Hallo zusammen, ich bin neu in diesem Thema und im Bereich HF auch ein Laie. Ich bin auf der Suche nach der Ursache für ein seltsames Umgebungsbrummen. Eine Ursache hierfür kann gepulste Hochfrequenzstrahlung sein. Das klingt verrückt ist aber nachgewiesen. Daher würde ich gern die HF Signale auf einem Laptop "sichtbar" machen. Meine Vorstellung ist mit einem Wasserfall zwischen 0,5 und 70GHz die Intensitäten anzeigen zu können. Wäre soetwas nicht recht einfach möglich zu realsieren? Was braucht man dafür? Wenn der Laptop WLAN hat, empfängt er doch ein solches Signal bereits bei ca. 2,4GHz. Damit könnte man ja schon anfangen, wenn man ein Programm hätte, das die Pulse und Impulsstärke darstellen könnte. Wäre es auch möglich den Empfangsbereich des Laptops mittels software zu verändern oder muss dazu teure Hardware her? Ich bin für jeden Hinweis dankbar und weiss, daß ich von dem Thema zuwenig Ahnung habe. Grüsse Dirk
Ich hatte keine bessere. Ich dachte das könnte funktionieren. Wenn nicht so, wie dann? Ich freue mich über jede Idee.
Dirk schrieb: > Ich hatte keine bessere. Ich dachte das könnte funktionieren. > Wenn nicht so, wie dann? > Ich freue mich über jede Idee. das ist nichtmehr trivial und die datenrate ist ziemlich krass hoch... schau dir mal spectrum analyzer an..sowas brauchst du. mischer etc. für 70ghz sind auch nicht mehr bezahlbar für privat...
Dirk schrieb: > ich bin neu in diesem Thema und im Bereich HF auch ein Laie. > Ich bin auf der Suche nach der Ursache für ein seltsames > Umgebungsbrummen. Ist vielleicht die Waschmaschine vom Nachbarn, oder die Heizung, oder die Hochspannungsleitung nebenan. Vielleicht auch Erdstrahlen. > Eine Ursache hierfür kann gepulste Hochfrequenzstrahlung sein. Das > klingt verrückt ist aber nachgewiesen. Ach ja, die Handys sind wieder mal schuld. Bewiesen von den "Experten", die auch Erdstrahlen finden. Ach, Baubiologen nennen die sich. Brauchst nicht mal eine Ausbildung dafür. > Daher würde ich gern die HF Signale auf einem Laptop "sichtbar" machen. > Meine Vorstellung ist mit einem Wasserfall zwischen 0,5 und 70GHz die > Intensitäten anzeigen zu können. Photoshop? > Wenn der Laptop WLAN hat, empfängt er doch ein solches Signal bereits > bei ca. 2,4GHz. > Damit könnte man ja schon anfangen, wenn man ein Programm hätte, das die > Pulse und Impulsstärke darstellen könnte. Mit dem was der anzeigen würde, kannst du sowieso nix anfangen. > Wäre es auch möglich den Empfangsbereich des Laptops mittels software zu > verändern oder muss dazu teure Hardware her? Schon mal McGyver gesehen? Taschenmesser und Kaugummi reicht. Besorg dir eine Wünschelrute, für richtige Messgeräte wird dein Geld nicht reichen. Und vom Bedienen mal ganz zu schweigen.
Huibu,
vielen Dank für Deine alnge Antwort. leider hast Du so nicht geholfen
und Deine Annahmen zeugennicht gerade von Sachkenntnis. Daher frage ich
mich warum Du antwortest. Willst Du mich beleidigen oder suchst nur ein
opfer?
Dann suche jemand anderen.
Ich habe höflich um Hilfe gebeten und verbitte mir solche Unsinn.
Baubiologen sind das nicht, sondern es sind seriöse Wissenschaftler, die
dies Herausgefunden haben und sie arbeiten bei Motorola, Philips und an
der University of illinios.
Wenn Du ernsthaftes Interesse hast, maile ich Dir auch gern die links
dazu.
Selbst das BFS hat dies auch erkannt und empfiehlt seitdem niedrigere
Grenzwerte.
Ich bin auch gar nicht gegen Mobilfunk und bin gar nicht überzeugt, daß
dies die Ursache ist. Ich wundere mich nur immer warum die
Mobilfunkgemeinde sofort so empfindlich reagiert.
Da scheint doch einges an Unscherheit vorhanden zusein.
Sei es drum. Ich wollte nur Hochfrequenzsignale auf günstigste Art und
Weise anzeigen können, um festzustellen, ob es ein Signal gibt, daß zu
dem Umgebungsbrummen passen könnte.
dagegen...
>>> Andi, vielen Dank für Deine nette Hilfe.
Spectrum Analyzer habe ich, aber wie kann man damit nun solche Signale
empfangen?
Für den Anfang könnte man ja tatsächlich das eigene WLAN Signal nehmen.
Das müßte ein Klapprechner doch können oder?
Das ganze sollte mit geringem Hardwareaufwand möglich sein. Du brauchst dazu einen FSU 67 von Rohde und Schwarz, den kannst du dann via LAN an deinen Rechner anschließen und das gesamte spectrum bis 67 GHz darstellen lassen. Der RS Vertriebler macht dir sicher gern ein Angebot
Dirk schrieb: > Für den Anfang könnte man ja tatsächlich das eigene WLAN Signal nehmen. > Das müßte ein Klapprechner doch können oder? Nein, selbst das klappt nicht. Das Signal wird komplett von der Hardware verarbeitet und du (deine Software) erhälst nur noch die Nutzdaten, demoduliert, fehlerkorrigiert und normalisiert.
Hallo für den Anfang kannst du ja mal inSSIDer von metageek runterladen. Damit kann man sich schon mal die WLAN-Umgebung anschauen. Weiterführend evtl. "wi spy"
Moin ... Dirk .. Du wirst um richtige Hardware nicht drumherum kommen. Nen FSU ist natürlich schon sehr speziell .. vor allem im Preis ;) nen FSL von R&S sollte es auch tun ... Wenn es nur um qualitative Aussagen geht gibt es "einfache" Analyzer für den USB Anschluß .. allerdings darf man da keine extreme Genauigkeit erwarten .. kosten aber auch wesentlich weniger ... Gruß Micha
Hallo Dirk, was genau meinst Du denn mit "Umgebungsbrummen", und wie nimmst Du es wahr? Der Begriff könnte bereits auf ein akustisches Brummgeräusch zutreffen, das Du mit den Ohren aufnimmst, wenn Du mitten in einem Raum stehst und den Kopf drehst - aber das meinst Du sicher nicht, oder? Kommt das Brummen aus irgendwelchen Lautsprechern oder von anderen Gegenständen, die eigentlich nicht dafür gedacht sind, Schallwellen abzustrahlen? - Wenn ein gepulstes HF-Signal die Ursache für das Brummen ist, ist seine Feldstärke bestimmt so groß, daß ein Diodendetektor mit nachgeschaltetem NF-Verstärker und Kopfhörer ausreicht, um das Signal nachzuweisen und gegebenenfalls mit einer breitbandigen Richtantenne dessen Quelle orten zu können. Das ist simpler als ein Spektrumanalysator von R&S, un vor allem deutlich preisgünstiger. Käufliche Diodendetektoren wie z.B. der Typ 423B von HP/Agilent oder eines der Nachfolgemodelle sind für Frequenzen bis 12,4GHz oder 18GHz geeignet, erfassen also wohl den gesamten für das gesuchte Signal infrage kommenden Frequenzbereich. Zum Üben eignen sich prima das eigene Mobiltelefon oder ein DECT-Schnurlostelefon im aktiven Gesprächszustand. Viel Erfolg!
Dirk schrieb: > Baubiologen sind das nicht, sondern es sind seriöse Wissenschaftler, die > dies Herausgefunden haben und sie arbeiten bei Motorola, Philips und an > der University of illinios. > Wenn Du ernsthaftes Interesse hast, maile ich Dir auch gern die links > dazu. Sind die Links geheim? Poste die hier! Da haben alle was von...
wenn max. 2,5 GHz reichen ist das was für dich: http://www.aatis.de/content/bausatz/AS644_HF-Sniffer "Sehr empfindlicher HF-Detektor für Signale von 100 MHz bis 2500 MHz, 40 db Dynamikbereich mit logarithmischer Anzeige und Ausgängen für Oszilloskop und Soundkarte. Akustische Ausgabe über eingebauten NF-Verstärker und Lautsprecher." Ich habe da eine breitbandige Hornantenne angeschlossen und kann alle möglichen HF-Signale an unterschiedlichen Geräuschen unterscheiden und anpeilen. Aber ein "Brummen" würde ich auch erst mal mit dem Mikrofon suchen.
Boahh, das sind ja echt tolle Infos! Danke. Ich werde noch bestimmt einige Rückfragen haben, aber ich freue mich über Eure tollen Hinweise. Sicher haben wir auch die Ursache erst mit einem Mikrofon gesucht - ein Jahr lang. Wir haben auch die Bezirksregierung eingeschaltet und die haben auch gemessen und aufgezeichnet. Doch obwohl die Aufzeichnungen stattfanden, während der Brummton vorhanden war, ist er auf den Aufzeichnungen nicht zu hören. Der Brummton beträgt 66 2/3Hz. Und bevor jetzt jemand denkt, daß etwas mit meinen Ohren oder meinem Kopf nicht stimmt, (zugegeben, das habe ich auch erst gedacht) ich höre ihn nicht überall und dauernd, er aht Pausen, meienn Frau hrt ihn auch 15 weitere Personen im Umfeld auch, Reporter die hier waren und die Leute von der Behörde ebenfalls. Da der Ton nun in den Aufzeichnungen nicht hörbar ist, muss ich dieser Theorie mit der gepulsten HF Strahlung nachgehen. Wenn Euch etwas anderes dazu einfällt, bin ich für jede Idee offen! Und hier ist noch der link zu der Motorola Studie. http://grouper.ieee.org/groups/scc28/sc4/Auditory%20effects.pdf Sowie weitere Referenzen: * R.C. Jones, S.S. Stevens, and M.H. Lurie. J. Acoustic. Soc. Am. 12: 281, 1940. * H. Burr and A. Mauro. Yale J Biol. and Med. 21:455, 1949. * H. von Gierke. Noise Control 2: 37, 1956. * J. Zwislocki. J. Noise Control 4: 42, 1958. * R. Morrow and J. Seipel. J. Wash. Acad. SCI. 50: 1, 1960. * A.H. Frey. Aero Space Med. 32: 1140, 1961. * P.C. Neider and W.D. Neff. Science 133: 1010,1961. * R. Niest, L. Pinneo, R. Baus, J. Fleming, and R. McAfee. Annual Report. USA Rome Air Development Command, TR-61-65, 1961. * A.H. Frey. "Human auditory system response to modulated electromagnetic energy." J Applied Physiol 17 (4): 689-92, 1962. * A.H. Frey. "Behavioral Biophysics", Psychol Bull 63(5): 322-37, 1965. * F.A. Giori and A.R. Winterberger. "Remote Physiological Monitoring Using a Microwave Interferometer", Biomed Sci Instr 3: 291-307, 1967. * A.H. 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Boahh, das sind ja echt tolle Infos! Danke. Ich werde noch bestimmt einige Rückfragen haben, aber ich freue mich über Eure tollen Hinweise. Sicher haben wir auch die Ursache erst mit einem Mikrofon gesucht - ein Jahr lang. Wir haben auch die Bezirksregierung eingeschaltet und die haben auch gemessen und aufgezeichnet. Doch obwohl die Aufzeichnungen stattfanden, während der Brummton vorhanden war, ist er auf den Aufzeichnungen nicht zu hören. Der Brummton beträgt 66 2/3Hz. Und bevor jetzt jemand denkt, daß etwas mit meinen Ohren oder meinem Kopf nicht stimmt, (zugegeben, das habe ich auch erst gedacht) ich höre ihn nicht überall und dauernd, er aht Pausen, meienn Frau hrt ihn auch 15 weitere Personen im Umfeld auch, Reporter die hier waren und die Leute von der Behörde ebenfalls. Da der Ton nun in den Aufzeichnungen nicht hörbar ist, muss ich dieser Theorie mit der gepulsten HF Strahlung nachgehen. Wenn Euch etwas anderes dazu einfällt, bin ich für jede Idee offen! Und hier ist noch der link zu der Motorola Studie. http://grouper.ieee.org/groups/scc28/sc4/Auditory%20effects.pdf
Boahh, das sind ja echt tolle Infos! Danke. Ich werde noch bestimmt einige Rückfragen haben, aber ich freue mich über Eure tollen Hinweise. Sicher haben wir auch die Ursache erst mit einem Mikrofon gesucht - ein Jahr lang. Wir haben auch die Bezirksregierung eingeschaltet und die haben auch gemessen und aufgezeichnet. Doch obwohl die Aufzeichnungen stattfanden, während der Brummton vorhanden war, ist er auf den Aufzeichnungen nicht zu hören. Der Brummton beträgt 66 2/3Hz. Und bevor jetzt jemand denkt, daß etwas mit meinen Ohren oder meinem Kopf nicht stimmt, (zugegeben, das habe ich auch erst gedacht) ich höre ihn nicht überall und dauernd, er aht Pausen, meienn Frau hrt ihn auch 15 weitere Personen im Umfeld auch, Reporter die hier waren und die Leute von der Behörde ebenfalls. Da der Ton nun in den Aufzeichnungen nicht hörbar ist, muss ich dieser Theorie mit der gepulsten HF Strahlung nachgehen. Wenn Euch etwas anderes dazu einfällt, bin ich für jede Idee offen!
Sorry, für die doppelten Beiträge. Sie sind erst nich erschienen und ich dachte das Forum nimmt die Beiträge nicht.
> Der Brummton beträgt 66 2/3Hz
Dirk, woher weist Du das, wenn man den Ton nicht mit einem Mikrofon
aufzeichnen kann? Durch Vergleich ermittelt?
Gruß,
Nils
Hallo, Beiträge kann man löschen wenn man ein angemeldetes Mitglied ist. Ansonsten - hast Du Dir mal die Spitzenleistungsdichten von denen in der Studie geschrieben wird angsehen? Sowas erreicht man im öffentlichen Raum nie und nimmer. Wenn Du Dich natürlich vor ein Flugfeldradar stellst ... Woher kennt ihr eigentlich die Frequenz so genau, wenn ihr das Signal nicht (akustisch) messen könnt? Btw. 66.66.. Hz ist ziemlich exakt das vierfache des Bahnstroms. Habt ihr evt. einfach einen Umformer in der Nähe oder ist das die erste hörbare Harmonische? Viele Grüße, Martin L.
>>Umgebungsbrummen mit 2,4 Ghz, kann aber auch 70 Ghz Fiepen sein....Macht >>mich
total wuschig.
Tinutus?
Wird wohl eher 50 Hz Netzbrummen sein.
Kann man theoretisch mit einem Soundkartenoszi sichtbar machen.
Schöne Liste, damit kann man wirklich was anfangen. Das hast du bestimmt auch alles gelesen, oder? Hättest du gleich interessante Details preisgegeben statt nur "Brummen", hätte ich mir den Sarkasmus mit Sicherheit verkniffen. Aber jetzt mal Sarkasmus aus und nachgedacht: 66 2/3 Hz, wer könnte so was verwenden? Wie wär's mit der Bahn? Bahnstrom hat 16 2/3 Hz, ein Vielfaches davon ist: 66,7 Hz. Da schau her. Wohnst du zufällig in der Nähe einer Bahnstrecke? Und wo kommt das Brummen überhaupt her? Wand, Decke oder wo? Ständig oder Zeitweise?
> Btw. 66.66.. Hz ist ziemlich exakt das vierfache des Bahnstroms. > Bahnstrom hat 16 2/3 Hz, ein Vielfaches davon ist: 66,7 Hz. Es gibt noch etwas, was diese Oberwelle erzeugt: Kompressoren/Pumpen mit 1000 UPM (50 Hz/3). Den Spaß hatte ich mal in einem Altbau: In der Wohnung über mir brachte ein Kühlschrank aus den 1960ern die Holzbalkendecke zum Schwingen. Hörbar waren nur die Oberwellen. Objektiv sehr leise und akustisch nicht zu orten. Durch den blöden Infraschall-Grundton entstand aber ein Druckgefühl auf den Ohren, so dass das Brummen subjektiv sehr laut war.
Noch ein Nachtrag: Dirk, Du gibts zu wenig Infos. Dieses 'Hören' von starken HF-Signalen wird schon seit den 1940ern beschrieben (seit es starke Radaranlagen gibt). Wie Martin Laabs schon schrieb ist das allerdings mit sehr hohen Leistungsdichten verbunden. Was dazu nicht passt: Alle Personen in Deiner Umgebung beschreiben ein Brummen. Auch in der von Dir geposteten Motorala-Studie ist ja von individuellen Einflüssen (z. B. Schädelumfang) die Rede. Die Infos, die Du uns nicht gibts: Wie verhalten sich die Betroffenen. Wenn Infraschall die Usrsache ist, sind meist eine Reihe sehr unangehmer Begleiterscheinungen im Spiel: - Migräneartige Kopfschmerzen - Angstzustände, innere Unruhe - Spontane Schweißausbrüche - Wahrnehumgsverschiebungen (z. B. das Gefühl, es ist jemand im Raum) Wenn es Dir so geht, solltest Du in Richtung Infraschall suchen.
Ihr stellt genau die richtigen Fragen und ich kriege richtig Spass daran mit Euch zu chatten. Also eine Bahn gibt es hier im Umkreis nicht (mehr). Daher schliesse ich die Bahn aus. Die Feldstärken in der Studie sind hoch. Da bin ich aber zu wenig bewandert, um das bewerten zu können. Ich lerne hier jeden Tag dazu. Martin, wenn Du sagst, daß kann man im freien Raum nicht ereichen, kann man das im Wohnraum? Wir wohnen im bergischen Land. Ich habe mindestens 7 Mobilfunksender, die exakt auf unser Haus ausgerichtet sind. Das kann etwas dazu beitragen oder nicht. Ich nehme es erstmal als Fakt auf. Theoretisch sind in einem Sender 8 Kanäle. Sie senden mit einer bestimmten Hochfrequenz. Das Signal wird gepulst mit 8,33Hz. Da 8 Sender in einer Zeitscheibe mit 8.33Hz gepulst werden müssen, ergeben sich ... 66.67 Hz. Zudem gibt es hier zwei VORs WIPPER und BARMEN (ca. 8km entfernt) und Flughafenradar von Köln und Düsseldorf ca. 30km entfernt. Ich denke zwar, daß die Feldstärken dadurch niedrig sind, ungeklärt ist aber, ob und wann ein solcher Höreffekt bei Dauerbestrahlung entstehen könnte (falls überhaupt). Zuerst dachte ich an eine Pumpe, evtl Wärmepumpe?. Wir wohnen in einem Neubau in einem Neubaugebiet. Der Brummton begann exakt am 28.10.2008 19:00 Uhr. Es klingt tatsächlich wie ein Bus, der ca. 50 vor dem Haus im Leerlauf steht. Tieffrequenter Schall läßt sich so gut wie nicht orten und verbreitet sich sehr gut. Mir ist es passiert, daß ich mitten in der Landschaft stehe, weit und breit kein Haus und plötzlich brummt es dort ganz deutlich. Wie komme ich auf die 66,667 Hz? Zwei Methoden: 1. Vergleichston, da ich auch (Hobby-) Musiker bin, kann ich einen Ton sehr genau abgleichen. 2. Ich habe mit audacity den Ton aufgezeichnet und versucht herauszufiltern. Nach mehrmaligem Verstärken und Filtern mit dem Equalizer high und low pass filter blieb der Brummton übrig, so wie wir ihn hören. Auch Nachbarn bestätigen, daß sie ihn genau so hören. Ich hab ihn auch in youtube veröffentlicht. Wer will: http://www.youtube.com/watch?v=YLh4KKrAzEo Nachdem der Ton aber nicht in den Aufzeichnungen der Bezirksregierung hörbar ist, frage ich mich, ob durch das Filtern und Verstärken ein Rauschen verstärkt wurde. Aber es klingt genau wie der Brummton. (ratlos) Das erstaunliche: Ich habe mich auch in verschiedenen Foren umgehört. Auch in München, Hamburg, Hannover, Berlin, Oldenburg, Aschaffenburg etc. melden sich Menschen, die diesen Ton hören. Auf sylt gibt es einen seltsamen Brummton. Wer es genauer wissen will, es gibt auch dazu einen Sendungsmitschnitt in youtube. Brummpausen sind selten. Meistens ist es zum Ende der Ferien sehr ruhig, so z.B. in den letzten beiden Wochen der Sommerferien 2009 und der zweiten Osterferienwoche 2009. Es ist lauter je kälter und je feuchter Luft und Erdreich sind. Es wird leiser je höher die Luftfeuchtigkeit im Raum ist. Auch eine Gaspipeline hatte ich untersucht. Während ihres Verlaufes kann man den Ton hören, doch einen tiefen Graben (ca. 2,5m tief und 45° Böschung) durchquert diese und in diesem Graben ist totale Ruhe. Klärwerk (600m entfernt) haben wir abschalten lassen - ohne Erfolg. Es könnten auch noch Windräder sein (ca. 6km entdfernt), aber die drehen nur mit 14-15 U/min. Ihr seht, wir suchen schon verzweifelt in jede Richtung. Die RegTP hat hier auch schon gemessen. Es gab jedoch keine Grenzwertüberschreitung. Allerdings ist ja fraglich, was dies bedeutet. Zudem mißt die RegTP bis 1GHz kontinuielich, darüber nur selektiv in bestimmten Frequnezbändern (die freigegebenen) und auch nur bis 2,5GHz. Richtfunk z.B. verbindet häufig in ländlicher Region die Mobilfunkmasten und beginnt erst ab 5GHz. Ich würde über all dies einfach gerne Klarheit haben. Es könnte ja auch gesundheitliche Auswirkungen haben, mehr oder weniger mittelbar, abhängig davon, was wirklich die Ursache ist. Huibu, ist gut und ich habe nicht alles aus der Referenzliste gelesen, aber einige und manche auszugsweise. Es felt noch die Phiplipsstudie und die von der University of Illinois. Im Grunde gleichen sie sich und unterscheiden sich nur in der Stärke und Dauer der Auslösefeldstärken.
Hallo Nils, es sind nicht alle Personen, zwei Nachbarn sprechen davon, daß sie "es" auch schon mal hören bzw. einer, hört es nur an einer bestimmten Stelle im Haus. Diese Nachbarn wohnen südlich ca. 50 -100m entfernt. Zwischen deren und unserem Haus ist nichts ausser Natur. In Nordwestlicher Richtung wohnt ein Nachbar, der hört es dauern un so laut, daß sie ausziehen wollen. (Entfernung: 100-150m) Zwischen uns und ihm sind etwa 2 Häuser. Nachbarn in Häusern parallel dazu hören es scheinbar nicht. Ein Hotelbesitzer (ca. 1000m Luftlinie in Richtung Norden entfernt) hört es auch dauernd wie wir. Im Stadtgebiet haben sich versteut im weiteren Umkreis noch 8 weitere Personen gemeldet. Ich habe mir das Brummen überall angehört. es ist das gleiche Geräusch. Im übrigen hört man es gut im Auto, wenn der Motor aus ist. Eine Gemeinsamkeit gibt es, die aber nicht zwingend etwas aussagen muss. In der Nähe aller gibt es einen Mobilfunksender. (weniger als 50m entfernt) Wir liegen da mit 700m Entfernung weiter weg, allerdings sind wir von 7 Sendern gleichzeitig bestrahlt.
Nils schrieb:
> Dirk, Du gibts zu wenig Infos.
Nils gern gebe ich alle Infos, die ich auch habe.
Es ist allerdings auch viel Stoff und nicht jeder will soviel lesen. Ich
wollte mit zuviel Info das Interesse "killen".
Ich glaube ich habe jetzt aber fast alles umrissen, was ich auch weiss.
Aber fragt mir ruhig weiter einen Loch in den Bauch. Nur so komme ich
auch weiter. Jeder Gedanke hilft und wenn er noch so doof klingen mag.
Hallo, der Thread ist interessant! Ich hatte schon anderweitig davon gelesen. Mir fällt auf, daß noch nciht mit einem Richtmikro probiert wurde, evtl. draußen eine Richtung zu ermitteln. Das menschliche Gehör ist bei tiefen Frequenzen nciht in der Lage, die Richtung zu unterscheiden (daher 1 Subwoofer und viele Satelliten!), falls es akustischen Ursprungs ist, müßte man es mit einem Richtmikro doch grob orten können. Die Frequenz von 66.66 Hz legt eine technische Quelle recht nahe. Ich bin aktiver Funkamateur, und habe selbst bei fast einem KW von Kurzwelle bis 2.4 GHz noch nie das Gefühl gehabt, HF-Präsenz hören zu können. Es müßte also eine unglablich hohe Leistung vorhanden sein, die auch Elektrogeräte beeinflussen würde. Ist so etwas beobachtet worden?
Hier habe ich noch Übersichtskarten: http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=hum&vps=1&jsv=159e&sll=53.368434,9.929103&sspn=4.300833,11.733398&ie=UTF8&mrt=ds&ct=onebox&cd=20&cad=onebox
Jochen Feldhaar schrieb: > Die Frequenz > von 66.66 Hz legt eine technische Quelle recht nahe. > Ich bin aktiver Funkamateur, und habe selbst bei fast einem KW von > Kurzwelle bis 2.4 GHz noch nie das Gefühl gehabt, HF-Präsenz hören zu > können. Hallo Jochen, toll, daß Du Dich beteiligst. Ich denke, Dein Signal ist auch nicht gepulst, oder? Wenn ich da richtig verstehe, soll der Ton erst durch die Pulsung entstehen können. Mit der technischen Quelle sehe ich auch so. Richtmikrofon ist eine weitere Möglichkeit. Als es aber in den Aufzeichnungen der Bezirksregierung nicht mehr zu hören war, mußte ich umdenken. Die Ortung ist hier im Begischen Land auch sehr schwierig, da es auch noch durch Reflektionen erschwert wird. Einmal war ich sicher es orten zu können und stand nach 2 Stunden Wanderung vor dem Klärwerk. Vor dem Kraftwerk selbst war auch dann nichts mehr zu hören, da das Wasserrauschen alles überlagert. Darum ist es abgeschaltet worden. Leider ohne Erfolg, wie beschrieben. Ich dachte auch schon an Sichtbarmachung eines Schalls, evtl. mittels Schlierenoptik. Das ist aber im Freien nur schwer möglich. Wie gesagt, ohne Nachweis auf den Messungen der Bassstation der Regierung frage ich mich, ob es nun wirklich noch Schall ist.
Hallo Dirk, sehr interessantes Thema, das Problem ist daß es dazu auch viel unseriöses gibt, deshalb ist systematisches Arbeiten besonders wichtig. Kannst Du nochmal genau zusammenfassen an welchen Orten und zu welchen Zeiten du den Ton hören kannst? Hier bitte nicht mit den anderen Berichten im Internet mischen, da kann man die qualität dann nicht mehr überprüfen. Könntest du nochmal versuchen den Ton aufzunehmen, vilelleicht ist Dein Mikrofon ja anders als das von den Profis? Grüße, Hansi
Doch, das Signal ist mit Audio moduliert, und zwar in SSB, HF-Leistung ist also genau der Audio-Leistung proportional. Das müßte hörbar sein vom Frequenzbereich her. Anderenfalls gibt es Schottky-Dioden (habe hier welche) die bis 190 GHz funktionieren, die könnte man als vorgespannten Gleichrichter verwenden, um dann eine AM-Demodulation zu machen, simple HP-Dioden 1N6263(?) tätes es für den Anfang auch. Da sich ab ezwa 1 GHz die Ausbreitung immer mehr quasioptisch gestaltet, müßte eine höherfrequente Quelle immer und unbedingt sichbar sein, wenn der Ton da ist - kann im Gebäude fast nicht funktionieren. Hat mal jemand mit einer Leiterschleife (Rahmenantenne) probiert, niedergrequente magnetische Felder einzufangen? Gruß Jochen
Hans Mayer schrieb: > sehr interessantes Thema, das Problem ist daß es dazu auch viel > unseriöses gibt, deshalb ist systematisches Arbeiten besonders wichtig. > Kannst Du nochmal genau zusammenfassen an welchen Orten und zu welchen > Zeiten du den Ton hören kannst? > Hier bitte nicht mit den anderen Berichten im Internet mischen, da kann > man die qualität dann nicht mehr überprüfen. > > Könntest du nochmal versuchen den Ton aufzunehmen, vilelleicht ist Dein > Mikrofon ja anders als das von den Profis? Hallo Hans, mein Mikrofon ist ganz sicher anders und viel billiger als das der Profis. Meines sieht so aus: http://cgi.ebay.de/praktisches-Tischmikrofon-fuer-3-5-mm-Klinkenstecke_W0QQitemZ370330014127QQcmdZViewItemQQptZDE_Elektronik_Computer_Audio_Hi_Fi_Mikrofone?hash=item56396391af Immerhin, es spricht ab 50Hz an. Eine Aufnahme vomBT habe ich erst letzte Woche erneut machen können. Schau mal hier, die Originalaufnahme: http://www.file-upload.net/download-2314458/100303_WK.wav.html Und hier habe ich die gefilterte und verstärkte Version: http://www.file-upload.net/download-2314502/100303_WK_mod_60_80Hz.wav.html Hier habe ich versucht alle unterhalb von 60Hz und oberhalb von 80Hz herauszufiltern. Programm: audacity. Mit wavelab kam ich zum gleiche Ergebnis. Evetuell hört man auch ein hohes Pfeifen. Dies ist aber ein Resultat der ungenügenden endlichen Filterung. Das BT_logbook füge ich später noch zu.
Hallo Dirk,
danke für Deine Infos, also:
- individuelle Unterschiede bei den Personen
- großes Gebiet
Das spricht gegen baubedingten Infraschall.
Bleiben zwei Dinge:
- Industriebedingter / Verkehrsbedingter Infraschall
- oder eben doch HF
-- Einschub (kleine Bitte)
Bevor sich jetzt wieder die beiden Fraktionen bilden:
(A) es gibt keinen Einfluss unterhalb eines Grenzwertes, nimmer nie nich
vs.
(B) es gibt sehr wohl biologische Einflüsse, und die sind immer
schädlich
möchte ich kurz auf die Studie von Gerald Newi der FU Berlin aus den
1980ern verweisen. Ich fass mal aus dem Kopf zusammen:
Angesichts der Komplexität des Themas fand Newi zwei Dinge heraus:
- Es gibt nicht unbedingt einen 1:1-Zusammenhang zwischen
Leistung:biologische Wirkung oder Frequenz:biologische Wirkung. Vielmehr
scheint es so zu sein, dass biologische Wirkungen auftreten (also solche
Wirkungen unterhalb der thermischen Wirkungen) je komplexer ein
HF-Signal ist.
- Viele Autoren fokussieren auf den Mikrowellenbereich. Newi fand eine
Reihe von Effekten im ELF-Bereich.
Wäre doch schön, wenn man das mal vorbehaltlos diskutieren könnte (an
die (A)-Fraktion: Wer sagt denn, dass wenn es biolog. Einflüsse gibt,
dass diese immer schädlich sein müssen. Es findet ja so gut wie keine
systematische Erforschung auf diesem Gebiet statt (Betonung liegt auf
'systematisch'). Damit werden aber auch alle eventuellen therapeutischen
Einsatzszenarien vergeben - und das finde ich persönlich Fatal).
--
Zurück zu Deinem Szenario, Dirk:
1)
> Es ist lauter je kälter und je feuchter Luft und Erdreich sind.
Das spricht für Schall und HF gleichermaßen. Wie ist es bei
Inversionswetterlagen? Aus meinen RADAR-Zeiten beim Bund kann ich Dir
sagen, dass bei solchen Wetterlagen Überreichweiten auftreten.
2) Du hast ja wirklich eine ziemlich komplexe HF-Situation:
- freies Land
- Mobilfunk
- Radar
- VOR
Mir VOR und co. bewegt sich das Ganze also im Frequenzbereich 60 MHz - 8
GHz.
Trotz des großen Frequenzbereichs ergibt sich eine Gemeinsamkeit:
Diese Frequenzen lassen sich durch realitiv kleine Strukturen
abschirmen.
Mach doch mal folgenden Versuch, wenn Du das Brummen hörst:
- Bewege eine Pappscheibe von vielleicht 50x50 cm um Deinen Kopf
- Mache dasselbe mit einem Drahtnetz oder Alufolie selben Ausmaßes
Vergleiche den Höreindruck (bist ja Hobby-Mucker, bzw. Freizeit-Mugger).
Unkonventionelle Phänomene erfordern unkonventionelle Tests.
Wenn die Höreindrücke ähnlich sind, hast Du es mit Schall zu tun. Wenn
nicht... - ... bleibt es spannend.
Gruß,
Nils
Dirk, habe mir Deine Signale angesehen / angehört. Im Grunde genommen ist Dein Original-Signal ein Rauschen - nach Filterung kannst Du damit also alles machen. Will sagen: Die Filterung ist nicht aussagekräftig. Entspricht das gefilterte Signal denn Deinem Höreindruck?
was für mikrofone wurden denn verwendet? weil gerade bei billigen und kleinen mikrofonen fällt die übertragungskennlinie schon deutlich ab bei so tiefen frequenzen. evtl geht es deshalb im rauschen unter (falls es akustischer natur ist) ->> mikrofon mit großer membran testen (falls nicht schon geschehen, was die profis aber vermutlch gemacht haben...) zum thema handymasten: wirds denn lauter wenn man in richtung mast kommt. wie isses denn direkt vor einem masten/ einer antenne? (nicht unter einem masten!! falls dies überhaupt zugänglich ist.) noch eine frage: wie laut wird das ganze denn eigendlich empfunden? vll noch nen vergleich wie mit dem lastwagen... wie siehts den aus mit alifolie auf em kopf? wie in den filmen xD... zur abschirmung eben...
Jochen Feldhaar schrieb: > Doch, das Signal ist mit Audio moduliert, und zwar in SSB, HF-Leistung > ist also genau der Audio-Leistung proportional. Das müßte hörbar sein > vom Frequenzbereich her. Sorry, SSB sagt mir nichts. Du meinst also Dein Signal ist auch gepulst. Verstehe ich Dich richtig? > Anderenfalls gibt es Schottky-Dioden (habe hier welche) die bis 190 GHz > funktionieren, die könnte man als vorgespannten Gleichrichter verwenden, > um dann eine AM-Demodulation zu machen, simple HP-Dioden 1N6263(?) tätes > es für den Anfang auch. Hier komme ich an die Grenze. Ich wüßte nicht wie ich sowas bauen müßte. Ich müßte sowas kaufen oder eine detaillierte Anleitung haben. Technisch bin ich zwar kein Laie, aber von der Elektronik habe ich nur Grundwissen behalten. (Studium ist schon fast 20 Jahre her) > Da sich ab ezwa 1 GHz die Ausbreitung immer mehr quasioptisch gestaltet, > müßte eine höherfrequente Quelle immer und unbedingt sichbar sein, wenn > der Ton da ist - kann im Gebäude fast nicht funktionieren. > Hat mal jemand mit einer Leiterschleife (Rahmenantenne) probiert, > niedergrequente magnetische Felder einzufangen? Aber bei Handy, WLAN, WIMAX, LTE, UMTS funktioniert es auch im Gebäude. Ausser der Bundesnetzagentur hat noch niemand hier EMF gemessen. Die Ergebnisse habe ich hier: http://brummton.forencity.eu/download.php?id=22 Auswertung der Messung mit der Bassstation: http://www.file-upload.net/download-2244699/Ausw_bass_wk.pdf.html
Ich hab mir die Aufnahme mal angesehen, Man findet neben dem üblichen 50Hz(-61dB) auch die 67Hz(-67dB), 28Hz(-66dB) und 18Hz(-61dB) die 18 könnten auch 16,6 sein. die 33,3 sind allerdings nicht da. Die erweiterte Autokorrelation von Audacity stellt was interessantes dar, daß ich aber nicht interpretieren kann.
WLAN ist IM Gebäude, bei GSM und UMTS nimmt man Dämpfung in Kauf, die gibt es ja auch außerhalb. SSB ist wie AM, nur ein Seitenband und der Träger fehlen - also nur HF im Rhythmus und Amplitude vom modulierenden Audio. Eine Schottkydiode kann sehr hohe Frequenzen nicht nur mischen, sondern auch gleichrichten - bei passender Schaltung. Ist eine Alternative, falls man extrem hochfrequente amplitudenmodulierte Signale nachweisen möchte. Ich kann da gerne weiter ausführen, falls gewünscht.....
Ich denke das ist ein guter ansatz, so einen einfachen empfänger bauen, verstärken und in die soundkarte damit. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieses mikro ide 16,6Hz wirklich akustisch aufgfangen hat, aber wer weiß. Die nabsolute billigvariante: einfach ein Klinkenkabel an die soundkarte und dann aufnehmen. Sind die 67Hz dann immer noch da?
WOW, jetzt weiss ich nicht mehr wo ich zuerst antworten soll. Ihr seid echt klasse und jetzt schon mal ein grosses Danke für all Eure Mitarbeit!!! Ich fang mal unten an und arbeit michnach oben durch: Nico, die zu den Mikrofonen habe ich die Links beigefügt. Kannst Du damit etwas anfangen? Alufolie um den Kopf habe ich noch nicht probiert und habe das verworfen, da es durch das Rascheln der Folie zu Geräuschen kommt, die den Brummton überlagern würden. Ich könnt dann keinen Effekt festellen. Das mit der Pappscheibe und der Folie werde ich mal probieren. Auffallend war, daß der Ton unter Wasser verschwindet. Auch ein Wassertropfn oder ein mit Wasser gefüllter "Finger eine Plastikhandschuhs im Ohr reicht aus. Ein mit Wasser gefülltes Gefäß vor (nicht auf) dem Ohr mindert den Ton stark. Dagegen helfen Oropax gar nicht und "Mickymäuse" nur wenig. Die Lautstärke empfinden wir an verschiedenen Tagen und Wetterlagen unterschiedlich stark. Selten ist es ganz weg und ruhig. Manchmal ist er kaum zu hören und wenn man den Kopf dreht fühlt sich an, als würde man sich in einem Starkstrombereich aufhalten. Den Ton muss man dazu nicht hören. An anderen Tagen ist der Ton so laut, daß er Ohrenschmerzen verursacht. Einmalig hatte ich das Erlebnis, daß der Ton plötzlich treppenartig schnell an Frequenz zunahm bis hin zu einem hellen schrillen Pfeifen. Dies hatte sehr starke Schmerzen verursacht. Glücklicherweise war dieser Spuk nach wenigen Sekunden vorbei. Ich wollte schon aus dem Haus laufen. Dann war kurz Ruhe und nach ca. 10 Sekunden begann der Brummton wieder. Mein Hörempfinden entspricht sonst genau dem Ton in der gefilterten Version. Um einen Eindruck von der lautstärke zu vermitteln: ich habe am Bett einen Radiowecker. Wenn ich den auf maximale Lautstärke stelle hört man den Brummton manchmal dennoch. Erst nierige Frequenzen dämpfen ihn oder blocken ihn. Meist ist er beim Fernsehen in Zimmerlautstärke hörbar, wenn nicht eine passende Frequenz ihn ausblendet.
@ Jochen Wie kommst Du auf SSB? Wenn ich das Hörbespiel mit Trägern mische, erhalte ich bestenfalls einen CW-Eindruck (kann man gut in Goldwave machen). Die vermeintlichen CW-Zeichen ergeben aber keinen Sinn. Hört sich für mich eher nach nach gefiltertem Rauschen an. Hast Du andere Erkenntisse? @Dirk > Einmalig hatte ich das Erlebnis, daß der Ton plötzlich treppenartig > schnell an Frequenz zunahm bis hin zu einem hellen schrillen Pfeifen. Das kommt nun ja eher an die Effekte in den von Dir geschilderten Studien ran.
Auffallend war, daß der Ton unter Wasser verschwindet. Auch ein Wassertropfn oder ein mit Wasser gefüllter "Finger eine Plastikhandschuhs im Ohr reicht aus. Ein mit Wasser gefülltes Gefäß vor (nicht auf) dem Ohr mindert den Ton stark. Das spricht für UHF als Quelle, schon der Mikrowellenherd auf 2.45 GHz basiert auf dem Prinzip, daß Wasser die Energie absorbiert, und bei höheren Frequenzen geht es auch noch besser. Die Sache wird interessant. Die Beschreibung des Tons dachte ich mir bisher nur als ein "harmloses" Brummen - so laut kann es also werden? Das ist bedenklich.... Macht die Suche interessant!
Hallo Nils, ich ging von einer HF-verursachten Störung aus, die ihre Ursache in der wechselnden Amplitude hat, daher meine Erfahrungen mit bis zu einem KW aus nächster Nähe. Der Mechanismus hier sieht nach etwas anderem aus.....
Nils, der Höreindruck ist exakt wie in der gefilterten Version und ich
kenne das Bild der Spektrumanalyse, das Hans zeigt, auch genau. Daher
komme ich auf die 66,67 Hz. Ich habe mit ersten Messungen angefangen und
habe etwas zwischen 64 und 72 Hz bestimmt also 68 +/-4.
Finetuning in letzter Woche brachte mich auf dei 66,667Hz.
Hans, 16,6 Hz kann mein Mikro bestimmt nicht. Bei 50Hz ist Schluss. Ich
hab emir aber jetzt ein Ähnliches bestellt, welches bis zu 30Hz
herunterkommt.
Wenn ich das Klinkenkabel in die Soundkarte stecke, müßte ich doch
eigentlcih nur das Grundrauschen ermitteln können oder?
Werde das mal probieren.
Jochen, ich bin mir noch nicht sicher, ob du mir AM und SSB eine derart
digitale Pulsung erreichst, wie sie z.B. der Mobilfunk einsetzt.
Einen solchen Empfänger mit Schottkydiode würde mich sehr interessieren.
Kannst Du mir dazu mehr sagen?
Nico, ich habe noch nicht festgestellt, inwiefern sich das Brummen
verändert, wenn ich mich auf einen Sender zu bewege. Werde da mal
probieren.
Nochmal Nils:
>>> Leistung:biologische Wirkung oder Frequenz:biologische Wirkung
Davon schreiben die Autren der Motorola Studie auch. Sie schreiebn
sogar, daß es gerade bei mittleren Feldstärke und Pulsung zu einem
Höreffekt kommt. Ist Pulsungsrate hoch erkennt man keine Unterschied und
hört keinen Ton mehr heraus, ist sie zu nedrig erkannt man auch keinen
Ton. Erst die mittleren Bereiche sollen dafür prädestiniert sein.
Ich will auch nochmal klarstellen. Ich will den Mobilfunk nicht
verteufeln. Ich suche nur die Ursache für unser Brummen.
@ Hans Mayer Ich denke das bringt nicht viel. Wenn es sich um Oberwellen aus Infraschall-Emmisssionen handelt, müsste man diese direkt nachweisen. Zur Charakteristik: - Die Pegel im Infraschall-Berich können durchaus beträchtlich sein. - Die Pegel durch induzierte Oberwellen hingegen extrem niedrig. Das ist das Problem einer einfachen Messtechnik: - Standard-Mikros nehmen ab einem Freqouenzbereich von 30-40 Hz auf - Soundcards haben einen Hochpass von 20-30 Hz Also braucht es: Mikrofon <= 30 HZ ---> Verstärker ---> A/D-Wandler ohne HP-Filter Man überschätzt immer die Messtechnik - bei einem einigermassen gesundem Ohr im mittleren Alter sind die Charakteristika: - Frequenzumfang: 1:300 bis 1:500, bei Musikern entsprechend besser - Keinste Geräusche, die eine Wahrnehmung auslösen: Trommelfell schwingt mit einer Amplitude, die weniger als der Durchmesser eines Wasserstoffs-Atoms beträgt - Lauteste Geräusche (Schmerz-Wahrnehmung): Trommelfell schwingt mit einer Amplitude, im Bereich von Millimetern Also mal locker 7-8 Zehnerpotenzen Dynamik und eine halbe bis eine Zehnerpotenz in Bezug auf den Frequenzbereich. Das mach mal mit einem Mikro vom Mediamarkt und einer PC-Soundcard. Wenn man das ernsthaft messen möchte, braucht man einen A/D ohne HP ab 20 Hz. Da müssen die Experten ran: Kann eine Piezo mit Verstärker Frequenzen ab 10 Hz aufnehmen? Da bin ich überfragt. -- @ Jochen > Der Mechanismus hier sieht nach etwas anderem aus..... Ja, bereits viel langsamere Signale als Digitalfunk hören sich deutlich schneller an. -- @Dirk > Ich will auch nochmal klarstellen. Ich will den Mobilfunk nicht > verteufeln. Ich suche nur die Ursache für unser Brummen.+ Jepp. Sehe ich auch so. Dirk, zunächst - aufgrund Deiner ersten Frage - hatte ich den Eindruck, was soll das denn? Aber klar - nach Deinen weiteren Antworten habe ich den Eindruck, Deine Infos sind fundiert. Also muss da auch eine Ursache sein.
Dies ist das Spektrum, das ich ermittle, wenn nur das 3m Velrängerungskabel in der Soundkarte steckt.
Man sieht deutlich den 50Hz peak, aber zwischen 60 und 80 ist da quasi nichts mehr. Meine Messtechnik ist sicher nicht toll, aber es sieht doch nach Schall bei 66,67Hz aus oder? Link zu wav datei: http://www.file-upload.net/download-2330092/spektrum0.wav.html
Nun gut Dirk - Du scheinst Dir ja relativ sicher in Bezug auf die 66,67 Hz zu sein. Wenn es das sein sollte bleiben ja nur: 4 x 16.67 Hz 4 * (50Hz/3) Habt Ihr ein Kraftwerk in der Nähe? Ich kann mich an eine Diskussion unter Funkamateuren erinnern, die von weiträumigen Störungen im unteren Kurzwellenbereich ( ~ 1.835 MHz) berichteten. Ursache waren Generatoren eines umliegenden Kraftwerks. Naja es ist schon spät - Du hast von Windrädern berichtet - da sind ja auch Generatoren drin. Es gibt ja Berichte, dass Zugvögel durch Windräder irritiert werden - als Ursache wird Infraschall angeführt. Andrerseits können viele Zugvögel Magnetfelder wahrnehmen und nutzen diese zur Navigation. Nein, aber das ist jetzt selbst mir zu abgedreht...
Nils schrieb: > aufgrund Deiner ersten Frage - > hatte ich den Eindruck, was soll das denn? > Aber klar - nach Deinen weiteren Antworten habe ich den Eindruck, Deine > Infos sind fundiert. Also muss da auch eine Ursache sein. Danke. Ich kann verstehen, daß es erstmal absurd klingt, es kommt mir ja auch selbst so vor. Ich bin nun nur nicht sicher, ob ich mich jetzt freuen kann oder sorgen muss. Auf jeden Fall bin ich froh bei Euch gelandet zu sein.
> Man sieht deutlich den 50Hz peak, aber zwischen 60 und 80 ist da quasi > nichts mehr. > Meine Messtechnik ist sicher nicht toll, aber es sieht doch nach Schall > bei 66,67Hz aus oder? Dirk, wenn ich einen Draht an meine Soundcard stecke und hier inmitten einer Großstadt aufnehme, hört sich das auch nicht anders an. Ich denke das bringt nichts.
Nils schrieb: > 4 x 16.67 Hz > 4 * (50Hz/3) > > Habt Ihr ein Kraftwerk in der Nähe? Ich kann mich an eine Diskussion > unter Funkamateuren erinnern, die von weiträumigen Störungen im unteren > Kurzwellenbereich ( ~ 1.835 MHz) berichteten. Ursache waren Generatoren > eines umliegenden Kraftwerks. > > Naja es ist schon spät - Du hast von Windrädern berichtet - da sind ja > auch Generatoren drin. > Es gibt ja Berichte, dass Zugvögel durch Windräder irritiert werden - > als Ursache wird Infraschall angeführt. > Andrerseits können viele Zugvögel Magnetfelder wahrnehmen und nutzen > diese zur Navigation. Nein, aber das ist jetzt selbst mir zu > abgedreht... Ein Kraftwerk haben wir hier nicht in der Nähe, aber eine Umspannstation ca. 1,5 km Luftlinie. Dazu noch die Windräder (nächstes 6km) und ja, Windräder emittieren Infraschall. Ich bin durch einen Bericht der BGR aufmerksam geworden. Sie sollen das Atomwaffenteststopabkommen mittels Geomikrofonen überwachen. Sie sagen darin, daß sie das nicht können, wenn eine Windkraftanlage in einem Umkreis von 10km von einem Geomikrofon aufgestellt wird. Da wurde ich hellhörig. Warum aber waren die 66,67 Hz nich in den Aufnahmen der Bezirksregierung? Die 16,67 Hz sind doch Bahnstrom, oder? Den habe wir hier nicht in 20km Umkreis und können das ausschliessen. Wie kommst Du auf die 50*4/3 Hz? Und ich muss mal nachdenken, wo die 1,835MHz aus einem Kraftwerk kommen. Ob das auch für ein Umspannwerk gelten kann? Wenn ja, wie kann daraus ein 66,67Hz Ton werden?
in dem spektrum mit kabel ist ja kein anschein von 66,667Hz. das mit der alufolie überm kopf war auch nicht so ernst gemeint ;-) die eigendliche frage ist ja wie sieht es mit em abschirmung aus. wenn ihr es schon geschafft habt das klärwerk abzuschalten, wie sieht es eigendlich aus mal die mobilfunkmasten abzuschalten? einen versuch wäre es ja wert... zumindest mal nachfragen. (müssen ja evtl. auch nicht alle sein) ps: gut das es hier einmal sachlich zugeht, nicht immer diese halbwahrheiten und behauptungen die niemand je beweisen kann...
Mobilfunkmasten absschalten lassen - oh je, da scheint sich selsbt die Bezirkregierung nicht ranzutrauen. Da machen die nicht mit (bisher) und wollen auch nicht mehr mitmachen. Sie sagen, es sei ja alles unter dem Grenzwert. Mehr könnten Sie nicht tun. Mobilfunkbetreiber wollen das auch nicht freiwillig unterstützen. Ich hatte mal darum gebeten, einfachnur Bescheid zu gebe, wenn mal ein Mast für die Wartung abgeschaltet würde. Aber nein, keine Unterstützung. Da machen die einfach zu. P.S. Habe mich nun angemeldet und bin jetzt hier als hum_ohr.
Dirk=hum_ohr schrieb: > Mobilfunkbetreiber wollen das auch nicht freiwillig unterstützen. Ich > hatte mal darum gebeten, einfachnur Bescheid zu gebe, wenn mal ein Mast > für die Wartung abgeschaltet würde. > Aber nein, keine Unterstützung. Da machen die einfach zu. sowas dachte ich mir schon...
@ Nico K. > das mit der alufolie überm kopf war auch nicht so ernst gemeint ;-) die > eigendliche frage ist ja wie sieht es mit em abschirmung aus. Warum denn nicht? Könnte doch ein erster Indikator sein. Dipmeter im Bastel-Breich sind ja auch nicht gerade professionelle Wekzeuge und erfüllen trotzdem ihren Zweck. Liege ich da so sehr daneben, Nico? @Dirk > Wie kommst Du auf die 50*4/3 Hz? Motoren, Dirk, die in Pumpen und Kompressoren eingesetzt werden. Aufgrund der Funkionsweise erzeugen die bei 230V/50Hz 1000 UPM. Das entspricht 16.67 Hz. Die vierfache Oberwelle ist 66.667 Hz. Die Oberwellen dieser Gerätschaften sind also: 33.334 Hz, 50 Hz, 66.667 Hz, .... Je nach Resonanzbedingung und Gehör trit die eine oder andere Frequenz in der Vordergrund. Ich persönlich höre übrigens bei Deinen Aufnahmen die 8te Oberwelle, also 133.334 Hz besonders deutlich heraus. > Ich bin durch einen Bericht der BGR aufmerksam geworden. > Sie sollen das Atomwaffenteststopabkommen mittels Geomikrofonen > überwachen. Sie sagen darin, daß sie das nicht können, wenn eine > Windkraftanlage in einem Umkreis von 10km von einem Geomikrofon > aufgestellt wird. Das ist ja eine witzige Info. Danke dafür, Dirk.
> Warum denn nicht? Könnte doch ein erster Indikator sein. Dipmeter im > Bastel-Breich sind ja auch nicht gerade professionelle Wekzeuge und > erfüllen trotzdem ihren Zweck. Liege ich da so sehr daneben, Nico? Das stimmt schon. zum testen ist es sicher mal nen versuch wert. aber die abschirmung ist dann doch sehr einseitig. von unten kann dann immer noch viel kommen. im prinzip sollte man in ne alukiste oder kühlschrank, einen möglichst EM dichten raum eben, sitzen
Hi Nico, da sind wir ja fast schon bei Wilhelms Reichs Orgon-Akummulator. Nein, aber im Ernst - ich denke Du hast Recht: - Ein HF-dichter Raum ('Drahtkäfig') vs: Raum ohne Nichts - Vergleich einer Reihe von Personen könnte hier schon einen ersten Aufschluss geben. Dirk sagte uns ja, dass das Geräusche auch in Autos wahrnehmbar sind. Aber das Argument des Faradayschen Käfigs ist für cm-Wellen und Mirowellen nicht wirklich aussagekräftig (sonst hätten wir ja kein 'Navi').
Hallo Dirk, nicht, dass es etwas mit Deinem Problem zu tun haben könnte, aber das Brummen/Pfeifen auf Sylt wurde gefunden. Es war eine Heizung. Vielleicht können die, die das gefunden haben, bei dir besser helfen, als die Bezirksregierung? http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article1358510/Piepton-Raetsel-auf-Sylt-geloest-Es-war-die-Heizung.html
Wie gesagt, sicher ein anderes Thema, abeer trotzdem interessant http://www.shz.de/nachrichten/lokales/sylter-rundschau/artikeldetails/article//piepton-raesel-in-wenningstedt-geloest.html
Nils schrieb: > @ Hans Mayer > Ich denke das bringt nicht viel. > > Wenn es sich um Oberwellen aus Infraschall-Emmisssionen handelt, müsste > man diese direkt nachweisen. > Zur Charakteristik: > - Die Pegel im Infraschall-Berich können durchaus beträchtlich sein. > - Die Pegel durch induzierte Oberwellen hingegen extrem niedrig. Ich habe den oben velinkten Bericht von dieser BASS-messung gelesen, die haben mit besserer Messtechnik nichts gefunden. Deshalb wollte ich dem Verdacht nachgehen, daß das Geräusch elektromagnetisch ins Mikrofon eingestrahlt wird.
Ich hab das auch mal eben probiert, da kommt alles möliche, aber keine 67Hz. Das mit der Schirmung find ich im Prinzip gut, allerdings muss man bedenken, daß EM-wellen auch Gegenstände zum schwingen anregen können. Dann könnte man es trotz Abschirmung noch hören. Deshalb andersrum: was bringen diese "Mickeymaus" Gehörschutze?
Nils schrieb: >> Ich bin durch einen Bericht der BGR aufmerksam geworden. >> Sie sollen das Atomwaffenteststopabkommen mittels Geomikrofonen >> überwachen. Sie sagen darin, daß sie das nicht können, wenn eine >> Windkraftanlage in einem Umkreis von 10km von einem Geomikrofon >> aufgestellt wird. > Das ist ja eine witzige Info. Danke dafür, Dirk. Nils, schau mal. http://www.bgr.bund.de/cln_092/nn_1386324/DE/Themen/Seismologie/Infraschall/Quellen__Phaenomene/Feldmessungen/windkraftanlagen.html
Nico K. schrieb: > im prinzip sollte man in ne alukiste oder kühlschrank, > > einen möglichst EM dichten raum eben, sitzen Wenn ich mich in den Tiefkühlschrank setze, schliesse ich alle hochfrequenten Strahlen und EMF aus? Hans Mayer schrieb: > Ich hab das auch mal eben probiert, da kommt alles möliche, aber keine > 67Hz. > Das mit der Schirmung find ich im Prinzip gut, allerdings muss man > bedenken, daß EM-wellen auch Gegenstände zum schwingen anregen können. > Dann könnte man es trotz Abschirmung noch hören. > Deshalb andersrum: was bringen diese "Mickeymaus" Gehörschutze? Hans, was hast Du probiert? Die Originaldatei gefiltert? Ich habe zuerst verstärkt, dann mit dem Equalizer alles unter 55 bzw. 60Hz und oberhalb von 80 Hz herausgenommen. Nun wieder verstärken. Schliesslich bleibt bei mir das Wummern übrig. Gegenstände können vibrieren? Im letzten Jahr habe ich das zweimal beobachtet, daß CDs in einem CD-Ständer (CD-Ständer aus Stahl) vibrierten. Gestern berichete meine Frau auch, daß es tagsüber sehr laut gebrummt haben soll und sie meinte, es fühlte sich an, als hätte der Fußboden vibiriert. Interessant finde ich die Überlegung, daß EMF in das Mikro einstrahlen könnte. Nils schrieb: > @Dirk > >> Wie kommst Du auf die 50*4/3 Hz? > Motoren, Dirk, die in Pumpen und Kompressoren eingesetzt werden. > Aufgrund der Funkionsweise erzeugen die bei 230V/50Hz 1000 UPM. > Das entspricht 16.67 Hz. Die vierfache Oberwelle ist 66.667 Hz. > Die Oberwellen dieser Gerätschaften sind also: 33.334 Hz, 50 Hz, 66.667 > Hz, .... Je nach Resonanzbedingung und Gehör trit die eine oder andere > Frequenz in der Vordergrund. Ich persönlich höre übrigens bei Deinen > Aufnahmen die 8te Oberwelle, also 133.334 Hz besonders deutlich heraus. Ok, Nils, das verstehe ich und ist logisch. Meines Wissens heißt es immer wieder, daß nur noch die 4. Oberwelle hörbar ist. Wenn das so wäre, könnte es auch sein, daß Du die 4. Oberwelle hörst und die Pumpe mit 2000 U/min läuft? Da müßte ich mehr wissen, wenn ich mit einem Mikro messe, welches schon bei 30Hz messen kann.
Dirk Hum_ohr schrieb: > Nico K. schrieb: >> im prinzip sollte man in ne alukiste oder kühlschrank, >> >> einen möglichst EM dichten raum eben, sitzen > > > Wenn ich mich in den Tiefkühlschrank setze, schliesse ich alle > hochfrequenten Strahlen und EMF aus? > Hallo Dirk, Im Wesentlichen ist ja alles Metallbeschichtet, bis auf die Dichtung evtl. wenn das leicht mölich ist probier es eben mal > > > Hans Mayer schrieb: >> Ich hab das auch mal eben probiert, da kommt alles möliche, aber keine >> 67Hz. >> Das mit der Schirmung find ich im Prinzip gut, allerdings muss man >> bedenken, daß EM-wellen auch Gegenstände zum schwingen anregen können. >> Dann könnte man es trotz Abschirmung noch hören. >> Deshalb andersrum: was bringen diese "Mickeymaus" Gehörschutze? > > Hans, was hast Du probiert? Ich hab hier eine aufnahme gemacht und mir das Spektrum angesehen, da gab es keine 67Hz > Die Originaldatei gefiltert? Ich habe zuerst verstärkt, dann mit dem > Equalizer alles unter 55 bzw. 60Hz und oberhalb von 80 Hz > herausgenommen. > Nun wieder verstärken. Schliesslich bleibt bei mir das Wummern übrig. > Naja, solche mehtoden sind immer problematisch, man kann aus Rauschen fast alles rausfiltern, in Deiner Originaldatei ist der Peak im Spektrumbei 67Hz ja recht deutlich. Das ist die wertvollere Information. > Gegenstände können vibrieren? > Im letzten Jahr habe ich das zweimal beobachtet, daß CDs in einem > CD-Ständer (CD-Ständer aus Stahl) vibrierten. > Gestern berichete meine Frau auch, daß es tagsüber sehr laut gebrummt > haben soll und sie meinte, es fühlte sich an, als hätte der Fußboden > vibiriert. > Es gibt wohl beides, man kann sowohl durch gepulste HF hören als auch fühlen, aber es können auch gegenstände vibrieren, es gibt viele Berichte von Töpfen oder auch blechschildern, die in der Nähe von starken AM-Sendern Radio empfangen. Wo allerdings bei dir diese Leistung herkommen sollte ist mir schleierhaft. > Interessant finde ich die Überlegung, daß EMF in das Mikro einstrahlen > könnte. Anders kann ich mir nicht erklären, daß Du etwas misst, die profis aber nicht. Ist das Geräusch denn jetzt dauernd da oder nur selten? Tag und nacht? Im ganzen Haus? auch draußen? In erdlöchern nicht?
Hans Mayer schrieb: > Ist das Geräusch denn jetzt dauernd da oder nur selten? Tag und nacht? > > Im ganzen Haus? auch draußen? In erdlöchern nicht? Hans, das Geräusch ist fast dauernd da. Pausen sind selten, eher wird es mal lauter und mal leiser. Tag und Nacht. Anfangs wurde es regelmäßig um 24:00 Uhr +/- 30 min lauter. Mittlerweile nehme ich zu dieser Uhrzeit keine Änderung mehr wahr. In einem tiefen Graben (der, durch den die Pipeline verläuft) war Stille. Links oben am Rand, brummt es, rechts oben am Rand brumm's, mitten drin Ruhe. Der Graben ist gut 2,5-3m tief und hat Böschungen mit ca. 45°. Es gibt eine Messstation in Bockhacken von der DW. Diese ist gerade mal 4km Luftlinie entfernt. Laut DW soll dort aber nur zur Überprüfung empfangen werden. Dadurch kann ja eigentlich dann nichts verursacht werden oder? http://www.fading.de/bockhack.php
Mal so zwischengefragt, ohne alles vorherige genau durchgelesen zu haben: DCF77 bringt ziemlich viel Sendeleistung mit, die Bodenwelle geht bis ca. 1500km von FFM weg. Link: http://de.wikipedia.org/wiki/DCF77
DEnnis schrieb: > DCF77 bringt ziemlich viel Sendeleistung mit, die Bodenwelle geht bis > > ca. 1500km von FFM weg. Hallo Dennis, was ist denn DCF77 und FFM?
Monitor Vertikalfrequenz 66,67 Hz ? =================================== Modus Auflösung Horizontalfrequenz Vertikalfrequenz VGA60 640 x 480 31,47 kHz 59,94 Hz VGA72 640 x 480 37,86 kHz 72,81 Hz VGA75 640 x 480 37,50 kHz 75,00 Hz VGA85 640 x 480 43,27 kHz 85,01 Hz SVGA56 800 x 600 35,16 kHz 56,25 Hz SVGA60 800 x 600 37,88 kHz 60,32 Hz SVGA72 800 x 600 48,08 kHz 72,19 Hz SVGA75 800 x 600 46,88 kHz 75,00 Hz SVGA85 800 x 600 53,67 kHz 85,06 Hz XGA60 1024 x 768 48,36 kHz 60,00 Hz XGA70 1024 x 768 56,48 kHz 70,07 Hz XGA75 1024 x 768 60,02 kHz 75,03 Hz XGA85 1024 x 768 68,68 kHz 85,00 Hz SXGA70a 1152 x 864 63,85 kHz 70,01 Hz SXGA75a 1152 x 864 67,50 kHz 75,00 Hz SXGA60b 1280 x 960 60,00 kHz 60,00 Hz SXGA60 1280 x 1024 63,98 kHz 60,02 Hz MAC13 640 x 480 35,00 kHz 66,67 Hz <================ MAC16 832 x 624 49,72 kHz 74,55 Hz MAC19 1024 x 768 60,24 kHz 75,02 Hz HP75 1024 x 768 62,94 kHz 74,92 Hz SUN66a 1152 x 900 61,85 kHz 66,00 Hz SUN76a 1152 x 900 71,81 kHz 76,64 Hz WXGA 1280 x 768 47.40kHz 60.00Hz
Das Traurige ist, dass scheinbar nur mehr bei solchen Beiträgen reges Interesse besteht.
Wie ein Audioverstärker oder eine Blinkschaltung funktioniert wissen wir schon, dieses Phänomen ist einfach viel interessanter.
Hi, DCF77 ist der Zeitsender mit dem die Funkuhren laufen. Ich habe mir den ganzen Thread nicht im Detail durchgelesen aber mal so als Anregung zur Messtechnik: - Man könnte versuchen einen Mechanischen Verstärker zu Bauen. Das ganze müsste natürlich auf Resonanz basieren. Aber damit hätte man vieleicht eine etwas bessere Chanche das ganze zu Lokalisieren. -Evt. lohnt es sich auch mal nach seisnometer Ausschau zu halten. Wenn man es im Boden verfolgen kann könnte man es vieleicht über die Phasenverschiebung Orten. -Du könntest dir bezüglich Messtechnik mal in Audio Foren oder bei Geologen nach unterstützung Fragen. So viel ich weis werden beim Boxenbau etc. solche Resonanzen ausgenutzt. Und geologen haben mit solchen tiefen frequenzen auch erfahrung. (Erdbeben, Messung der Bodenbeschaffenheit) -Falls du einen Musiker in deinem Bekanntenkreis hast lade ihn doch mal auf einen Kaffe ein. Diese hören oftmals wesentlich genauer. Damit liese sich vieleicht auch nochmals die Frequenz durch einen vergleich verifizieren. Vieleicht gibt es ja in der Umgebung irgendein Bauerwerk oder so das genau eien Resonanz in diesem Frequenzbereich hat. Das müsste dann aber meiner Meinung midestens 5 Meter groß sein. (Wellelänge des Schalls in der Luft.) Dieses Bauerwerk könnte dann durch ein natürliches rauschen angeregt werden. Das das Geräusch nicht überall gehört wird könnte evt. an der Bodenbeschaffenheit liegen. Ich habe zwar von Geologie keine Ahnung aber ich könnte mir vorstellen das es an unterschiedlichen Gesteinsschichten liegt. Soviel ich weis wird Infraschall in der Luft nicht sonderlich weit übertragen. Fasse vieleicht nochmal zusammen von was das Vorhandenseins des Geräuschs abhängt. Das könnte sein: Tageszeit, Gemüdsverfassung, Aufenthaltsort (Keller, Dachgeschoss, Ohr auf dem Boden (evt. mal eine Isomatte Dazwischenlegen) ) Besondere Veranstaltungen, Wetterlage (Insbesondere Regen/Nebel), Wasserstand des Flusses. Zu den Gegenmaßnahmen könntet ihr vieleicht mal Gegenschall probieren. Gruß Peter
>Auch eine Gaspipeline hatte ich untersucht. >Während ihres Verlaufes kann man den Ton hören, doch einen tiefen Graben >(ca. 2,5m tief und 45° Böschung) durchquert diese und in diesem Graben >ist totale Ruhe. >In einem tiefen Graben (der, durch den die Pipeline verläuft) war >Stille. >Links oben am Rand, brummt es, rechts oben am Rand brumm's, mitten drin >Ruhe. Der Graben ist gut 2,5-3m tief und hat Böschungen mit ca. 45°. Da würde ich nicht so schnell aufgeben. Das ist ja ein riesiger Resonanzkörper und es kann durchaus sein, dass direkt am Rohr nichts zu hören ist. Das würde auch jahreszeitlich unterschiedliche Lautstärken eher erklären (im Sommer brummt es weniger), auch auch was die Unterschiede während der Tageszeit angeht. Ich würde mal beim Gasversorger um Aufklärung bitten, wo die Leitung herkommt/hingeht, wo Verdichterstationen sind, was da für Verdichter drin sind, denke auch an den Lagerschaden bei der Heizung auf Sylt... Wenn Du das liest, weisst Du was ich meine: http://www.science-frontiers.com/sf068/sf068g13.htm http://www.newscientist.com/article/mg12416942.500--science-lowfrequency-hum-may-permeate-the-environment-.html The english hums: radar or buried pipelines? In our catalog volume Earthquakes, Tides, Unidentified Sounds, we recorded many curious natural sounds, including the "desert hum," the "Yellowstone Whispers," and, pertinent to the present discussion, a throbbing, humming sound afflicting some, but not all, residents of the British Isles. Percipients describe the hum as like a "diesel truck with its engine idling." The electronic environment of Britain has been blamed for the hum: transformers, high-voltage transmission lines, and pulsed radars are all candidate hum-makers. For, it has been discovered, some people somehow convert pulses of electromagnetic energy into a perception of sound. This facet of the British "hum problem" was covered on p.000, where the infamous Soviet "Woodpecker Radar" is mentioned specifically. But are electromagnetic pulses really to blame? The British hum has become a nuisance - to those who can hear it - during the past 20 years. This is just the period during which British Gas has been installing a nationwide gas-distribution system, which employs powerful turbines to pump natural gas through underground pipelines. H. Witherington, an unhappy hum-hearer, has for years driven around Britain at night when things are quieter, plotting places where the hum can be heard. He has found that the sound follows the gas pipelines and extends for several kilometers on each side. Houses, he finds, tend to amplify the sound, because closed rooms sometimes create resonant conditions. (Fox, Barry; "Low-Frequency 'Hum' May Permeate the Environment," New Scientist, p. 27, December 9, 1989.)
Zunächst lieben Dank an alle, die hier mitdenken und mitsuchen! Andy Du schreibst genau richtig von den beiden Möglichkeiten, die als Ursache in Frage kommen. Und genau darum drehen sich immer wieder die Fragen. Warum war dann kein tiffrequenter Schall in den Aufzeichnungen der Bezirksregierung? Wenn es von der Pipeline kommt, müßte das doch aufzeichenbar sein. Warum zeichne ich genau das Brummen mit meinem Mikro auf? Ist es wirklich EM Einstrahlung ins Mikro? Hat die Bezirksregierung einen Fehler in der Aufnahme gemacht? Das Zeitsignal, ist auch eine interessante Möglichkeit. Genau in 2008 hat man das System von der T-Systems an die Media Broadcasting gegeben. Ob sich da irgendetwas geändert hat? (Im Oktober 2008 begann bei uns das Brummen) Mit dem inSSIder habe ich heute erste Scans gemacht. Erstaunlich was da alles funkt! Ich war überrascht. Mit drei Netzen hatte ich ja gerenchnet aber nicht mit 14! Anbei eine Aufnahme. Der Brummton ist heute recht schwach. Die Sendestärken überschritten kaum die 80dBm. Ich schätze der Wert ist normal, bin aber mal gespannt wie hoch die stehen, wenn es hier richtig zur Sache geht. Hans, du wolltest wissen, wann es besonder stark brummt. Besonders stark war es z.B. vor dem Tief Daisy. Das erreicht uns am Freitag und am Donnerstag war es so intensiv, daß die Ohren schmerzten. Ich spreche da von Stufe 5 (laut mit körperlichen Beschwerden) Die letzte wahrgenommene Brummpause war am 1.1.10 morgens um 09:00 für mindestens 10 Minuten.(Dann bin ich eingeschlafen).
Mir fällt noch etwas ein: da ich selbst Hobbymusiker bin, bin ich mir mit der (wahgenommenen) Tonfrequenz sehr sicher. Gegenschall funktioniert bedingt. Es gibt einen Platz am Schreibtisch, wo es einen ca. 1m breiten Streifen gibt, in dem das Brummen nicht zu hören ist, wenn mein PC läuft. Entferne ich mich in südliche Richtung vom PC, ist es ab einem bestimmten Abstand sofort wider zu hören, erst auf dem einen Ohr, dann dem anderen. Nähere ich mich in nördlicher Richtung dem PC passiert das gleiche nur andersherum. Es ist als würde man einen unsichtbaren Vorhang durchschreiten. Hatte ich schon geschrieben, daß der Ton unter Wasser nicht hörbar ist? Müßte nicht eine Vibration erst recht unter Wasser zu hören sein? Peter, Infraschall breitet sich sogar hervorragend aus, da es kaum eine Dämpfung erfährt. Es wird durch Überlagerungen ausgelöscht. Als Reichweiten wird folgendes angegeben: In Luft 10km! Im Erdreich: 50km!!! Das nennt sich Substratschall.
OK, ich bleibe bei der Pipeline. Ich nehme an du wohnst an der WEDAL. Ich habe im Zeitungsartikel in der Lokalpostille auch gelesen, dass Eon schon da war, die aber nichts gefunden haben... das werden die auch nie, das wäre für die eine Katastrophe... Der Operator der WEDAL ist aber Wingas (Wintershall). http://www.wingas.de/fileadmin/gfx/WINGAS_Infrastruktur_en.gif Die Verdichter stehen zwar 200 km (Weisweiler und Lippe) auseinander, erzeugen aber jeder immerhin eine Leistung von 3x26 MW (jawohl Megawatt). Das kann auchn über längere Strecken kräftig vibrieren. http://www.manturbo.com/bin/startdownloadbycms.php?ChannelType=turbinen&ID=83&FieldName=D_File Auf der Wingas-Seite gibt es manch interessante Auskunft über die einzelnen Kompressorstationen. >So how does that work? >Turbo compressors are installed for this: several impellers are arranged >behind one another on a shaft in a solid steel housing, and rotate at a >speed of between 3,850 and 10,900 revolutions per minute. This brings the >molecules of the inflowing gas up to a high speed, throws them outwards >into flow channels, and consequently presses them tighter together, which >increases the gas pressure. Aha, 3.850 U/min ist 64 Hz. Aha, die machen also Lärm. Ich denke mal, dass das Gas in der Pipeline auch entsprechend z.B. einer Unwucht des Kompressors pulsiert. Bei 90 oder 100 bar ist da sicher wenig Schwund an akustischer Leistung auch über lange Distanzen. >Modernste Standards >Zum Schutz der Menschen und der Umwelt werden mehrere Maßnahmen ergriffen, >um die Geräusche zu minimieren, die durch die von Gasturbinen >angetriebenen Verdichter entwickelt werden. Die geplante Station für die >OPAL-Erdgasfernleitung ist vom Design und der Auslegung mit den >modernsten >Verdichterstationen der Schwestergesellschaft WINGAS >TRANSPORT in >Rückersdorf bei Gera und im Raum Lippe bei Bad Salzuflen >vergleichbar: >Gedämmte Hallen verringern bereits das Lärmaufkommen in >unmittelbarer >Umgebung. Zudem wird für den Bau eines Verdichters der >Standort immer so >ausgewählt, dass Anwohner und Umwelt so wenig wie >möglich gestört werden. War das wirklich am 28.10.2008 oder nicht am 19.09.2008. An dem Tag ist nämlich eine neue Verdichterstationbei Wingas in Betrieb gegangen (wenn auch in Bayern). Ansonsten wette ich drauf, dass an dem Tag irgendwo ein zusätzlicher Verdichter in Betrieb genommen wurde. Warum hört man das nur hier oder da? Der mechanische Schall braucht gewissermassen eine Membran, um hörbar zu werden. Das kann dein Fundament sein, oder eine Aussenwand im Keller usw usf. In der Ausbreitung von Schall steckt man nicht drin. Seismographisch müsste das aber nachweisbar sein, vielleicht auch nur durch Handauflegen an der offenen Stelle der Pipeline.
Hallo, war es wo es besondersintensiv war irgenwie regnerisch neblig oder sonst irgenwie feucht? Weil dies wird meiner Meinung nach gegen HF Strahlung sprechen da diese von Wasser ganz gut abgeschirmt wird. Ich denke mal diese Seite kennst du: http://www.bgr.bund.de/cln_101/nn_1386324/DE/Themen/Seismologie/Infraschall/Quellen__Phaenomene/Feldmessungen/brummton.html Es scheint wohl ein etwas verbreitertes Problem zu sein. Es wird hier von 70Hz gesprochen was deinen 66Hz ja recht nahe kommt. Ein Lösung haben die wohl selbst mit profisonellen Mitteln nicht gefunden. http://de.wikipedia.org/wiki/Brummton-Ph%C3%A4nomen Das man es Unterwasser nicht hört könnte am Übergang Luft Wasser bzw. Badewanne Wasser liegen da an solchen Übergängen Wellen reflektiert werden. Da könntest ja mal probieren mit einer Bassbox dieses brummen zu Immitieren und schauen ob es auch vom Wasser abgeschirmt wird. Gruß Peter
Vielleicht hat das was mit den andeen Brummphänomenen zu tun, vielleicht aber auch nicht. wir sollten hier nicht alles durcheinanderbringen. Dirk, hörst Du das Geräusch nur in Deiner Region, oder auch an anderen Orten? Hast Du mal eine größere Fläche gehörmäßig untersucht oder nur die nächsten paar kilometer?
@Andy: Ja, ich denke auch das passt. @Dirk: Der Hinweis von Andy ist richtig gut, insbesondere der Hinweis zu den Verdichterstationen und der möglichen Unwucht des Kompesssors. Alles was Du schreibst deutet in Richtung Infraschall oder sehr niedrige Frequenzen: 1) Du nimmst ja am unteren Ende fast über dem Rauschen auf, das ist nicht aussagekräftig. Die Bezirksregierung hat nichts gemessen. Folglich ist der Brummpegel objektiv sehr klein. Die Schmerzen und der subjektive laute Eindruck enstehen durch Infraschall. 2) Du kannst die Quelle nicht orten - klar, weil die Emissionsquelle nicht das wahrgenommene Brummen aussendet, sondern eben nicht hörbaren Infraschall. Dieser verbreitet sich über ein großes Gebiet und bringt Gegenstände (Holzbalkendecken, Schränke, ...) zum Schwingen. Diese Gegenstände erzeugen dann die hörbaren Oberwellen, so wie ein Geigenkorpus eigene Oberwellen ausbildet. Deshalb scheint das Brummen von Überall zu kommen und die Infraschallquelle muss nicht unbedingt ein lautes Brummen von sich geben. > Es ist als würde man einen unsichtbaren Vorhang durchschreiten. Genau diese Wahrnehmung hatte ich auch bei dem 'Wackel-Kühlschrank' in der Wohnung über mir. Direkt unter dem Kühlschrank war übrigens seelige Ruhe. In der Wohnung über mir auch. > ...jeder immerhin eine Leistung von 3x26 MW Genau. Überleg mal Dirk: Der kleine Gaggel-Kühlschrank über mir hat gereicht eine Wohnung mit 85qm so zu beschallen, dass jeder, der sich in der Wohnung aufhielt, nach kurzer Zeit Migräne-artige Kopfschmerzen bekam. Da kann man sich dann denken was die von Andy recherchierten 3x26 MW mit Rohren als Resonatoren machen können. Übrigens können strömende Gase an den Rohrwänden ebenfalls Infraschall erzeugen. P.S.: Nach allem was Du geschildert hast, halte ich HF-Einflüsse für unwahrscheinlich. Was Du schilderst passt nicht zu den Veröffentlichnungen. - Sehr hohe Feldstärken, die erwiesenermaßen Höreindrücke auslösen können, treten nur sehr lokal auf; Du schreibst aber von einem rel. großen Gebiet. - Hypothetische biolog. Wirkungen komplexer Signale mit kleinen Pegeln würden sich leicht abschirmen lassen und nicht diese uniforme Wahrnehmung bei so vielen Menschen auslösen. Achja: Unter Wasser verändert das Brummen übrigens seine Tonhöhe. Durch den Wasserdruck auf den Ohren ist die Empfindlichkeit der Ohren aber ohnehin stark eingeschränkt.
> Die Bezirksregierung hat nichts gemessen
Dazu ein Nachtrag. Wer hat da was wie gemessen? Leute vom Bauordungsamt?
Ich kenne die Bestimmungen von heute nicht. Vor dem Jahr 2000 war es
jedenfalls so, dass die Bauordungsämter alles unter 100 Hz nicht
interessierte.
Nils schrieb: >> Die Bezirksregierung hat nichts gemessen > Dazu ein Nachtrag. Wer hat da was wie gemessen? Leute vom Bauordungsamt? > Ich kenne die Bestimmungen von heute nicht. Vor dem Jahr 2000 war es > jedenfalls so, dass die Bauordungsämter alles unter 100 Hz nicht > interessierte. Dirk hat das Messprotokoll oben verlinkt, da kannst du das nachlesen, sieht für mich seriös aus.
Danke für den Hinweis, Hans - habe ich mir gerade angesehen. Ok, unter 100 Hz wurde gemessen. Man kann auch sehen, dass hier Bänder im Abstand einer großen Terz gemessen wurde. Ausgegangen wurde aber von 50 Hz, d. h. die Frequenzen sind hier 50 Hz +/- 1 Terz ~ 40 Hz und 63 Hz. Von der nächsten existerenden Terz bei etwa 67 Hz (zweite große Terz von 50 Hz) ist keine Rede mehr, da ja per Vorschrift nur eine Terz erfasst werden muss (findest Du auf Seite 3). Uns interessiert aber die zweite Terz. Sehe ich das richtig, Hans?
Korrektur: Unsinn von mir - die nächste große Terz liegt bei etwa 80 Hz - beim Rechnen vertippt. Also wurde bei den 66.67 Hz tatsächlich ein Pegel gemessen, der bestenfalls dem Rascheln von Papier entspricht.
Andy H. schrieb: > War das wirklich am 28.10.2008 oder nicht am 19.09.2008. An dem Tag ist > nämlich eine neue Verdichterstationbei Wingas in Betrieb gegangen (wenn > auch in Bayern). Ansonsten wette ich drauf, dass an dem Tag irgendwo ein > zusätzlicher Verdichter in Betrieb genommen wurde. Andy, tolle Info. Ich werde da nochmal nachhaken. > 2) Du kannst die Quelle nicht orten - klar, weil die Emissionsquelle > nicht das wahrgenommene Brummen aussendet, sondern eben nicht hörbaren > Infraschall. Dieser verbreitet sich über ein großes Gebiet und bringt > Gegenstände (Holzbalkendecken, Schränke, ...) zum Schwingen. Diese > Gegenstände erzeugen dann die hörbaren Oberwellen, so wie ein > Geigenkorpus eigene Oberwellen ausbildet. > Deshalb scheint das Brummen von Überall zu kommen und die > Infraschallquelle muss nicht unbedingt ein lautes Brummen von sich > geben. Aber, auch wenn der Infraschall erste einen Membran bracht, hätte die Bassstation dies doch auch aufzeichnen müssen, wenn ich es hören kann. Es sei denn, ich hätte 4 Wochen an Stellen gemessen, wo dies sehr punktuell nicht hörbar wäre. Ist aber doch unwahrscheinlich, wenn ich daneben stehe und den Ton höre. Nils schrieb: > Sehr hohe Feldstärken, die erwiesenermaßen Höreindrücke auslösen > können, treten nur sehr lokal auf; Du schreibst aber von einem rel. > großen Gebiet. Zugegeben, ein guter Punkt gegen HF. Aber wenn ein gut vereiltes Netz dieses Brummen an verschieden Punkten auslöst? Ich höre dies sehr weit verbreitet. Gelegentlich auch in Köln, aber dort verläuft die gleiche Pipeline, und es gibt dort eine Autobahn, verschiedene Industrien und auch Mobilfunk. Daher kann es dort auch eine ganz andere Quelle sein. Da bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht versuche ich den Ton dort einmal aufzuzeichnen. Peter schrieb: > war es wo es besondersintensiv war irgenwie regnerisch neblig oder sonst > irgenwie feucht? Weil dies wird meiner Meinung nach gegen HF Strahlung > sprechen da diese von Wasser ganz gut abgeschirmt wird. Meistens wird es lauter je feuchter es ist. HF Strahlung wird dann stark moderiert. Aber andersherum ist dies wieder der Grund warum die Mobilfunkbetreiber, die Leistung der Stationen dann hochfahren. Dies wird sogar von den Wetterdiensten genutzt, um festzustellen, wo es regnet. Ihr seht, ich stehe vor zwei Möglichkeiten. Wie kann man eindeutig beweisen, wer der Verursacher ist. Aufgrund der Messung und dem Nichtaufzeichnen des 67Hz Tones ist HF wahrscheinlicher, wenn auch die Tieffrequenzalternative über Pipeline auch Charme hat. Aber dafür fehtl der Beweis in den Aufzeichnungnen.
Hallo Nils, so seh ich das auch, deshalb kam ich ja auf die Idee, daß etwas in Dirks Mikrofon eingestreut wird, weil da die 67Hz deutlich sind. Jetzt hab ich mich nochmal im Internet zu solchen Phänomenen belesen und viel spannendes und obskures Zeug gelesen. Nach meiner Einschätzung sind das die möglichen Ursachen: 1. Infraschall von der Pipeline bringt alles mögliche zum schwingen, Dirk hört die Obertöne (dann hätten die Profis halt irgendwie einen Messfehler gemacht) 2. HF-Einstrahlung aus unbekannter Quelle(GSM halte ich da für zu schwach) 3. Ein komplizierteres Phänomen daß etwas mit der Geräuschwahrnehmung im Gehirn zu tun hat, so etwas wie eine Synchronisation oder stochastische Resonanz, in dem Fall gäbe es evtl. auch äußere Verursacher, allerdings könnte man dann nicht mehr so einfach mit der Signalstärke argumentieren. Wer lesen will, hier ein Startpunkt:http://www.brummt.de/ Nochmal meine Fragen an Dirk: 1. Wo tritt das Brummen auf, hörst du es auch in der Nachbarstadt, im Urlaub? Kannst Du uns einen Plan malen in den Hochspannungsleitungen und Pipeline eingezeichnet sind? 2. Wer hört noch das Brummen, und jeweils wo. 3. Hören alle das gleiche Brummen? Dazu lässt man die Leute das Geräusch am besten mit einem Tongenerator nachbauen, in einem amerikanischen experiment konnten die probanden die Frequenz, eine AM-Modulationsfrequenz und die Lautstärke einstellen.
Nils schrieb: > Korrektur: Unsinn von mir - die nächste große Terz liegt bei etwa 80 Hz > - beim Rechnen vertippt. Also wurde bei den 66.67 Hz tatsächlich ein > Pegel gemessen, der bestenfalls dem Rascheln von Papier entspricht. Nils und Hans, ich habe die Bezirkeregierung danach gefragt, was würde geschehenn, wenn genau bei 66,67Hz ein deutlicher Ton vorliegen würde, darunter und darüber Ruhe ist. In welcher Terz würde der Ton gezeigt? Antwort bei 63Hz. Wie deutlich würde der die Tezr anheben? Hier war die Antwort ausweichend, er einte aber man würde es deutlcih an der Terz sehen. Seht ihr das auch so? Ich hatte meine Zweifel, daher wollte ich die Aufnahmen hören. Zu hören war darin alles, Ein Ticken einer Uhr aus einem Nebenzmmer war so laut als wäre die Uhr direkt neben dem Mikro. Ich konnte auch leise eine tiferes Brummen hören. Dies war aber in einer Aufnahme (der ersten) nur kurz zu hören. Auch jede Menge höhere Töne, aber DAS Brummen --- Fehlanzeige. Die Kopfhörer hätten einen geeigneten Frequenzgang um 67Hz abzugeben. Man hat ihn mir auch genannt.
> Wie kann man eindeutig beweisen, wer der Verursacher ist.
Dirk, ganz pragmatatisch.
Auch hier hat Andy den Hinweis geliefert: Seismograph.
Du bist Hobby-Musiker. Hast Du einen Gitarren-Pickup? Wenn ja, sage ich
Dir wie Du mit dem Pickup und Deinem Laptop einen Seismographen für Umme
baust.
Hans Mayer schrieb: > Nochmal meine Fragen an Dirk: > 1. Wo tritt das Brummen auf, hörst du es auch in der Nachbarstadt, im > Urlaub? Kannst Du uns einen Plan malen in den Hochspannungsleitungen und > Pipeline eingezeichnet sind? > 2. Wer hört noch das Brummen, und jeweils wo. > 3. Hören alle das gleiche Brummen? Dazu lässt man die Leute das Geräusch > am besten mit einem Tongenerator nachbauen, in einem amerikanischen > experiment konnten die probanden die Frequenz, eine > AM-Modulationsfrequenz und die Lautstärke einstellen. Hans schau mal in meinen google-maps. Dort habe ich alle Punkte an denen ich das Brummen wahrgenommen habe eingezeichnet. http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=hum&vps=1&jsv=159e&sll=53.368434,9.929103&sspn=4.300833,11.733398&ie=UTF8&mrt=ds&ct=onebox&cd=20&cad=onebox Dies gilt zumindest für meinen Umkreis, Köln und bergisches Land. Auch andere Betroffene haben dort Punkte eingegeben. Wir tauschen uns auch in einem Forum dazu aus. Den Ton habe ich einigen Nachbarn vorgespielt, so wie ich ihn in youtube eingestellt haben. Sie bestätigen, daß dies der Ton ist. http://www.youtube.com/watch?v=dggM8hvRFAs Ich höre den Ton auch schon mal an anderen Orten. In St.-Peter Ording (Gaspipeline, Windkraft, GSM) aber dort erst seit 2009 (aber leiser als hier) oder auf Fuerteventura/GSM (ganz leise). Das Brummen des Vulkans unter Lanzarote, wenn Gasblasen ausströmen, kann man sich gut in dem Vulkanmuseum dort vorspielen lassen. Mir schien dies klingt sehr ähnlich. Möglicherweise wird man auf diese spezielen Frequenz auch sensitiviert. Ich höre ihn auch in Lünen seit Februar 2009. Windkraftanlagen seit Anfang 2009, Gaspipeline 6km entfernt, und auch GSM. Nicht zuhören: In Köln im neuen Büro, im Büro davor (bis Mai 2009) war er zu hören, WLAN im Büro), unter Wasser, oder in dem engen tiefen Graben bei der Pipeline. Es gibt auch einzelne kleine Orte in der Stadt wo er laut ist oder auch wieder nicht zu hören. Es ist wie ein Flickenteppich. Also nicht ganz durchgängig und gleichmäßig. Und es ist auch kein Problem mit den Ohren.
Nils schrieb: > Du bist Hobby-Musiker. Hast Du einen Gitarren-Pickup? Wenn ja, sage ich > Dir wie Du mit dem Pickup und Deinem Laptop einen Seismographen für Umme > baust. Du willst aus dem Pick-up einen Seismographen bauen? Ich habe so ein Pick-up nicht, aber mein Neffe. Da könnt ich mir das sicher leihen. Es geht doch zerstörungsfrei, oder?
> Antwort bei 63Hz. Wie deutlich würde der die Tezr anheben? Hier war die Antwort > ausweichend, er einte aber man würde es deutlcih an der Terz sehen. Klar, ich denke die Auskunft stimmt. Du siehst es an den Intervallen: 50, 63 , 80 Hz - das sind in etwa die großen Terzen. Die 66.67 Hz liegen gut im 63 Hz-Intervall. Da hat Hans Recht - die Messung sieht ordentlich aus. > Ich habe so ein Pick-up nicht, aber mein Neffe. Da könnt ich mir das > sicher leihen. > Es geht doch zerstörungsfrei, oder? Nein, das Ding brauchst Du ohne E-Gitarre, sozusagen Stand-Alone.
Sowas? http://cgi.ebay.de/Hals-Neck-Pickup-Tonabnehmer-fuer-E-Gitarre-Strat_W0QQitemZ250589257826QQcmdZViewItemQQptZAllgemeines_Musikinstrumente_Zubeh%C3%B6r?hash=item3a5848a062 Bin da eher aus der E-Orgel und Synth Fraktion.
http://cgi.ebay.de/Gitarren-Tonabnehmer-Pickup-fuer-Gitarre-NEU_W0QQitemZ110503092697QQcmdZViewItemQQptZAllgemeines_Musikinstrumente_Zubeh%C3%B6r?hash=item19ba7f61d9 Oder besser wohl so, ja?
Ok Dirk, hier die Bauanleitung für den Poor-Mans-Seismograph. Das Ding positioniert man am Besten im Keller. Damit machst Du eine Aufzeichnung und analysierst das Spektrum mit den entsprechenden Programmen. Wenn Du fündig geworden bist, geht es einen Schritt weiter. Der Witz an der Sache: wenn Du das Ding dreimal aufbaust, die Laptops per Timeserver (ntp) synchron laufen und die Teile über einen Umkreis von einigen Kilometern verteilt laufen, kannst Du die Zeitdifferenz der verdächtigen Signale ermitteln. Das liefert Dir eine Triangulation und damit den Standort des 'Mini-Bebens'. Ist aber mit viel Experimentiererei verbunden.
ok bis auf den Vorverstärker verstanden. Ist der schon in dem Pick-up oder wo bekommt man den, bzw. wie baut man sowas?
Seismographen sehen eigentlich anders aus. Ist nur ein Trick, weil ich dachte, dass Du günstig an Pickups kommst (siehe Skizze). Der Vorverstärker ist nur dazu gut, dass Du mit Deiner Messung aus dem Rauschen kommst. Manch ein Pickup liefert aber auch ohne Vorverstärker genügend Pegel. Vorverstärker kannst Du sehr günstig als Bausatz kaufen - vorausgestzt, Du spielst auch den Flötkolben.
Ich schäme mich übrigens aufrecht für den Tippfehler 'Gitarrenseite' in der Grafik - Dafür werde ich sicher als Lötzinn wiedergeboren.
Huhu, bin eben erst auf dieses Thema gestosen, daher auch ein paar "andere" Ideen aus meiner Sichtweise. Wir hatten bei uns schon verschiedenste Phänomene von Geräuschentwicklung im und um unser Haus (Veranstaltungshalle). Was mir spontan bei dem Ton eingefallen ist, war kurz nach der Bauphase ein nervtötendes Brummen an einigen Stellen im Haus und auch in der Umgebung (meist über uns) bis hin zu einer Burg, Luftlinie ca. 2km, Höhenunterschied ca. 200m. Da das Geräusch eben die typische Ausbreitung von tiefen Tönen hatte (nicht wirklich ortbar), habe ich mich im Keller verschanzt und ein Gerät nach dem anderen durchprobiert. Das Ergebnis war nach fast einem Monat ein Abluftkanal der von drei unabhängigen Lüftungsanlagen genutz wird und durch eine Wärmerückgewinnung geleitet wird. Der Luftstrom hatte bei einer ganz bestimmten Konstellation der einzelnen Lüftungsanlagen und einer relativ engen Temperaturspanne des Wäremtauschergitters für eine Resonanz gesorgt, die sich in dem senkrecht nach oben steigenden Abluftschacht (7 Stockwerke) wie in einem Basshorn eben in den tieferen Bereichen verstärkt und in den höheren Bereichen abgeschwächt hat. Sämtliche Ing. wollten das nicht glauben, bis ich sie in einem Konferenzraum eingesperrt habe und das Brummen aus und an schalten konnte. Für direkten Schall kannst du mal einfach folgendes ausprobieren (funktioniert nur mit tiefen Tönen): Im freien Raum (Zimmer) hat der Ton eine bestimmte Lautstärke. An einer langen Wand sollte die Lautstärke nicht ganz doppelt so hoch ein, in einer freien Zimmerecke sollte die Lautstärke ungefär dreimal so laut sein. <Für die Richtigkeit: Elektrische und Akkustische Schallpegelverdopplung sind nicht identisch (6db vs. 10dB), daher nicht verdopplung bzw. vervierfachung> Funktioniert das nicht kann es eigentlich nur indirekter Schall sein. Also von mehreren Wänden oder Gegenständen "diffuser" Schall. Eine elektromagnetische Resonanz im hörbaren Bereich würde ich persönlich nach hinten stellen, da hier ja auch ein magnetisch leitfähiger Resonanzkörper zum schwingen gebracht werden müsste. Natürlich kann sich auch durch Wellenüberlagerung ein sogenannter Kammfiltereffekt einstellen bei dem sich die Frequenzen gegenseitig auslöschen und eine bestimmte Frequenz verstärkt würde. Dann müssten sich allerdings auch benachbarte Frequenzen (wenn auch erheblich leiser) hörbar machen. Der Abstand zur "Hauptfrequenz" hängt aber von den vorhandenen Freuqnzen ab. Da die Frequenzen aber "normalerweise" von räumlich getrennten Punkten ausgehen muss sich die Resonanzfrequenz in der Tonhöhe verschieben, sobald man sich bewegt. Das ist bei dir ja aber scheinbar nicht der Fall. <Zum Test einfach mal auf zwei Lautsprechern ein weißes Rauschen ausgeben (phasengleich) und den Kopf ein paar Zentimeter bewegen>. Ich bin bei weitem niemand der auf Wünschelruten und Magneten in den Häuserecken o.ä. steht. Für mich hört es sich aber an, als ob: a) ein wie auch immer generiertes Geräusch !Im Boden! verteilt wird und durch unterschiedliche Gesteinsschichten, Grundwasser, Berbaustollen, etc. an die Oberfläche tritt. Wird ein Schall in der Luft übertragen nimmt er (ich glaube im Quadrat zur Entfernung) an intensität ab. Das Brummen müsste also unterschiedlich laut sein. b) eine wie auch immer geartete Sendeleistung (>KW) an mehreren genau in Wellenlänge abgestimmten Gegenständen (metallisch) absorbiert wird und in Schall umgewandelt wird. Was mich daran nur stört, ist die räumlich sehr große Entfernung zwischen den einzelnen Orten (Daheim, Büro,...) an denen die !selbe! Frequenz in annähernd gleicher Lautstärke zu hören ist.
>Möglicherweise wird man auf diese spezielen Frequenz auch sensitiviert.
Das ist sicher so. Du hast sicher die Fähigkeit, sehr tiefe Frequenzen
zu hören, was die meisten anderen eben nicht können. Ich würde mich
erstmal auf einen Ort konzentrieren, an anderen Orten kann es ja eine
ganz andere Ursache haben, z.B. einfach nur Netzbrumm, der dir dann
sofort auffällt und du sagst, aha, da ist es wieder. Da, wo andere es
auch hören, also deine Frau, deine Nachbarn z.B., ist sicher der
richtige Ansatzpunkt.
Ich werde noch einmal versuchen, mehr Licht in die Schallfortpflanzung
in erdgasgefüllten Pipelines zu bringen. Die Verdichter werden
überwiegend mit Elektromotoren angetrieben, einige auch mit Gasturbinen.
Ich habe auch mit sehr sehr großen Verdichtern und Turbinen zu tun, und
die sind nie vibrationsfrei. Es müsste da allerdings Wartungsintervalle
geben, zu denen die Verdichter abgestellt werden, wahrscheinlich im
Sommer, evtl. auch nur im Abstand mehrerer Jahre. So eine Wartung dauert
dann mehrere Tage oder Wochen, dann wäre ein Anruf bei Wingas Transport
oder bei MAN Turbo (die machen sicher die Wartung) fällig. Du kannst
aber davon ausgehen, dass die alles abstreiten werden, denn so eine
Feststellung könnte ja einen Flächenbrand an Entschädigungsforderungen
auslösen.
Zum besseren Verständnis habe ich hier nochmal die Gasnetzkarte mit den Orten, wo ich das Brummen höre. entnommen: http://www.gasnetzkarte.de/index.html
Andy H., ich habe mir die Seiten über die Gasversorgung angesehen. Mit fällt erneut auf, daß die Verbreitung tatsächlich entlang der WEDAL ist. Darum war dies für mich der allererste Verdacht. Die Station "Lippe" liegt dabei relativ zentral in dem Gebiet. Zudem: im Oktober 2008 hat Russland den Gashahn zugedreht. Ich könnt emir auch gut vorstellen, daß dabei Laständerungen oder Spitzen aufgetreten sind, die für einen kleine Beschädigung an einem Kompressor gesorgt haben könnten. Auch könnte etwas im Zusammenhang mit der unterirdischen Speicherung stehen (Verschmutzung, Ansaugdruckänderung bzw. Schwankungen?) Nils schrieb: > Ich schäme mich übrigens aufrecht für den Tippfehler 'Gitarrenseite' in > der Grafik - Dafür werde ich sicher als Lötzinn wiedergeboren. Nils, das ist nur menschlich - und ich fands lustig! Andreas K. schrieb: > a) ein wie auch immer generiertes Geräusch !Im Boden! verteilt wird und > durch unterschiedliche Gesteinsschichten, Grundwasser, Berbaustollen, > etc. an die Oberfläche tritt. Wird ein Schall in der Luft übertragen > nimmt er (ich glaube im Quadrat zur Entfernung) an intensität ab. Das > Brummen müsste also unterschiedlich laut sein. > > b) eine wie auch immer geartete Sendeleistung (>KW) an mehreren genau in > Wellenlänge abgestimmten Gegenständen (metallisch) absorbiert wird und > in Schall umgewandelt wird. > > Was mich daran nur stört, ist die räumlich sehr große Entfernung > zwischen den einzelnen Orten (Daheim, Büro,...) an denen die !selbe! > Frequenz in annähernd gleicher Lautstärke zu hören ist. Andreas, Du hast es nochmal so zusammengefasst wie ich das auch sehe. Auch mich stört diese Entfernung und ich bin immer froh, wenn ich an einem Ort feststelle, daß es dort nicht brummt, weil es mir beweist, daß es keinen medizinische Ursache ist. Der Boden- oder Substratschall trat etwas zurück, als das Geräusch von der Bassstation scheinbar nicht aufgenommen wurde. Daher favourisiere ich eher b) Ich probiere nun dennoch den "poor-man-seismo" und einen Aufnahme mit einem anderen Mikro (Frequenzgang ab 30Hz). In den Kühlschrank habe ich nicht gepasst (habs gestern versucht). Ich habe dagegen etwas anderes versucht. Ich habe den Laptop in die Badewanne gestellt (Kaldewei, also noch eine Stahlwanne) Darin hatte der Klapprechner keinen WLAN Empfang mehr. Nun bin ich auch dort hinein, aber das Brummen war zu hören. Ich weiss aber daß das Brummen dort nicht mehr zu hören ist, wenn die Wanne mit Wasser gefüllt ist und ich untertauche. Ich werde mir noch einen Rettungsdecke nehmen und diese über die Wanne legen, wenn ich drin liege (ohne Wasser). Dann müßte EMF eigentlich ausgeschlossen sein, oder? Wenn das aber auch nicht zu einem schlüssigen Ergebnis führt, brauchen wir einen Weg HF Strahlung aufzuzeichnen, oder seht ihr das anders?
Weiter mit der Theorie "Pipeline" und a) Du wohnst also an insgesamt !drei! Gaspipelines, der Abstand ist wenige hundert Meter zu deinem Haus. Wenn ich das richtig interpretiere, sind die beiden nächsten zu dir die zwei Leitungen der WEDAL. Die WEDAL kann sowohl westwärts als auch ostwärts betrieben werden, deshalb hat sie vermutlich 2 Leitungen. Die äußere ist eine lokale Leitung der Eon. Die WEDAL ist auch noch (eng)kurvig verlegt und die Leitungen kreuzen sich direkt in deiner Nähe (super für Geräuschentwicklung!). Was man auf Google maps sieht (Schneise im Wald) ist wohl die Eon Leitung, dies dürfte eher eine "Niederdruck"leitung sein. Kann aber auch brummen. Da hast du wohl im Graben an einer Anschlussstation gehorcht? Die WEDAL Leitungen kommen möglicherweise in deiner Nähe gar nicht an die Oberfläche, abhängig vom Gelände bei Dir, was ziemlich bergig aussieht. Wenn die tief genug liegen, um den Bach zu dükern, haben die schöne Voraussetzungen um Töne im Gelände zu verbreiten. Vielleicht kann sich noch jemand in deiner Umgebung erinnern, wo die Wedal-Leitungen 1996-1998 genau verlegt wurden? Das muss ja ein Mordsaufwand gewesen sein. Vielleicht ist die Lage auf der Karte auch nicht genau genug. Es wäre interessant, an der WEDAL zu horchen, wo sie an die Oberfläche kommt, vielleicht irgendwo im Flachland? Nimm's mir nicht übel, aber ich würde erstmal HF verwerfen. Das Umfeld ist doch so offensichtlich durch die Pipelines belastet... Schau dir mal dieses Video an, da wird der Krach generiert: http://www.youtube.com/watch?v=XumzPVYOZOM&feature=related PS: deine Gaskarten sind ziemlich weiss
Huhu, habe mir gerade das Video angesehen. Mir kommt es bei der kurzen Sequenz vor, als ob da eine weitere "pulsartige" Frequenz dabei wäre (so um die 10kHz). Kann aber auch nur an der Aufnahme liegen. Was mir gerade noch eingefallen ist (Meine Ausbildung ist schon ein paar Jahre her), dass Schall in dichteren Materien verlangsahmt wird. Wenn ich einfach mal annehme, dass Flüssiggas die selbe Viskosität wie Wasser hat, sind 1bar=10m Wassersäule. Bei 100bar wären das schon 1km Wassersäule. Zum Thema "Wasserschall" mal ein Auszug meiner Infos: "Besondere Bedeutung hat die technische Anwendung [...] da sich elektromagnetische Wellen, wie Radiowellen und Licht dort nur schlecht ausbreiten können und Reichweiten von wenigen Metern bis maximal 100 m besitzen. Der hierbei verwendete Frequenzbereich umfasst etwa 10 Hz bis 1 MHz. Wasserschallwellen hinreichender Sendeleistung können dagegen im tieffrequenten Bereich über jede nicht durch Land unterbrochene Wasserstrecke auf der Erde wahrgenommen werden." Daher wurden in grauer Vorzeit ja U-Boote mit Schleppantennen ausgerüstet und Frequenzen mt einer Wellenlänge von mehreren 100m verwendet. Wenn ich mir dann noch Vorstelle, dass Schall in dichter Materie (und davon gehe ich bei 100bar mal aus) gebremst, also dumpfer, wird und die hohen Frequenzen wie oben beschrieben "herausgefiltert" werden könnte ich mir auch gut Vorstellen, dass das "Brummen" durchaus "mechanischen" Ursprungs ist. Hinzu kommen noch Wirbelströme in den "Knicken" die auch eher Tieffrequent sind und auf Grund der Verstärkten Reibung mit Sicherheit auch das Rohr zum schwingen bringen könnten. Interessant wäre, ob es bei Gasleitungen auch Ausgleichsstücke ähnlich der Bögen bei Fernheizungsrohren gibt um Temperaturschwankungen auszugleichen. Diese würden eventuell eine akkustische Entkopplung der einzelnen Rohrstücke bedeuten kann. Dies wäre auch eine Erklährung, warum es manchmal auftaucht und manchmal nicht - gibt es in einem Rohr Schwingungen sind diese zwar über die gesamte Segmentlänge hörbar, in einem Rohr ohne Hindernisse schwingt dieses Rohrsegment nicht. Ich habe mal noch einen größeren Ausschnitt der Gaskarte drangehängt. Da sind verdammt viele Knicke drin. Wenn ich mal eine Geologische Karte drüber lege, ist genau in der Region ein Übergang zweier Gesteinsschichten, davon eine wohl Wasserdurchläddig, eine nicht. Wäre mal interessant, wie tief bei dir das Grundwasser liegt! Theoretisch müssten Überlandgasleitungen genauso verlegt werden wie die "kleinen" in einem Bett aus Sand und feinem Split, damit die Leitung nicht beschädigt wird. Wenn der Boden also nicht unbedingt das Wasser ableiten kann würde entlang der Rohre eine Art Wasserstraße entstehen, außer eben dort, wo das Wasser nach unten wegsickern kann. Dies würde zum Beispiel auch das "mal da, mal weg" und der Einfluss von "feuchtem Erdreich" (wie weiter oben von dir beschrieben) erklären. Hat jemand eine Ahnung wie die ein Leck bemerken? Druckabfall in der Leitung, dünne 2. Hülle mit Prüfgas ähnlich Überland-Telekom-Leitungen,... rein aus Interesse. Klasse wäre natürlich eine detailiertere Karte zum Verlauf der Leitung. Ich denke nur, dass man ohne eine "Bauauskunft" nicht viel erfährt :( Müsste mal jemand mit einem Geotagger die Markierungen kartograffieren (die gelben Masten mit den roten "Dächern").
out of topic: Kann mir einer sagen, warum das Vorschaubild nicht angezeigt wird ???? P.S. Wär Schreipfähler finted darf sie behalt'n.
out of topic: Kann mir einer sagen, warum das Vorschaubild nicht angezeigt wird??? P.S. Wär Schreipfähler finted tarf sie pehalten.
Andy H. schrieb: > Nimm's mir nicht übel, aber ich würde erstmal HF verwerfen. Andy, ich nehme gar nichts übel, sondern bin so froh über diese konstruktive Diskussion in diesem Forum! Danke nochmal auch an alle anderen! Warum meine Gasnetzbilder weiss sind weiss ich noch nicht, werde es nochmal versuchen. Die gespeicherten GIFs sehen eigentlich gut aus. Andreas K. schrieb: > Wenn ich mal eine Geologische Karte > drüber lege, ist genau in der Region ein Übergang zweier > Gesteinsschichten, davon eine wohl Wasserdurchläddig, eine nicht. Wäre > mal interessant, wie tief bei dir das Grundwasser liegt! Theoretisch > müssten Überlandgasleitungen genauso verlegt werden wie die "kleinen" in > einem Bett aus Sand und feinem Split, damit die Leitung nicht beschädigt > wird. Wenn der Boden also nicht unbedingt das Wasser ableiten kann würde > entlang der Rohre eine Art Wasserstraße entstehen, außer eben dort, wo > das Wasser nach unten wegsickern kann. Dies würde zum Beispiel auch das > "mal da, mal weg" und der Einfluss von "feuchtem Erdreich" (wie weiter > oben von dir beschrieben) erklären. Andreas, das finde ich eine richtig gute Überlegeung. Ich hab ehier viel mirt EON diskutiert. Die Knicke seien nicht so wie in der Karte dargestellt und er Verlauf sei auch etwas anders. Den echten verlauf kann man am besten auf den Luftbildern erkennen. Dort sind die Waldschneisen. Es gibt nicht weit entfernt diese Druckausgleichstation. Auch die Überlegung mit der Ausbreitung von den verschiedenen Frequenzen sehe ich genauso. EON ist sicher, daß es nicht die Pipeline sein kann, undbegründen dies genau mit dem Sandbett. Aber ich finde, du hast völlig recht ein Wasserweg hindurch und der Schall hat einen Weg hinaus. Ich habe auch mit einer Baumwurzel argumentiert. Leckagen stellen sie über Druckverluste fest oder wenn ein Anwohner wegen starker Geräusche, vor allem Brummen, anruft. Ihr müßtet mal sehen, wie schnell die dann kommen und die Pipeline ablaufen. Durchflussdaten geben sie nicht heraus. Es bleibt trotz allem die Frage unbeantwortet, warum die 67Hz nicht in den Aufzeichnungen der Bezirksregierung mit der Bassstation aufgezeichnet wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß manipuliert wurde. Wenn ich nachweisen kann, daß die Pipeline die Ursache ist, bin ich ein gutes Stück weiter. Die andere Sache ist es dann EON dazu zu bewegen, dieses Geräusch abzustellen. Dazu brauche ich den NAchweis, daß ein Grenzwert überschritten wird. Das ist aber schwierig, wenn das Geräusch scheinbar nicht mal von der Bassstation aufgezeichnet wurde. EON sagte mir ja schon lapidar: "Gut selbst wenn wir es sind, weisen sie nach, daß wir zu laut sind. Geräusche mahen ist ja nicht verboten."
Wenn man sich die Karte ansieht (danke Andreas K.), kann ich sagen, daß das Geräusch dort sehr deutlich zu hören ist, wo die beiden gelben Punkte nebeneinander oberhalb des "W" sind. Dort wohnt auch eine Beschwerdeführering in der Nähe. Etwas nördlich davon ist nur Wald. Mittendrin hat ein Jäger einen Ansitz. Auch der hat sichbei mir schon gemeldet, daß er dort mitten im Wald ein so starkes Brummen höre, daß ihn zu hause "verrückt" machen würde. Ich war dort. Es ist immer der gleiche Ton. All das sagt mir, wir liegen mit der Pipeline als Schallweg/-quelle richtig. Wenn das nur noch in den Aufzeichnungen der Basstation zu hören wäre, wäre das rundum schlüssig.
Ich denke ich werde dazu noch einen Termion bei der Bezirksregierung machen müssen und mit eigenen Kopfhörern das Hörempfinden verifizieren.
Andy H. schrieb: > Kann aber auch > brummen. Da hast du wohl im Graben an einer Anschlussstation gehorcht? Das war nur ein Stück umwickeltes Rohr ca. 1m Durchmesser. Und das Rohr in dem Graben war ganz ruhig. Auch in dem Graben war es sehr ruhig. Es stimmt es ist auch nur ein Rohr in dem Graben. Die anden beiden Leitungen waren nicht sichtbar. Betriebsdruck ist übrigens 80 bar lt. EON.
> Es bleibt trotz allem die Frage unbeantwortet, warum die 67Hz nicht in > den Aufzeichnungen der Bezirksregierung mit der Bassstation > aufgezeichnet wurden. Dirk, sei mir nicht böse - aber ich habe es doch schon ein paar mal geschildert: Vermutlich sind die 67 Hz wirklich superleise. Aber weil der nicht hörbare Infraschall die Ursache ist und auf die Ohren 'drückt', kommt einem das Brummen der induzierten Oberwellen sehr laut vor. Hast Du denn ein Druckgefühl auf Deinen Ohren? > EON sagte mir ja schon lapidar: "Gut selbst wenn wir es sind, weisen sie > nach, daß wir zu laut sind. Geräusche mahen ist ja nicht verboten." Das ist heftig. Die sind sich ihrer Sache in Kenntnis der Gesetzeslage anscheinend ziemlich sicher, siehe hier: http://www.zeit.de/1993/22/Zutiefst-erschuetternd?page=all Was die HF-Geschichten angeht: - Kleine Pegel und biolog. Wirkungen: Allen Berichten über biolog. Wirkungen ist gemeinsam, dass man zwar immer wieder Effekte findet, an denen auch sicher etwas dran ist, diese aber nie auf x-Personen ausweiten kann. Wenn diese Felder einen Höreindruck erzeugen, dann nicht im Trommelfell. Mit anderen Worten: -- Steckst Du die Finger in die Ohren und das Brummen ist weg, ist Schall auf das Trommelfell getroffen. -- Steckst Du die Finger in die Ohren und das Brummen ist da, entsteht das Brummen durch Einwirkung auf Nervenbahnen. - Große HF-Pegel Mal ein kleiner Bericht zu großen HF-Pegeln: Große HF-Pegel bedeuten, dass ziemlich viele Elektrogeräte in Deiner Umgebung Unsinn machen. Beispiel Radaranlage: - Leistung 20 kW Impulsleistung bei 1-2 GHz - Arbeitsort des Operators: ca. 20 m Luftlinie von der Antennne entfernt; Geschirmt in einem Betonshelter und einem Metallkoffer - An diesem geschirmten Ort spielen Kofferradios verrückt, wenn die Antenne Richtung Operator zeigt - Bereits in 40-50m Luftlinie ist aber auch an ungeschirmten Stellen Schluß mit dem Spuk Keiner meiner Kameraden hatte je über biolog. Effekte berichtet. Ich sehe nicht, wie solch hohe Pegel in Deiner Umgebung zustande kommen können - und das auch noch flächendeckend. Andreas K. hat ja einiges zu sehr komplexen Szenarien angesprochen: - HF-induzierte Geräusche in Gegenständen: Auch da braucht es sehr hohe Leistungsdichten und sehr spezielle Resonatoren - Wechselwirkung von stochastischem Umgebungsschall im Zusammenhang mit biolog. HF-Effekten: Wenn es das gibt, wären die Unterschiede in den Wahrnehmungen sicher größer als die Gemeinsamkeiten. Beispiel für Wahrnehmungen, die durch Zufallsprozesse beeinflusst werden: Lass Leute Muster in Wolken erkennen - jeder sieht etwas anderes. Ich halte es da mit Occams-Razor: Andy hat die wahrscheinlichste Erklärung geliefert. Er hat genügend Indizien gesammelt. Er muss keine Annahmen machen, die über Bekanntes hinausgehen. Sein Modell ist sozusagen minimal und damit im wissenschaftlichen Sinne elegant. Damit liefert er auch eine Methode zur Überprüfung. Erst wenn diese Überprüfung negativ ist, sollte man mit der nächst komplizierteren Methode weitermachen - und das könnte dann die Hypothese der HF-induzierten Geräusche sein.
Man war Tontechnik lange her. Ich weiss, warum ich Beleuchtung als Meisterthema gemacht hab :) Muss mir den Bericht über die BASS mal genauer ansehen und was das für ein Mikrofon und was das für ein "Eichgitter" ist mit dem der Resonanzton generiert wird. Falls das ein Dynamisches Mikrofon war ist dies zum einen sehr träge und ich könnte mir vorstellen, dass die Anordnung im Gehäuse mit einem entsprechenden Gitterabstand und Gitterweite zu einer Art Kammfilter kommen kann. Dies sollte aber eigentlich von den Ing.'s bei der Planung des Kastens berechnet worden sein. Bei Kondensatormikrofonen (mit einer aktiven Stromspeisung der Mikrofonkappsel) sind die unteren Frequenzen extrem unlinear im vergleich zu den "höhren" Frequenzen. Generell kommt es auf das Design des Mikrofongehäuses an, ob es eine Richtcharakteristik hat oder ob es eine Kugelcharakteristik handelt. Bei letzerer könnte es unter Umständen zu einer Auslöschung der Frequenz genau an der Membranebene kommen. Ist bei den Messungen der Standort (auch minimal) verändert worden? Wenn ja, müsste auf mindestens einer Aufnahme der Ton vorhanden sein, da die Chance gegen null geht, dass jedes mal die Membranebene zur Auslöschung dieser Frequenz getroffen wird. Da du oben angegeben hast, dass du Musiker bist solltest du eventuell auch Zugang auf etwas bessere Mikrofone haben. Wichtig ist, XLR-Kabel zu verwenden, damit eine elektrische Einstreuung ins Kabel vermieden wird. Interessant wäre auch eine Aufnahme mit einem Grenzflächenmikrofon, einem Richtmikrofon gegen eine Wand und einem Kugelkopf. Möglichst alle an der selben Stelle und gleichzeitig aufnehmen oder direkt umschalten (Mischpult), damit die Zeit durchläuft. Als Referenz dazu eine Aufnahme mit einem Kondensatormikrofon (Kugelkopf). Würde mich mal interessieren, ob es Unterschiede gibt. Habe eben auch mal kurz gerechnet. Bei einer Frequenz von 66,667 Hz ergibt sich eine Wellenlänge von 514.4974cm oder auch 202.558 zoll. Du hast oben was von 1m Durchmesser geschrieben. Bei einem Meter und 1/5 Wellenlänge komme ich auf 68,6Hz. Verdammt nah an deiner Frequenz. Könnte also gut sein, dass das Rohr schwingt. Wenn ich mit einem nassen Finger auf einem Glas mit 5cm Durchmesser einen Ton erzeuge hat dieser ja auch keine 6860Hz sondern tiefer. Du schreibst, dass an den gelben Punkten vermehrt dieses Brummen auftaucht. Wenn ich das richtig interpretiere, sind das jeweils eine Art unterirdische Ausgleichsbehälter. Ein Ausgleichsbehälter in Heizungsanlagen enthält ja auch nicht nur Wasser. Könnte auch sein, dass das eine Art "Membranflattern" ist.
> Habe eben auch mal kurz gerechnet. Bei einer Frequenz von 66,667 Hz > ergibt sich eine Wellenlänge von 514.4974cm oder auch 202.558 zoll. > Du hast oben was von 1m Durchmesser geschrieben. Bei einem Meter und 1/5 > Wellenlänge komme ich auf 68,6Hz. Verdammt nah an deiner Frequenz. > Könnte also gut sein, dass das Rohr schwingt. Sorry Andreas, aber das stimmt einfach nicht. Nur kurz: Die Schwinungungen an gasdurchströhmten Rohren kommen durch Turbulenzen des stömenden Gases an den Rohrwandungen zustande. Dabei sind zwei Parameter maßgeblich: - Die Eigenschaften des realen Gases - Die Strömungsgeschwindigkeit des realen Gases Die absoluten Rohrausmessungen spielen da keine Rolle. Das ist ja auch der Grund, warum Ventillatoren immer staubig sind - durch die Rotation entstehen Turbulenzen, so dass trotz Rotation des Ventillators die Relativgeschwindigkeit in Rotorblattnähe gegen Null geht. Ist ein bisschen so wie bei der Prandl-Strömung von Flüssigkeiten. Das ist auch der Grund, warum Windräder Krach im Infraschall und niederfrequenten Bereich machen, obwohl sie ja viel langsamer drehen. Je nach Gas und Strömungsgeschwindigkeit können da alle möglichen Frequnzen entstehen - unter anderem auch Infraschall. Abgesehen davon ist die Schallfortpflanzung der Kompressoren eher verdächtig - wegen der hohen Pegel.
Noch eine Idee. Da die Rohre ja vermutlich im Sand eingebuddelt werden, werden diese (z.B. nach einem starken Regen) auf einem minimalen Wasserfilm getragen. Wenn ich mir jetzt so ein Rohr ansehe, könnte ich der Vermutung erliegen, dass das Rohr bei einem Meter Durchmesser (auf dem Truck) etwa 10m lang ist (an der Kralle). So wie die Rohre aussehen werden diese geschweist. Es ergiebt sich also ein anderes Materialgefüge in immer dem selben Abstand. Bei doppelter Wellenlänge komme ich auch auf ungefähr diese Länge. Da kommt mir einfach das Stichwort "stehende Welle" in den Kopf. <blöde frage> Von euch hat nicht jemand zufällig ein Rubens´sches Flammrohr mit 10m Länge im Keller? </blöde frage>
Hallo Dirk, zu den bei GSM auftretenden Frequenzen gibt es folgende Information auf der Seite http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/technik/gsm_puls.htm "Eine zusätzliche niederfrequente Periodizität in GSM Signalen entsteht bei bestehender Gesprächsverbindung auf Grund der Tatsache, dass jeder 26. Burst nicht abgestrahlt wird und so eine Lücke in der regelmäßigen Signalstruktur auftritt. Der Grund für das Ausfallen des Pulses liegt darin, dass in diesem Zeitraum das Telefon die Empfangsstärke der Nachbarstationen messen muss, um Informationen für einen eventuellen Handover an eine neue, besser empfangbare Station zu gewinnen. Daher muss das Telefon für einen Frame das Senden im entsprechenden Zeitschlitz unterlassen. Dieser fehlende HF-Impuls wiederholt sich alle 120 msec (26×8×15/26 msec); somit ergibt sich im akustischen Signal neben den 217 Hz ein hörbarer Frequenzanteil bei 8 1/3 Hz." Was mir dabei auffällt ist, daß 8 1/3 ein Teiler von 66 2/3 ist. Bei 14 Mobilfunkstationen könnte ich mir vorstellen, daß auch ein Vielfaches von 8 1/3 Hz zu hören ist. Wenn Du den Schall technisch orten wolltest, so wäre dazu ein Mikrophonarray hilfreich, bei dem die Einzelmikrophone einen gehörigen Abstand voneinander haben. Gruß, Michael
>Ich hab ehier viel >mirt EON diskutiert. Die Knicke seien nicht so wie in der Karte >dargestellt und er Verlauf sei auch etwas anders. Den echten verlauf >kann man am besten auf den Luftbildern erkennen. Dort sind die >Waldschneisen. Wie gesagt, Eon ist nicht WEDAL, die gelben Punkte gehören zu Eon. WEDAL ist Wingas Transport in Kassel. Denen würde ich separat auf die Bude rücken. Eon faselt für die wahrscheinlich nur so allgemein mit, kann alles eben sowieso nicht sein und Gas ist ja Gas und das ist hier nicht vorgesehen. Preoccupation allenthalben. Der Wingas Wartungsplan ist hier: http://www.wingas-transport.de/fileadmin/downloads/maintenance/100128_Maintenance_WTKG_de.pdf --- wenn er stimmt. Evtl. schalten die dann auch Verdichter ab. Kann man ja erfragen. Die genaue Lage der Leitungen muss sich aber doch bei der Baubehörde ermitteln lassen. >Es stimmt es ist auch nur ein Rohr in dem Graben. Die anden beiden >Leitungen waren nicht sichtbar. Die Pipelines werden eher relativ weit voneinander separat verlaufen. >Ich halte es da mit Occams-Razor: geradezu ein Musterbeispiel hier, daher sehr interessant
Dirk, kannst du mal bitte in GoogleEarth die Stellen eintragen, wo du das Brummen gut hörst, und das *.kmz-File posten? Vielleicht lieg' ich ja ganz falsch, aber das klingt nach einer ganz tollen Interferenz. Ich vermute mal, dass sich in den Pipelines stehende Wellen bilden und du dummeweise an einem Interferrenzknoten wohnst.
Mann, seid Ihr gut! Eure Expertenrunde ist ein Riesenspass! Klasse, so macht mir sogar das Problem schon fast Spass. Also gestern war es mal wieder ganz leise bei uns. Nils schrieb: > Hast Du denn ein Druckgefühl auf Deinen Ohren? Nils, an manchen Tagen ist dieses Druckgefühl enorm stark bis hin zu starken stechenden pulsierenden Schmerzen! Selbst ein Mitarbeiter von der unteren Immissionsschutzbehörde aus Bergisch Gladbach wurde von seinem Kollegen gefragt, ob er was höre, und antwortete: "Im Moment nicht so richtig, aber ich habe auch gerade so einen komischen Druck auf den Ohren!" Darauf ich: "Ja heute ist es recht leise. Genau das ist das was wir suchen!" Dann ist mir heute Nacht noch etwas eingefallen: Es gibt noch einen Beschwerdeführerin an einem anderen Ort - Herdecke. Man geht dort davon aus, daß ein BHKW das Brummen verursacht. Ich habe die Gasnetzkarte heute morgen geprüft. Die WEDAL verläuft dort auch. http://ad1.adtago.de/clickGate.php?u=FC9mK4Xa&m=1&p=511p10I7Y9&s=&url=http%3A%2F%2Fwww.derwesten.de%2Fstaedte%2Fwetter%2FLaerm-geht-durch-Wie-ein-heisses-Messer-durch-Butter-id1097801.html Ich hänge mal einen PPT file hieran, welches die HauptBRUMMorte zeigt. Dies ist für mich eine Indiz mehr, daß wir mit der Pipelpine richtig liegen. Andreas K. schrieb: > Generell kommt es auf das Design des Mikrofongehäuses an, ob es eine > Richtcharakteristik hat oder ob es eine Kugelcharakteristik handelt. Bei > letzerer könnte es unter Umständen zu einer Auslöschung der Frequenz > genau an der Membranebene kommen. Ist bei den Messungen der Standort > (auch minimal) verändert worden? Wenn ja, müsste auf mindestens einer > Aufnahme der Ton vorhanden sein, da die Chance gegen null geht, dass > jedes mal die Membranebene zur Auslöschung dieser Frequenz getroffen So könnte es geschehen sein, daß dieses Geräusch nicht aufgezeichnet werden konnte. In einer Aufnahme gab es leichten tieffrequenten Schall - in der ersten ist das offizielle durch die Differenz dBA-dBC festgestellt worden. In den anderen Messungen ist er auch vorhanden, aber dort ist die Differenz zu gering, also wurde nicht mehr weiter analysiert.
Zwie Blum schrieb: > Dirk, kannst du mal bitte in GoogleEarth die Stellen eintragen, wo du > > das Brummen gut hörst, und das *.kmz-File posten? Hallo Zwie Blum, genügt auch eine karte in google maps? Dann ginge es schnell, den anderen müßte ich erst erstellen. http://ad1.adtago.de/clickGate.php?u=FC9mK4Xa&m=1&p=511p10I7Y9&s=&url=http%3A%2F%2Fmaps.google.com%2Fmaps%2Fms%3Fie%3DUTF%26msa%3D0%26msid%3D101660379985711357852.00046201918b36a6138f7
Michael Lenz schrieb: > Dieser fehlende HF-Impuls wiederholt sich alle > 120 msec (26×8×15/26 msec); somit ergibt sich im akustischen Signal > neben den 217 Hz ein hörbarer Frequenzanteil bei 8 1/3 Hz." > > > Was mir dabei auffällt ist, daß 8 1/3 ein Teiler von 66 2/3 ist. Bei 14 > Mobilfunkstationen könnte ich mir vorstellen, daß auch ein Vielfaches > von 8 1/3 Hz zu hören ist. Michael, ja das war ein Punkt warum ich diese Möglichkeit in Betracht zog. Der zweite, ist die Studie, daß daraus der Hörimpuls entstehen kann. Der dritte, daß ich einmal dieses "Hörerlebnis" mit der treppenartigen Zunahme der Frequenz bis hin zu einen hellen lauten Fiepen hatte. und der vierte Grund, daß daß "Geräusch" in den Graben der Pipeline nicht zu hören war und fünftens sich scheinabr durch Wasser abschirmen liess und sechstens nicht aufgezeichnet wurde. Nun habe ich gelernt, daß 3-6 auch bei Infraschall auftreten können und sind damit keine echten Argumente mehr. Damit bleiben im Moment beide Theorien möglich. Neu ist für mich die Verknüpfung mit dem Fall in Herdecke. Möglicherweise steht dies in Verbindung und weist auch auf die Pipelinetheorie. Wenn also niemandem hier einen schnelle, einfache und billige Methode einfällt um die HF-theorie zu prüfen, beisse ich wieder in die Waden der EON/WINGAS.
@Dirk
>http://ad1.adtago.de/clickGate.php?u=FC9mK4Xa&m=1&p=511p10I7Y9&s=&url=http%3A%2F%2Fmaps.google.com%2Fmaps%2Fms%3Fie%3DUTF%26msa%3D0%26msid%3D101660379985711357852.00046201918b36a6138f7
Hm, da kommt zwar die passende Überschrift "Hum Noise ...", aber keine
Karte hat keine Marker.
Hast du eine UNI/FH mit Messtechnik in der Nähe? Ruf' mal dort an, die
haben meistens Scanner und einen willigen Studenten. Das kostet ein paar
Euro, aber dann weißt du was los ist.
Ich hab' mal in meiner alten Studentenbude so ein lästiges Pfeifen
gehabt. Hat sich herausgestellt, dass das von der Wasserleitung kam.
Wenn mein Haupthahn nicht ganz offen war (war verkalkt) und irgend
jemand über mir Wasser gezapft hat, hat's bei mir gefiept. Lustigerweise
war in der Nähe der Wasserleitung Stille, aber die Rohre haben spürbar
vibriert.
Habe mir die Umgebung in maps.bing nochmal angeschaut, da sind richtige Luftbilder drin und auch die Neubaustrasse, in der ihr wohnt. Nur zur Sicherheit, genau östlich, etwa 100 m ist ja ein großer Hof o.ä.? Tierhaltung? Gülle? große Ventilatoren? Irgendwas im Keller? Sieht von oben nicht so aus, aber wir haben hier ja schon die seltsamsten Beispiele gehabt. Von den Pipelines kann ich nichts sehen, auch nicht die kleinen Schilder mit Hut.
Das ganze hier hört sich doch recht interessant an. Leider is der Thread so ewig lang, das man den Überblick verliert. Wie is der Status bei der Geschichte? Wurden die "Töne" schon mal Messtechnisch erfasst? Was man hört muss man ja auch aufzeichnen können. Wie sieht das ganze auf dem Oszi aus? ;) Ein Fall aus meiner Ortschaft. Wir hatten bei uns eine Brauerei die auch ein angebautes Wasserkraftwerk hat. Die Brauerei selber ist mittlerweile stillgelegt. Mit denen hatten wir ähnliche Probleme. Einmal ist die Turbine ausgefallen. Dann hat der Kollege ein großes Dieselagregat ein paar Wochen in seinem Keller laufen lassen (um Geld zu sparen). Diese hat man draussen absolut NICHT gehört... war ca. 100m entfernt.... aber im Haus.. insbesondere wenn man in Bett gelegen hat, war das Brummen aus dem Untergrund deutlich wahrnehmbar. Das war dann am Schluß so schlimm das mein Vadder dermaßen Sauer war das er mit der Axt dem Typen das Haupptor eingeschlagen hat. (Der liebe Dorfbonze wollte zuerst nix davon wissen) Die Turbine war innerhalb 3 Tagen repariert und das Brummen war weg. :))) Jahre später gabs dann nochmal Probleme als dort eine Komplett neue Wasserturbine eingebaut wurde. Es war ein Höherfrequentes Summen aus dem Untergrund hörbar, aber bei weiten nicht mehr so laut. Das Problem haben sie dann relativ schnell behoben. Aber es war schon faszinierend wie weit solche Töne tragen werden können wenn sich (un)günstige Verhältnisse ergeben. Die Verdächtigen bei uns waren die Kanalanschlüsse. Hab aber auch schon gehört das manche Probleme mit älteren Windkraftanlagen haben. Die kann man in 10km Entfernung noch hören. Allgemein möchte ich zu dem Thema Elektrosmog und solchen Lärmbelastungen sagen, das es leider sehr viel Spinner und Wichtigmacher gibt die alles Mögliche hören und sehen. Deswegen ist es wichtig sehr genau und gewissenhaft vorzugehen. Messtechnisch nachvollziebare Fakten sind das A und O. Und alles genauestens Notieren.
Andy H. schrieb: > Habe mir die Umgebung in maps.bing nochmal angeschaut, da sind richtige > Luftbilder drin und auch die Neubaustrasse, in der ihr wohnt. Nur zur > Sicherheit, genau östlich, etwa 100 m ist ja ein großer Hof o.ä.? > Tierhaltung? Gülle? große Ventilatoren? Irgendwas im Keller? Sieht von > oben nicht so aus, aber wir haben hier ja schon die seltsamsten > Beispiele gehabt. > > Von den Pipelines kann ich nichts sehen, auch nicht die kleinen Schilder > mit Hut. Was Du dort siehst ist eine Reithalle. Das Brummen kommt aber nicht von dort, auch wenn man sich nicht sicher sein kann, aber ien Güllepumpe o.ä gibt es dort nicht. Die Werke in der Nähe habe ich alle untesucht und die haben auch alle hier gut mitgeholfen. Wenn aber alles in den Werken während der Feiertage still steht und es doch brummt, kommen die nicht in Frage. Es kann auch noch ein anderer Zusammenhang zum Tragen kommen: Ich sagte doch, daß in Herdecke eine weitere Beschwerdeführerin ist. Sie ist sich dort sicher, daß es das BHKW ist. Die Pipeline ist nicht weit davon etnfernt, bzw ist sogar damit verbunden. Durchaus denkbar, daß das BHKW der Verursacher ist und die Pipeline nur der Überträger. Man braucht nun belastbare Messungen. Die Idee mit dem Studenten find eich gut und ihc habe beim Lehrstuhl für Akkustik in Wuppertal angerufen. Leider hat man dort die nächsten zwei drei wochen niemanden frei, der hier messen kann. Wenn dies also ein Student liest, der sich sicher ist, eine solche Aufgabe übernehmen zu können, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme freuen. Aus einer solchen Sache kann man sicher zumindest eien praktische Studienarbeit arrangieren.
Andy H. schrieb: > Der Wingas Wartungsplan ist hier: > http://www.wingas-transport.de/fileadmin/downloads... > --- wenn er stimmt. Evtl. schalten die dann auch Verdichter ab. Kann man > ja erfragen. Andy, der Wartungplan ist echt Gold wert. Ob man den auch noch für 2008 und 2009 finden kann?
Es ist nur noch 2009 auf der Website - die ist ziemlich chaotisch... http://www.wingas-transport.de/fileadmin/downloads/maintenance/100128_Maintenance_WTKG_Historie_de.pdf Ich kann sonst nur etwas vom 5.9.08 bieten http://www.wingas.de/1085.html?&L=0
Moin, nachdem ich mir den ganze Thread durcheglesen hab, ich find das einfach unheimlich Spannend, schreib ich auch mal paar Ideen von mir. Ich bin absolut nich der Spezialist auf dem Gebiet, aber könnte es sein das die Betroffenen mit Gas heizen? Evtl kommt das Brummen ja direkt über die Gas-Leitung ins Haus, aber das würde wiederrum nich erklären warum man das ganze auch drausen warnimmst, von dem her, doch unwahrscheinlich. Oder gibt es auser GSM-Masten auch UKW(Radio)-Masten oder evtl auch Relais Stationen der Polizei, Feuerwehr, etc.? Aber du sagst auf Fuerteventura hättest du es auch gehört, und du hast was von nem Vulkan gesagt, würde das nicht für eine Theorie mit Geologischem/Vulkanischen Ursprungs sprechen? Ich weis, ich bin kein Experte, hab einfach mal alle meine Ideen aufgeschrieben von denen wahrscheinlich alle von Experten als unplausiebel bewertet werden :P Gruss David
David, unplausibel ist vielleicht nicht das richtige Wort. Solange wir nichts beweisen können, ist jeder Vorschlag willkommen. Die meisten der mir bekannten Betroffenen heizen mit Gas. Es gibt nur zwei Ausnahmen. Die Leitungen, die in unser Haus führen, habe ich selbst und hat auch der örtliche Versorger abgehört. Wir kommen beide zu dem Ergebnis, daß das Geräusch über keine Leitung ins Haus gelangt. Fuerteventura/Lanzarote: ich erkläre mir das Brummen dort erstmal durch Vulkanismus.Allerdings, fiel mir einmal auf, daß es abends im Bett leise brummte. Ich stand auf schaltet mein Handy aus. Im Bett stellte ich dann fest, daß das Brummen sich deutlich verringert hatte. Zufall oder Einbildung? Ich wage das im Moment nicht näher zu bewerten, solange ich keine besseren Erkenntnisse habe. GSM Masten gibt es einige. Ich sagte ja, 7 Sender sind auf uns gerichtet, der nächste ist 700m entfernt. Zudem hatte eich bis zu 13 WLAN Netze festgestellt. 2 VOR und Flughafenradaar von Düsseldorf und Köln (auch militärisch). Einen MW Sender Langenberg, der Sendemast in Velbert und in Witzelheden. Dazu noch die Empfangsstation der DW in Bockhacken (4km). Soweit habe ich das recherchiert.
Hallo Dirk, mit einem CTCSS Subaudioton FX365. http://www.ghz-tagung.de/ http://www.wimo.com/cgi-bin/verteiler.pl?url=messtechnik_d.html Mit einem Mini VNA und einigen Änderungen Mini Curcuit. Geh mal zur http://www.hamradio-friedrichshafen.de/ da kriegst du alles zum kleinen Preis und die Info für den Bau.
Hallo, was mir noch eingefallen ist: Was machen eigendlich wilde Tiere? gibt es die noch bei dir in der Gegend oder sind die schon alle abgehauen? es könnte ja sein das es für tiere auch unangenehm ist und die würden dann ja weglaufen. evtl mal beim förster oder so nachfragen ob sich in den letzten jahren was verändert hat im verhalten oder in der anzahl der tiere. nur so als idee. evtl bringts was.
Nico K. schrieb: > Was machen eigendlich wilde Tiere? Hallo Nico, das ist keine schlechte Idee. Allerdings laufen die evtl in beiden Fällen weg. Ich hörte von der Immissionsschutzbehörde, daß die bei Hasutieren feststellen, einige würden irritiert und mit gesträubten Nackenhaaren aus dem Fenster starren, asl würden sie dort etwas suchen. Es sollen mehrere Tiere sein, die alle in die gleiche Richtung schauen. Der Herr meint es wäre in Richtung Windräder....? Galenus ein Reisender schrieb: > mit einem CTCSS Subaudioton FX365. > http://www.ghz-tagung.de/ > http://www.wimo.com/cgi-bin/verteiler.pl?url=messt... > Mit einem Mini VNA und einigen Änderungen Mini Curcuit. > Geh mal zur http://www.hamradio-friedrichshafen.de/ da kriegst du alles Galenus, danke für den Tipp. Ich habe nur noch nicht viel dazu gefunden. Den Perseus Empfänger und den mini-VNA schon. Mit FX365 kann ich nicht viel anfangen.
> Hallo Nico, das ist keine schlechte Idee. Allerdings laufen die evtl in > beiden Fällen weg. evtl. lässt sich so aber feststellen wo die quelle ist. wenn die weglaufen is die quelle ja zwangsweise in der anderen richtung^^ vermutlich müsste man um das festzustellen aber viele messungen machen um das dann konkret sagen zu können und das wird sicher schwer.
Hallo Dirk, >> Was mir dabei auffällt ist, daß 8 1/3 ein Teiler von 66 2/3 ist. Bei 14 >> Mobilfunkstationen könnte ich mir vorstellen, daß auch ein Vielfaches >> von 8 1/3 Hz zu hören ist. > [...] > > Nun habe ich gelernt, daß 3-6 auch bei Infraschall auftreten können und > sind damit keine echten Argumente mehr. > Damit bleiben im Moment beide Theorien möglich. 16 2/3 Hz kannst Du schon als Infraschall auffassen. Normalerweise gibt man 20 Hz als Grenze an, aber das wird individuell unterschiedlich sein. http://www.zeit.de/1993/22/Zutiefst-erschuetternd?page=all Erzeugung von Infraschall Infraschall entsteht aufgrund der hohen Wellenlänge an großen Strukturen. Natürliche Quellen sind der Wind, der zwischen zwei Häusern/Bergen durchpfeift. Es wäre Zufall, wenn die Objektgröße/Entfernung genau zu 16 2/3 Hz führen würde; möglich ist es aber. Künstliche Quellen sind alle möglichen großen Maschinen/Ventilatoren u. ä. Daran würde ich in Deinem Fall zuerst denken. Ortung Du hast ja schonmal Messungen des Tones gemacht, um überhaupt zu zeigen, daß es den Ton gibt. Viel interessanter dürfte es jedoch sein, herauszufinden, aus welcher Richtung der Ton kommt. Das ist eigentlich nicht so schwer, Du mußt bloß die verdammt großen Wellenlängen berücksichtigen! Für die Ortung gehe ich davon aus, daß die Schallquelle eine ebene Welle oder eine Kugelwelle aussendet, oder daß Du Dich in ausreichend großer Entfernung von ihr befindest (Fernfeld). Zur Messung benötigst zwei Mikrophone, die bis in den Infraschallbereich messen können und eine Meßkarte für den Rechner, die bis herunter in den DC-Bereich mißt (oder z. B. ein Oszilloskop). Einen Bauplan für ein einfaches finanzierbares Infraschallmikrophon gibt es hier: http://www.praxis-lexikon.de/diy/diy-bauplan/i/infraschallmikrofon.php Meßkarten, die herunter bis DC gehen, gibt es viele. Die Fa. Meilhaus hat fertige Geräte. Vielleicht kannst Du Dir aber auch ein Oszilloskop ausleihen; das wäre am einfachsten. Die Mikrophone mußt Du in einer Entfernung von ungefähr lambda/2 aufstellen. Die Wellenlänge lambda=c/f beträgt bei 16,67 Hz lambda = 330m/s : 16.67 Hz = 19,80m Mikrophon 1 stellst Du an einen festen Ort. Mikrophon 2 bewegst Du auf einer Kreisbahn von ungefähr r = 10 m um Mikrophon 1 herum. Die Richtung der Schallquelle erkennst Du folgendermaßen: Wenn die Linie, die Mikrophon 1 und Mikrophon 2 verbindet, auf die Schallquelle zeigt, erhältst Du eine Phasendifferenz von 180° (d. h. ein entgegengesetztes Vorzeichen beider Signale). Vielleicht ist das ja ein Ansatz, der Dir weiterhilft. Freundliche Grüße Michael Lenz
Hallo Nico, >> Hallo Nico, das ist keine schlechte Idee. Allerdings laufen die evtl in >> beiden Fällen weg. > > evtl. lässt sich so aber feststellen wo die quelle ist. wenn die > weglaufen is die quelle ja zwangsweise in der anderen richtung^^ > vermutlich müsste man um das festzustellen aber viele messungen machen > um das dann konkret sagen zu können und das wird sicher schwer. Die Tiere können Infraschall wahrscheinlich auch nicht besser orten, als die Menschen. Der Grund sind die extrem hohen Wellenlängen. Bei 16 2/3 Hz beträgt die Wellenlänge 20m. Der Abstand beider Ohren beträgt im Gegensatz dazu nur gut 20cm, also 1/100. Wenn Du Dir die Mechanismen überlegst, mit denen Du Schall orten kannst, erkennst Du recht schnell, daß eine Ortung kaum möglich ist. Die Ortungsmechanismen sind nämlich: 1) Phasendifferenzen zwischen beiden Ohren: Das ist in diesem Fall schwer herauszufinden, da die Phasendifferenzen nur ungefähr 3,6° betragen, was zu wenig ist, als daß das Ohr sie auflösen könnte. 2) Abschattungseffekte/Filtereffekte durch die Ohrmuschel: Das ist bei derart großen Wellenlängen aufgrund von Beugung vollkommen unrealistisch. Du kannst zur Bestätigung eine große Pappe (2x2m) vor eine Baßbox bzw. einen kombinierten Hochtöner/Tieftöner halten. Du wirst sehen, daß diese Pappe die tiefen Frequenzen so gut wie ungehindert durchläßt und nur die hohen Frequenzen abschattet. (Als Beispiel für die Größenordnungen: 40 Hz entspricht einer Wellenlänge von 8m; 40 Hz lassen sich noch gut hören, aber sicher nicht mit einer 2m Pappe abschatten). Gruß, Michael
Die Standard-Meßmikrophone (1/4 Zoll) von Bruel&Kjaer kommen bis 4 Hz herunter. http://www.bruelkjaer.de/Products/TransducersConditioning/AcousticTransducers/Microphones.aspx Vielleicht kannst Du Dir zwei davon ausleihen und dann messen?
mal nicht eingeloggt aber egal... das die tiere die quelle auch nicht orten können denke ich mir schon auch... aber wenn man ein dichteprofil erstellen könnte wo sich viele tiere aufhalten und wo nicht ist es ja evtl. erkennbar wo die quelle sich befinden könnte. hypothetisches beispiel: im umkreis von 2km der pipeline wären kaum tiere anztreffen, jedoch um die windräder sind sie anzutreffen. daraus könnte man schließen es muss die pipeline sein. nichts desto trotz ist es sicherlich einfacher die quelle messtechnisch zu finden, denn solche tierbeobachtungen sind sicherlich arbeit für einen ganzen tierschutzverein und das über jahre. ihr wisst was ich meine... wenn alle messversuche fehlschlagen kann man immer noch schaun was die tiere machen.
Ich find das mit den Tieren toll, einfach einen Hund nehmen ihn alle 2 meter absetzen und schauen in welche Richtung er wegläuft, im Hundegradientenfeld sollten sich dann die Quellen leicht ausmachen lassen. Das taugt aber wahrscheinlich eher für Ultraschall. P.S. Um das Verfahren zu beschleunigen könnte man über ein 2d-hundearray mit automatischer messwertaufnahme nachdenken. P.P.S Oder man verteilt zufällig Kaninchen und schaut wie sich das herumlaufen des Hundes von einem Random Walk unterscheidet
Hallo Mich würde auch interessieren, wie der Stand der Forschung ist. Ich selbst kenne den Brummton aus Mannheim und bin gerade dabei verschiedene Messmöglichkeiten auszuprobieren. Auf dieser Seite: www.MAEDT.de könnte ihr einige meiner Messprotokolle anschauen. Sehr interessant finde ich die 16.7Hz. Dabei handelt es sich ja um den Bahnstrom. Diese Frequenz findet man in meinen Spektrogrammen sowohl als akustisches Geräusch wie auch als elektromagnetische Einstrahlung in eine Spule. Diese hatte ich statt eines Mikros zusätzlich verwendet. 1995 wurde das Bahnstromnetz umgestellt. Statt 16 2/3Hz werden nun 16.7Hz verwendet. Als ich das gelesen habe wurde ich doch etwas stuzig. Nun ist das Verhältnis ungeradzahlig. Vom Hören her hat man es nun mit unregelmäßigen Schwebungen zu tun. Vorher gab es eine Schwebung nach 3 Schwingungen, nun sind es 2.99401 usw. Aus der Musik kennt man das ja, ein "reines" Intervall verschmilzt zu einem einheitlichen Klang wahrend ein "verstimmtes" Intervall eine Schwebung erzeugt. Könnte diese Umstellung nicht auch die Ursache für das plötzliche Auftreten der Brummphänomene sein? Werden die 16.7Hz auch für andere Maschinen verwendet? Warum hört man den Brumm auch in Ländern die andere Frequenzen verwenden, oder ist es dort ein anderer Ton?
Hallo Leute! Wollte mich mal wieder melden und finde es auch nett, daß Ihr nach dem Stand der Dinge fragt. Ich habe nun mit WINGAS Kontakt. Dort hat man sich für den Hinweis bedankt und will der Sache nachgehen. Den Seismographen habe ich noch nicht fertig. Pick up ist bestellt. Die Brummtonrecherche schlaucht immer wieder und ich kann Sie nur in der wenigen Freizeit durchführen die mir neben dem Job bleibt. zu Martin: tolle Recherche. Bei uns liegt die Frequenz, die ich höre eindeutig bei 66.7Hz. Gut, es kann eine Oberschwingung sein, aber Eine Bahnlinie gibt es hier im Umkreis von vielen Kilometern nicht mehr. Das schliesst allerdings nicht aus, daß es bei Dir als Ursache in Frage kommt. Andersherum, gäbe es andere Maschinen, die mit dieser Frequenz arbeiten?
Hallo Leute, ich habe heute mit einem Spectran HF 4060 ein Spektrum erstellt, s. Anhang. Ich habe im "Pulse" mode gemessen, da nur gepulste HF in Frage kommt. Peaks bei 1800, 3800 und 5800. 1800 ist klar Mobilfunk und deutlich unter Grenzwert. Was aber ist bei 3800 und 5800 los? 5800 E-DECT? Bei der Stärke? Wir haben keines, der nächste Nachbar wohnt 80m entfernt. Und was ist bei 3800? Der Grenzwert vom BMU ist um das 2.5-fache überschritten. Oder sehe ich das falsch?
Hi Dirk hört man den Ton auch noch im Wald, oder wird der auch von organischem Material gefiltert?? Weil ich komme aus der selbsen Stadt, aber anderes Viertel, und mir ist (wahrscheinlich durch den Bach) im Wald um die Region noch nichts als Brummton aufgefallen steht nicht auch am Berg, ein Hochspannungsmast mit Trafo??- Bin mir da nicht sicher, weiß nur, dass der Berg anstrengend ist, wenn man ihn hochläuft googlemaps hat leider von wk noch keine schönen hoch genauen Bilder :(
Hallo Markus, stimmt, der Berg ist steil und ds Tal ist ideal um Schall zu trichtern. Im Wald hört man / höre ich den BT auch, aber leider als zu Hause im Haus oder im Auto. Manche Menschen hören ihn, manche nicht. Dies ist ein ungeklärtes Phänomen und ein Problem. Laut Studien hängt es sowohl von der persönlichen Physiognomie als auch von der Exposition ab. Genau weiss das noch niemand. WIr beobachten sogar, daß meine Frau manchmal kaum etwas hört, während mir die Ohren schmerzen, und zu anderen Zeiten sagt sie, es sei jetzt aber sehr laut und höre fast nichts.
Was ich sagen wollte, dass man den Brummton im Wald nicht so deutlich hört wie im Haus oder im Auto. Abdul in Wermelskirchen. Im Verlauf dieses Threads findest Du weiter oben mehr Info dazu.
Hallo, mit großem Interesse habe auch ich diesen Fred gelesen. Und immer wieder musste ich daran denken, was wir hier in unserem Ort (Ostsee, Kieler Förde, ca. 1 km Luftlinie zum Strand) beobachten. An manchen Tagen vernimmt man ein Unwohlsein in der Magengegend. Auch das Einschlafen ist etwas schwieriger. Dann lege ich meinen Kopf mit dem Ohr flach auf die Klinker eines gemauerten Pfosten und höre die Maschine eines in der Förde fahrenden Schiffes. Es sind meistens größere Schiffe, deren Maschinen mit sehr niedriger Drehzahl (ca. 10-30Hz) laufen. Dieser Effekt ist bei feuchter Witterung deutlich grösser. Es ist wohl so, dass das Wasser den Schall bis an Land trägt und dieser dann durch den Boden zirkular weitergeitet wird und schliesslich auf den Pfosten trifft, wo ich ihn dann durch "Ohrauflegen" deutlich hören kann. Ich vermute, dass die Fähigkeit, Schall zu leiten, für Böden besser wird, je feuchter das Erdreich ist. Da es aber Schiffe sind, bewegen die sich allmählich weg, so dass das Unwohlsein auch irgendwann verschwindet. Interessant ist z.B. auch der der Beitrag in wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Infraschall
Dirk Hum_ohr schrieb: > Was ich sagen wollte, dass man den Brummton im Wald nicht so deutlich > hört wie im Haus oder im Auto. > > Abdul in Wermelskirchen. > Im Verlauf dieses Threads findest Du weiter oben mehr Info dazu. Ist mir einfach zu viel Text und klingt stellenweise esoterisch. Es waren doch 66 2/3 Hz oder? Gibts in deiner Nähe Windkraftanlagen? Manche Generatoren arbeiten mit dieser Polfrequenz.
> Gibts in deiner Nähe Windkraftanlagen? Manche Generatoren arbeiten > mit dieser Polfrequenz. Abdul, das wurde alles in diesem Thread rauf und runter diskutiert - einfach mal lesen. Ja, es gibt Windkraftanlagen. Aber viel interessanter. Es gibt Gasleitungen mit Kompressor-Stationen. Der interessanteste und gut recherchierte Hinweis kam von Andy H. (vinculum). Sieh mal weiter oben. > Ist mir einfach zu viel Text und klingt stellenweise esoterisch. Sorry, aber dann wird sich die Diskussion einfach im Kreis drehen. Denn natürlich haben hier viele Leute mitgedacht und somit ist es klar, dass vieles schon eingehend erörteret wurde - aber das muss man eben lesen, um es wissen zu können.
Dirk Hum_ohr schrieb: > WIr beobachten sogar, daß meine Frau manchmal kaum etwas hört, während > mir die Ohren schmerzen, und zu anderen Zeiten sagt sie, es sei jetzt > aber sehr laut und höre fast nichts. Habt Ihr dabei Euren Stanort gewechselt, also ob man es nur an der Stelle hört(Interferenz). Es kommt dann nicht aus einer Richtung, sondern es entsteht ja an einer bestimmten Stelle "mitten im Raum".
Hallo Mario, wir konnten keine lokal eng begrenzte Änderung dabei feststellen. Sofern wir uns im Haus aufhalten ist die Intensität annähernd auf gleichem Niveau.
An der Pipeline habe ich vorletzte Woche auch wieder "gehorcht". Obwohl das Brummen zu hören war (auch im Graben), war die Pipeline (vermeintlich) still.
Laut LANUV sind 3,8 und 5,8GHz die neu zugelassenen Frequenzen für DSL. 61 V/m sind zulässig. Ich habe Samstag Nacht mehr als 200mW/m² gemessen, also über 78 V/m bei 3,8GHz!
hum_ohr schrieb: > Laut LANUV sind 3,8 und 5,8GHz die neu zugelassenen Frequenzen für DSL. > 61 V/m sind zulässig. > > Ich habe Samstag Nacht mehr als 200mW/m² gemessen, also über 78 V/m bei > 3,8GHz! An einer kalibrierten Antenne? Dann beschägftige doch die Behörde in Mainz. BTW: Wenn du etwas nicht mehr von außen lokalisieren kannst, dann kann es auch ein bestimmter Effekt in der Verarbeitung des Gehörten im Hirn sein. Es klingt dann so, als wäre es direkt im Kopf. Und Sinustöne kann man auch nicht orten. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Nils schrieb: >> Gibts in deiner Nähe Windkraftanlagen? Manche Generatoren arbeiten >> mit dieser Polfrequenz. > Abdul, das wurde alles in diesem Thread rauf und runter diskutiert - > einfach mal lesen. Ja, es gibt Windkraftanlagen. Niemals werde ich das alles lesen. > Aber viel interessanter. Es gibt Gasleitungen mit Kompressor-Stationen. > Der interessanteste und gut recherchierte Hinweis kam von Andy H. > (vinculum). Sieh mal weiter oben. Hm. > >> Ist mir einfach zu viel Text und klingt stellenweise esoterisch. > Sorry, aber dann wird sich die Diskussion einfach im Kreis drehen. > Denn natürlich haben hier viele Leute mitgedacht und somit ist es klar, > dass vieles schon eingehend erörteret wurde - aber das muss man eben > lesen, um es wissen zu können. Jep. Ich glaub ich verwechsel den Thread mit einem anderen. Klinke mich aus für mind. 6 Wochen...
> Niemals werde ich das alles lesen. ??? Ok. > Jep. Ich glaub ich verwechsel den Thread mit einem anderen. Klinke mich > aus für mind. 6 Wochen... Yep. Ich auch. Für immer aus irgendwelchen Diskussionen im Internet.
Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen. In KW16 2009 gab es Wartungsarbeiten an der Verdichterstation Lippe. In dieser Woche war das Brummen kaum wahrnehmbar. Meines Erachtens ein klarer Hinweis, daß es mit der VS Lippe in Verbindung zu bringen ist!!!!
Hallo, mit solchen Vermutungen wäre ich vor allem im nachhinhein vorsichtig da der hier der Eindruck stark täuschen kann. Führst du schon ein Brummtagebuch? Falls nein würde ich eins Anfangen weil dann lassen sich solche sachen besser nachvollziehen. Evt. könntest du ja eine Liste ins Netz stellen wann du das Geräusch besonders intensiv hörst und wann weniger. Vieleicht finden wir ja noch andere möglich Faktoren. Am besten wäre natürlich wenn du das Signal messen könntest. Weil messungen werden nicht von SUbjektiven Wahrnehmungen getrübt. Gruß Peter
Hallo Peter, ja ein BT-Tagebuch habe ich über lange Zeit geführt. Die Brummtonstille in kw16/2009 habe ich dokumentiert und ich bin mir da auch hundertprozentig sicher. Der Brummton war so gut wie nicht wahrnehmbar. Zu Messungen, siehe oben. Evtl. lohnt nun doch noch der Seismograph für den Nachweis.
Dirk Hum_ohr schrieb: > Evtl. lohnt nun doch noch der Seismograph für den Nachweis. Oder auch ein paar Geophone. Ein Kunde von mir betreibt solche Systeme, teilweise auch als Array mit bis zu tausend Geophonen. Bei Bedarf kann ich den Kontakt herstellen.
hum_ohr schrieb: > das fänd ich gut. Dann schick' mir doch eine Nachricht, ggf. direkt per E-Mail an andreas@schweigstill.de.
Ein Hallo an alle, die hier vor 9 Jahren sehr intensiv und sachlich über die möglichen Ursachen das Brummtones diskutiert haben. Durch Zufall bin ich gestern auf diesen Thread gestoßen. Nun habe ich wieder etwas mehr Hoffnung, eine Ursache für meinen, seit März/April 2018 in meinem Haus auftretenden Brummton zu finden, den ich zuvor nie so bewusst wahrgenommen hatte. Meine eigenen Empfindungen decken sich weitestgehend mit den hier genannten Wahrnehmungen. Und interessanterweise geht an meinem Ort Weinböhla auch die Erdgastrasse OPAL vorbei, die schon seit ca. 2011 Gas aus Russland in Richtung Tschechien fördert. Nun liegen schon (noch oberirdisch) die neuen Rohre der geplanten neuen Trasse EUGAL bereit, um verlegt zu werden. Mich würde einfach mal interessieren, was sich hier weiter ergeben hat und wäre über eine Antwort sehr dankbar. Selbst in Dresden scheint es auch Gebiete zu geben, wo dieser Brummton massiv wahrgenommen wird. https://www.brummton.com/2018/03/18/brummen-dresden-blasewitz/ Danke und schöne Grüße Michael
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Bearbeitet durch User
Michael S. schrieb: > Nun liegen > schon (noch oberirdisch) die neuen Rohre der geplanten neuen Trasse > EUGAL bereit, um verlegt zu werden. Dann nimm dir mal ein Bandmass und miß nach, bei welcher Frequenz diese Orgelpfeifen ihre λ/2 Resonanz haben, wenn der Wind in passender Richtung darüberstreicht.
Im ganzen Thread ist das Wort Aluhut nicht zu finden, faszinierend. Aber die Petition hier ist süß, so lange der Rubel rollt, wird die Regierung gar nichts machen: https://www.brummton.com/2018/03/18/brummen-dresden-blasewitz/ Petitionen gab es bis jetzt ohne Ende, ich kann mich an keine einzige Erfolgreiche erinnern, die zur einer Änderung geführt hat. Das Höchste was man damit erreicht hat, dass Politiker sich das Problem angehört haben und dass das Thema veröffentlich wurde. Aber geändert hat es nichts. Aber so sind die Petitionen, sie ändern halt nichts. Politisch sind sie sehr gewollt, da komplett unverbindlich.
Seitdem die Eugal-Leitung hier im Dezember 2019 in Betrieb gegangen ist ist, brummt es hier auch permanent. Infraschall mit all den inzwischen gut dokumentierten Folgen lässt grüßen. Man wird die Gegend verlassen müssen, statt sich auf den Gesetzgeber zu verlassen. Ingenieurbüros warnen, das Bundesumweltamt gibt Studien in Auftrag, doch wann wird der Gesetzgeber endlich Grenzwerte für Infraschall einführen?
Christian schrieb: > Seitdem die Eugal-Leitung hier im Dezember 2019 in Betrieb gegangen ist > ist, brummt es hier auch permanent. Infraschall mit all den inzwischen > gut dokumentierten Folgen lässt grüßen. Man wird die Gegend verlassen > müssen, statt sich auf den Gesetzgeber zu verlassen. Ingenieurbüros > warnen, das Bundesumweltamt gibt Studien in Auftrag, doch wann wird der > Gesetzgeber endlich Grenzwerte für Infraschall einführen? Hallo Christian, wo wäre das in Deiner Umgebung? Würde mich interessieren, ob der Brummton bei Euch mit dem hier vergleichbar ist.
Hallo aus Wien, habe dasselbe Problem und mit der Spektroid App einen Mitschnitt mitgeschickt. Echt ärgerlich. Vielleicht U-Bahnbau. Schlaftöter.
Dirk schrieb: > Meine Vorstellung ist mit einem Wasserfall zwischen 0,5 und 70GHz die > Intensitäten anzeigen zu können. Ja viel Spaß damit: Du bräuchtest zuerst einen (Echtzeit)Analyzer der bis 70Ghz geht, da gibt es nicht viele, zB. ein R&S FSW85, geschätzt 130-150k. Dann passende Antenne, da wird es mehrere samt Umschalter brauchen evtl. noch Vorverstärker. Dann schreibst du noch ein kleines Script in C# oÄ. das die Antennen umschaltet und den Analyzer nachstimmt etc. Das geht alles, hier reden wir aber eher von einem voll ausgerüstetem EMV Labor, das machen sicher nicht alle. Möglich ist bekanntlich alles: https://i.pinimg.com/originals/25/09/b5/2509b5def321975a94070b45dc49adf9.jpg mfg
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Bearbeitet durch User
Danke Helge, ÖBB hab' ich mir auch gedacht, nur gibts hier keine. U-Bahn Netz kenn ich die Frequenz nicht, habe aber keine Trafostationen gesehen. Eine ebenfalls gestörte Nachbarin will eine andere Nachbarin ausgemacht haben, die nächtens ihre Wäsche wäscht und deswegen mit ihr reden wird. Abgesehen davon komme ich mit den Schleudertouren gängiger Maschinen nicht auf meine 67 Hz.(67 x 60 = 4000 U/min - und die kriegt keine Waschmaschine hin) Bleiben vielleicht Resonanzfrequenzen: https://www.tmr-audio.de/index.php/inhalt/wissenswertes-ueber-hifi/faq-haeufige-fragen-und-antworten/raumakustik/104-berechnung-von-raumresonanzen - Sowohl die Küchengeometrie als auch die des Stiegenhauses käme hin, sodass sich hier stehende Wellen im Raum ausbilden können. - Der Stahlbeton des Stiegenhauses als festkörperliches Ausbreitungsmedium könnte nochmals als Resonator aber auch als Filter wirken. mal sehen
A. K. schrieb: > Dirk schrieb: >> Meine Vorstellung ist mit einem Wasserfall zwischen 0,5 und 70GHz die >> Intensitäten anzeigen zu können. > > Ja viel Spaß damit: Nach 11 Jahren dürfte das Thema wohl für den TO gegessen sein?
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