Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Rechteckspannung -> RC-Glied -> Spannungsfolger -> Strom Messen


von InFaIN (Gast)


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Hi,

wie im Betreff schon beschrieben will ich eine Rechteckspannung(erzeugt 
von einem Mikrocontroller) glätten, sodass ich eine möglichst glatte 
Spannung erhalte. Da der Pin am Mikrocontroller nicht alzu belastbar ist 
(ca 20-25mA) und ich aber bis ca 40-50mA belasten will, dachte ich an 
einen Spannungsfolger. Anstatt den LM358N würde ich ein TS912 nehmen, da 
es den bei Reichelt gibt.
Soweit ist es mir eigentlich klar wie es funktioniert... siehe 
Schaltplan...

Jetzt zu meinen Fragen:

Laut wiki ergibt das RC-Glied einen Ripple von 150mV... nur leider 
verstehe ich nicht ganz welche Werte ich für einen geringeren Ripple 
nehmen muss.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM


Und wie messe ich den Strom jetzt am besten mit einem Analog Digital 
wandler? Funktionieren tut dies ja per Schuntwiderstand und dem Ohmschen 
Gesetzt... Mit einem richtigen Schuntwiderstand (< 1Ohm) entehen ja auch 
kleine Spannungen... kann ich zum verstärken dieser auch den TS912 
nehmen? Wenn ja wie muss ich ihn beschalten? Oder kann ich einfach einen 
120 Ohm Widerstand z.B. nehmen? Und wie funktioniert das wenn entweder 
eine Rechteckspannung oder Masse anliegt? Geht da der TS912 auch?


Ich hoffe ich bin im richtigen Forum...



InFaIN

von Armin (Gast)


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ich schätze mal, du hast noch einen Verbraucher (LED) im Stromkreis. 
Wenn du einen 120Ohm-Widerstand misst, fallen an dem bis zu 6V hab. 
Reicht der Rest, um deine LED (+ evtl weiterer Vorwiderstand) zu 
versorgen?

Bei einem Shunt: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#Nichtinvertierender_Verst.C3.A4rker_.28Elektrometerverst.C3.A4rker.29


Um den Ripple zu verringern, nimmst du laut deiner verlinkten formel ein 
größeres RC. Steht da eigentlich alles sehr schön. Die Frage ist nur, 
wie weit du mit R oder C hochgehen kannst.

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