Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Layout für Sensortaste?


von André H. (andrekr)


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Hi,

ich schaue gerade nach Layouts für Sensortasten die am liebsten wie bei 
travelrec in Beitrag "Re: qtouch - sekt oder selters" auch 
mit etwas Abstand funktionieren.

Nunja, jedenfalls gibt es offenbar mehrere Verfahrensweisen:

- Diese: http://focus.ti.com/lit/an/slaa363a/slaa363a.pdf
Hier besteht der Kondensator aus einem Ausschnitt umgeben von GND und 
wird durch Annähreung beeinflußt.

- Diese: http://elm-chan.org/works/capsens/report_e.html
Hier besteht der Kondensator aus einem (geerdeten bzw. Eigenkapazität 
besitzenden) Menschen und wird durch Annäherung vergrößert.

- Bei QMatrix 
(http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/an-kd01_qmatrix_design_rules.pdf) 
noch irgendwas anderes.

Sind das wirklich unterschiedliche Prinzipien und welches soll ich 
wählen?

Grüße,
André

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Die qTouch Variante mit dem Charge-Transfer-Verfahren war das für mich 
bisher empfindichste und reproduzierbarste Ding, was ich mit 
Sensortasten so ausprobiert hatte. Aber natürlich kannst Du keine Wunder 
von sehr kleinen Tastenflächen unter 5mm Kantenlänge (bei quadratischer 
Struktur) erwarten. Diese haben zwar einen engen Erfassungsbereich, aber 
auch eine geringe Reichweite. Bei Tastenfeldern mit 4cm Kantenlänge kann 
man etwa 2cm Material sicher durchdringen. Dafür ist die Randschärfe 
dann auch nicht mehr so gut und die Nachbartasten müssen weiter entfernt 
sein.

von Guido (Gast)


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Hallo,

- Hier noch was anderes: http://cs.nyu.edu/~jhan/ledtouch/index.html
Multi-Touch Sensing through LED Matrix Displays

Wohl eher von "didaktischer Natur".

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von André H. (andrekr)


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Travel Rec. schrieb:
> Die qTouch Variante mit dem Charge-Transfer-Verfahren war das für mich
> bisher empfindichste und reproduzierbarste Ding, was ich mit
> Sensortasten so ausprobiert hatte.

Also hast du nur ein Kabel zu deiner Tastenfläche und als Gegenpol PE 
bzw. einfach die Eigenkapazität der Schaltungsmasse?

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