Ich hatte mir einmal geschworen niemals das automatische Distributionsupgrade zu machen, sondern lieber gleich die Systemparition zu plätten und alle neu zu installieren. Gebranntes Kind scheut das Feuer ... Nunja ... Ich glaub ich muss besoffen gewesen sein, mir einzubilden, dass das seit 6.06 besser geworden ist ... Was hab ich jetzt davon? - meine HDs werden nicht mehr richtig erkannt, es dauert fast 5min das Ding zu starten - Netzwerk funktioniert garnicht mehr - Mein Gnome-Profil cracht das Gnome nur, das ist also auch verloren - Ich hab diesen merkwürdigen Netbook-Desktop-Mode, den man nicht mehr abschalten kann - Die Grafik ist noch langsamer geworden, als sie vorher schon war Ich glaub ich muss mir bei Eb*y ein Schreikissen kaufen ... AAARRRRggh Gibt's noch andere, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben? Geteiltes Leid ist halbes Leid ...
Ich hab das auch hinter mir. Eigentlich schon seit Windows. Dieses Updategedoens ist sowieso krank. Wenn ich unbedingt ein neues Paket brauche, installiere ich es halt mit apt-get oder dpkg. Synaptic benutze ich eher selten. Die Update-Warnungen sind ebenfalls abgestellt. Seitdem ist mein System Ubuntu 8.irgendwas stabil. Sicherungen mit partimage, sollte man sowieso vor einem Update gemacht haben! und sichern mir im sehr seltenen Fall eines Systemabsturzes, die ganze Partition zurueck. Ich liebe Ubuntu.
Na, komm... ich bin ja selbst ein Gentoo-Fanboy, aber besser als mit Ubuntu ist es da mit den verkackten Updates auch nicht. Ausser, dass man durch die feineren Updates sich eben nicht alles auf einmal versaut und normalerweise auch ganz gut in der Lage ist, alles wieder zu fixen. ;) Gruesse Marvin
Wer es nicht kann sollte eben die Finger davon lassen, bei Linux trifft das um so mehr zu. Wenn du dich etwas mit deinem System auseinander gesetzt hättest wüsstest du wie du deine lächerlichen Problemchen selber fixen könntest, aber stattdessen greifst du ja, anscheinend wie von Windows gewohnt, lieber zum Vorschlaghammer...
Naja, wenn ein System es einem Nutzer derart einfach erlaubt kaputtgemacht zu werden, ist es klar das soetwas kommt! Ich wünsche mir auch eine Linux-version die man wie eine Windows-Version instllieren kann. Aber die Programmierer sind sich ja zu fein, etwas einfaches zu realisisren. Mich z.B. würde ein komplett abgespecktes Linux reichen, das u.a. WINE beinhaltet. Aber die Dinger laufen alle nicht wirklich stabil. Gibts eigendlich eine Linux-Distri bei der man fasst jedes Paktet/treiber einzelln auswählen kann? Bei der letzten Ubuntu startete der Rechner erst nach 7min!
Schnapp dir ein Debian und wähle keine Pakete aus, dann ists recht nackt. Den Rest dann über apt-get/aptitude und gut ist. Ansonsten gilt für dich auch: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Update ... Mit Karmic (9.10) gibts neuerdings sogar das hier: [...] SQUASHFS error: Unable to read fragment cache entry [...] Eine Neuinstallation ist damit nicht möglich ... Betrifft sowohl CD, als auch USB ... Wenns nur ein einziges Problem wäre, dann hätte ich das per Hand gefixt, immerhin hatte ich zum Schluss Netzwerk und der Gnome lief auch, aber es hat halt sonst auch viel nicht so funktioniert, wie es sollte ... Hab keine Zeit, da ewig rumzufixen und daher ist eine Neuinstallation normalerweise wirtschaftlicher. Die paar apt-gets danach sind schnell passiert ... Ich find das echt lustig und ich bereue, dass ich jemals von 8.04 weggegangen bin, wo eigentlich immer alles funktioniert hat ;-)
>Ich glaub ich muss mir bei Eb*y ein Schreikissen kaufen ... AAARRRRggh Kauf Dir lieber ein gescheites Betriebssystem: Windows-7 >Ich wünsche mir auch eine Linux-version die man wie eine Windows-Version >instllieren kann. Aber die Programmierer sind sich ja zu fein, etwas >einfaches zu realisisren. Gilt auch für Dich: Windows-7 Gruss von einem Ex-Linux und Ex-Mac geschädigten MS-Windows Rückläufer!
Alex W. schrieb: > Mich z.B. würde ein komplett abgespecktes Linux reichen, das u.a. WINE > > beinhaltet. Aber die Dinger laufen alle nicht wirklich stabil. > also jetzt kann ich mich vor Lachen nicht mehr halten! Wozu brauchst du dann Linux? Mir hat irgendwann jemand erzählt, dass bei Windows WINE zur Standardausstattung gehören soll... Mahlzeit
> Kauf Dir lieber ein gescheites Betriebssystem: Windows-7
ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL
Mein Verdacht ist, daß der Versionsupdate funktionieren könnte, wenn man die Vorgängerversion mit einer ganz platten Standardinstallation aufgesetzt hat und dann den Rechner bis zum Release der nächsten einmottet. Ich hab mich einmal dazu überwunden, es auf einem reichlich angepaßten und mit Massen von Zusatzsoftware geladenen Produktionssystem zu versuchen und bin - wie befürchtet - auf die Schnauze geflogen. Seither gilt für mich die eiserne Regel, eine neue Version auf neuer Platte von Null aufzusetzen. Bei Ubuntu finde ich besonders ärgerlich, daß die Repositorien nicht mehr zugreifbar sind, wenn sie die Unterstützung für die Version einstellen. Man kann dann noch nichtmal ein neues Paket passend zur Version nachladen. Weiß jemand, ob es die Repositorien noch irgendwo auf dem Web gibt und wie man apt-get dafür konfigurieren muß? Ich habe noch eine Ubuntu 7.04, die tausendmal besser läuft, als diese 9.04-Scheiße, mit der ich mich seit einiger Zeit amüsiere.
> Bei der letzten Ubuntu startete der Rechner erst nach 7min!
Also ich benutz Ubuntu momentan auf meinem Werkstattrechner (Eagle,
etc.). Als einen der Vorzüge empfinde ich das das System so schnell
startet. (XP2600, 1 gig ram)
Ansonsten muss ich sagen das alles recht flüssig läuft. Liegt vieleicht
daran das sich kaum am System rumschraube. Ich installiere nur die
benötigten Apps und arbeite damit relativ Problemlos. Und ich bin echt
erstaunt was es alles gibt. Ich kann sogar meinen MDA mit Evolution ohne
Probleme syncen.
Eigentlich hatte ich bzw. der Bekanntenkreis mit Ubuntu in der
Vergangenheit immer nur 2 Probleme. Entweder hatte die Hardware nen hau
oder der betroffene User hat immer viel am System rumgemurxt. Waren halt
der Meinung das unbedingt das Theme xy laufen oder das Filesystem yz
benutzt werden muss... etc. Aber bei denen hat ein Windows XP / 7 auch
ned lang gehalten. Die hatten immer was zu Motzen. :)
Update ... acpi=off ide=nodma verhindert etliche squashfs fehler, allerdings hab ich dann keinen usb support mehr ... Schöne grüße, Gastgast, der sich gerade an der tab-taste den kleinen finger wunddrückt ... Ich hab übrigens auch schon 2 andere original-Ubuntu-CDs probiert ... Keine Chance ... Jetzt kommt die USB-Variante dran, wenn ich einen 1GB USB-Stick finde ... Seufz ...
Bei debian (Servern) habe ich mit Upgrades sarge => etch => lenny bisher noch keinen Ärger gehabt. Auch wenn einiges an eigener Software darauf war. Ärger gibt es natürlich, wenn man Selbstkompilate über eine vorher installierte Distri-Version des gleichen Programms drüberspielt. Da kann man kaum erwarten, dass der Upgrade das korrekt spitzkriegt.
Auf 9.04 habe ich z.B. das Problem, daß virtuelle Maschinen mit Windows-XP auf VMware Server 2 so dermaßen träge laufen, daß dauernd die Bildschirmverbindung zusammenbricht - und das auf einem 2,5 GHz Dual Core mit 4 GB RAM... Außerdem hat unter Gnome das Clipboard eine Sammlung äußerst bizarrer Macken, die einfach nur nerven, weil nicht vorhersehbar ist, was ein Paste ausspuckt.
A. K. schrieb: > Ärger gibt es natürlich, wenn man Selbstkompilate über eine vorher > installierte Distri-Version des gleichen Programms drüberspielt. Da kann > man kaum erwarten, dass der Upgrade das korrekt spitzkriegt. Das habe ich bis vor kurzem nicht gemacht. Man kommt aber auf längere Sicht kam darum herum, Pakete selbst zu kompilieren, weil das, was aus dem Ubuntu-Repositorien kommt zuweilen beim Versionsrelease schon 2, 3 Releases im Rückstand ist und vor Fehlern strotzt.
Ich hatte mit den Updates von Ubuntu 8.04 auf 8.10 auf 9.04 keinerlei Probleme. Und das mit verschlüsselter HDD ;) Hat dank DSL-light eben eine Weile gedauert.
So ... nach 5h hab ich wieder ein uneingeschränkt laufendes System ... Der Trick war wirklich mit acpi=off das Linux auch trotz verschwundenem USB-Support zu installieren ... Nach dem Start der installierten Version funktioniert wie von Geisterhand alles wieder einwandfrei ... Warum aber das Dist-Upgrad von 9.04 auf 9.10 so schiefgegangen ist, weiß ich echt nicht ... Ich werde mich in Zukunft (wieder) vor Dist-Upgrades hüten ... und dabei warte ich doch schon immer fast so lange, bis eine neuere Version rauskommt, damit die ganzen Bugs beseitigt sind :-) Sorry, für diesen Thread, aber das musste sein ...
>> Kauf Dir lieber ein gescheites Betriebssystem: Windows-7 >ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL ROFL Ich bin derjenige, der sich vor Lachen kugeln kann, wenn ich hier lese, was ihr für Sorgen habt! Aber bastelt ruhig weiter mit Linux, ich habe diese Phase hinter mir. Ich brauche einen PC den ich einfach einschalten und benutzen kann und habe keine Lust mehr darauf, Nächte lang an Linux-Konfigurationen herum zu basteln, bis ich endlich meinen neueh USB-Stick verwenden kann.
Peter schrieb: > Aber bastelt ruhig weiter mit Linux, ich habe diese Phase hinter mir. > Ich brauche einen PC den ich einfach einschalten und benutzen kann und > habe keine Lust mehr darauf, Nächte lang an Linux-Konfigurationen herum > zu basteln, bis ich endlich meinen neueh USB-Stick verwenden kann. Das kann Ubuntu 8 genauso wie MacOS genauso wie Windows ab 2000 & ME. Zumindest bei mir ;)
Ich finde wenn man anfängt Linux mit Windows zu vergleiche läuft da ziemlich was schief. http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ dürfte recht bekannt sein und trifft sicher auch gut den Kern dieser Diskution.
Peter schrieb: > Aber bastelt ruhig weiter mit Linux, ich habe diese Phase hinter mir. > Ich brauche einen PC den ich einfach einschalten und benutzen kann und > habe keine Lust mehr darauf, Nächte lang an Linux-Konfigurationen herum > zu basteln, bis ich endlich meinen neueh USB-Stick verwenden kann. Ach, der USB-Support wird langsam richtig gut ... Und zum Software-entwickeln ist Linux wirklich hervorragend ... Für Spiele, Office-, Internet- oder Mail-Anwendungen ist es halt nicht so geeignet und wenn ich nur sowas machen würde, dann würde ich auch nur Windows verwenden. Ich glaub das Problem der Linux-Community ist, dass sie zwanghaft Linux im Desktop-Bereich etablieren wollen, für was es so noch nicht geeignet ist ... Vlt ist das ja irgendwann mal anders ... Bis dahin vergeht aber noch etwas Zeit Aber grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich kostengünstigere - oder gar kostenlose - Alternativen auf lange Sich durchsetzen werden ...
Peter schrieb: > Aber bastelt ruhig weiter mit Linux, ich habe diese Phase hinter mir. > Ich brauche einen PC den ich einfach einschalten und benutzen kann und > habe keine Lust mehr darauf, Nächte lang an Linux-Konfigurationen herum > zu basteln, bis ich endlich meinen neueh USB-Stick verwenden kann. Ging mir genauso. Habe mir deshalb eine System Builder Lizenz von Windows 7 beim Conrad gekauft und was soll ich sagen, binnen kurzer Zeit war komplett alles wieder so wie vorher lauffähig nachdem ich mein laufendes Win geplättet hatte (übrigens mit einer Linux Live-Distri :)). Bei W2k musste man noch Chipsatztreiber etc. installieren, ist jetzt völlig überflüssig, sogar bei neuster Hardware (Board mit DDR-3 RAM). Das System hat sich dann die neusten Updates auf Nachfrage aus dem Netz geholt. Virenscanner muss natürlich sein, da hat Linux einen Vorteil, stört mich aber nicht. Das Openoffice und ein paar andere Installationen wieder draufgepappt und weiter gehts mit der Arbeit, ohne Beschäftigung mit dem OS. Was will man mehr?
Uhu Uhuhu schrieb: >> Ärger gibt es natürlich, wenn man Selbstkompilate über eine vorher >> installierte Distri-Version des gleichen Programms drüberspielt. > > Man kommt aber auf längere > Sicht kam darum herum, Pakete selbst zu kompilieren, Klar. Nur sollte man die Dinger dann nicht über die existierende Version in /etc und /usr/bin rüberkleistern, sondern nach /usr/local. Dann muss man nur den Start in /etc/init.d wiederherstellen.
GastGast schrieb: > Für Spiele, Office-, Internet- oder Mail-Anwendungen ist es halt nicht > so geeignet und wenn ich nur sowas machen würde, dann würde ich auch nur > Windows verwenden. Das kann ich nicht bestätigen. OpenOffice steht dem schweineteuren M$-Zeugs in nichts nach und für Internet und Mail ist Linux ganz klar die bessere Wahl, weil weniger gefährdet. A. K. schrieb: > Nur sollte man die Dinger dann nicht über die existierende Version > in /etc und /usr/bin rüberkleistern, sondern nach /usr/local. Und selbst wenn man das getan hat, sollte doch das System nach dem Update wenigstens wieder starten - das tat es bei mir nach dem Update von 7.04 auf 8.04 nicht mehr. Ich muß allerdings sagen, daß es mir auch deutlich angenehmer ist, wenn ich ein neues System auf einer frischen Platte aufsetze. Äußerst lästig ist in dem Zusammenhang allerdings die Geschichte mit den nicht mehr vorhandenen Repositorien, wenn sie die Version nicht mehr pflegen. Sie zwingen einen damit, gut laufende Systeme aufzugeben und sich womöglich dafür so eine Krücke, wie 9.04 einzuhandeln.
>Ich brauche einen PC den ich einfach einschalten und benutzen kann und >habe keine Lust mehr darauf, Nächte lang an Linux-Konfigurationen herum >zu basteln, bis ich endlich meinen neueh USB-Stick verwenden kann. Ist so ein Onlineupdate, um das es hier geht, bei Windows überhaupt möglich ? Und sind dann auch alle anderen Programme aktualisiert ? Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Ist so ein Onlineupdate, um das es hier geht, bei Windows überhaupt > möglich ? Nein.
Axel Laufenberg schrieb: >> Ich brauche einen PC den ich einfach einschalten und benutzen kann und >> habe keine Lust mehr darauf, Nächte lang an Linux-Konfigurationen herum >> zu basteln, bis ich endlich meinen neueh USB-Stick verwenden kann. > Ist so ein Onlineupdate, um das es hier geht, bei Windows überhaupt > möglich ? > Und sind dann auch alle anderen Programme aktualisiert ? Nun ein Openoffice lädt man sich einfach herunter, doppelklickt einmal darauf und dann ist das Ding installiert. Das ist genau genommen noch immer wesentlich einfacher als ein 'apt get' in einer Shell auszuführen.
Gast2 schrieb: > Das ist genau genommen noch > immer wesentlich einfacher als ein 'apt get' in einer Shell auszuführen. Ubuntu hat auch ein GUI für apt-get: Synaptic Package Manager, der kann auch OpenOffice installieren - 1000 mal bequemer, als der Windows-Mist.
>Nun ein Openoffice lädt man sich einfach herunter, doppelklickt einmal >darauf und dann ist das Ding installiert. Das ist genau genommen noch >immer wesentlich einfacher als ein 'apt get' in einer Shell auszuführen. Hmm, beim letzten Opensuse Update auf 11.2 wurde das einfach mitgemacht. War gar kein Klick für notwendig. Mit Ubuntu bin ich allerdings weniger glücklich gewesen. Vor allem, weil mal die Repositories alle weg waren. Dann ging auch das Online Update nicht mehr. Aber ehrlich gesagt, sind alle die OS nicht wirklich toll. Die Macken sind nur jeweils woanders. Habe jetzt doch nach 10 Jahren Window installiert, weil die Kiddies leider immer mit Windows CD aus der Schule kommen. Komme aus dem Kotzen nicht mehr raus. Alles was ich an Linux Sch... finde, gibt es bei Windows offensichtlich auch. Irgendwie hatte ich die Hoffnung, dass das mitlerweile besser ist. Am schönsten war, als ich am Wochenende die Adminrechte für die User rausgenommen hatte (wie man das ja eigentlich tun soll). Hätte nicht gedacht, dass man sich da selbst den Boden wegziehen kann. Gruss Axel
GastGast schrieb: > Nunja ... Ich glaub ich muss besoffen gewesen sein, mir einzubilden, > dass das seit 6.06 besser geworden ist ... Ja und? Entweder man schaltet den Updaterotz aus oder hat solche Erlebnisse. Bei mir war es 6.10 Danach wieder Suse nur mit security-updates. Hat auch so seine Macken, aber wenigstens gibts da den root noch.
1 | \|||/ |
2 | (o o) |
3 | ,~~~ooO~~(_)~~~~~~~~~, |
4 | | Please | |
5 | | don't feed the | |
6 | | TROLL! | |
7 | '~~~~~~~~~~~~~~ooO~~~' |
8 | |__|__| |
9 | || || |
10 | ooO Ooo |
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: > Ubuntu hat auch ein GUI für apt-get: Synaptic Package Manager, der kann > auch OpenOffice installieren - 1000 mal bequemer, als der Windows-Mist. Siehst du, für Windows braucht man eben einen solchen Paketmanager erst gar nicht, einfacher geht es also nicht. Außerdem schau dir mal an wozu der Thread eröffnet wurde, dann erübrigt sich die These "1000 mal einfacher".
Axel Laufenberg (axel_5) schrieb > Mit Ubuntu bin ich allerdings weniger glücklich gewesen. Vor allem, weil > mal die Repositories alle weg waren. Dann ging auch das Online Update > nicht mehr. Wohl doch nicht alles so idealistisch wie andere es immer darstellen was?
Gast2 schrieb: > Siehst du, für Windows braucht man eben einen solchen Paketmanager erst > gar nicht, einfacher geht es also nicht. Klar braucht man den Komfort unter Windows nicht. Zusatpakete gibts schließlich im Handel gegen Bares. Wo kämen die denn hin, wenn man sich die Pakete so einfach aus dem Web ziehen könnte...
Linux-Freak schrieb: > Alex W. schrieb: >> Mich z.B. würde ein komplett abgespecktes Linux reichen, das u.a. WINE >> >> beinhaltet. Aber die Dinger laufen alle nicht wirklich stabil. >> > also jetzt kann ich mich vor Lachen nicht mehr halten! Wozu brauchst du > dann Linux? Anscheinend hab ich genau den gefunden den ich auch beschrieben habe! Ich brauche kein Linux, da es nicht das kann, was ich erwarte! Die ach so großen Progger bekommen es nichtmal fertig eine Installationsroutine für jeden Anfänger tauglich zu machen. Sie halten sich für so etwas besseres, das sie es ablehnen "boons" in die Linuxwelt einzuführen, aber erlauben sich gleichzeitig mit dem Finger auf Win-User zu zeigen! Wären diese Leute gewillt Linux anwenderfreundlicher zu machen, wäre Windows schon längst verdrängt! Ich kann mich an die Zeit erinnern, als man die Wegfahrsperre am Auto mittels iToken freigeben musste. Ein einfaches "hinheben" war schon so unkomfortabel, das viele bei antritt einer Probefahrt sich gegen den Kauf entschieden haben! Und? Sind die Nutzer etwa zu blöd vor Fahrantritt die Fahrzeugkonfiguration durchzugehen? Es ist schlicht Bequemlichkeit! Entweder man baut etwas der Benutzerfreundlichkeit entsprechend, oder man geht die technische Schiene und supportet nur Freaks!
Gast2 schrieb: > Wohl doch nicht alles so idealistisch wie andere es immer darstellen > was? Nein, ideal ist es nicht. Aber das, was ein einfacher Home-Anwender braucht, ist schon nach der Installation vorhanden und funktioniert auch prima. Der arme Windowskunde muß da erstmal etliches von seinem sauer Verdienten zusätzlich auf den Tisch legen, bevor er das hat, was ein Ubuntu-User direkt nach der Systeminstallation auf der Maschine hat. Und das Preis/Leistungsverhältnis ist unschlagbar.
Uhu Uhuhu schrieb: Gast2 schrieb: >> Siehst du, für Windows braucht man eben einen solchen Paketmanager erst >> gar nicht, einfacher geht es also nicht. > Klar braucht man den Komfort unter Windows nicht. Zusatpakete gibts > schließlich im Handel gegen Bares. Wo kämen die denn hin, wenn man sich > die Pakete so einfach aus dem Web ziehen könnte... Erstens gibt es genügend sehr gute Freeware für Windows, da hat Linux keinerlei Vorteile zu bieten und zweitens gibt es nun mal auch einen kommerziellen Softwaremarkt, denn es gibt auch Menschen die davon leben für andere Software zu schreiben und nicht alles ist umsonst in dieser Welt. Streng genommen tragen bei den Umsonst-Jüngern die Kosten IMMER andere, das vergessen die Linux Jünger núr allzu gerne. Opensuse wird auch von bezahlten Entwicklern erstellt und Ubuntu lebt von den Millionen die Mark Shuttleworth in sein Ubuntu hineinsteckt. Von der alles ist umsonst Kultur kann eine auf Wachstum basierende Volkswirtschaft auf Dauer nicht existieren. Mich wundert, dass gerade ansonsten wenn das Gehalt nicht mehr stimmt laut aufschreiende (angehende) Ingenieure das immer beiseite drücken. Nur in eigener Sache, da wird krakehlt was das Zeug hält.
Dafür muss nan sich aber selbst um Updates kümmern und ich finds auch praktischer, wenn man nur kurz eine Zeile auf der shell eintippen muss, als wenn man sich die Datei erst noch extern saugen muss. Und außerdem findet man da an einer Stelle alle Programme. btw: ich nutze auf meinem Produktivsystem sowohl Windows als auch Linux. Aber das "beste" OS ist eh das, womit man selbst am besten klarkommt... Ärger hatte ich schon mit beiden OS, aber unterm Linux ließ sich das oftmals schneller beheben.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Der arme Windowskunde muß da erstmal etliches von seinem sauer > Verdienten zusätzlich auf den Tisch legen, bevor er das hat, was ein > Ubuntu-User direkt nach der Systeminstallation auf der Maschine hat. Ich habe noch nicht einmal 100 Euro für ein Home Premium Windows 7 bezahlt und die dafür gesparte Zeit die man für das Konfigurieren und Herumfrickeln an Linux aufwendet ist um einiges kostbarer. Mein Geld sichert dabei auch Arbeitsplätze, was in dieser Zeit immer viele zunehmend wichtiger wird. > Und das Preis/Leistungsverhältnis ist unschlagbar. Für das was man bei W7 bekommt ist das Preis/Leistungsverhältnis ausgezeichnet, jedenfalls bei der System Builder Lizenz. Nebenbei bemerkt kostet gute Anwendersoftware im Vergleich dazu meist einiges mehr.
> Dafür muss nan sich aber selbst um Updates kümmern und ich finds auch > praktischer, wenn man nur kurz eine Zeile auf der shell eintippen muss, > als wenn man sich die Datei erst noch extern saugen muss. Die Programme lassen nicht auch so einstellen, dass Updates von ganz alleine installiert werden. Ich brauche aber auch nicht zum Versions-Junky zu werden wie das bei Linux Paketen mir wohl bekannt ist (oh ein Update von v1.0.95.5 auf 1.0.96.2 ...). Alles lange selber mitgemacht ...
Man muss halt bei Debian/Ubuntu aufpassen dass man kein "aptitude dist-upgrade" macht sondern nur "aptitude safe-upgrade". Ansonsten hat man meistens eine kaputte Packetverwaltung... Man ist nur sicher wenn man Debian-Stable benutzt. Ansonsten hat man ganz schnell Probleme wie etwa Eclipse/GTK wo man manche Buttons mit dem Maus nicht drucken kann. Windows 7 kann ich wirklich empfehlen. Ich war sehr angenehm überrascht.
Gast2 schrieb: > Streng genommen tragen bei den Umsonst-Jüngern die Kosten IMMER > andere, das vergessen die Linux Jünger núr allzu gerne. Ja, ja, Open Source Software beeinträchtigt die Urheberrechte von Vertreibern konstenpflichtiger Soft ware... Gehts noch? > Ich habe noch nicht einmal 100 Euro für ein Home Premium Windows 7 > bezahlt und die dafür gesparte Zeit die man für das Konfigurieren und > Herumfrickeln an Linux aufwendet ist um einiges kostbarer. Offensichtlich weißt du nicht, wovon du redest. Ubuntu spielt man auf den Rechner und es läuft. Für die gesparten 100 Euronen mancht man sich anschließend mit der Freundin einen schönen Abend. Wenn man spezielles benötigt, muß man etwas Hand anlegen - wie bei Windows auch. > Ich brauche aber auch nicht zum > Versions-Junky zu werden wie das bei Linux Paketen mir wohl bekannt ist > (oh ein Update von v1.0.95.5 auf 1.0.96.2 ...). Alles lange selber > mitgemacht ... Offensichtlich nicht. Sonst würdest du nicht solchen Unsinn verzapfen.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: Gast2 schrieb: >> Streng genommen tragen bei den Umsonst-Jüngern die Kosten IMMER >> andere, das vergessen die Linux Jünger núr allzu gerne. > Ja, ja, Open Source Software beeinträchtigt die Urheberrechte von > Vertreibern konstenpflichtiger Soft ware... Gehts noch? Es geht hier um Software-Entwicklung und dafür muss auch jemand zahlen. Ist das so schwer verständlich? >> Ich habe noch nicht einmal 100 Euro für ein Home Premium Windows 7 >> bezahlt und die dafür gesparte Zeit die man für das Konfigurieren und >> Herumfrickeln an Linux aufwendet ist um einiges kostbarer. > Offensichtlich weißt du nicht, wovon du redest. Ubuntu spielt man auf > den Rechner und es läuft. Für die gesparten 100 Euronen mancht man sich > anschließend mit der Freundin einen schönen Abend. Du redest dir dein Ubuntu schön. Du hast selbst hier schon Threads erstellt wo du ohne Hilfe nicht voran kamst. > Wenn man spezielles benötigt, muß man etwas Hand anlegen - wie bei > Windows auch. Darum geht es nicht. Linux ist nicht nur im speziellen sondern schon im allgemeinen deutlich zeitaufwendiger als ein aktuelles Windows 7. Ich kenne Linux lange genug um das zu beurteilen. >> Ich brauche aber auch nicht zum >> Versions-Junky zu werden wie das bei Linux Paketen mir wohl bekannt ist >> (oh ein Update von v1.0.95.5 auf 1.0.96.2 ...). Alles lange selber >> mitgemacht ... > Offensichtlich nicht. Sonst würdest du nicht solchen Unsinn verzapfen. Für Troll artige Antworten und nachkarren bist du Uhu hier im Forum ja bekannt. Dein Postingzähler gibt darüber hinreichend Auskunft.
>Es geht hier um Software-Entwicklung und dafür muss auch jemand zahlen.
Wenn man sich die Kontostände der MS Chefs so ansieht, scheinst Du aber
viel mehr gezahlt zu haben, als es die Entwicklungskosten gerechtfertigt
hätten.
Nun spricht ja nichts dagegen, wenn jemand mit guten Ideen auch viel
Geld verdient, nur sind die MS Chefs ja gerade nicht wegen ihrer guten
Ideen reich geworden, sondern weil sie Leute wie Dich gnadenlos und
gesetzeswidrig abgezockt haben.
Gruss
Axel
Gast2 schrieb: > Es geht hier um Software-Entwicklung und dafür muss auch jemand zahlen. > Ist das so schwer verständlich? Und du läßt dich lieber prügeln, als was geschenkt zu nehmen? Nein mein Lieber. OpenSource ist eine sehr gute Sache - schließlich wird sehr vieles davon an Universitäten gemacht und die werden schließlich von unseren Steuergeldern unterhalten. Die Studenten lernen viel dabei, was sie dann später gewinnbringend einsetzen können, um wirklich anspruchsvolle Software zu entwickeln.
Axel (Gast) wrote: > Wenn man sich die Kontostände der MS Chefs so ansieht, scheinst Du aber > viel mehr gezahlt zu haben, als es die Entwicklungskosten gerechtfertigt > hätten Wer will das schon so genau wissen? Immerhin entlohnt nach meiner Kenntnis Microsoft seine Entwickler noch immer recht gut. Viele würden gerne einen Job bei MS bekommen. SAP bezahlt auch seinen Mitarbeitern nicht gerade wenig Geld. Außerdem gibt es etliche Firmen die für MS entwickeln, das sollte man nicht vergessen. Und wenn man mal vergleicht was MS mit einem großen Teil der Einnahmen gemacht hat, dann soll das hierzulande erst mal von den Milliardären getoppt werden. Die fallen meistens nur dadurch auf in dem sie Steuerflucht betreiben oder wie Schlecker ihre Mitarbeiter mit Billigentlohnung schikanieren. Oder Alternativ wie Schickedanz ihr Vermögen gebunden in Karstadt-Filialen schlechten Managern zur Beute überlassen. Den Preis für die OEM-Lizenz finde ich nicht zu hoch. Gemessen an den Gesamtkosten die man beispielsweise für Apple abdrücken kann kommt man inkl. Windows Lizenz noch immer für vergleichsweise wenig Geld zu sehr leistungsfähigen Rechnern und wenn Mark Shuttelworth seine eingesetzten Millionen von den Nutzern mal abverlangen würde käme vielleicht auch 50 EUR o.ä. pro Ubuntu-Lizenz heraus. Mich würde dann mal interessieren, ob Ubuntu dann noch so beliebt wäre. Ich glaube kaum.
Also, bei mir hat das Distributionsupdate auf "Karmic" super funktioniert... Das einzig negative ist, das OpenOffice nur noch englisch mit mir spricht. Sonst klappte alles perfekt !
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Und du läßt dich lieber prügeln, als was geschenkt zu nehmen? Nein das nicht, ich habe Linux auch oft genug eingesetzt. Wenn ich mal zusammenrechne wieviel früher für die SUSE-Distri draufging, davon könnte ich einige Windows Lizenzen finanzieren. ;) > Nein mein Lieber. OpenSource ist eine sehr gute Sache - schließlich wird > sehr vieles davon an Universitäten gemacht und die werden schließlich > von unseren Steuergeldern unterhalten. > Die Studenten lernen viel dabei, was sie dann später gewinnbringend > einsetzen können, um wirklich anspruchsvolle Software zu entwickeln. Gewinnbringend kann man nur das einbringen was auch Gewinne einfährt. Wenn alle erwarten alles sei immer umsonst wo sollen dann die GEwinne herkommen? Und was die Studenten betrifft, gerade die werden von Microsoft gepäppelt bis zum Abwinken mit Softwarelizenzen für lau, das solltest du nicht vergessen.
Gast2 schrieb: > Gewinnbringend kann man nur das einbringen was auch Gewinne einfährt. > Wenn alle erwarten alles sei immer umsonst wo sollen dann die GEwinne > herkommen? Es gibt genügend Firmen, die mit Linux gutes Geld verdienen. Der Trick ist, daß die alle samt für sich nicht im Stande wären, ein OS auf die Beine zu stellen, das nur im entfernten die Qualitäten von Linux hat. Das ist eine hervorragende Methode, mit der auch kleine Firmen den Monopolisten ernsthaft Konkurrenz machen können. Zudem ist gerade OpenOffice ein Beispiel für ein ehemals kommerziell entwickeltes Paket - das hieß mal StarWriter -, das als Open Source deklariert wurde, nachdem die Rechteinhaber zur Erkenntnis gekommen waren, daß sie damit nicht das große Geld machen können, weil M$ sich auf dem Gebiet einfach zu breit gemacht hatte. > Und was die Studenten betrifft, gerade die werden von Microsoft > gepäppelt bis zum Abwinken mit Softwarelizenzen für lau, das solltest du > nicht vergessen. Na das Argument ist ja wirklich abenteuerlich. Wie bereits gesagt, wurde und wird sehr vieles für Linux an den Unis von Studenten entwickelt, die dabei sehr viel lernen. Von geschenkten M$-Lizenzen lernen sie erstmal gar nicht. Es ist nur ein plumper Versuch, die Leute direkt, oder indirekt für M$ zu ködern. Aber ich will dich natürlich nicht daran hindern, dein Geld bei M$ abzuliefern...
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: > Es gibt genügend Firmen, die mit Linux gutes Geld verdienen. Was heißt denn hier "genügend"? Schau dir doch mal die Situation am Arbeitsmarkt gerade auch für Software-Entwickler an. Du redest dir die Welt schön. Im anderen Thread wird gejammert was das Zeug hält über die Situation am Arbeitsmarkt und auf der anderen Seite wird geglaubt mit der Linux-ich-bekomm-alles-umsonst Philosophie ließen sich genügend Jobs generieren. Das ist ein Irrtum der uns immer mehr gut bezahlte Arbeitsplätze kosten wird. Das Endkundengeschäft zu vernachlääsigen haben schon viele bereut, ein prominentes Beispiel dafür ist Karstadt-Quelle. Außerdem entwickeln zahlreiche Firmen für MS Software, die wiederum gut bezahlte Arbeitsplätze für Ingenieure bzw. Entwickler bereitstellen. Das wird anscheinend immer wieder vergessen. > .. das hieß mal StarWriter -, das als Open Source > deklariert wurde, nachdem die Rechteinhaber zur Erkenntnis gekommen > waren, daß sie damit nicht das große Geld machen können .. Nicht das große Geld machen? Staroffice wurde für 70 Millionen Dollar an Sun Microsystems verkauft. Das ist für jemand der unter dem Dach seines Elternhauses begann Software zu schreiben eine Menge Geld. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Star-Division-Gruender-steigt-bei-Sun-aus-31508.html Davon abgesehen ist OpenOffice nur der Quelloffene Zweig von Staroffice das weiterhin von Sun in Lizenz verkauft bzw. vermarktet wird. >> Und was die Studenten betrifft, gerade die werden von Microsoft >> gepäppelt bis zum Abwinken mit Softwarelizenzen für lau, das solltest du >> nicht vergessen. > Na das Argument ist ja wirklich abenteuerlich. Nö das ist eine Realität die von Studenten gerne und ausgiebig angenommen wird. > Von geschenkten M$-Lizenzen lernen sie erstmal gar nicht. Erstens ist es völlig legitim für sein Produkt zu werben und zweitens überlässt MS im Rahmen seines Programms für Hochschulen den Studies auch Entwicklerpakete (Visual ..). Dein Argument ist also völliger Nonsens. Im übrigen fummelt auch lange nicht jeder Student andauernd an Treibern oder Anwendungen für Linux herum. Das gehört nämlich eher zum Freizeitvergnügen einer weniger, während der studentische Alltag heutzutage zeitlich eng umrissen ist und nicht jeder hat die Zeit zum frickeln .. > Es ist nur ein > plumper Versuch, die Leute direkt, oder indirekt für M$ zu ködern. In einer auf Wachstum besierenden Marktwirtschaft nicht nur normal sondern geradezu notwendig .. > Aber ich will dich natürlich nicht daran hindern, dein Geld bei M$ > abzuliefern... Dafür habe ich auch eine Leistung erhalten, so gesehen war das ein fairer Tausch. Von nix kommt eben nix!
Gast2 schrieb: > Dafür habe ich auch eine Leistung erhalten, so gesehen war das ein > fairer Tausch. Von nix kommt eben nix! Ich werde Bill Gates empfehlen, die Preise zu erhöhen, das Zeugs ist eindeutig zu billig. ;-)
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber versuchs doch mal mit Windows 7. Da hab ich keine Probleme mit und das Update geht auch.
Uhu Uhuhu (uhu) schrieb: > Ich werde Bill Gates empfehlen, die Preise zu erhöhen, das Zeugs ist > eindeutig zu billig. ;-) Kannst du gerne tun. Bis ich Windows 8 brauche wird viel Zeit vergehen .. ;)
juhu system upgarde bei m$ funktioniert zu 100% zuverlässig und garantiert immer.... okay jetzt mal im ernst .... ich hatte vor kurzem das notebook einer bekannten hier und sollte dies von vista auf 7 upgraden .... das upgrade lief 3 stunden um mir dann mit zu teilen das dann vista wiederhergestellt wird weil das upgrade schief gegangen sei ... nach weiteren 2 stunden hatte ich ein vista welches alle 15 min einfrohr KLASSE! M$ ist ja sooooooooo viel besser als die frickler gemeinde.... jaja jungs träumt weiter
Karl (Gast) wrote: > juhu system upgarde bei m$ funktioniert zu 100% zuverlässig und > garantiert immer.... okay jetzt mal im ernst .... ich hatte vor kurzem > das notebook einer bekannten hier und sollte dies von vista auf 7 > upgraden .... > das upgrade lief 3 stunden um mir dann mit zu teilen das dann vista > wiederhergestellt wird weil das upgrade schief gegangen sei ... nach > weiteren 2 stunden hatte ich ein vista welches alle 15 min einfrohr > KLASSE! M$ ist ja sooooooooo viel besser als die frickler gemeinde.... > jaja jungs träumt weiter "Upgrade" würde ich nie machen, noch nicht mal von der RC auf W7. Boote mit einer Linux Live-Distribution und lösche das bisherige OS mitsamt den Startdateien. Nur so hast du ein sauberes frisch aufgesetztes OS. Alles andere bringt nichts. Im übrigen geht es so auch am schnellsten ..
Gast2 schrieb: > Boote > mit einer Linux Live-Distribution und lösche das bisherige OS mitsamt > den Startdateien. welcher Betriebssystem installer bietet denn keine Möglichkeit die Platte zu Formatieren bzw zu Partitionieren?
Peter (Gast) schrieb: > welcher Betriebssystem installer bietet denn keine Möglichkeit die > Platte zu Formatieren bzw zu Partitionieren? Das kannst du alles machen. Nur wozu formatieren? Ich hatte noch etliche große Dateien in verschiedenen Verzeichnissen der Windows Partition. Da löscht man lieber selektiv und genau dazu eignet sich Linux wunderbar, weil es sehr bequem vonstatten geht. Dafür ist Linux gut zu gebrauchen. ;)
>Im anderen Thread wird gejammert was das Zeug hält über die >Situation am Arbeitsmarkt und auf der anderen Seite wird geglaubt mit >der Linux-ich-bekomm-alles-umsonst Philosophie ließen sich genügend Jobs >generieren. Also wir haben hier schon mal 10 Mannwochen an einen Externen für eine (Embedded-)Linux Portierung bezahlt. Kann natürlich sein, dass das für Win-CE länger gedauert hätte, mehr Entwickler und mehr Geld gekostet hätte. Gruss Axel
Die lieben Externen schlagen immer recht deftig zu, von da her ist es wohl egal ob sie Windows CE oder Linux portieren. ;-)
@ Gast2 Schau Dir einfach mal an, wo der Loewenanteil der Kohle bleibt, die Du an M$ abgedrueckt hast und wo diese geblieben waere, wenn Du sie an Kleine in Deutschland gezahlt haettest. anderer Gast
Hey an alle Moderatoren löscht bitte sofort diesen Thread! :) Ich möchte hier der außenwelt auch nochmal sagen das nicht alle mikrocontroller.net so denken wie GastGast.
Das bei dem update auf 9.10. Eine menge schief gehen kann, ist eigentlich allgemein bekannt. Ich selbst mache immer neu-Installationen. Ist immer ne gute Gelegenheit die Platte auszumisten ;)
> Schau Dir einfach mal an, wo der Loewenanteil der Kohle bleibt, die Du > an M$ abgedrueckt hast und wo diese geblieben waere, wenn Du sie an > Kleine in Deutschland gezahlt haettest. Der Löwenanteil geht an Bill Gates' Stiftung und erfüllt dort einen guten Zweck. Deine Alternative stimmt nicht, da der Anwender für Linux schlicht nichts zahlt, also geht auch kein Geld an sog. "Kleine".
Warum lese ich eigntlich den Threadtitel aus dem Augenwinkel immer als "Uhuhu Hass-Thread"?
Klaus schrieb:
> Uhuhu Hass-Thread
Du kannst ja einen aufmachen, wenn du dich dann besser fühlst.
Oh man.. selten so viel bullshit gelesen.. a) wer ein einfaches System will: nutzt Windows! b) wer frickeln will und bock drauf hat, ist mit linux evtl. besser dran. Aber was ich eigentlich mitteilen wollte: der Industriestandard geht richtung Linux! (meine Einschätzung/Beobachtung) Ich kenne aus der Automobilproduktion gute Firmen, die auf Linuxbasis entwickeln. Das hat eine ganze Reihe von Gründen... Neue Software scheint mir zudem vermehrt Plattformunabhängig programmiert zu sein.
>Aber was ich eigentlich mitteilen wollte: der Industriestandard geht >richtung Linux! (meine Einschätzung/Beobachtung) Ich kenne aus der >Automobilproduktion gute Firmen, die auf Linuxbasis entwickeln. Das hat >eine ganze Reihe von Gründen... Im Hintergrund Linux umd im Vordergrund Windows, damit sich der Bediner nich zu unbehaglich fühlt. >Neue Software scheint mir zudem vermehrt Plattformunabhängig >programmiert zu sein. Sieh Qt etc. Nur mit den Treibern hapert es noch. Mit Terratec habe ich schon geute Erfahrungen gemacht. Die haben extra eine Subdomain, auf der die Linux-Kompatibilität ihrer Geräte aufgeführt ist. Man lernt dazu!
Zu den Windows-Liebhabern kann ich nur sagen: Es ist doch immer wieder schön, wenn man einen Rechner 24/7 braucht, eine Standard-XP-Installation nutzt und nicht daran denkt, dass Windows sich nach einem Patch/Update gerne ganz von alleine neu startet. Da fällt mal kurz ein Fernsehsender als, weil der Logo-Rechner genau das o.g. macht. (Nein, der Fernsehsender wird nicht 24 Stunden am Tag überwacht.)
STK500-Besityer schrieb: > Es ist doch immer wieder schön, wenn man einen Rechner 24/7 braucht, > eine Standard-XP-Installation nutzt und nicht daran denkt, dass Windows > sich nach einem Patch/Update gerne ganz von alleine neu startet. ist muss verdammt schwer sein, die option auf "update nur laden nicht installieren" auszuwählen. Machen wir bei alles Server weil wir dort auch keine automatisches Reboot wollen. Ist das Bei Linux denn anderes wenn im chronjob die update aktiviert sind? Gut ein reboot wird nicht gemacht, es werden nur alle geupdateted programme( sql-Datenbanken, apache ... ) neugestartet.
Ist doch allgemein bekannt, dass der Upgrade bei *buntu ziemlich riskant ist. Das ist eben kein rolling release. Wer das will, sollte sidux oder ähnliches benutzen.
>Neue Software scheint mir zudem vermehrt Plattformunabhängig >programmiert zu sein. Java? Ich persönlich hätte eigentlich erwartet, dass sich Java mehr durchsetzt. Es hat so einige Vorteile für die Programmierer und ist in den meisten Fällen auch fast so schnell wie C/C++, manchmal sogar schneller. In der Praxis wird man ein Geschwindigkeitsunterschied selten merken. Dass es mehr Speicher braucht als C, ist heutzutage auch eher irrelevant, zumindest im Desktop und Bürobereich. Bei manchen industriellen Anwendungen (embedded) mag das anders aussehen.
Ich tendiere auch zu Qt - Vorteil aus meiner Sicht ist der fehlende JIT Compiler. Da stehe ich persoenlich eher nicht drauf. Aber im Ganzen wohl eher Geschmackssache, so lange es am ende laeuft. Zu dem Win-Frontend: zumindest gut gefuehrte GUIs, die es dich gar nicht merken lassen, dass im Hintergrund der Linux-kernel arbeitet. Von haus aus sehr manipulationsunanfaellig und mit Viren in der Produktion hatten einige schon richtig viel aerger ;) das ueberlegt man sich dann irgendwann.
>ist muss verdammt schwer sein, die option auf "update nur laden nicht >installieren" auszuwählen. Machen wir bei alles Server weil wir dort >auch keine automatisches Reboot wollen. Sag das dem Dödel, der die Rechner einrichten sollte. Dem wurde auch erzählt, wofür die Rechner benutzt werden sollten. Da er sich für einen der größten Administratoren wo gibt hält, durfte er auf die Nase fallen... >Ist das Bei Linux denn anderes wenn im chronjob die update aktiviert >sind? Gut ein reboot wird nicht gemacht, es werden nur alle geupdateted >programme( sql-Datenbanken, apache ... ) neugestartet. Soviel arbeite ich auch wieder nicht mit Linux. >Zu dem Win-Frontend: zumindest gut gefuehrte GUIs, die es dich gar nicht >merken lassen, dass im Hintergrund der Linux-kernel arbeitet. Viele Rechner arbeiten als Frontend für spezielle Anwendungen und werden gleichzeitig noch für andere Sachen benutzt. Da ist es einfacher, einen Windows-Rechner zu benutzen, weil es halt verbreiteter ist.
Also ich liebe auch einfach die Idee der freien Software. Ich arbeite in ein paar Open Source-Projekten mit, da stellt sich bei mir gar nicht mehr die Frage, welches Betriebssystem drauf ist. Ein Betriebssystem ist so bisschen wie der Geist im Menschen. Die Hülle ist zwar schön und gut, was aber oben drinnen abgeht, muss so edel sein wie möglich und die Hülle optimal nutzen. Unter Linux ist es für mich sehr einfach, direkt auf meine Hardware zuzugreifen. Bsp: Soundkarte nach Bedarf abschalten, um Akkulaufzeit zu verlängern. Jetzt läuft mein geliebtes Thinkpad statt 3,5 Stunden etwa 5,5 Stunden. Und das nur durch paar Softwaretricks... Was jemand anders auf seinem PC hat, ist mir wurscht, solange dafür keine Wale sterben. Sich gegenseitig an den Kopf zu knallen, dass nur das eigene System das einzig wahre sei, halte ich für ziemlich kindisch-pubertär.
guter tipp an alle update-geschädigten egal welches betriebssystem: solange die pc-gurke anstandslos läuft kommt mir kein update ins haus - schönes wochenende ;-)
Genau, "never change a running system"! Das wussten schon die alten Griechen. (Sicherheitspatches sollte man jedoch trotzdem möglichst schnell installieren, vorallem auf einem Server, egal mit welchem Betriebssystem er läuft)
Hallo, nach einem Update von Ubuntu lief bei mir letztens auch nichts mehr. Grub2 wude installirt und wollte dann nur noch den Speichertest starten, sonst waren alle andere Einträge weg. Aber anstelle mich mit Boot CDs etc. rumzuschlagen habe ich einfach das Diskimage von VMWare Player durch eine zuvor gesicherte Kopie ersetzt. Nach 3min lieg das Teil wieder :). Also mein Tip falls ihr normlerweise lieber Windows nutzt aber manche Dinge einfach nur uner Linux machen könnt (z.B. Crosscompiler für AVR32): VMWare Player ist kostenlos, das Linux auf der virtuellen Maschine läuft problemlos und schnell, Backups sind ein Kinderspiel weil im Grunde nur die Datei mit dem Festplattenimage zu sichern ist, man kann per Drag&Drop Dateien hin- und herschieben, die gemeinsame Zwischenablage nutzen und man muss sich einfach sehr viel Sorgen machen dass etwas schiefläuft. Grüße P.S.: Nein, ich werde nicht für Werbug bezahlt. Ich bin einfach nur begeistert von den Möglichkeiten dieser kostenlosen Software.
beides schrieb: > P.S.: Nein, ich werde nicht für Werbug bezahlt. Ich bin einfach nur > begeistert von den Möglichkeiten dieser kostenlosen Software. So sehe ich das auch... Besser, als der Player mit seinen begrenzten Möglichkeiten ist aber der ebenalls kostenlose VMware Server 2. Er kann ohne Tricksereien VMs neu anlegen und jeweils einen Snapshot pro VM verwalten - da muß man dann ein zerschossenes Image nicht mal mehr umkopieren, ein einfaches Revert reicht, um die Änderungen seit dem Snapshot über Bord zu werfen. Sowas ist auch für Testumgebungen eine feine Sache.
> Genau, "never change a running system"! Das wussten schon die alten > Griechen. > > (Sicherheitspatches sollte man jedoch trotzdem möglichst schnell > installieren, vorallem auf einem Server, egal mit welchem Betriebssystem > er läuft) Pech, dass es für alte Betriebssysteme keine Sicherheitspatches und sonstige Fehlerkorrekturen mehr gibt. Das gilt für Windows genauso wie für alte Linuxdistributionen.
Gast2 schrieb: > Nun ein Openoffice lädt man sich einfach herunter, doppelklickt einmal > darauf und dann ist das Ding installiert. Das ist genau genommen noch > immer wesentlich einfacher als ein 'apt get' in einer Shell auszuführen. Das ist diese Sichtweise von Windowsbenutzern, die ich in diesem Leben wohl nicht mehr verstehen werde... Windows: 1. Hersteller-/Entwicklerseite suchen 2. Downloadseite suchen 3. Version auswählen 4. Downloadlink anklicken 5. Installer auf der Festplatte suchen :) 6. Doppelklick auf das Installer-Icon 7. Diverse Klicks zur Bestätigung von was auch immer 8. Rechner neustarten Linux: 1. apt-get install <programmname> Done. Mirko
Wenn ich das alles hier lese bin ich doch sehr froh, dass ich Arch Linux, eine rolling release Distro verwende. So bleibt man vor Updatebergen wie bei Ubuntu Windows SuSE o.ä. verschont. (nat. ist eine GNOME-Update immer wieder spannend :O)
Mirko Horstmann schrieb: > Linux: > 1. apt-get install <programmname> Na ja, das gilt aber nur für Debian-Derivate und wenn man mit dem zufrieden ist, was im Versionsrepositorium angeboten wird - das kann u.U. einige Versionen zurück liegen.
G4st schrieb:
> Updatebergen wie bei Ubuntu
Ich nute seit einigen Jahren Ubuntu - von Updatebergen kann nicht die
Rede sein.
Uhu Uhuhu schrieb: > Mirko Horstmann schrieb: >> Linux: >> 1. apt-get install <programmname> > > Na ja, das gilt aber nur für Debian-Derivate Ja, aber es geht auch um das grundsätzliche Prinzip eines Paketmanagements: Unter Windows muss man sich den ganzen Kram zusammensuchen, installieren, konfigurieren. Das macht man da alles selber (!) und dazu hätte ich heute echt keinen Bock mehr. Unter Linux mit Paketmanagement macht man nichts davon per Hand: Man sagt dem Betriebssystem einfach "Ich möchte das Programm soundso haben." Das Betriebssystem (respektive das Paketmanagement) erledigt dann alles weitere: Es findet heraus, wo es das Programm gibt, welche Abhängigkeiten es hat, lädt es von dort herunter (in der richtigen Version für meine Plattform), installiert und konfiguriert es. Mit Nachfragen belästigt es mich nur, wenn es wirklich was wichtiges zu entscheiden gibt. Und so sollte es eigentlich aus Benutzersicht sein: Das wie, woher und warum insteressiert mich nicht, ich habe einen Wunsch und der Rechner soll ihn mir erfüllen. > und wenn man mit dem > zufrieden ist, was im Versionsrepositorium angeboten wird - das kann > u.U. einige Versionen zurück liegen. Das ist aber doch inzwischen die Ausnahme. Und man muss auch bedenken, dass die Programme sehr viel dynamischer entwickelt werden, "einige Versionen" sind bei einem typischen OS-Programm nicht gleich mehrere Jahre, wie es häufig bei Closed-Source der Fall ist. Es gibt einige Programme, die noch so heftig in der Entwicklung sind, dass ich sie mir von vornherein selber kompiliere. Aber mir ist auch klar, dass das Programme sind, die in ihrem momentanen Stadium, wenn sie Closed-Source wären, noch gar nicht veröffentlicht wären. Das gilt z.B. für den unter Linux noch nicht so "stabilen" Multimedia-Bereich (Audio-/Musikproduktion, Videoschnitt), bei dem man noch ein wenig basteln muss. Aber Dinge für den täglichen Bedarf und insbesondere diese ganzen kleinen Hilfsprogramme (PDF-Viewer, zip usw.) funktionieren wunderbar aus dem Paketmanagement, ebenso wie beispielsweise die AVR-Toolchain, inklusive Eclipse mit AVR-Plugin. Ich habe auch noch nie darüber nachgedacht, mir OO selber zu kompilieren, oder Firefox, da sähe ich keinen Sinn drin. Mirko
Mirko Horstmann schrieb:
> Das ist aber doch inzwischen die Ausnahme.
Kann ich leider nicht bestätigen. Mein Paradebeispiel: Ruby on Rails auf
Ubuntu. Wenn du dafür den Paketmanger benutzt, wirst du nicht froh.
Interesannt wie man das gegnerische OS versucht schlecht zu reden! Eure Argumente sind fadenscheinig und nicht haltbar!
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