Ich möchte mir einen Verstärker bauen, der mit nur 5V auskommt und trotzdem 1-2W stark ist. Wie gesagt soll er Batterie betrieben sein, 2 AA welche mit dem LT1302 auf 5V gebracht werden. Der Verstärker soll einen Vs1053b verstärken, da dieser nur einen Ear-Driver oder wie man das nennt hat. Achso, am Ende hab ich ja 2 Verstärker, wie soll ich das dann steuern, erst den im vs erhöhen, oder diesen auf einen bestimmten Wert festsetzten und nur mit dem Zusätzlichen Verstärker verstärken?
> der mit nur 5V auskommt und trotzdem 1-2W stark ist.
Bei welchen Lastwiderstand?
Was meinst du mit Lastwiderstand, das einzigste was ich festgelegt habe ist, das ein vs1053b dabei ist, mehr nicht.
last = lautsprecherimpedanz. denn du musst die 2w ja auch irgendwie erzeugen durch uri. ich rate zu klasse D! Klaus.
Es gilt: P=U²/R nehmen wir eine Sinusförmige Ausgangsspannung an, so muss der Effektivwert berücksichtigt werden, also P=(U*sqrt(2))²/R Bei U=5V kommst du für 1. 4Ohm Lautsprecher auf 3.125W 1. 8Ohm Lautsprecher auf 3.5625W 1. 16Ohm Lautsprecher auf 0.78125W
> 1. 4Ohm Lautsprecher auf 3.125W > 1. 8Ohm Lautsprecher auf 3.5625W Hmmmm... Such doch mal nach "audio power amplifier 5V" und du findest sowas: http://www.st.com/stonline/products/families/audio/audiopowamplifiers/poweramplifiers.htm und sowas: http://www.epn-online.com/page/12625/5v-audio-power-amp.html
Am liebsten hätt ich was, das nicht allzu viele Bauteile benötigt und nicht zu teuer ist. Am liebsten würde ich das Ding bei reichelt bestellen, weil ich da eh noch was kaufen muss.
Achso ich hab vergessen das der Verstärker natürlich Stereo sein soll.
Der Tba 820m könnte man ja doppelt als Stereo benutzen, der erreicht bei 5V ca. 0.6W. Würdet ihr vielleicht einen DC-DC Wandler hinter den ersten schalten, dann könnte man leicht 12V erreichen. Man bräuchte dafür eigentlich nur die hälfte des MAX232. Weiß jemand wie der heißt?
> Man bräuchte dafür eigentlich nur die hälfte des MAX232.
Das Mäxchen kann vieleicht 12V, aber garantiert keine 2 Watt.
Denn: Neben der Spannung ist auch der Strom maßgeblich und
gleichberechtigt an der Leistung beteiligt.
2W Verstärker heißt doch nicht das er 2W zieht, oder irre ich mich da? Aber von 5-12V Step-Up muss es doch was geben was nicht gleich wie der LT1302 kostet (~4.5€).
Nein, natürlich nicht. Leistung wird immer verlustfrei aus der Atmosphäre erzeugt; natürlich ohne Abfallprodukte. Das EINZIGE, was es Dir zu raten gilt, ist: Kauf' ein fertiges Verstärkermodul, sonst wird das nix'!
tut-hier-nix'-zur-sache! schrieb: > Kauf' ein fertiges Verstärkermodul, sonst wird > das nix'! Warum das denn? Es ist doch nicht schwer einen Verstärker mit dem Tba820m zu bauen. Und den LT1302 könnte ich auch auf 12V Umfunktionieren, und dazu noch eine DC-DC Wandler zu 3.3V nehmen. Dann hab kann ich den Atmega der die Daten sendet mit 3.3V noch stromsparender benutzen, und muss nichtmal widerstände für die SD-Karte einbauen.
> 2W Verstärker heißt doch nicht das er 2W zieht, oder irre ich mich da? 2W verstärker heißt, dass er bei Abgabe von 2W an den Lautsprecher mehr als 2W von der Versorgung braucht. Denn der Wirkungsgrad des verstärkers wird kleiner als 100% sein... :-/ > Dann hab kann ich den Atmega der die Daten sendet mit 3.3V noch > stromsparender benutzen Wenn du jetzt noch aufs Stromsparen abzielst, dann solltest du dir das ganze Hin- und Hergewandle der Spannungen sparen. Das frisst viel mehr, als du jemals mit dem AVR wieder reinholen kannst. Du hast Probleme bei der Zieldefinition... - billig - stromsparend - bei Reichelt zu bekommen - 5V oder 12V Versorgung Was ist wichtiger, was unwichtig?
ggf. könnte die Aufgabenstellung etwa diese sein: Ich möchte mir mit meinem IPod Nano gerne das Gehirn rausblasen, finde aber den Hack zum öffnen der Endstufe nicht. Daher möchte ich selber eine bauen die so klein ist, dass in einen 3,5 mm Klinkenstecker passt, Amplituden erzeugt, wie die Bassboxen von Manowar und vorzugsweise ohne externe Stromversorgung auskommt, aber in dem Punkt bin ich verhandlungsfähig... Es gibt ähnliche Anforderungen dieser Art kleine H-Brücken Endstufen, Stichwort Mobile Audio Device Für deren Betrieb sind jedoch Akkus von Vorteil da sie schnell mal auf 1 Ampere Stromaufnahme kommen. Zu beziehen sind sie allerdings nur in 1000er Stückzahlen oder als Muster
Ich habe für genau diesen Anwendungsfall bereits in mehreren Projekten einen MAX9715 erfolgreich eingesetzt. Hier ist kaum äußere Beschaltung nötig (bis auf ein paar SMD-Kondensatoren). Kostet bei Farnell irgendwas um die 2 Euro. Die Lautstärkeregelung erfolgt dann ausschließlich über den vs1053.
Zielsetzungen sind: Das Gerät soll ein Display und den vs1053b (und natürlich einen Atmega) haben. Einen Verstärker damit man das auch an Lautsprecher anschleisen kann. Es sollte aber mit 2 Mignon laufen, dass das ohne Verstärker möglich ist weiß ich und dass man mit 2 Mignon zumindest 1 Tba länger laufen lassen kann weiß ich auch. Von dem her gehe ich aus das meine Idee auch stromsparend (2 Batterien) möglich ist. Notfalls bestelle ich auch was extra, aber wenn man dür jedes 2. Bauteil 5€ Versandskosten zahlt geht der Preis schnell in die Höhe. Wichtig ist mir: - Mit 2 Mignon zu betreiben - Min. 1W Verstärker Das mit reichelt ist wäre schön, da ich da eh noch was bestell, aber nicht unbedingt nötig. 5 oder 12 Volt ist egal, war nur eine Idee, da mit 12V die meisten Verstärker ein bisschen besser ausschauen. 3.3V ist halt die Spannung für die ganze Elektronik da läuft der Atmega in der L Version, die SD-Karte und der vs auch.
Zu deinem Ipod Nano: Natürlich könnte ich mir einen Ipod Nano auch kaufen, allerdings macht das weniger als halb so viel Spaß. Mit einem selbstgebauten Mp3 - Player kann man deutlich mehr machen als mit einem Ipod Nano.
> Es sollte aber mit 2 Mignon laufen
Wie lange?
Bei 2x1W (weil Stereo) Leistungsabgabe brauchst du schon ohne Verluste
mindestens einen Strom von 2W/3V = 700mA. Damit machen selbst gute
Batterien nach 3 Stunden schlapp...
hallo, mir fällt da noch TDA7052 ein. da gibts allerdings 7052 und 7052-A. die A-Version hat einen eingang zur lautstärkeregelung zusätzlich gruss
Ich hab nicht gewusst, dass es Verstärker ohne externe Bauteile gibt. Naja, muss da nicht noch ein Kondensator vor den Eingang und vor den Ausgang?
Lothar Miller schrieb: > Batterien nach 3 Stunden schlapp... Also ich hab mir das so gedacht, dass man das Gerät sowohl mitnehmen als auch irgendwohin stellen kann, mit externem Netzteil (Akku mach ich wenn das alles funktiniert). Außerdem bin ich keine 3 Stunden ohne eine andere Stromquelle zu haben.
Könnte man eigentlich die Lautstärke steuerung vom TDA7072 auch per mikrocontroller also per PWM steuern?
Gibt es vielleicht einen Verstärker chip, wie der TDA7072, der aber 1W bei 5V verstärkt und bei höherer Spannung mehr Der TDA7072 ist ja auf 1W begrenzt.
Lothar Miller schrieb: >> 1. 4Ohm Lautsprecher auf 3.125W >> 1. 8Ohm Lautsprecher auf 3.5625W > Hmmmm... Tippfehler am Taschenrechner -.- ich verbessere: @4Ohm: 3.125W @8Ohm: 1.5625W @16Ohm: 0.78125W
Eine Frage hätte ich noch zu dem TDA7072A: Was für ein Poti muss man da nehmen, da steht doch fast nichts im datenblatt?
Oder kann mir jemand gleich einen passenden digitalen Poti nennen.
Was soll das hier, der TS kann 4,5 EUR fuer den Chip nicht bezahlen und will sich was bauen, was alle 3h einen neuen Satz Batterien braucht. Unfug, der kann doch die Betriebskosten nach einer Woche eh nicht mehr bezahlen. Gast
Später kommen da 2 Akkus rein. Ich möchte das Gerät halt kompakt halten. Was für ein TS meinst du genau. Ich wollte erstmal nur wissen was dieser TDA für einen Poti zum regeln braucht. 4.5€ sind au0erdem völlig ok.
Du hast selbst geschrieben: >2W Verstärker heißt doch nicht das er 2W zieht, oder irre ich mich da? >Aber von 5-12V Step-Up muss es doch was geben was nicht gleich wie der >LT1302 kostet (~4.5€). Also 1. hast Du zuwenig Ahnung - nein, ein 2W-Verstaerker zieht nicht 2W, sondern mehr - und 2. waren Dir da 4,5 EUR noch zu teuer. Also aus meiner Sicht: vergiss es, kauf was Fertiges. Gast
Damit habe ich gemeint, dass ich Geld sparen kann, weil der LT1302 speziell für niedrige Spannungen ausgelegt ist und es billigere Wandler gibt. Wenn du mir 3€ schenken willst nur zu, ich freue mich darüber. Mit den 2W Verbrauch hab ich selber mal in einem Forum gelesen, daher war ich mir so sicher. Ich gebe zu, dass ich erst einmal einen Verstärker gebaut habe, aber das ist bei dem wo ich machen will nur eine Nebensache wichtiger ist das der Mikrocontroller dem Dekoderchip die Daten überträgt und sie auch verarbeitet werden und in diesem Bereich kenne ich mich deutlich besser aus und würde lieber gerne mal meine Frage beantwortet kriegen, als mich mit dir zu streiten ob ich mich zu wenig auskenne oder sonst noch was. Falls das der Fall sein sollte (oder aus deiner Sicht ist) lerne ich gerne was dazu.
dyfgbyf schrieb: > Also aus meiner Sicht: vergiss es, kauf was Fertiges. Darum geht es mir überhaupt nicht, ich will mir so ein Gerät bauen und meinen Spaß daran haben wenn es funktioniert.
Der Punkt ist das du keine definierte Frage gestellt hast. Die Antwort ist 42...
Meine Frage steht vor dem unützen Geschwafel: Was für einen Poti braucht man für den 7072A benutzen und kann man dafür den MCP4151 benutzen?
> Mit den 2W Verbrauch hab ich selber mal in einem Forum gelesen, daher > war ich mir so sicher. Das Nivo in dem Vorum war gans sichr unterirtisch... :-o Seis drum: > Was für einen Poti braucht man für den 7072A benutzen Im Datenblatt dieses Treibers ist kein Poti eingezeichnet. > und kann man dafür den MCP4151 benutzen? Daher kann es sich nur um ein vorangestelltes Lautstärkepoti handeln, und dann lautet die Antwort: Ja. Wobei dir allerdings noch eine kleine Frage unbeantwortet bleibt: welcher Widerstand? Denn den MCP4151 gibts es ja in verschiedenen Konfigurationen:
1 | Resistance (ohms) K 5, 10, 50, 100 |
dem sam hat sich ein tippfehler eingeschlichen. mein vorschlag war wie folgt: >> mir fällt da noch TDA7052 ein. >> da gibts allerdings 7052 und 7052-A. >> die A-Version hat einen eingang zur lautstärkeregelung zusätzlich also nicht 7072 gruss klaus p.s. lt datenblatt tda7052-A benötigt man für die DC-volume control eine dc zwischen 0,3 und etwa 1,2 volt. (siehe datenblatt figur 3) eine verwendung eines digi-potis mit spi eingang ist ja hier vollkommen falsch gedacht. wenn man eh schon einen mikrokontroller einbauen will, ist es wohl einfacher diese spannung gleich per pwm zu generieren.
Das ist doch völlig unnötig der vs1053 hat doch schon eine lautstärkeregelung per spi.
>dem sam hat sich ein tippfehler eingeschlichen
Einer? Hunderte!
Gast
Hans Mayer schrieb: > Das ist doch völlig unnötig der vs1053 hat doch schon eine > lautstärkeregelung per spi. Die Frage ist halt ob die genau genug ist oder die 2. Verstärker wieder runterregeln kann. Das 2. wäre aber viel wichtiger, wenn man den 2. Verstärker regelt, spart man mehr Strom als wenn der 2. voll aufgedreht ist und der vs regelt.
Klaus De lisson schrieb: > eine verwendung eines digi-potis mit spi eingang ist ja hier vollkommen > falsch gedacht. wenn man eh schon einen mikrokontroller einbauen will, > ist es wohl einfacher diese spannung gleich per pwm zu generieren. Also im Datenblatt hab ich gesehen, dass der Poti von Ground zur der Lautstärkeregelung geht, wenn das von Vcc auch geht dann bin ich zufrieden, da das vieles leicheter macht.
Sam schrieb: > Hans Mayer schrieb: >> Das ist doch völlig unnötig der vs1053 hat doch schon eine >> lautstärkeregelung per spi. > > Die Frage ist halt ob die genau genug ist Was heißt genau? oder die 2. Verstärker wieder > runterregeln kann. Wie bitte? > > Das 2. wäre aber viel wichtiger, wenn man den 2. Verstärker regelt, > spart man mehr Strom als wenn der 2. voll aufgedreht ist und der vs > regelt. das sehe ich nicht so, ein digitales poti würde ja auch nur den eingang abschwächen.
Also wenn man eine Lautstärkeregelung hat, dann sollte man sie auch auf lautlos regeln können. Die Frage ist ob die Regelung des vs1053b reicht um nach der Verstärkung immer noch so weit runterregeln zu können. Der vs1053b ist der schwächere Verstärker. Der TDA7052A ist der stärkere und braucht daher deutlich mehr Strom. Wenn man also den TDA7072A per reguliert schont man die Batterien. Wenn man aber mit dem vs die Lautstärke runterschraubt und sie dann wieder verstärkt könnte einerseits die Qualität leiden und andererseits hat der TDA die ganze Zeit die volle Leistung und entsprechenden Stromverbrauch. Ich werde, jetzt da ich weiß das es geht, den PWM verwenden und dadurch hat man keinen Verlust, weil ab spätestens 1.5V der Verstärker auf voller Leistung arbeitet.
Warum willst Du Dir das Leben unbedingt so schwer machen? > Also wenn man eine Lautstärkeregelung hat, dann sollte man sie auch auf > lautlos regeln können. Die Frage ist ob die Regelung des vs1053b reicht > um nach der Verstärkung immer noch so weit runterregeln zu können. Dann nimm einen Verstärker mit Shutdown-Pin > Wenn man also den TDA7072A per reguliert schont man die Batterien. > Wenn man aber mit dem vs die Lautstärke runterschraubt und sie dann > wieder verstärkt könnte einerseits die Qualität leiden und andererseits > hat der TDA die ganze Zeit die volle Leistung und entsprechenden > Stromverbrauch. Oder man nimmt halt einfach einen Klasse D-Verstärker, der die Energie etwas effizienter nutzt und bei Abwesenheit eines Eingangssignals auch nahezu keine Leistung verbraucht. > Ich werde, jetzt da ich weiß das es geht, den PWM verwenden und dadurch > hat man keinen Verlust, weil ab spätestens 1.5V der Verstärker auf > voller Leistung arbeitet. Nimm einfach die interne Lautstärkeregelung des vs1053 und einen Class-D-Verstärker mit konstanter Verstärkung. Das ist völlig ausreichend und bringt hervorragende Ergebnisse. Die angehängte Schaltung ist mit dem MAX9715 aufgebaut (den Du Dir unbedingt mal anschauen solltest), ist platzsparend und bringt es aus einem 800mAh Mobiltelefonakku auf 6-8h Musikwiedergabe in Zimmerlautstärke (am Akku hängen natürlich auch noch ein µC und die SD-Karte).
Auf dem Datenblatt von den MAX ist bei der Schaltung ja ein 22µF Kondensator. Der müsste doch eigentlich ein Elko sein, oder? Außerdem sind in dem Bild doch 2 Schaltungen die für Stereo die obere und die für Mono.
Der Schaltplan auf Seite 11 ist ein Beispiel, wenn Du auch noch einen
separaten Subwoofer verwendest. Tut aber nicht not. Schau Dir den Plan
auf Seite 12 an. Das reicht völlig aus.
> Der müsste doch eigentlich ein Elko sein, oder?
Da würde ich eher einen Keramikkondensator nehmen oder etwas foliges.
Aber wie gesagt, man kann den Lautsprecher auch direkt an den Ausgang
des MAX hängen.
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