Hallo, diese tollen automatischen Bojen sollen 4000€ das Stück kosten ! Vielleicht eine sinnvolle Maßnahme, aber nicht zu diesem Preis! http://www.n-tv.de/auto/rechtverkehr/Neues-Warnsystem-fuer-Baustellen-article814422.html Da kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß im Preis einige finanzielle Wohltaten für diverse obere Herren inclusive sind. Jogibär
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Immer hat jemand anders die guten Ideen vor mir. Der Preis ist doch angemessen. Wenn man etwas entwickelt was man an den Bund verkaufen kann, dann kann man doch ruhig solche Preise nehmen. Macht doch jeder und der Bund zahlt doch immer gerne!
ja toll die stehen wie alle anderen hütchen am straßenrand! schwachsinn das in so en ding einzubauen! da streift man mal ein 2 und zack sind 8000 € weniger aufm konto -.-
Politiker denken halt anders: Das spart geld, weil unfälle geld kosten. Wichtig ist nicht der (völlig überzogene) Preis sonders das Einsparpotential . Ein MP3 Player + Funkgerät + Hütchen kosten halt 4000 Eur fg Wahrscheinlich kostet die Ausnahmegenehmigung zum Dauerhaften stören der Funkfrequenz 3000 Eur
> Die neuen Hütchen können funken, sogar in sieben Sprachen und sind > 4000 Euro teuer: 233 der Funkwarnsender sind für die Straßenmeistereien > in Nordrhein-Westfalen gekauft worden. Die Kosten von 640.000 Euro trägt > der Bund. 640.000€/233 =2747€ So viel zu seriösem Journalismus. Ein paar Tausend Euro finde ich durchaus angemessen. Mit "MP3 Player + Funkgerät + Hütchen" ist es nämlich nicht getan. Fragt mal was eine Ampel kostet oder ein Meter Leitplanke. Da werden euch die Augen übergehen. Wenn man die Kosten der Unfälle einrechnet ist es sicher eine lohnende Investition. Gegeben, dass die Unfallraten so stark sinken wie angegeben.
Naja, das ist eben kein Consumerzeug, sondern professionelles Equipment, was auch entsprechend robust und zuverlässig ist. Die Sachen kosten so viel, da sie nur in kleinen Stückzahlen produziert werden. Und der Nutzen der durch sie entsteht scheint ja auch nicht unbeträchtlich sein. 640.000 Euro / 5 Jahre Nutzungsdauer: rund 120.000 Euro pro Jahr. Das sind nichtmal 2 LKW-Unf#lle.
Wieso spart der Bund/das Land überhaupt etwas ein? Der Unfallverursacher hat sowieso alles zu bezahlen. Höchstens das die Stillstandszeiten wegen Unfälle geringer werden spart Geld.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wieso spart der Bund/das Land überhaupt etwas ein? Der Unfallverursacher > hat sowieso alles zu bezahlen. Denke doch mal an die Staus die dabei entstehen, was dabei an Arbeitszeit vergeudet wird, mal ganz abgesehen vom Sprit der verbraucht wird. Der Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Autobahnmeisterei und Sanitätern wird auch nicht vollumfänglich dem Verursacher zur Rechnung gestellt.
Wenn ein Laster verunglückt gehen dem Land/dem Staat Steuereinnahmen flöten und evtl. Firmen pleite.
>Naja, das ist eben kein Consumerzeug, sondern professionelles Equipment
Was dann wohl lediglich bedeutet, das es robust und wasserdicht ist.
Ausserdem würde ich cb Funk nicht gerade als professionell bezeichnen.
Als es noch keine Handys gab, was cb Funk viel weiter verbreitet als
Heute. So gesehen kommt die Technik 20 Jahre zu Spät.
Also die Idee und den Preis finde ich schon nicht schlecht. Allerdings ist die Technoligie meiner Meinung nach etwas veraltet. Wenn mein Kalender sich nicht irrt, haben wir gerade das Jahr 2010, das Jahr indem der überwiegende Teil Deutschlands ein Handy mit Internetzugang hat. Ich bin der Meinung, dass wir ein ähnliches System auf Internetbasis benötigen und zwar nicht nur für Tagesbaustellen, sondern für alles auf der Straße. Wieso sollte mir die Ampel nicht sagen, dass sie in 10 Sekunden auf Rot schaltet und mein Wagen errechnet mir dann, dass ich diese Ampelphase eh nicht schaffen werde. Solche oder ähnliche Features wären dann möglich.
Es ist deshalb CB-Funk gewählt worden, weil sich das Ganze vor Allem auf LKW-Fahrer bezieht. Das steht auch so in dem oben verlinkten Artikel. CB-Funkgeräte haben sehr viele Fahrer in ihren Kabinen. MfG Paul
Auch wenn's nur 2.7kEuro sind. Ein automatisches Funkgeraet. Die Zertifizierungen, der Temperaturgang, Feuchtigkeit, die Arbeiter werden's herumwerfen, Batterieladekonzepte, ... Meckerer - macht erst mal.
Gleicher Tag schrieb: > Wenn ein Laster verunglückt gehen dem Land/dem Staat Steuereinnahmen > > flöten und evtl. Firmen pleite. naja ne firmenpleite weil ein Lkw verunglückt ist? dafür sind die versichert! Dimitri Roschkowski schrieb: > Wieso sollte mir die Ampel nicht sagen, dass sie in 10 > > Sekunden auf Rot schaltet weil dann irgendwelche deppen meinen sie müssen aufs gas drücken! Wenn man das wirklich machen will muss an jeder ampel ein Blitzer stehen der Über rot fahrer und raser blitzt
Mathias H. schrieb: > weil dann irgendwelche deppen meinen sie müssen aufs gas drücken! Ich sehe es genau anders herum. So weiß der Fahrer, wann eine Ampel rot wird. Dann muss er sich eben nicht beeilen und noch aufs Gas treten. Die Ampel könnte sich ja auch mit dem Wagen einigen und dem Wagen sagen "Du fährst noch rüber und dann ist Schluss". > Wenn man das wirklich machen will muss an jeder ampel ein Blitzer stehen > der Über rot fahrer und raser blitzt Bevor ich nach Karlsruhe gezogen bin, war ich überwiegend in Bremen unterwegs. Und in Bremen hat man an fast jeder Kreuzung einen Blitzer stehen. Hier in Karlsruhe kenne ich nur eine Ampel mit nem Blitzer. Und genauso fährt man hier auch. Beispiel: Ich fahre schon über Dunkelgelb über eine Ampel. Tja, hinter mir sind noch zwei andere Autos durchgekommen. Ich finde aber wirklich, dass die Straßen mehr mit den Autos kommunizieren sollten.
Dimitri Roschkowski schrieb: > Ich sehe es genau anders herum. So weiß der Fahrer, wann eine Ampel rot > > wird. Dann muss er sich eben nicht beeilen und noch aufs Gas treten du kennst den straßenverkehr zu schlecht xD da gibt es gung von der anderen sorte! Dimitri Roschkowski schrieb: > Ich finde aber wirklich, dass die Straßen mehr mit den Autos > > kommunizieren sollten. sollte das mal geschaffen sein dann müssen wir irgendwann auch nimma lenken --> i robot und das will ich nicht da wird doch wieder alles kontrolliert und der Staat muss wieder ganze rechenzentren bauen um die daten speichern zu können!
Dimitri Roschkowski schrieb: > Ich bin der Meinung, dass wir ein ähnliches System auf Internetbasis > benötigen Der CB-Funk hat in diesem Fall wohl noch eine weitere Funktion, die man per Internet nur mit erheblichen Klimmzügen hinbekommt: Die Signalreichweite ist begrenzt. Damit ist die Warnung nur in der Umgebung der Baustelle zu empfangen und die Fahrer müssen nicht erst das, was sie interessiert aus einem Wust von Nachrichten heraussuchen.
Tine Schwerzel schrieb: > Naja, das ist eben kein Consumerzeug, sondern professionelles Equipment, > was auch entsprechend robust und zuverlässig ist. OK. Für das Geld, das dir ein Aufbau mit Consumerzeug kostet, kannst du 20 Stück für den Preis einer 'Profilösung' aufbauen. Da darf dann schon mal der eine oder andere ausfallen (warum soll der eigentlich ausfallen? Mp3 Player fallen auch nicht einfach so aus, wenn man sie einigermassen pfleglich behandelt ... also nicht darauf herumhüpfen) ehe man die Kosten einer Profilösung verbraucht hat. Und so viel, dass das Teil auch mal einen Absturz vom LKW überlebt ... ach komm, so schwer ist das auch wieder nicht zu realisieren. Wenn MOdellflugzeuge abstürzen kommt es schon mal vor, dass sich das Teil aus 150 Meter Höhe ungespitzt in den Boden rammt. Was danach oft noch funktioniert: Die Elektronik. Ich schliesse mich da schon an: Wenn der Bund etwas einkauft, dann darf das Zeugs auch etwas kosten. Wollen nur hoffen, dass es sich dabei nicht um Fernost-Hütchen handelt, sondern dass das Geld in D bleibt. (Was an einer Ampelelektronik DAS Geld kostet, würde mich ehrlich gesagt auch einmal interessieren. Ist ja dann auch nicht so, dass das nur Einzelstücke sind)
Karl heinz Buchegger schrieb: > (Was an einer Ampelelektronik DAS Geld kostet, würde mich ehrlich gesagt > auch einmal interessieren. Ist ja dann auch nicht so, dass das nur > Einzelstücke sind) Da stehen wohl Sicherheitsaspekte im Vordergrund.
Uhu Uhuhu schrieb: > Die Signalreichweite ist begrenzt. Damit ist die Warnung nur in der > Umgebung der Baustelle zu empfangen und die Fahrer müssen nicht erst > das, was sie interessiert aus einem Wust von Nachrichten heraussuchen. Du darfst mich gerne berichtigen, wenn ich jetzt falsch liege, aber genau das sehe ich als Nachteil des CB-Funks. Die Nachricht wird einem "aufgezwungen", egal ob ich tatsächlich auf der betroffenen Straße fahre oder auf einer 10m parallel führenden Nebenstraße, ich bekomme die Nachricht trotzdem. Bei der digitalen Variante über das Internet weiß ich ja, wo ich mich befinde. Wo ist denn da das Problem, wenn ich zu einer Straße(n-ID) oder einem Sektor die passenden Meldungen raussuche?
Dafür ist das System einfach und zuverlässig. Und wenn du die Meldung nicht willst, schaltest du ganz einfach den CB-Funk aus oder auf einen anderen Kanal. D hat sich mit seiner technisch aufwändigen Mautlösung ohnehin schon zum Gespött von ganz Europa gemacht. Die anderen Länder haben mit Einfachlösungen schon längst kassiert, als in D noch gebastelt wurde um die Kinderkrankheiten aus der Super-Duper-Lösung rauszukriegen die letztenendes auch nichts anderes kann als die gefahrenen Kilometer zu erfassen.
@ Dimitri Roschkowski: Das wird man doch sicher über die Leistung des Senders, evtl. eine Richtantenne und dem Text der Duchsage ganz gut steuern können. Dazu kommt als Riesenvorteil, daß die benötigte Infrastuktur auf den Trucks vorhanden ist. Vor dem Hintergrund sind die 4000 Ocken, die so eine Bake kosten soll, doch geradezu geschenkt...
Jo, gerade das LKWs schon CB-Funkgeräte haben, dürfte das Totschlagargument schlechthin sein. Wieviele Deutsche Unternehmer verweigern sich noch heute sinnvollen Sicherheitslösungen die noch nicht vorgeschrieben sind? Und dann darf man nicht vergessen, dass es auch noch LKWs aus anderen Staaten unterwegs sind.
Ich sage nicht, dass die CB-Variante etwas schlechtes ist, den Preis von 4k finde ich auch einigermaßen angemessen, was mich aber stört ist der Zeitpunkt, wann diese Technologie eingeführt wurde. Wir haben momentan das Jahr 2010, die einzige Informationsquelle über Verkehrsmeldungen, die ich habe, ist TMC. Und was bringt mir TMC? - Garnichts. Denn oft ist der angekündigte Stau entweder komplett weg oder die Navi leitet mich und tausende andere über irgendwelche Dörfer um, wo man denkt, dass sich der Stau schneller gelöst hätte, als man durch das Dorf durchgekommen ist. Wenn ihr auf der Autobahn oder Schnellstraße unterwegs seit, habt ihr da mal geschaut, wieviele Sensoren, Kameras und anderes Zeug verbaut wurde? Das bedeutet, dass es bereits irgendwo eine Stelle gibt, wo diese Informationen bereits zentral zusammenlaufen. Wenn man auf diese Information (z.B. auch kostenpflichtig) zugreifen könnte, wäre es eine Erleichterung für viele Autofahrer, die beruflich unterwegs sind. Und ja, das was ich möchte, geht auch in Richtung iRobot, nicht mehr selbst fahren, sondern dem Auto das Fahren überlassen. Genau das halte ich eigentlich auch für realistisch. Ich verbaue in der Straße Tags, die die Straße mit den Fahrspuren wie ein Vektor abbilden. Das wird aber auch nur dann funktionieren, wenn wir alle vernünftige Autos fahren.
Dimitri Roschkowski schrieb: > Wenn ihr auf der Autobahn oder Schnellstraße unterwegs seit, habt ihr da > mal geschaut, wieviele Sensoren, Kameras und anderes Zeug verbaut wurde? > Das bedeutet, dass es bereits irgendwo eine Stelle gibt, wo diese > Informationen bereits zentral zusammenlaufen. Wenn man auf diese > Information (z.B. auch kostenpflichtig) zugreifen könnte, wäre es eine > Erleichterung für viele Autofahrer, die beruflich unterwegs sind. Nennt sich TMCpro http://de.wikipedia.org/wiki/TMCpro und wird bei einigen Lokalen und Überregionalen Radiosendern auch eingesetzt.
TMCpro ist wieder so eine deutsche eierlegende Wollmilchsau, die sich ausländische LKW-Betreiber wohl nicht unbedingt zulegen wollen. CB-Funk hat dagegen wohl so ziemlich jeder. Aber warum denn einfach, wenn es auch hochkompliziert geht...
Uhu Uhuhu schrieb: > TMCpro ist wieder so eine deutsche eierlegende Wollmilchsau, die sich > ausländische LKW-Betreiber wohl nicht unbedingt zulegen wollen. Dimitri Roschkowski schrieb: > Erleichterung für viele Autofahrer, die beruflich unterwegs sind. Ich wollte nur sagen das es solch ein kostenplichtiges) Produkt sehr wohl gibt. (Natürlich nicht nur für Autofahrer...)
>Für das Geld, das dir ein Aufbau mit Consumerzeug kostet, kannst du 20 >Stück für den Preis einer 'Profilösung' aufbauen. Da darf dann schon mal >der eine oder andere ausfallen (warum soll der eigentlich ausfallen? Mp3 >Player fallen auch nicht einfach so aus, wenn man sie einigermassen >pfleglich behandelt ... also nicht darauf herumhüpfen) ehe man die >Kosten einer Profilösung verbraucht hat. Es sind die Umweltbedingungen, die Ausfaelle verursachen. Dh wenn's nicht mehr schoen und angenehm ist, fallen die Teile reihenweise aus. Die Bojen stehen auf der Strasse und werden nicht pfleglich behandelt. Die Sonne brennt, der Asphalt ist heiss und die Sonne brennt... Es hat Nebel, und's regnet. Es schneit, Pflotsch spritzt rum. Der Himmel ist offen, die Temperatur faellt und faellt. Und das nicht nur mal kurz, sondern jeden Tag. Ich hab noch nie fuer so einen Einsatz was bauen muessen, erkenne aber die Probleme.
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