleifer 
oder Multitool leistbar sein.

Warum machen die an die alten Platten neue Zungen?
Die sehen ja nicht mehr gut aus (gut bei 10:29). Im Gitter fehlt sogar 
an einigen Stellen die Masse.
Bis 10:57 macht er Zungen an alte Platten, und dann sind die Platten an 
denen er die neuen Zungen schleift auf einmal weiß (?) mit scheinbar 
makelloser Oberfläche.
Er scheint die auch anders anzuordnen, und die alten Platten nur auf die 
Enden.
Wenn die die alten Platten nur auf die Enden machen, brauchen die ja 
weniger als der da mit neuen Zungen versehen hat.


Das hier sieht auch gesund (Rauch und Mahlstaub) aus:
https://youtu.be/PdMWBv8kAo0
Statt eines Stecker, steckt der da zwei Drähte rein, und man sieht einen 
evtl. 10cm langen Funken.
Mehr erklärende Bilder wären da kein Fehler.
Woher stammt das Material was die da verbrennen, warum machen die das 
vor dem Mahlen, kippen die da Wasser zu...
Und dann (3:22) kippt der etwas Blei in eine Form, und ein perfektes 
Gitter kommt raus.
Haben die in der Industrie auch diese Lehmfarbe wenn die Hergestellt 
werden...
Dann kommen die getrockneten Platten in alte Gehäuse und erhalten ein 
Bad mit einer unbekannten Flüssigkeit (?) für eine unbekannte Dauer..
Danach haben sie die bekannte graue Farbe.

Am Ende ist es wieder nicht eindeutig zu erkennen ob die alte Platten 
oder Neue oder beides verwenden.

Ob man diesen Balken den die alle zum vergießen der Kontaktzungen nutzen 
kaufen kann.
Die sehen alle sehr ähnlich bis gleich aus.

Wenn man sieht wie viel Material die da seitlich einsetzen damit es 
nicht wackelt, könnte man da nicht einfach mehr Platten einsetzen und so 
die Kapazität etwas erhöhen...

In dem Video haben sie wenigstens zwei Gussformen für die Pole, 
scheinbar in zwei Größen.

Das Ladegerät sieht auch sehr ähnlich aus, nur eine andere Farbe.
Oder die aufgeschnittene Kanne.


Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde 
es nachzumachen. Mit hier vorhandenen Mitteln, möglichst ohne 
Spezialmaschinen (statt eine Walzenpresse zu kaufen z.B. zwei 
Metallplatten zwischen dem Schraubstock...) etc..
Und davon ein Video.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> Wäre schon interessant wenn mal jemand aus
> der 1. Welt versuchen würde es nachzumachen.

Ja. Es werden noch Zeiten kommen, wo diese Handwerker als Helden 
gefeiert werden.

von Udo S. (urschmitt)


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Tobias C. schrieb:
> Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde
> es nachzumachen.

Mach doch. Solange du die bleihaltige Schwefelsäurebrühe in deinen 
eigenen Garten kippst bitte.
Machs, drehe ein Video und werde der Bleiakkuheld mit 4 Milliarden 
Clicks.

Tobias C. schrieb:
> enn man sieht wie viel Material die da seitlich einsetzen damit es
> nicht wackelt, könnte man da nicht einfach mehr Platten einsetzen und so
> die Kapazität etwas erhöhen

Klar, die Bleiakkuhersteller machen die Gehäuse nur größer damit es 
toller aussieht. So wie das bei Pralinen und Snackverpackungen auch 
gemacht wird.
Ist mit den Autoherstellern abgesprochen.

In den Akkus ist dann irgendein Füllstoff damit du da noch mehr Platten 
reinbauen kannst.

Beitrag #7334534 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael B. (laberkopp)


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Tobias C. schrieb:
> Wäre schon interessant wenn mal jemand aus der 1. Welt versuchen würde
> es nachzumachen.

Vergiss es.

Wir sind so degeneriert, dass schon der Besitz von 
Akkumulatoren-Schwefelsäure unter Strafe steht

https://brachinaimagepress.de/frueher-gang-und-gaebe-heute-verboten-seit-2-februar-2022-duerfen-privatpersonen-keine-schwefelsaeure-in-einer-konzentration-ueber-15-prozent-besitzen-abgabe-beim-schadstoffmobil-moeglich#:~:text=Was%20fr%C3%BCher%20gang%20und%20g%C3%A4be,Christoph%20Ullrich.

Poste dein Video, und die Squad bricht dir die Tür auf, böser böser 
Terrorist.

von Seepferd (Gast)


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@mhh:

Zitat:" von mhh (Gast)13.02.2010 22:46
Stephan S. schrieb:
> Aber was passiert eigentlich wenn sich
> Bleischlamm absetzt? Ist da nicht Säure gebunden die dann in der
> Konzentration der Flüssigkeit fehlt?

Glaube ich eher nicht. Dürfte Bleihaltig sein und Massemäßig an den
Platten fehlen. Ich bin aber kein Chemiker. Da muss ein Fachmann sich
noch mal äußern."

Der "Chemiker" hat doch wenige Beiträge zuvor erläutert, was in so einem 
Akku abläuft und natürlich - Ja(!) - es fällt nicht sehr viel reines 
Blei in den Sumpf sondern überwiegend Bleisulfat, in dem "Säure" 
gebunden ist - und natürlich - Ja(!) - die Säure fehlt dann im Wasser! 
Es ist aber nicht sehr hilfreich, dann Säure zu ergänzen, denn die 
Mengen an verbliebenem Plattenmaterial können mit der zugesetzten Säure 
keine zusätzlichen Mengen an Strom speichern. Vielleicht könnten es die 
Kathodenplatten aber die Anodenplatten, von denen ein Teil schon im 
Sumpf liegt können nur mit der Menge Säure irgendetwas anfangen, die der 
Rest der ursprünglich eingefülltten Säuremenge ist. Jede zusätzliche 
Säure bringt das Gleichgewicht zwischen den Anoden, den Kathoden und dem 
Elektrolyten durcheinander, fördert die Korrosion, Selbstentladung und 
das Aufquellen der Platten und damit den früheren Tod der ohnehin 
angeschlagenen Batterie.
Es wird teilweise in Sibirien praktiziert, um unter den extremen 
Wintertemperaturen das Einfrieren der Batterie und damit den sofortigen 
Totalausfall über Nacht mit zusätzlich zerstörtem Gehäuse zu verhindern 
und die Startfähigkeit noch einmal kurz zu verbessern - ist aber der 
sichere Tod der Platten, die bei diesen Batterien immerhin noch 
auswechselbar sind, was denn auch wenige Wochen später unvemeidlich ist.

von Bernd K. (bmk)


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Seepferd schrieb:
> @mhh:
>
> Zitat:" von mhh (Gast)13.02.2010 22:46

Nach fast 13 Jahren ist der Bleiakku garantiert hinüber.

RIP

von C. D. (derschmied)


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Bernd K. schrieb:
> Nach fast 13 Jahren ist der Bleiakku garantiert hinüber.
> RIP

Nö, einige Verfasser von Kommentaren weiter oben  schwören sicher Stein 
und Bein dass ihre Akkus heute noch leben. Ist doch mittlerweile auch 
gesellschaftsfähig sich mit der Überlistung der Physik/Chemie zu 
brüsten, siehe aktuellem politischen Kurs.

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