Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Feuchtemessgerät Abgekrazte IC's Kemo M173


von C. H. (hedie)



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Hallo

Ich möchte für einen Bekannten ein Feuchtemessgerät reparieren.

Gerät: Kemo M173

Leider wurden die IC's abekrazt... Ich tippe jedoch auf standard 
Bauteile

Als sensor dienen einfache Nägel bzw zwei stäbe aus metall...


Habt ihr eine idee was das für IC's sein könnten?
Bei dem mit dem Loch steht noch Philips drauf...
bei dem ohne Motorola


Danke Schonmal

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kannst du das mal etwas höher auflösend fotografieren oder scannen?

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Ich würde auf simple OVs und/oder Komparatoren tippen. Nichts 
aufregendes.

von [Frank] (Gast)


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Der Chip links unten (16pin) ist wahrscheinlich ein HC4060 mit 
RC-Beschaltung an den Pins 9-11, der andere könnte gut ein 4-fach OPAMP 
sein.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Claudio Hediger schrieb:
> Ich möchte für einen Bekannten ein Feuchtemessgerät reparieren.
Und was ist daran kaputt? Oder willst du einfach alle Bauteile tauschen?

von Claudio Hediger (Gast)


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[Frank] schrieb:
> Der Chip links unten (16pin) ist wahrscheinlich ein HC4060 mit
> RC-Beschaltung an den Pins 9-11, der andere könnte gut ein 4-fach OPAMP
> sein.

Vielen Dank für die antworten

Ein hochauflösendes Foto wird noch folgen

Anzumerken ist, das er den Sensor also die schaltung mit 24V anstelle 
von 12 Betrieben hat.

jedoch sollte doch ein "normaler" 4fach opamp wie zb der LM324 24V 
aushalten und nicht gleich rauchzeichen senden :)

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Claudio Hediger schrieb:
> jedoch sollte doch ein "normaler" 4fach opamp wie zb der LM324 24V
> aushalten und nicht gleich rauchzeichen senden :)

Der vielleicht, aber der CMOS nicht, der geht bei 18V hopps.

von Claudio Hediger (Gast)


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Travel Rec. schrieb:
> Der vielleicht, aber der CMOS nicht, der geht bei 18V hopps.

Ok also am besten mal durch nen LM324 Ersetzen? :)

Soweit ich weiss haben die 4Fach ops alle mehr oder weniger die gleiche 
pinbelegung

von Sebastian (Gast)


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Nein, den CD4060, falls es einer ist.

von Claudio Hediger (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Nein, den CD4060, falls es einer ist.

Aber es ist ja nicht der links unten defekt sondern der rechts

von Sebastian (Gast)


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Ist das mit Sicherheit zu erkennen? Wenn der rechte wirklich ein LM324 
ist, wäre er nicht bei 24 Volt kaputt gegangen.

von Udo R. S. (Gast)


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Claudio Hediger schrieb:
> jedoch sollte doch ein "normaler" 4fach opamp wie zb der LM324 24V
> aushalten und nicht gleich rauchzeichen senden :)

Sagt Dir die Gleichung
 etwas?

von Claudio Hediger (Gast)


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Udo R. S. schrieb:
> Sagt Dir die Gleichung etwas?

Ok also ich werde mal einen LM324 einsetzen oder?

von Udo R. S. (Gast)


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Claudio Hediger schrieb:
> Ok also ich werde mal einen LM324 einsetzen oder?

Das wäre die harte Tour.
Man könnte auch versuchen sich den Schaltplan zu erarbeiten und mit dem 
bekannten Pinout eines 4fach OPs schauen ob das etwas sinnvolles ergibt.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Claudio Hediger schrieb:
> Ok also ich werde mal einen LM324 einsetzen oder?

Schau vorher ob die Pinbelegung dazu passt. Also Versorgungsspannungen 
Ausgänge etc.

Poste doch mal ein gutes Foto.

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