Hallo, ich habe ein Problem mit einem RS-FF (74LS279) und zwar benutze ich diesen um das prellen eines Reed-Kontaktes "herauszufiltern", sobald der Reed-Kontakt das erste mal betätigt wird, zieht er den SET Eingang des FF auf Low, der Ausgang des FF wird somit High, soweit funktioniert alles. Nun möchte ich den FF nach einer gewissen Zeit zurücksetzen, das mache ich über den Ausgangspin PD7, dafür muss ich den RESET Eingang auf Low ziehen, nur schaffe ich es nicht unter die geforderten Vil = 0,8V des Datenblattes, wenn ich einen Draht nehme der mit Ground verbunden ist und ihn an den RESET halte wird das FF wie gewollt zurückgesetzt. Bitte um eure Hilfe, denke das ich irgendwas übersehen habe, habe auch versucht den Eingangspin des FF per Pull-Up auf +5V zu ziehen. --> Anhang das Datenblatt des FF
Statt des Datenblattes wäre ein Plan deiner Schaltung wesentlich interessanter... Andreas
>Nun möchte ich den FF nach einer gewissen Zeit zurücksetzen, das mache >ich über den Ausgangspin PD7, dafür muss ich den RESET Eingang auf Low >ziehen, nur schaffe ich es nicht unter die geforderten Vil = 0,8V des >Datenblattes, wenn ich einen Draht nehme der mit Ground verbunden ist >und ihn an den RESET halte wird das FF wie gewollt zurückgesetzt. Ist das Datenrichtungsregister des Ports auch richtig auf Ausgang gestellt ?
> Ist das Datenrichtungsregister des Ports auch richtig auf Ausgang > gestellt ? Ja, zumindest habe ich mal einen Takt im µC erzeugt indem ich den Ausgang ein- und ausschalte und dann ein Oscar an den Ausgang gehängt, der zeigte mir dann die Pegeländerung an, scheint also zu funktionieren. @ Andreas Ferber Einen Schaltplan kann ich leider nicht anbieten, habe aber oben denke ich mal alles ausreichend beschrieben, sollte ich was vergessen haben, einfach melden.
Zum vorherigen Beitrag Auf dem Oszilloskop sieht man dann auch wie der Takt schön von High auf Low wechselt wenn ich den Ausgang des µC noch nicht mit dem RESET des FF verbunden habe, sobald ich ihn mit dem RESET Eingang verbinde und mir den Takt auf den Oscar ansehe, sieht man wie die Spg. das Low Level scheinbar nicht erreicht.
Über welchen Prozessor reden wir hier eigentlich ? Der 74LS279 ist auch in Ordnung ? Schon mal einen anderen Versucht ?
Helmut Lenzen schrieb: > Über welchen Prozessor reden wir hier eigentlich ? > Der 74LS279 ist auch in Ordnung ? Schon mal einen anderen Versucht ? Über einen Atmega8, habe das Problem aber mittlerweile selbst behoben, habe jetzt an den µC Ausgang einen NPN-Transistor gehängt der mir den RESET Eingang auf Masse zieht, welcher widerum per Pull-Up Wiederstand auf +5V gehalten wird, jetzt wird er glatt auf 0V gezogen --> fluppt also. Trotzdem danke für die Hilfe.
wo ist das Problem den Readkontakt im Timerinterrupt zu lesen ? 2 oder 3 Mal lese, wenn alles gleich ist, auswerten.
Patrick Langosch schrieb: > habe das Problem aber mittlerweile selbst behoben, habe jetzt an den µC > > Ausgang einen NPN-Transistor gehängt der mir den RESET Eingang auf Masse > > zieht, welcher widerum per Pull-Up Wiederstand auf +5V gehalten wird, > > jetzt wird er glatt auf 0V gezogen --> fluppt also. Das ist aber am Symptom herumkuriert aber nicht den Fehler gefunden. Der AVR sollte normal kein Problem damit haben. Um 1980 herum hatten die MOS IC damit probleme (Max 1 TTL Last am Ausgang) aber heute nicht mehr. Kann es sein das dein AVR Ausgang defekt ist ? Mal einen ander Ausgang probieren.
Patrick Langosch schrieb: > habe das Problem aber mittlerweile selbst behoben, habe jetzt an den µC > Ausgang einen NPN-Transistor gehängt der mir den RESET Eingang auf Masse > zieht, welcher widerum per Pull-Up Wiederstand auf +5V gehalten wird, > jetzt wird er glatt auf 0V gezogen --> fluppt also. Irgendwas ist an deiner Schaltung faul. Aus dem Eingang des 74LS279 fließen (so er heile ist) bei Low max. 1,6mA (I_IL unter "electrical characteristics" im Datenblatt), das kann der Ausgang des ATmega8 locker nach GND wegziehen (und zwar ohne dass der Pegel über 0,8V steigt, selbst bei 20mA sind das bei 5V VCC max. 0,7V). Pull-Up sollte auch nicht nötig sein, da du einen Push-Pull-Ausgang benutzt. Also ist entweder einer deiner Chips defekt, oder an deiner Verbindung hängt noch irgendwas dran, was du uns bis jetzt noch nicht verraten hast. Deshalb der Schaltplan. Rumprobieren bis es irgendwie geht, ohne zu verstehen, was da eigentlich passiert, ist auf Dauer keine Lösung. Andreas
Dann werde ich morgen mal den µC tauschen denke aber nicht das der Ausgang defekt ist, an dem µC Ausgang hängt nichts anderes als der RESET Eingang des FF, mich wundert es auch ich hätte auch erwartet das er diesen locker auf Masse ziehen kann, kann auch morgen mal Bilder von aufnahmen des Oszilloskops dranhängen. Das einzige was noch mit an den Ports's D hängt ist das LCD das wie im AVR Tutorial angeschlossen ist, da wird der Pin PD7 aber nicht benutzt.
Patrick Langosch schrieb: > Das einzige was noch mit an den Ports's D hängt ist das LCD das wie im > > AVR Tutorial angeschlossen ist, da wird der Pin PD7 aber nicht benutzt. Bist du auch sicher das die LCD Routinen nicht den Port PD7 mit beeinflussen. Hast du schon mal die LCD- Routinen abgeschaltet und nur den PD7 einzeln benutzt. Vielleicht ist dort noch ein Problem
Helmut Lenzen schrieb: > Bist du auch sicher das die LCD Routinen nicht den Port PD7 mit > beeinflussen. Hast du schon mal die LCD- Routinen abgeschaltet und nur > den PD7 einzeln benutzt. Vielleicht ist dort noch ein Problem Dagegen spricht das wenn ich den Ausgang (PD7) unbeschaltet lasse dieser den auf dem Oszi. auf Masse ziehen kann, der PD7 wird in der LCD Routine eig. nicht benutzt.
Patrick Langosch schrieb: >> Ist das Datenrichtungsregister des Ports auch richtig auf Ausgang >> gestellt ? > > Ja, zumindest habe ich mal einen Takt im µC erzeugt indem ich den > Ausgang ein- und ausschalte und dann ein Oscar an den Ausgang gehängt, > der zeigte mir dann die Pegeländerung an, scheint also zu funktionieren. nachdem in dem Satz "zumindest" und "scheint" vorkommt, scheinst du dir zumindest nicht ganz sicher zu sein. (jetzt aber bitte nicht spitzfindig sein, dass ich eben mit diesen Wörtern eine deutlichere Aussage probiert habe) Du hast da vllt. nur den internen PullUp beobachtet ... Ist DDRD nun von dir selbst gesetzt nach der LCD-Init Routine? Dem Transistor reichen die µA schon zum Schalten ...
Ja ich setze den den Port als Ausgang nach der LCD Initialisierung mit
1 | DDRD |= 0x80; // PD7 als Ausgang schalten |
sollte doch so ok sein, oder? Kann das Problem damit zusammenhängen? http://www.mikrocontroller.net/articles/Ausgangsstufen_Logik-ICs
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