Guten Morgen! Wer von euch hat Erfahrung mit Funkchips. Also ich rede von Controllern die z.B. ein Modul für das 2,4 GHz Funknetz beinhalten. Texas Instruments ist mir hierbei bekannt. Auf welches Netz (frequenz) greift man hier am besten zurück? Es soll ein Chip sein der extremst stromsparend ist. Auch hier werde ich wohl wieder bei TI landen vermute ich... Besten Dank schon mal im Voraus. Gruß Th.
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...oder bei Atmel. ;-) Am stromsparendsten derzeit dürfte IEEE 802.15.4 sein. Aber stromsparend sind nie allein die ICs selbst, sondern immer alles zusammen. HF kostet Strom, auch (und vor allem) der Empfänger. Man muss sich also genau überlegen, was man wie machen will damit. Wenn du ernsthafte Hilfe haben willst, musst du schon etwas mehr gucken lassen über dein Projekt.
Danke. Ok meine Infos waren fürs Erste wohl zu wenig kongret! :-) Deshalb möchte ich auch hier nochmal auf das eZ430 RF2500-SEH von Texas Instruments verweisen. Es handelt sich hierbei um ein Energy Harvesting Modul. Ich würde sowas gerne neu realisieren. Reichweite natürlich so groß wie möglich. Diverse Sensoren sollen an einen Empfänger senden. TI benutzt das 2,4GHz Netz. Da die Geräte über keinerlei Batterien und Kabelanbindung verfügen muss alles enorm stromsparend aufgebaut werden. TI benutzt ja scheinbar einen Microcontroller + einen HF-Baustein + eine Microantenne. Es gibt aber Controller die diesen "HF-Baustein" schon mitintegriert haben. Habe auch gerade einen Controller von Silabs gesehen der das ANGEBLICH können soll. Welche Erfahrung habt ihr mit soetwas? Gruß Thomas
> Es gibt aber Controller die diesen "HF-Baustein" schon > mitintegriert haben u.a. der Atmega128RFA1. Man bekommt das Modul von Dresden-Elektronik mit ein paar Zeilen Code sicher dahin, dass es sehr genuegsamen im Bezug auf den Energieverbrauch ist. Die harvestenden Module duerfen jedoch nur kurz zum Senden ihrer Messadaten aufwachen und muessen den Rest der Zeit schlafen. Welche Energieressource willst du beernten? Wo willst du das Netz einsetzen, (innentür oder aussentür Anwendung)? Um welche Reichweiten handelt es sich?
Hallo! Ja den Atmega128RFA1 habe ich auch entdeckt. Hat den jemand von euch schon in der Hand gehabt? Ich dachte mir hald dass Microcontroller mit integrierten Funkbaustein stromsparender sind wie beide Bausteine seperat. Außerdem sind ja da alle HF kritischen Bauteile innerhalb dieses Controllers. Ja das ist mir bewußt. Die Harvesting Module dürfen nur kurz aufwachen, kurz messen, senden und wieder schlafen. Die Frage ist hald auch wie oft man einen Parameter messen möchte. Naja die einfachste und wohl effektivste Energiesource ist ja wohl eine Solarzelle (so weit Licht vorhanden). Es gibt ja auch Solarzellen die bei schwachem Licht (Raumlicht) funktionieren sollen. Extremer wäre wohl der Einsatz eines Thermogenerators. Solarzelle liefert ja auch schon Gleichspannung. Schwieriger wird es ja wenn man noch eine Charge pump benötigen würde. Reichweite würde ich derzeit mal sagen 100 m genügt. Habe mir auch schon das TI Modul eZ430-RF2500-SEH bestellt um das mal zu analysieren! Gute Frage wie man da am geschicktesten rangeht wenn man das Ganze neu aufbauen möchte. Gruß Thomas
Bastler schrieb: [ATmega128RFA1] > Hat den jemand von euch > schon in der Hand gehabt? Ja. > Ich dachte mir hald dass Microcontroller mit > integrierten Funkbaustein stromsparender sind wie beide Bausteine > seperat. Nicht zwingend. Erst einmal sind ja einfach nur die Blöcke beider ICs auf einem Chip integriert. Das kann u. U. durchaus zu Kompromissen bei der Herstellung zwingen, beispielsweise weil die Technologie, die man für die Flash-Speicher des Controllers benötigt nicht ganz optimal gleichermaßen für die Implentierung eines UHF-ICs geeignet ist. Für den Flash braucht man ein paar Prozessschritte mehr, für den UHF-Teil kommt es vor allem auf Dinge wie gute Spulengüte an. Was man aber durch die Integration beider ICs praktisch (hoffentlich) immer einspart ist das langwierige Gefummel über SPI. Allein die dadurch erzielbare Zeiteinsparung kann bei energiekritischem Betrieb natürlich eine Rolle spielen. > Außerdem sind ja da alle HF kritischen Bauteile innerhalb > dieses Controllers. Naja, sonst sind sie halt nur innerhalb des Transceivers, und der Controller ist bereits ein Stückchen weg von der HF. Ein unvoreingenommener Vergleich derartiger Lösungen verschiedener Hersteller fällt immer etwas schwer, aber ich habe den Eindruck, dass der ATmega128RFA1 beim Energieverbrauch durchaus eher zu den günstigen Optionen zählt. Beispiele für den Stromverbrauch aus den Datenblättern: IC ATmega128RFA1 CC2530 tx active 14,5 mA 29 mA rx active 12,5 mA 24 mA CPU only 4,1 mA 3,4 mA 32 kHz only 2,5 µA (*) 1 µA (*) Keine Angabe im Datenblatt des ATmega128RFA1, diese Angabe stammt vom ATmega1281, muss also nicht exakt stimmen. Beim CPU-Stromverbrauch muss noch berücksichtigt werden, dass sich zwar beide auf den 16-MHz-RC-Oszillator beziehen, aber vermutlich der 8051-Kern durch seine ältliche Registerarchitektur insgesamt trotz des "single-cycle 8051" langsamer ist als der AVR-Kern. Einen Singlechip für das 2,4-GHz-Band mit MSP430-Kern hat TI derzeit nicht im Angebot, mit dem man den ATmega128RFA1 vergleichen könnte.
Vielen Dank für diese Informationen. Das hat mir auf jeden Fall schon mal ein Stück weitergeholfen! Ich habe ja den Atmel 128 RFA1 auch gesehen und war sofort total begeistert. Dieser Baustein ist ja erst auf der Embedded 2010 auf den Markt gekommen was ich gelesen habe. Mit unter 10 $ dürfte er auch recht günstig sein. Bei Dresden Elektronik scheint das ja mit einem Experimentierboard gekuppelt zu sein. Ursprünglich wollte ich ja eigentlich auf TI umsatteln. Da ich aber sehr zum 2,4 GHz Band tendiere muss man wohl Atmel benutzen. Habe auch Transceiver von Silabs und Jennics gefunden die aber alle einen höheren Stromverbrauch haben was beim Energy Harvesting ein dickes Minus ausmacht. Was mich oft gewundert hat dass der Controller beim Empfangen mehr Strom "verbraucht" als beim Senden. Das ist ja wohl eigentlich unlogisch. Das muss ja dann mit meinem dBm Pegel zusammenhängen. Wollte auch so einen Vergleich der Microcontroller aufstellen. Strom im tiefsten Schlafzustand und unter Volllast. Irgendwie vergleicht man dabei jedoch Äpfel mit Birnen. Das ist nicht wirklich möglich da sich das auf eine bestimmte Betriebsspannung bezieht. Die nächste Aufgabe wäre dann jetzt wohl die Funkübertragungsstrecke, der Puffer und die Harvestingquelle. Besten Dank! Gruß Th.
Bastler schrieb: > Dieser Baustein ist ja erst auf > der Embedded 2010 auf den Markt gekommen was ich gelesen habe. Die offizielle Ankündigung war Ende 2009. > Bei Dresden Elektronik scheint > das ja mit einem Experimentierboard gekuppelt zu sein. Nein, du bekommst ihn auch als reines Modul. Das ist eigentlich eine angenehm zu verarbeitende Variante: alles Wesentliche ist bereits dabei, und du bekommst die IO-Pins des Controllers nach außen geroutet. > Was mich oft > gewundert hat dass der Controller beim Empfangen mehr Strom "verbraucht" > als beim Senden. Das ist ja wohl eigentlich unlogisch. Der Empfang einer OQPSK-Modulation ist eine relativ aufwändige digitale Korrelation. Dabei "rattern" ziemlich viele Digitalgatter, um im Eingangssignal die Bits zu finden. Da schließt sich dann gleich das nächste scheinbare Kuriosum an: sowie die Präambel des Rahmens erkannt worden ist, sinkt der Stromverbrauch, denn dann muss der Korrelator nicht mehr mitlaufen.
Guten Morgen! Ok das wäre mir wichtig dass ich diesen Microcontroller als reines Modul erhalte. Das hört sich ja wirklich kompliziert an die Begründung weshalb der Empfang mehr Strom verbraucht. Habe das zwar nicht ganz verstanden aber ich weiss jetzt zumindest dass es so ist und dass ich richtig gelesen habe. Ein weiteres neues Problem. Ich habe mir ja das eZ430 RF2500-SEH von Texas Instruments bestellt. Hat beim ersten anschließen auch wunderbar funktioniert. Hat auch das Harvesting Modul erkannt. Dann habe ich beim Raufladen der mitgelieferten Firmware jedoch einen Fehler gemacht. Man muss dabei ja das Target Modul in den USB Programmer stecken. Ich habe aber das das andere Modul drin gelassen. Rein von der Logik habe ich jetzt quasi auf das meinen Code für das Target Modul übertragen oder zumindest gelöscht. Die Folge ist dass jetzt kein Datenaustausch mehr stattfindet. Natürlich ist auch keine Verbindung mehr mit dem eigentlichen Target Modul und dem Harvesting Modul. Ich habe auch schon Datenblätter durchgeschaut aber ich habe nichts gefunden. Ich vermute mal ich müßte die Grundkonfiguration wieder herstellen. Die Frage ist nur wie geht das oder muss ich die Teile zur "Reparatur" an TI zurücksenden??? Gruß Thomas
So ganz nebenbei. Funk ist nicht gleich Funk. Bluetooth hat den Ruf bei der verbindungsaufnahme sehr aufwendig zu sein, waehrend Zigbee da viel einfacher ist. Je nach Anwendung ist sowas dann ein vorteil oder ein Nachteil, es braucht dann ploetzlich viel mehr Strom wie angenommen.
Ja das ist mir klar. Bei diesem Atmel muss ich mir Gedanken machen wie ich meine Funkstrecke realisiere. Ich hätte da im Moment auf Zigbee Module zurückgegriffen. Das ist beim 2,4 GHz Band ja ideal vermute ich. Was ist das bei den TI Artikeln eZ430 RF2500 eigentlich für ein System? Die haben da ja so winzige Chipantennen im Einsatz. Ist das auch Zigbee? Oder was gibts da Alternativ?
Zigbee ist die Netzwerk- und Applikationsschicht. Die physikalische Schicht und die Zugriffsverwaltung (MAC layer) heißen dabei IEEE 802.15.4. Ich habe mir den TI-Modul nicht angeguckt, aber zu vermuten ist, dass da ein CC25xx drin werkelt, der benutzt gleiche Verfahren wie der ATmega128RFA1; diese implementieren alle IEEE 802.15.4. ZigBee wirst du für energy harvesting nicht haben wollen, du wirst das Protokoll so einfach wie möglich halten wollen.
Guten Morgen! Ja du hast Recht. Der HF-Baustein auf den TI-Modulen eZ430 RF2500 ist ein CC2500. Das heißt also hier wird nicht Zigbee verwendet oder. Die Frage ist ja dann kann ich beim Atmega 128RFA1 dann die gleichen Chipantennen verwenden. Die Reichweite von den TI-Modulen ist ja absolut schlecht. Wir haben es im Freien getestet. Das waren maximal 30m. Weiss nicht ob sich was ändert wenn man anstatt des Harvestingsmoduls die Batterie dranhängt. Ist dann der Sendepegel höher? Bei dem TI-Modul handelt es sich ja um eine unidirektionale Verbindung. Also ich vermute von meinem USB Stick wird kein Signal Richtung Sender gebracht sondern nur umgekehrt. Außerdem erhält man auch keine Info über die Solarzellen. Ich wollte jetzt das 25 seitige Manual anhängen aber 1,7 MB wird wohl zu groß sein. Die Solarzellen sind miserabel schlecht in meinen Augen. Es heißt ja dass schon schwaches Licht ausreicht. Darunter verstehe ich auch Neonlicht wie es ja in Werkshallen ist. Wenn das Modul mehr als 2 m entfernt ist von einer Neonlampe ist Feierabend und es wird auf die Dünnschichtbatterien zurückgegriffen. Auf der Seite 15 dieses Manuals findet man einige Operating Characteristics. Da findet man z.B. dass die Output Voltage (meiner Ansicht nach aus dem Harvesting Modul ins Targetboard mit dem MSP und CC2500) typisch 3,55 V ist. Das scheint auch zu stimmen und man kann es mit Multimeter messen. Vbat charging voltage soll 4,06 V sein. Das dürfte wohl die Spannung sein die das Solarpanel liefert. Wenn ich aber am Solarpanel messe zeigt es mir 1,0 Volt an!!! Da stimmt doch irgendwas nicht. Der EnerChip von Cymbet hat zwar eine Ladungspumpe integriert aber warum liefert das Solarpanel nur 1 V. Da viel Licht durch ein Fenster auf das Panel kann also nicht an schwacher Beleuchtung liegen. Ich würde hald jetzt gerne eine Experimentiersolarzelle dranhängen. Man kann hier ja weitere Harvester anbringen. Die Frage ist ja jetzt was brauche ich für eine Solarzelle? Welche Spannung darf/muss die haben. Ich müßte ja sonst evt. die Ladungspumpe deaktivieren. Kann mir hierbei jemand helfen?? Ich weiss für die letzte Frage bin ich irgendwo wieder im falschen Forum. Wollte aber nicht nochmal einen neuen Beitrag eröffnen. Gruß Thomas
Bastler schrieb: > Ja du hast Recht. Der HF-Baustein auf den TI-Modulen eZ430 RF2500 > ist ein CC2500. Das heißt also hier wird nicht Zigbee verwendet > oder. Nochmal: "ZigBee" ist hier ein Schlagwort. Die Schicht 1 und 2 ist in IEEE 802.15.4 standardisiert, die Schichten 3 bis 7 werden von ZigBee (oder einem anderen Protokoll, beispielsweise 6LowPAN) genormt. Umgangssprachlich nennt man dann das Ganze of "ZigBee", obwohl es das gar nicht ist. Der CC2500 ist aber kein Transceiver für IEEE 802.15.4, sondern er implementiert diverse Modulationsarten und ein einfaches Framing. > Die Frage ist ja dann kann ich beim Atmega 128RFA1 dann die gleichen > Chipantennen verwenden. Die Antennen sind ja erst einmal durch die Frequenz (und durch die Impedanz) bestimmt. Die Frequenz ist gleich. Der ATmega128RFA1 selbst hat als Impedanz symmetrisch 100 Ω, allerdings ist es üblich, einen Balun für die Asymmetrierung auf 50 Ω asymmetrisch anzuhängen. Den ATmega128RFA1-Modul von Dresden Elektronik gibt's auch mit fertig montierter (Chip-)Antenne. > Die Reichweite von den TI-Modulen ist ja absolut > schlecht. Wir haben es im Freien getestet. Das waren maximal 30m. Das ist wirklich wenig. "Chipantenne" ist allerdings auch keine gute Lösung, wenn man effektiv sein will. Die meisten davon sind schlechter als ein simpler Dipol. > Weiss > nicht ob sich was ändert wenn man anstatt des Harvestingsmoduls die > Batterie dranhängt. Ist dann der Sendepegel höher? Keine Ahnung, da musst du deinen Modul fragen (oder messen). > Bei dem TI-Modul > handelt es sich ja um eine unidirektionale Verbindung. Der CC2500 ist zumindest auch ein Transceiver, kann also beides. Ob's genutzt wird, musst du selbst gucken. > Außerdem erhält man auch keine Info über die Solarzellen. Deine gepostete Seite widerspricht allerdings dieser Aussage. ;-) > Es heißt ja > dass schon schwaches Licht ausreicht. Die Frage ist: wofür? > Darunter verstehe ich auch > Neonlicht wie es ja in Werkshallen ist. Ich kenne Werkhallen eher mit Licht von Quecksilberdampf- oder Natriumdampflampen. Ich habe aber keine Ahnung, welche Beleuchtungsstärken damit erreicht werden. Wikipedia spricht von 800 lx für eine Büro- oder Zimmerbeleuchtung, 100 lx für eine Flurbeleuchtung. > Vbat charging voltage > soll 4,06 V sein. Das dürfte wohl die Spannung sein die das Solarpanel > liefert. Vielleicht auch die, die man an Vbat einspeisen soll, um die Batterie extern zu laden? Ich blicke da nicht durch, was sie da geschrieben haben. > Wenn ich aber am Solarpanel messe zeigt es mir 1,0 Volt an! Hast du es denn noch irgendwie zusätzlich belastet? Eine Solarzelle ist in erster Linie eine lichtabhängige Stromquelle; die anliegende Klemmenspannung richtet sich stark nach der Last. Ich hab' auch keine Ahnung, ob das Solarpanel nun aus einer oder mehreren Zellen in Reihe besteht, das müsstest du selbst besser sehen. > Ich weiss > für die letzte Frage bin ich irgendwo wieder im falschen Forum. Wollte > aber nicht nochmal einen neuen Beitrag eröffnen. Wird aber sinnvoll sein.
Normale Solarzellen arbeiten bei Leuchtstoffröhren extrem schlecht. Ist auch meine Erfahrung. Mag je nach Typ unterschiedlich sein. Ich glaubs aber eher nicht. Also brauchste sehr große Fläche!! In einer 'Werkhalle' einen Energieharvester, hm. Ist das der neue Trend?? Warum nicht alles richtig knackig? Netzstromversorgung, große richtige Antenne, ordentlich Sendeleistung, fehlertolerante Datenübertragung (Was automatisch nach bidirektional schreit). Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread nach deinen 'Sachzwängen' durchforstet. Offensichtlich willst du damit Geld verdienen. Dann sollte dein System nachher absolut zuverlässig funktionieren. Sonst ist es schlecht für deinen Ruf. Ansonsten bist du aber mit deinen Fragen hier bei uns schon gut aufgehoben. Ich muß jetzt aber erstmal an die Dresdner Uni und schau heute abend wieder rein. Viel Spaß!
Ok das mit dem HF-Dingen sehe ich schon das ist gar nicht mein Gebiet. Ich habe da keine Ahnung. Das mit den Schichten hat das irgendwas mit diesem Schichtenmodell zu tun??? Glaube nicht oder? Impedanz sagt mir was. Hauptsächlich von Koaxialkabeln. Mit den 75 Ohm z.B. beim Fernsehen. Hat ja mit den Wellenwiderständen und so zu tun... Also ich lese auf dieser Seite eigentlich nichts genaues raus was auf Strom und Spannung der Solarzelle schließen läßt. Da man die zweite Solarzelle ja parallel schaltet solltte es ja von der Spannung her identisch sein finde ich. Ist ja auch die Frage wie das durch die Ladungspumpe nach oben transformiert wird. Habe auch schon erste Messungen mit einem Luxmeter gemacht und da gab es einige Überraschungen!!! Das Datenblatt macht mir ehrlich gesagt große Probleme. Ja das mit den Neonröhren und Solarzellen ist mir inzwischen bekannt. Die Frage gibt es da was bestimmtes. Welche SOlarzellen sind da besser geeignet. Dünnschicht, monokristalline???? Naja was heißt der neue Trend!!"gg" Das ist teils privat teilweise aber auch für andere Dinge. Ich kann das leider nicht genau sagen. Alles möglichst klein und leicht. Bin aber um jeden Beitrag dankbar!!! Gruß Thomas
Guten Morgen! Ich hätte noch Fragen zu dem Atmel Atmega 128 RFA 1 den es bei Dresden Elektronik zu beziehen gibt. Es gibt hier ja 3 verschiedene Bestellmöglichkeiten. Ist da auch Beispielsoftware mit dabei? Wer hat mit diesen Controllern Erfahrung? Wie schwer ist die Programmierung? Brauche ja quasi 2 dieser Bausteine. Einen End Device und einen Access Point oder? Gruß Th.
Bastler schrieb: > Ist da auch Beispielsoftware mit dabei? Nein, Dresden Elektronik ist ein Hardware-Laden. > Wer hat > mit diesen Controllern Erfahrung? Ich. ;-) > Wie schwer ist die Programmierung? Wenn du AVRs programmieren kannst, kannst du den Controllerteil davon bereits programmieren. Wenn du den AT86RF231 von Atmel kennst, kannst du den Radioteil davon programmieren. ;-) Es entfällt in erster Linie das Gefummel über den SPI-Bus, und die Interruptstruktur ist ein wenig anders als beim AT86RF231 (integriert sich besser in das AVR-Interruptsystem). Du kannst Axels µracoli für den Einstieg benutzen: http://www.nongnu.org/uracoli/ > Brauche ja quasi 2 dieser Bausteine. Einen End Device und einen Access > Point oder? Der "Access Point" würde sich bei IEEE 802.15.4 "Coordinator" nennen. Aber so kompliziert musst du das nicht unbedingt machen für nur 2 Geräte, du kannst auch eine simple peer-to-peer-Kommunikation damit bauen. µracoli hat Beispiele dafür.
Aehem, ich hab schon 'ne Weile nichts mehr releast ... wenns Probleme mit den aktuellen Zip-Paketen gibt, bitte mal melden bzw. den HEAD im CVS auschecken und danach "scons derfa1" ausführen.
Guten Morgen! Zunächst mal wieder Danke. Ich habe nur immer noch Probleme genau festzustellen was ich für meine Anwendung brauche. Es scheint ja auch USB Funk-Sticks zu geben. Für ein ganz einfaches Sensornetzwerk mit einem Enddevice könnte ich also Modul deRFusb-24E001 (2,4 GHz) benutzen. Zusätzlich noch eines der Funkmodule mit dem ATmega128RFA1 (also deRFmega128-22A00 -C00 - A02). Bei diesen Modulen habe ich allerdings den unterschied noch nicht wirklich erkannt. -A00 und -C00 scheint die Antenne integriert zu besitzen. Ich muss mir hald dann etwas aufbauen wo ich das Modul aufsockeln kann. Das ganze Energymanagement gehört ja auch dazu zum Energy Harvesting. Sorry wenn das bei mir etwas langsam geht! Gruß Th.
Der eRFusb-24E001 (2,4 GHz) hat einen ARM7 Prozessor drauf, der wird von uracoli (noch) nicht unterstützt, auch bei der Toolchain gibt es sicher mehr zu tun, als einfach ein WinAVR zu installieren oder das Bingo-Script von AVR-Freaks laufen zu lassen. Als PC Gateway gleichermassen geeignet ist ein RCB von DE zusammen mit einem BreakoutBoard (COM Schnittstelle) oder ein Sensorterminalboard mit flottem FTDI FT245 Interface. Das letztere Board ist auch prima als Interface zum Sniffen geeignet, da man eigentlich keine Rahmen aufgrund mangelnder serieller Datenrate verliert. Die RCBs sind mit AtmegaRFA1 oder Atmega1281 + Transceiver bestückt, also problemlos mit o.g. Tools zu handhaben. Der Hintergrund der Special Offer RCB V 3.1. ist, dass auf diesen Boards ein AT86RF230A bestückt ist, bei dem ein paar spezielle 802.15.4 relevante Funktionen noch nicht vorhanden sind. Als einfache Frameschleuder taugt er aber allemal. Wenn geplant ist, später auf Bitcloud oder den Atmel MAC umzusteigen, dann sollte man der Verlockung jedoch wiederstehen.
Sorry vergessen:
> Unterschied -A00 und -C00
Soweit ich das auf den ersten Blick sehe:
- A00 ist pluggable, d.h. links und rechts sind Steckleisten,
- C00 ist lötable, d.h. die Borungen der Steckleisten sind
zur Hälfte aufgesägt, so dass man dieses Modul ähnlich wie
ein ZigBit auflöten kann.
- A021 hat einen UFL Stecker, zum anstecken einer ext. Antenne.
Hallo Bastler, solltest Du noch immer auf der Suche nach einem IEEE 802.15.4/ZigBee kompatiblen Modul auf Atmel-Basis sein, wäre vielleich auch folgendes für Dich interessant: http://www.an-solutions.de/products/2_4_ghz/2400_zigbee_modules-ger.html Die Module beinhalten u.a.einen ATmega1281 und einen RF231, eine Variante mit RFA1 wird es in wenigen Tagen/Wochen geben. Für die Module gibt es auch bereits Software, die von Atmel angebotenen Stacks können mit wenigen Modifikationen ebenfalls verwendet werden. Für Dein Energy-Harvesting-Projekt wirst Du aber wohl kaum um eigene Optimierungen der SW hinsichtlich des Energieverbrauchs herumkommen, egal welche Hardware-Plattform Du nimmst. Da hast Du Dir echt eine Herausforderung gesucht...
Gibt's was neues? Interessant wäre zu wissen, was du damit machen willst, WO (Lichtverhältnisse) und WIE (Datenrate, Entfernung) das ganze eingesetzt werden soll. Mit "kleinen" Solarzellen kann man viel Frust erleben - außer draußen an sonnigen Tagen... 100m ? Das geht eh nur im Freifeld, direkte freie Luftlinie, keine Störquellen. Die Dresden Elektronik Boards mit dem 128RFA1 sind auf jeden Fall zu empfehlen, man spart sich ne Menge Bastelei.
Guten Morgen! Zunächst mal besten Dank für eure Beiträge. Zunächst mal das mit dem Funk-Stick deRFusb-24E001. Das habe ich nicht ganz verstanden. Das mit dem ARM 7 Microcontroller. Heißt das jetzt nur dass des nicht so einfach zu programmieren ist oder dass ich auch hardwaremäßige Probleme hab diesen USB Stick mit dem Funkmodul zu "verbinden". Was ist ein RCB von DE? Stromsparender dürfte ja die Verwendung des ATmega128RFA1 sein. Wird ja immer mehr Strom benötigen wenn ich den ATmega 1281 + Transceifer verwende. Strom ist ja eminent wichtig bei der Sache mit dem Energy Harvesting. Der Unterschied zwischen den einzelnen Varianten ist mir jetzt auch klar. Trotzdem Danke. Werde auf jeden Fall ein modul mit onboard Antenne wählen da ich ja von HF-Technik noch weniger verstehe... Ich bin auch nach wie vor auf der Suche nach einem IEEE 802.15.4/ZigBee kompatiblen Modul. Bis jetzt bin ich da hald nur auf Dresden Elektronik gestoßen. Das von Adaptive Network Solution scheint interessant zu sein. Das ist ja quasi etwas ähnliche wie die Funkmodule von Dresden Elektronik. Gibt es Quellen wann A.N. Solutions dieses Modul mit dem Atmega128RFA1 ausliefert?? Mir ist klar dass ich den Code selbst noch optimieren muss. Und dass die Herausforderung sehr groß ist stimmt wohl auch. Vor allem fehlt ja noch die ganze Energiemanagementschiene. Ich muss das ganze ja versorgen. Gruß Thomas
Hallo! Naja bezüglich den Solarzellen ist es sehr schwer welche zu finden die meine Anforderungen erfüllen. Ebenso ist ja auch die Frage ob CIS Solarzellen für die Benutzung in Werkshallen geeignet sind. Darüber habe ich bis zum heutigen Tag noch keine Infos erhalten. Angeblich soll es Solarzellen geben die bis 50 oder 100 Lux arbeiten. Über Datenraten habe ich mir noch nicht viele Gedanken gemacht da auch noch nicht klar ist was ausgewertet werden soll. 100 m Reichweite in geschlossenen Räumen wäre ja auch schon sehr förderlich. Ist klar: Die Produkte von Dresden Elektronik gefallen mir auch recht gut. Bin hald immer noch am sondieren was ich alles dafür benötige und wie ich das Ganze in Betrieb nehme. Programmieren ist doch eher eine Schwachstelle von mir. Gruß Th.
Bastler schrieb: > Gibt es Quellen wann A.N. Solutions dieses Modul mit dem > Atmega128RFA1 ausliefert? Vielleicht fragst du ja einfach A. N. Solutions mal an?
> Das mit dem ARM 7 Microcontroller. Heißt das jetzt nur > dass des nicht so einfach zu programmieren ist oder dass ich auch Einfach oder kompliziert würde ich nicht sagen, du brauchst halt eine zweite Toolchain und uracoli lebt momentan noch in seiner 8 Bit Welt. > hardwaremäßige Probleme hab diesen USB Stick mit dem Funkmodul zu > "verbinden". Wenn richtig programmiert, dann verstehen sich die beiden auch, vorausgesetzt du kaufst den 2.4GHz Stick (deRFusb-24E001). > Was ist ein RCB von DE? Radio Controller Board, sorry, immer dieser AbKüFi. > Trotzdem Danke. Werde auf jeden Fall ein modul mit onboard Antenne > wählen da ich ja von HF-Technik noch weniger verstehe... Gibt es denn schon einen konkreten Einsatzzweck für das Projekt, oder geht es nur ums Prinzip wie man so etwas grundsätzlich technisch realisiert? Die Frage nach der erforderlichen Reichweite wurde ja oben bereits gestellt, das würde ich vorher testen. Evtl brauchst du auch 868 MHz Funk.
Guten Morgen! Also einen kongreten Einsatzbereich gibt es noch nicht für dieses Projekt. Es ist einfach mal ein Versuch um beim Thema Energy Harvesting Fuss zu fassen und einen eigenen Demonstrator zu erstellen. Ich habe jetzt schon paarmal nachgedacht ob 868 MHz für meine Anwendungen besser geeignet sind als 2,4 GHz. Bei 868 MHz habe ich ja die größere Reichweite während man bei 2,4 GHz die größere Datenrate besitzt. Weitere Unterschiede sind mir nicht bekannt soweit. Vom Programmieraufwand dürfte es keinen großen Unterschied ausmachen. Habe inzwischen auch bei Adaptive Network Solutions angefragt. Es gibt diese Module auch mit dem ATmega128RFA1. In einem der obigen Beiträge stand ja dass man hier gegebenenfalls auch Code bekommt während Dresden Elektronik ausschließlich die Hardware liefert. Bei Solarzellen für die Nutzung in Werkshallen unter schwachem Licht bin ich noch nicht recht viel weiter gekommen leider. Gruß Th.
>Ich habe jetzt schon paarmal nachgedacht ob 868 MHz für meine Anwendungen >besser geeignet sind als 2,4 GHz. Bei 868 MHz habe ich ja die größere >Reichweite während man bei 2,4 GHz die größere Datenrate besitzt. Für erste Versuche würde ich doch eher zu 2.4 GHz raten, bei 868MHz muss man die Bedingungen für Sendeleistung, Duty Cycle, etc. einhalten. Bei 2.4 GHz kann da unbekümmerter zu werke gehen, da schimpft höchstens der Nachbar, wenn man die Datenraten des WLAN einbrechen. Zumal ja noch keine konkrete Spezifikation da ist.
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