Hi, ich benötige Hilfe bei der Umsetzung meines neusten Projektes. Kurze Beschreibeung: Nachts beleuchte ich meinen Flur und Badezimmer (Klo) mit je einer blauen LED. Ich finde es aber unästetisch, wenn da irgendwo ne Led steht, und ich jedes mal n Steckernetzteil reinstecken muss etc. Deshalb folgende Idee: Die LED und Ansteuerung wird in die Abdeckung von der Lampe an der Decke eingebaut. Ein µCom soll immer abwechselnd die LED oder das Licht an der Decke einschalten, wenn der Lichtschalter betätigt wird. Damit man nicht die Energiesparlampen jedes mal für ganz kurz einschalten muss, gibt es eine kurze Zeit, in der die LED blinkt bevor das SSR angesteurt wird. Nachdem der jeweilige Status erreicht ist, geht der Tiny45 in den Powerdown Modus. Bei jedem Starten kopiert der µCOm den Status an eine andere Stelle im EEPROM, damit nicht immer auf eine Zelle eingehacjt wird. Soweit läuft die Software, und die Schaltung - allerdings nur auf dem Steckbrett mit 5V.. Um Bauelemente zu sparen wird der µCom über einen 330 Ohm Widerstand versorgt (Siehe Schaltung 1). Wenn die Led/SSR angesteuert wird, fällt die Spannung auf 3V, und es fließt ein Strom von ca. 6mA. Die LED ist Hell genug, man könnte aber auch den Widerstand verringern. Nun möchte ich das ganze um ein Kondensatornetzteil erweitern. Das habe ich bereits versucht, aber die Schaltung 2 läuft nicht. Ich muss mir unbedingt nen Trenntrafo besorgen, damit man auch mal an der Schaltung messen kann ohne Gefahr... Vielleicht hat jemand eine Idee, wo das Problem liegt??
Basti schrieb: > Um Bauelemente zu > sparen wird der µCom über einen 330 Ohm Widerstand versorgt Man Widerstaende sind in letzter Zeit dermassen teuer geworden. Spendier erstmal deiner LED und dem SSR einen eigenen Widerstand. Deine 1N4148 tauschst du auch besser mal gegen 1N4007 aus. Auch ein vernueftig dimensionierter Ladeelko duerfte nicht schaden. 10uF sind etwas klein. D3 und D5 kannst du weglassen dessen Funktion uebernimmt schon die Z-Diode D6. Gruss Helmi
Die Idee von D2-D5 ist eigentlich Brückengleichrichtung. Wegen der Widerstände... Es geht dabei nicht um den Preis, eher um den Platz... Normalerweise müsste es auch komplett ohne den 330Ohm gehen (Beim Kondensatornetzteil) Das Kondensatornetzteil dürfte so 17kOhm haben, da kann kein Strom >14mA fließen...
@ Basti > Damit man nicht die Energiesparlampen jedes mal für ganz > kurz einschalten muss, gibt es eine kurze Zeit, in der die LED blinkt > bevor das SSR angesteurt wird. Mich interessiert das Konzept. Aber ich denke ich verstehe es noch nicht richtig. Möchte es nur gerne verstehen. Es geht mir nicht darum, ob Deine Konzept sinnvoll ist oder sowas. Ich vermute es gibt vier Zustände: 1. Glühlampe und LED aus 2. Glühlampe an, LED aus 3. Glühlampe aus, LED an 4. Glühlampe aus, LED blinkt (einige Zeit lang), dann aus Der Schalter ist ein haushaltsüblicher Kippschalter mit Positionen An und Aus, richtig? Nehmen wir an wir sind im Zustand 1, der Schalter ist Aus. Dann schalte ich ein und die Glühlampe beginnt zu leuchten (2). Dann schalte ich aus und nichts leuchtet mehr (1). Dann schalte ich wieder ein und die LED beginnt zu leuchten (3). Dann schalte ich wieder aus und nichts leuchtet mehr (1). Richtig so weit? Wann beginnt die LED zu blinken (3)?
Grrrr schrieb: > Wann beginnt die LED zu blinken (3)? Meinte natürlich: Wann beginnt die LED zu blinken (4)?
Basti schrieb: > Es geht dabei nicht um den Preis, eher um den > Platz... 0805 Widerstaende sind ja so riesig. Aber was rein muss muss rein. Da die beiden 1N4148 wegfallen hast du Platz. Also keine ausrede. > Normalerweise müsste es auch komplett ohne den 330Ohm gehen (Beim > Kondensatornetzteil) Das Kondensatornetzteil dürfte so 17kOhm haben, da > kann kein Strom >14mA fließen. Je nachdem schwankt doch deine Betriebsspannung. Du must erstmal fuer stabile Versorgungsspannung sorgen. Also dein Netzteil muss fuer den maximal moeglichen Strom ausgelegt sein. Die Z-Diode begrenzt dann deine Spannung. Aber mit deinem Widerstand in der Versorgung des AVRs schwankt seine Versorgung. Der graebt sich quasi selber das Wasser ab.
Das ist nicht ganz richtig. Das mit dem Schalter ist soweit ganz richtig. Leider ist nur ein 3 Adriges Kabel verlegt, und ich möchte nicht den Schuko für die LED verwenden... Zustand 1) Schalter ein: Led Blinkt für eine Weile Schalter immernoch ein: Led hört auf zu Blinken -> Lampe geht an (SSR) dann Schalter Aus Zustand 2) Schalter ein: Led geht sofort an. dann Schalter Aus usw Das Blinken der Led ist zususagen um anzuzeigen, dass gleich die Lampe angeht. Wenn du also zB ins Bad kommst, willst aber nur die LED anschalten, dann möchtest du natürlich nicht, dass die Energiesparlampen nur für 2 Sekunden angehen, damit du auf LED umschalten kannst. Deshalb ist die Blinkzeit sozusagenum die Energiesparlampe zu schonen.
1 | 'wenn eine 1 ausgelesen wurde, schalten wir das Licht an |
2 | If Eep = 1 Then |
3 | Gosub Ledblink |
4 | Ssr = 1 |
5 | End If |
6 | |
7 | If Eep = 0 Then Led = 1 |
8 | |
9 | Powerdown |
hier siehst du nochmal die zwei Zustände
Der AVR kann Spannungen von 2,7-5,5V. Schwankende Spannung ist denke ich nicht das Problem. Im Versuchsaubau schwankt die Spannung zwischen 5 und 3V, das läuft seit Tagen super. Ich werd trotzdem mal die Widerstände einplanen, mal schauen obs dann besser läuft! Ich werde mir heute noch zwei Trafos bestellen und einen Trenntrafo bauen...
Hallo, noch ein Hinweis zur Schaltung: ich sehe weder bei der LED noch beim SSR (das auch eine LED beinhaltet) einen strombegrenzenden Vorwiderstand. Statt dessen wird der Strom durch den Widerstand in der Versorgungsspannungs-Leitung begrenzt. Somit sinkt die Versorgungsspannung des AVR stark, sobald LED oder SSR aktiv sind; keine sehr gute Lösung ... Richtiger wäre: je einen Widerstand in die LED- und die SSR-Leitung; der Widerstand bei der Versorgungsspannung muss dann weg. Dann schwankt die AVR-Versorgungsspannug auch nicht mehr so stark ...
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