Servus Zusammen, ich suche gerade eine Art Infrarot-Filter der möglichst viel des sichtbaren Lichtes sperrt und dessen Bandbreite möglichst gering ist. Ich habe auf Ebay ein paar Filter für die Photografie gesehen - die sind mir aber zu breitbandig. Es muss nichts hochwertiges sein - da wird es dann sehr sehr teuer. Wer also irgendwas kannt =) vielen Dank Gruß
:
Verschoben durch User
Wenn es wenig kosten soll, oder zum Testen, geht auch der gute, alte Farb-Diafilm. Unbelichtet zum Entwickeln schicken, ist dann halt schwarz mit halbwegs passablem IR-Durchlassverhalten. Zum Abstufen kann man auch mehrere Stücke übereinander legen. Reste aus der Diakiste reichen zum Probieren auch erst einmal.
Plexiglas (Acrylglas) GS 962 (oder 2193) schwarz ist auch eine Möglichkeit. Spektogramm siehe Anhang. Bezugsquelle z.B. www.kunststoffe-online.info Gruß Tobias
Ich hab mir in Amerika bei ebay welche bestellt. Da gibt es einen bestimmten Händler (Name weiß ich natürlich nicht mehr). Oder hier: http://www.knightoptical.co.uk/acatalog/FiltersColourfilters-Acrylictype50x50mm.htm http://www.edmundoptics.com/onlinecatalog/browse.cfm?categoryid=1105 MfG
Servus, nur nochmal für mich als Rückversicherung - bin leider optisch nicht so gebildet. http://www.knightoptical.co.uk/acatalog/FiltersInterferenceband-passfiltersStandardIRrange10-18nmbandwidth12.5diametermm.htm Solche Filter sind okay - möchte wie gesagt wenn möglich nur die von mir gewünschte Wellenlänge. Wollen wir mal annehmen ich habe eine Wellenlänge von 850 nm und einen Filter mit 10nm Bandbreite. Heißt das, dass der Filter von 840 bis 860 nm das Licht passieren lässt und den Rest aussperrt? Wenn ich jetzt weiter schaue (s. Link oben) gibt es da noch "Peak transmission (%)" - bei dem ausgewählten Filter liegt die bei 40%. Was ist die Peak Transmission ? Wenn ich möglichst nur das Licht meiner Lichtquelle durchlassen möchte sollte dann die Peak transmission möglichst hoch sein?? Dann würde ich nämlich auf eine andere Wellenlänge umsteigen. Für 780nm gibt es z.B. Filter mit 75%. Vielen Dank Gruß
Du hast es soweit schon geblickt. 10nm ist aber sehr schmal und könnte Probleme mit Toleranzen und Temperaturempfindlichkeit der LED bringen. Generell sollte man die Filterbandbreite, Störabstand z.B. zur Sonne und notwendige Transmission zueinander optimieren. Hint: Breitere Filter haben auch bessere Transmission.
Was ist denn Dein Anwendungsfall? Muß der Filter wirklich so schmalbandig sein?
Servus, um genau zu sein ist die Lichtquelle ein 1mW Laser mit 850nm Wellenlänge in Zusammenhang mit einer Webcam zur Triangulation. Problem ist, dass ich kräftig Störlicht habe und das hoffe ich mit einem möglichst schmalbandigen Filter eliminieren zu können. Gruß
Die Anwendung kennen wir. Das Frendlicht kriegt man viel besser mit einer Modulation weg. Dh die Anforderungen an das Filter werden kleiner.
Servus, heißt ich soll den Laser-Strahl "codieren" und dann bei der Auswertung mit dem PIC-Microcontroller nur diese Signale beachten die dem Code entsprechen? Oder Soll das heißen ich pulse den Laser mit z.B. 500kHz und werte nur 500kHz gepulste Impulse aus? Oder Soll das heißen, dass ich dem Laser richtig ein Signal aufmoduliere? Funktioniert das ganze denn dann noch mit einer Webcam zum triangulieren oder gibt es tipps für eine besser Methode als die Webcam? PSD ? Gruß PS mir fällt noch ein. Wie steht es denn um die Gefahren des IR-Lasers. Der "Laserstrahl" ist ja schließlich unsichtbar! Grundsätzlich bin ich mir der Gefahren eines Lasers durchaus bewusst aber ich weiss nichts genaues über Schutzmaßnahmen speziell beim IR Laser. Eine entsprechende Schutzbrille würde ich selbsverständlich anschaffen - aber inwiefern ist diese bei 1mW nötig? Danke
Wenn du dir über 1mW grübelnde Gedanken machst, dann laß lieber das Projekt. Denk allein daran, wenn einer ins Zimmer kommt...
Abdul K. schrieb: > Wenn du dir über 1mW grübelnde Gedanken machst, dann laß lieber das > Projekt. Denk allein daran, wenn einer ins Zimmer kommt... Ich finds toll - macht man sich keine Gedanken und erwähnt das Thema Sicherheit nicht dann wird man über 15 Posts zerlegt, dass man nicht an die Sicherheit denkt. Dann mach ich mir extra Gedanken und dann kann ich mir sowas anhören. Sorry ich wollt hier eigentlich nur Informationen. Gruß
Soweit ich weiß berücksichtigen die unteren Laserschutzklassen den Lidschutzreflex, der bei IR ja nicht einsetzt. Ein bißchen überlegen schadet nie.
Du schreibst irgendwann das du einen Laser benutzt. Und wir sollen dir vorher ins Nichts tolle Antworten geben. Darauf hat man keine Lust! Wenn du dich für Innenraum-Triangulation interessierst, dann nimm einen Nintendo-Sensor. Das kriegst du vielleicht geradeso noch hin. Feierabend.
Moin, Kleinigkeit noch zu den Interfernzfiltern: die funktionieren nur, wenn das Licht relativ gerade durch den Filter geht. Licht das schräg einfällt wird nicht oder anders gefiltert, sprich nicht mit einer Mittenwellenlänge von 850nm. Peak transmission ist die Lichtdurchlässigkeit an der Stelle der am wenigsten gefilterte Frequenz. Modulation des Lasers (hier die einzig richtige Methode, nebebei bemerkt) heißt, dass du im einfachsten Fall den Laser mit einigen kHz ein und ausschaltest und das Empfängersignal durch einen Bandpass mit der gleichen Frequenz jagst. -- SJ
Modulation des Lasers plus Bandfilter im Empfänger funktioniert allerdings nicht, sobald als Sensor eine Digitalkamera (z.B. eine webcam) benutzt wird. Bernhard
Bernhard R. schrieb: > Modulation des Lasers plus Bandfilter im Empfänger funktioniert > allerdings nicht, sobald als Sensor eine Digitalkamera (z.B. eine > webcam) benutzt wird. Was ist dann von einem PSD wie z.B. http://www.pollin.de/shop/dt/NTk1OTc4OTk-/Bauelemente/Aktiv/Optoelektronik/PSD_1L5_CP1.html zu halten? Wie sollte ich sonst eine Triangulation zu stande bringen? Vielen Dank für die Antworten auch an Sven Johannes (svenj) und die anderen. Abdul K. schrieb: > Du schreibst irgendwann das du einen Laser benutzt. Und wir sollen dir > vorher ins Nichts tolle Antworten geben. Darauf hat man keine Lust! Ich möchte hier nicht weiter provzieren / provoziert werden - ich will und wollte niemanden zu tollen Antworte naus dem Nichts nötigen. Will ich nicht und brauch ich nicht. Gleiches gilt für derart süffisante Kommentare wie oben. Ich weiss ich bin auch nicht der "ideale Typ" in dieser Hinsicht - ich drück auch manchaml solche Schrottkommentare rein. Aber wenn ich dann selbst was wissen will find ich es nicht schön. Ich finde es auch Schade, dass (nicht gegen dich gerichtet (Abdul K.))das Forum zunehmends unbrauchbarer wird - eben auf Grund dieser leider oft nicht angebrachten Kommentare. Ich finde diese Tendenz überhaupts nicht gut und vor allem völlig unnötig. Die Community hier ist eine wahrhaft unglaubliche Informationsquelle und extrem hilfreich. Es gibt hier Menschen die wirklich Ahnung von der Materie haben und dazu gehörst du Abdul K. (ehydra) definitv dazu. Das meine ich ernst. Ich bin jetzt still - für sowas gibt's ja das Offtopic-Subforum... In diesem Sinne Gruß
Das Pollin-Bauteil läßt sich - denke ich - für diesen Zweck verwenden. Ich sehe folgende Möglichkeit: Beide Ausgangsströme werden per I-/U-Wandler umgesetzt (sowohl der Gleich- als auch der Wechselanteil). Anschließend werden Summe und Differenz der per Bandpaß gefilterten Signale gebildet - möglichst nach Gleichrichtung (wegen der Phasendrehung in den Bandpässen) - und ausgewertet. Ich habe vor langen Jahren einmal etwas ähnliches - Bestimmung einer Hell-Dunkel-Grenze bei Vorhandensein von Streulicht - konstruiert und mit ähnlichen Verfahren wie oben skizziert gearbeitet. Das Ganze lief im Rahmen der damals geforderten Genauigkeit recht brauchbar. Weitere Daten der damaligen Anordnung kann ich allerdings nicht mehr aus meinem Gedächtnis "herauskramen". Bernhard
Bei den Filtern wird unterschieden zwischen Bandpass und Kantenfiltern. Die Kantenfilter sind Hoch- oder Tiefpässe die ab einer Wellenlänge durchlassen oder sperren. So ein Filter für IR Fotografie (z.B. RG850) sperrt dann unterhalb 850nm und darüber ist alles offen. Nur im Sonnen- oder Halogenlicht hast du auch 850nm drin und dadurch würde das stören, auch wenn du einen schmalbandigen Bandpass benutzt. Hast du auch schon probiert ob die Webcam den Laser sieht? Farbkameras haben oft einen IR-Sperrfilter vor dem Chip um Farbverfälschungen zu verhindern, eine B/W CCD Kamera ist da wesentlich empfindlicher.
Was soll die Triangulation denn ? Man moechte eine Position einer Lichtquelle auf einem Bild bestimmen ? Und dieser Lichtuqelle, dh dem Laser, ist die Position und Richtung dieser Kamera bekannt ? Wenn man den Laser direkt auf die Kamera richtet sieht die Laser mit Sicherheit. Dann muesste man nur noch den Laser von sonstigen Reflexen trennen koennen. zB indem man in periodisch ein- und ausschaltet. Dass das pixel auf einem Bild Hell ist und auf dem Naechsten dunkel.
JojoS schrieb: > Hast du auch schon probiert ob die Webcam den Laser sieht? Farbkameras > haben oft einen IR-Sperrfilter vor dem Chip um Farbverfälschungen zu > verhindern, eine B/W CCD Kamera ist da wesentlich empfindlicher. Servus, ja die Webcam sieht das IR Licht - danke entferntem IR-Sperrfilter der mir beim Auseinanderbauen aufgefallen war. Einen verglich mit BW Cams habe ich noch nicht gemacht - sollte ich aber evtl. nachholen. Das schöne an der Webcam ist halt die verhältnismässig "einfache" Ansteuerung. Gleicher Tag schrieb: > Was soll die Triangulation denn ? http://sites.google.com/site/todddanko/home/webcam_laser_ranger schau dir die Grafik an und überlege was mit dem Theta passiert wenn das Objekt näher kommt also D kleiner wird. Gleicher Tag schrieb: > Man moechte eine Position einer > Lichtquelle auf einem Bild bestimmen ? ja Gleicher Tag schrieb: > Und dieser Lichtuqelle, dh dem > Laser, ist die Position und Richtung dieser Kamera bekannt ? wtf? wie soll denn einem Laser etwas bekannt sein ??? Kamera und Laser sind fix miteinander verbunden ... Gleicher Tag schrieb: > Wenn man > den Laser direkt auf die Kamera richtet sieht die Laser mit Sicherheit. WIESO sollte ich den Laser auf die Kamera richten ? Seit wann kann "die Laser" sehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Laser Gleicher Tag schrieb: > Dann muesste man nur noch den Laser von sonstigen Reflexen trennen > koennen. zB indem man in periodisch ein- und ausschaltet. Dass das pixel > auf einem Bild Hell ist und auf dem Naechsten dunkel. Wenn ich gut bin dann bekomme ich vielleich am Anfang max. 15 fps mit einer Software hin. (am PC) Eine Webcam hat vielleicht im besten Falle 25-30 fps. Um genug zu kodieren bedarf es min. 3 frames. Dazu müsste man Laser und Webcam synchronisieren. Macht dann netto 5 Messungen pro Sekunde - jede Messung 2 mal um Fehler zu minimieren. 2,5 Messungen / Sek - nicht ganz das was ich mir vorgestellt habe. Darum eben PSD. Im übrigen setzt die Codierung mit Webcam vorraus, dass sich das Objekt nicht bewegt - sonst bin ich mit 15 fps nicht in der Lage das "Pixel an / aus" zu beobachten.
Vor Jahren war Schott mal sehr großzügig mit kostenlosen Mustern: http://www.schott.com/advanced_optics/german/our_products/filters/index.html Cheers Detlef
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.