Forum: PC Hard- und Software Festplatte macht nach 6 Wochen Geräsche?


von Achim F. (achim2)


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Hallo,
als PC Leihe hab ich ne Frage:
Ich hab in meinen Dell eine neue 2,5" Festplatte eingebaut (Seagate)
Hat auf Anhieb funktioniert und war die ganze Zeit nicht zu hören...
Seit heute macht das Ding aber deutlich hörbare Geräusche beim 
Lesen/Schreiben

Ist das Ding demnächst kaputt? Oder ist das normal?

von Tom E. (tkon)


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Hast du vielleicht irgendwelche Software im Hintergrund laufen?
z.B. Dateiindizierung, Auto-Defragmentierung, Webserver ..

Auf jeden Fall ist es spätestens jetzt Zeit für ein Backup.

von Achim F. (achim2)


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Ne es läuft nichts im Hintergrund. Wenn ich nicht am Laptop arbeite ist 
die Festplatte ja ruhig? (hab trotzdem nachgeschaut)
Backup? Wird schwer weil ich für ne Woche auf Montage bin ;-)

von J. K. (jokiett)


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Hallo,

Was sind das für Geräusche?
Ein klacken oder ein brummen?
Fals es ein klacken ist, ist das nicht so gut.
Hatte das gleiche Problem mit Seagate Festplatten.

MFG
Johannes

von Johnny B. (johnnyb)


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Festplatten verhalten sich wie andere Komponenten. Die meisten Ausfälle 
passieren wenn sie ganz neu sind oder relativ alt. Dazwischen gibt es 
statistisch gesehen nur wenige Ausfälle.

von Uhu U. (uhu)


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Achim F. schrieb:
> PC Leihe

Wo hast du den denn geliehen?

von Thomas B. (escamoteur)


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Das sind die Geräusche der Spanabhebenden Datenverarbeitung ;-)

von oszi40 (Gast)


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Falls die Festplatte kratzt, spricht man von "Spanabhebender 
Datenverarbeitung".

Wenn die schleifenden Schreibköpfe dann auch die letzte Spur abgehobelt 
haben, braucht man kein Backup mehr sonden viele Taschentücher um den 
trauigen User zu trösten, weil alle mühsam eingetippten Daten 
verschwunden sind.

Mach schnellstmöglich ein Backup auf eine externe Platte, BEVOR all 
Deine Daten verloren sind und bring die Schrott-HD zum Händler 
(gelöscht) zurück.

Nimm einen anderen Typ um Serienfehler möglichst zu vermeiden.
Bei Alternate.de ist eine schöne HD-Liste mit Daten ud Preisen.

Backup z.B. mit 
http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/backup/tests/65880/acronis_true_image_100_home/

von Johnny B. (johnnyb)


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Ich denke mal, dass ein normaler Anwender (also wir alle hier) anhand 
des Geräusches keine Ausfallprognose abgeben können. Früher hatte ich 
mal eine Festplatte in einem PC die mit allerlei Geräuschen tierisch 
genervt hatte, aber noch über Jahre einfach nicht kaputt zu kriegen war.

Daher würde ich sagen, mach regelmässig Backups und lass Dich 
überraschen, wie lange das Ding hält.
Kaputt geht sie sowieso einestages, fragt sich nur wann... ;-)

von mhh (Gast)


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Wenn Du jetzt reklamierst, bekommst Du eine neue HDD als Ersatz. 
Reklamierst Du in einem Jahr, bekommst Du eine reparierte zurück. Also 
lieber jetzt handeln.

von Rolf Magnus (Gast)


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Johnny B. schrieb:
> Ich denke mal, dass ein normaler Anwender (also wir alle hier) anhand
> des Geräusches keine Ausfallprognose abgeben können.

Nein, aber wenn sie komische Geräusche macht, ist wohl irgendwas nicht 
in Ordnung.

> Daher würde ich sagen, mach regelmässig Backups und lass Dich
> überraschen, wie lange das Ding hält.

Mag sein, daß die Platte trotzdem weiter funktioniert, aber wenn mein 
Auto komische Geräusche macht, gehe ich damit auch zur Werkstatt und 
lasse mich nicht überraschen, wann mir irgendwas um die Ohren fliegt und 
ob das noch vor Ablauf der Garantie ist oder erst kurz danach.

mhh schrieb:
> Wenn Du jetzt reklamierst, bekommst Du eine neue HDD als Ersatz.
> Reklamierst Du in einem Jahr, bekommst Du eine reparierte zurück. Also
> lieber jetzt handeln.

Wie kommst du zu dieser Theorie?

von mhh (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Wie kommst du zu dieser Theorie?

Erfahrung.

von J. K. (jokiett)


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Hallo,

ich kaufe grundsätzlich keine HDD mehr von Seagate.
Mir sind schon 3 HDD von besagtem Hersteller verreckt.
Ich habe danach nur noch Maxtor oder Samsung gekauft.
Allerdings gehört Maxtor jetzt zu Seagate, also fällt das nun auch weg.
So ist das wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ich vertraue 
nicht mehr drauf, hatte zu viele Datenverluste. Könnte heute noch 
heulen.

mhh schrieb:
> Wenn Du jetzt reklamierst, bekommst Du eine neue HDD als Ersatz.
> Reklamierst Du in einem Jahr, bekommst Du eine reparierte zurück. Also
> lieber jetzt handeln.

Dem kann ich nur Zustimmen. Die Erfahrung habe ich auch gemacht ;-)

MFG
Johannes

von oszi40 (Gast)


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Vor einiger Zeit wurden mal Tests mit Schockrecordern bei 
Paketunternehmen durchgeführt. Wenn ich daran denke, daß die auch 
Festplatten transportieren, weiß ich nicht ob immer der HD-Hersteller 
wirklich schuld ist.....

Übrigens die WD Black Label sollte man sich mal ansehen, wenn man 
schnellere HDs sucht.

von Rolf Magnus (Gast)


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Daß man reparierte Festplatten bekommt, ist ja bekannt. Aber warum man 
die erst bekommt, wenn die defekte Platte schon ein Jahr alt ist, 
leuchtet mir nicht ein.

von mhh (Gast)


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Es geht darum jetzt zu reagieren, um eine nagelneue Ersatzplatte 
wiederzubekommen, und nicht erst wenn sie nach einiger Zeit komplett 
ausfällt.

Ich habe 6 Monate in Erinnerung, die über Neuteil oder reparierte 
Festplatte entscheiden. Das kann sich aber geändert haben.

von Achim F. (achim2)


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Ok... ich denke ich werde die Festplatte zurück schicken. Vielleicht 
hole ich mir auch gleich eine SSD Festplatte. Da ich im Außendienst bin 
muss mein Laptop funktionieren und zwar zuverlässig ;-)

von Philipp (Gast)


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Das Festplatten im Laufe der Zeit immer lautere Geräusche bei 
Lese/Schreibzugriffe erzeugen ist normal! Das fängt schon nach 1-2 
Monaten an, man hört das meistens nur nicht sofort, da andere 
Komponenten noch lauter sind.

von Иван S. (ivan)


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Philipp schrieb:
> Das Festplatten im Laufe der Zeit immer lautere Geräusche bei
> Lese/Schreibzugriffe erzeugen ist normal! Das fängt schon nach 1-2
> Monaten an, [...]

Bei Samsung-Platten vielleicht, die verrecken aber auch schon nach 
durchschnittlich einem Jahr. Die besten Platten baut IMO noch immer 
Hitachi.

Iwan

von Icke (Gast)


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>ich kaufe grundsätzlich keine HDD mehr von Seagate.
>Mir sind schon 3 HDD von besagtem Hersteller verreckt.
>So ist das wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Dann dürftest du gar keine Festplatten mehr kaufen. Seagate-Platten 
gehen häufig kaputt, das stimmt. Aber auch genauso viele WD, Samsung, 
Fujitsu, IBM/Hitachi, Excelstore und alle, die ich vergessen habe. Die 
Festplatte ist halt das empfindlichste und ausfallträchtigste Bauelement 
in jedem PC und es gibt keinen einzigen Hersteller, der nicht die eine 
oder andere "schwarze Serie" auf den Markt gebracht hat. Ob man eine 
Platte erwischt, die schnell den Geist aufgibt oder eine, die ewig lebt, 
ist reine Glückssache, völlig unabhängig vom Label, das drauf klebt...

von mhh (Gast)


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Иван S. schrieb:
> Die besten Platten baut IMO noch immer
> Hitachi.

Da streiten sich die Geister.  :)

Es gibt leider keine "beste Platte" mehr. Das ist aus und vorbei. Und 
wenn SSD bezahlbarer geworden ist, gehen deren Ausfälle auch in die 
Höhe.

von Иван S. (ivan)


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Icke schrieb:
> Dann dürftest du gar keine Festplatten mehr kaufen. Seagate-Platten
> gehen häufig kaputt, das stimmt. Aber auch genauso viele WD, Samsung,
> Fujitsu, IBM/Hitachi, Excelstore und alle, die ich vergessen habe.

Naja, Samsungs gehen bei mir überproportional oft kaputt. Von 3 Samsungs 
gingen zwei innherhalb der Garantiezeit kapuut (eine davon DOA), die 
dritte, eine SP1213N, machte nach der Garantiezeit die Grätsche.

Von fünf Hitachis dagegen leben noch alle, drei davon seit Jahren 24/7 
im RAID, zwei werden fast täglich benutzt.

Ich bleibe dabei: Hitachi baut die besten Platten.

mhh schrieb:
> Da streiten sich die Geister.  :)

Klar, wie überall. da ich jedoch mit HGST nur gute und mit Samsung nur 
schlechte Erfahrungen gemacht habe bleibe ich Hitachi treu. Die Platten 
sind relativ billig (wenn auch teurer als Samsung & Co.), aber ihr Geld 
wert weil robust und langlebig. Dafür gäb's von mir den Umweltengel.

Iwan

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Gibt es überhaupt noch Platten mit mehreren Tellern? Dann wäre eine mit 
nur einem ganz sicher zu bevorzugen. Wenn was kaputtgeht, dann meist 
einer der Köpfe bzw. das drunter. Ist ein Kopf nicht mehr erreichbar, 
will das ganze Laufwerk nicht mehr. Die Ausfallrate steigt also mit der 
Kapazität der Platte!!

Übrigens habe ich mit Seagate auch die schlechtesten Erfahrungen, mit 
IBM mittelmäßige und mit Maxtor und WD die besten.

von mhh (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Gibt es überhaupt noch Platten mit mehreren Tellern?

Ja natürlich.

Abdul K. schrieb:
> Die Ausfallrate steigt also mit der
> Kapazität der Platte!!

Nein, sie steigt mit der immer billigeren Herstellmethode. Sparen auf 
Teufel komm raus. Hält nur 2 Jahre? Egal, so wird wenigstens Bedarf 
erzeugt.

Ehrlich sind nur die Müllbeutelhersteller, da ist der Name Programm.  :)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hm mhh. Dein Beitrag war nicht erbaulich.

Meine Aussage bezog sich natürlich auf einen beliebigen bestimmten Punkt 
x auf der Zeitskala der Plattenentwicklung.
Die kleinen Kapazitäten haben eben meist auch nur einen Teller bzw. es 
sind mehrere Oberflächen, aber davon eventuell bereits im Werk einige 
abgeschaltet. Und bei den größeren Kapazitäten landen dann die etwas 
besser 'ausgefallenen' Laufwerke - also mehr Oberflächen aktiv.

Meiner Meinung nach ist aber der Kopf das häufigste Ausfallbauteil im 
Laufwerk. Das Lager der Spindel ist heutzutage sehr zuverlässig. In der 
Elektronik wird höchstens die Schnittstelle nach außen oder der 
Motortreiber ausfallen. Oder sich die interne Firmware selbst zerstören 
z.B. durch versehentliches Überschreiben der eigenen Arbeitsbereiche auf 
der Platte.


Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die für nachweislich bessere 
Ausfallraten auch mehr Geld auf den Tisch legen würden. Meiner Meinung 
nach sind Platten zu billig geworden.


Und Mülltüten sind völlig überteuert!

von mhh (Gast)


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Wenn eine Plattenserie (mit mehr Platz darauf) neu herauskommt und für 
mehr Geld verkauft wird als es prozentual zur Vorgängerserie im 
Verhältnis steht, stimmt die Qualität i.A.

Dann fallen die Preise und das Produkt ist nur noch Massenware -> 
Ausfallrate steigt stark an. Es scheint nach der Überführung in die 
Massenproduktion keine Qualitätskontrolle mehr stattzufinden, kostet zu 
viel Geld.

Das ist natürlich nur meine Vermutung aufgrund der Erfahrungen, die ich 
mit Ausfällen im Kundenkreis gemacht habe.

Abdul K. schrieb:
> Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die für nachweislich bessere
> Ausfallraten auch mehr Geld auf den Tisch legen würden. Meiner Meinung
> nach sind Platten zu billig geworden.

Sehe ich auch so, aber auf uns hört ja keiner.  :(

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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mhh schrieb:
> Wenn eine Plattenserie (mit mehr Platz darauf) neu herauskommt und für
> mehr Geld verkauft wird als es prozentual zur Vorgängerserie im
> Verhältnis steht, stimmt die Qualität i.A.
>
> Dann fallen die Preise und das Produkt ist nur noch Massenware ->
> Ausfallrate steigt stark an. Es scheint nach der Überführung in die
> Massenproduktion keine Qualitätskontrolle mehr stattzufinden, kostet zu
> viel Geld.
>
> Das ist natürlich nur meine Vermutung aufgrund der Erfahrungen, die ich
> mit Ausfällen im Kundenkreis gemacht habe.

Zumindest für die Art wie IBM dies früher handhabte, kann ich deine 
Vermutung bestätigen:
1. Entwicklung in USA
2. Vorproduktion in DE
3. Massenfertigung u.a. in Ungarn

Aus der Interaktion der drei Punkte ergaben sich dann die 
Kundenprobleme.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Johannes Kirn schrieb:

> ich kaufe grundsätzlich keine HDD mehr von Seagate.
> Mir sind schon 3 HDD von besagtem Hersteller verreckt.

Dann solltest du den Kauf von Festplatten gänzlich einstellen.

Es gab wohl im Laufe der Jahre immer wieder mal Hersteller mit
miserablen Serien, bei denen die Platten vergleichsweise zeitig
gestorben sind.  Ich kann mich an keinen erinnern, bei dem das
besonders häufig gewesen wäre.

> ..., hatte zu viele Datenverluste. Könnte heute noch
> heulen.

Dann machst du was anderes falsch...  Mir ist letztens auch eine
Platte gestorben (interessanterweise mal mit einer kalten Lötstelle
auf der Platine, sie ließ sich anschließend durch Nachlöten
reanimieren, aber da war der Ersatz schon im Computer).  Datenverlust
dadurch: ein paar Newsartikel.  Der größte Teil der Dateisysteme auf
dieser Platte war ohnehin gespiegelt, der Rest wurde vom Backup wieder
rein gezogen.

Daten, die nicht im Backupsystem sind, waren auch nicht wichtig.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Daten, die nicht im Backupsystem sind, waren auch nicht wichtig.

Du scheinst Politiker zu sein, hhaaah ha.

von J. K. (jokiett)


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Jörg Wunsch schrieb:
> .....Mir ist letztens auch eine
> Platte gestorben (interessanterweise mal mit einer kalten Lötstelle
> auf der Platine, sie ließ sich anschließend durch Nachlöten
> reanimieren,.....

Das ist ja dann noch toll wenn es nur ne kalte lötstelle ist aber ein " 
Bsssst Klack, Bsssst Klack Klack, Bssssst Klack....." ist halt nicht so 
toll :-( Das Geräusch kennt sicher der ein oder andere :-)

MFG
Johannes

von HildeK (Gast)


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Johannes Kirn schrieb:
> ich kaufe grundsätzlich keine HDD mehr von Seagate.
> Mir sind schon 3 HDD von besagtem Hersteller verreckt.

Ja schön, und mir sind zwei von WD gestorben (innerhalb der 
Garantiezeit), die gekaufte und die als Ersatz dafür erhaltene. Die 
dritte läuft zwar jetzt schon einige Zeit, aber nur noch für temporäre 
Datenlagerung.

Und wenn ich die Beiträge so überfliege, dann könnte in dem Satz jeder 
Hersteller stehen. Genauso wie für die Haltbaren. Es scheint jeden mal 
mit der einen oder andern Serie zu erwischen, die nächste ist dann 
wieder ganz brauchbar - hoffentlich. Leider weiß man das vorher nicht.

Jörg Wunsch schrieb:
> Dann solltest du den Kauf von Festplatten gänzlich einstellen.

So isses.
Es hilft nur Backup und wenn eine Platte zickt: wegwerfen und einen neue 
kaufen, Backup einspielen und weiterarbeiten und weiter Backups machen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Daß man reparierte Festplatten bekommt, ist ja bekannt.
> Aber warum man die erst bekommt, wenn die defekte Platte
> schon ein Jahr alt ist, leuchtet mir nicht ein.

Der Grund ist der, daß es dann keine Neuware mehr gibt, weil die 
betreffende Platte nicht mehr hergestellt wird.

Ansosten gehen Festplatten jeden Herstellers kaputt - in meinem Umfeld 
eine von ein paar hundert Samsung-Platten, nach Sturzschaden. Lief 
danach noch ein, zwei Tage lang mehr schlecht als recht, aber der 
Kollege bestand darauf, seine sublegale Filmsammlung selbst retten zu 
wollen. Nach drei Tagen stellte die Platte jede Funktion ein. 
Aufgeschraubt, reingesehen: spanabhebende Datenverarbeitung. Der 
Innenraum war mit feinem Metallstaub bedeckt, und die Plattenoberflächen 
sahen sehr interessant aus ...

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Meine Erfahrungen: Gestorben ist mir bis jetzt nur eine Platte, das war 
eine Teac mit 100MB, sie lief irgendwann nicht mehr an, wahrscheinlich 
weil die Landing zone glattgerieben ist und sich die Köpfe an der 
Plattenoberfläche festsaugen. Die ersten Festplatten-Macs hatten das 
gleiche Problem, nach ein paar Jahren half nur noch ein leichter Schlag 
auf die Unterseite, damit die Platte hochläuft.
Ansonsten funktionieren noch alle Platten, darunter 2 Samsung, die 
mittlerweile 10 Jahre auf dem Buckel haben, 2 gebrauchte WD von eBay und 
einige weitere Samsungs. Letzte Neuerwerbung ist eine Samsung HD502HJ 
und das Ding ist sauschnell (Passmark-Rating: 888) und leise.

Gruß
Jadeclaw

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