Hallo! Ich muss Scilab statt Matlab einsetzen und muss leider feststellen das es ständig abstürzt. Ich habe momentan die Version 5.2.1. Abstürzen tut es an undefinierten und selten reproduzierbaren Stellen, meist jedoch im Zusammenhang mit Aufrufen von "Plot" in ein schon bestehendes figure. Es bleibt in solch einen Fall quasi hängen => Minutenlang kommt die Sanduhr bis ich irgendwann angenervt den Prozess abschiess. Es ist echt nervig ständig die bestehende Arbeit wieder herstellen zu müssen. Ich find Scilab an sich nicht schlecht, aber das ist echt ein KO Kriterium. Übrigens habe ich auch dieselben Probleme auf meinem Heim-PC. Mit vorherigen Problemen von Scilab gab es auch schon diese Probleme. Kennt das jemand? Konnte im Netz keine Tipps finden... ...auch wenn ich den Eindruck habe das das "halt so ist"... Evtl. bin ich auch einfach Matlab verwöhnt und muss mich daran gewöhnen?! Viele Grüße, Kai
Ich hatte die gleichen Probleme mit Scilab. Unter Linux lief es etwas stabiler, aber auch nicht wirklich brauchbar. Mit eigener Plot-Ausgabe ging es sogar einigermaßen, wenn ich mich richtig erinnere. Ich kann dir nur empfehlen, wenn du Matlab nicht benutzen kannst/darfst, Octave zu nehmen. Erwarte aber von beiden nicht zu viel in Sachen Geschwindigkeit. Wenn man die Open-Source-Varianten kennt, überlegt man auch, ob man nicht doch lieber das Geld ausgibt. ;-)
Dito. Habe die selben Probleme mit Scilab. Ich hab schon sowas von geflucht, über dieses unbrauchbare Programm. ;( Ich hab leider auch keine Matlablizenz zur Verfügung.
Gut zu hören das es leute mit den selben Problemen gibt, ich dachte schon es läuft nur bei mir nicht stabil. Ich find es echt schade, die Grundfunktionen von Matlab/Scilab auf denen dann die ganzen .m files aufsetzen sind echt nicht besonders komplex und eigentlich sollte es möglich sein das ganze halbwegs stabil zu machen. Ich habe unerwarteterweise das OK bekommen für eine kommerzielle Matlab-lizenz + ein paar Toolboxen (Signalprocessing + fixed point), ich hoffe also das es bald ein Ende hat!
Hallo, komisch, bei mir läuft Scilab stabil unter Linux und Windows, dabei lasse ich relativ aufwändige Simulationen laufen (digitale Übertragungsstrecken mit Bitfehlermessungen über verschiedene Pegel). Versucht doch mal die bewährte Version und deren Weiterentwicklung durch die "Originalentwickler" unter http://www.scicoslab.org (aktuell V4.4). Viele Grüße! Gerrit, DL9GFA
Hallo Gerrit! OK, bis ML da ist gib ich Scilab noch ne Chance und Probier die von Dir verlinkte Version :-) vy 77 DL7KAI
Diese Version stürzt leider genauso oft ab wie die die ich vorher hatte. Schade.
moin, ohne euch jetzt unterbrechen zu wollen: vielleicht koennt ihr als Leute, die Ahnung von Scilab/Scicos/Octave haben etwas zu dieser Frage sagen. Neben dem Fragesteller suche ich auch schon laenger nach Tutorials/Buechern/Skripten fuer diese Software.. auch wenn dieser Thread etwas Ernuechterung bringt. Beitrag "Simulation_digitaler_ Regler" Vielen Dank und Sorry fuer den Interrupt
Also Ernüchterung ist nicht ganz richtig. Octave läuft auf jeden Fall stabil und ist meiner Meinung nach auch Scilab vorzuziehen. Jedoch sind alle mir bekannten Alternativen im Vergleich zu Matlab extrem langsam, jedoch durchaus brauchbar. Wenn es denn schnell sein soll, sollte man sowieso zu C/C++ o.ä. greifen. Dafür gibt es auch vernünftige Bibliotheken, die einem praktisch alle Arbeit abnehmen. Octave ist übrigens auch bzgl. des Befehlssatzes praktisch komplett kompatibel mit Matlab. Nimm dir also die Hilfe von Matlab vor, danach gehts auch mit Octave. Scilab ist etwas anders, aber dafür gibt es einen gutes Umsteiger-Tutorial, da die Ideen auch identisch sind.
Hallo Kai und Mitleser, schade, daß Scilab immernoch unstabil bei Dir ist. Es scheint sich mit irgendeiner anderen SW oder Einstellung Deines Systems nich zu vertragen, die bei mir anders aussieht. Brott, Du unterbrichst uns nicht ;o). Unter folgendem Link findest Du einfache Erklärungen zur Regelungstechnik mit Scilab- und Scicos-Beispielen: http://www.rn-wissen.de/index.php/Regelungstechnik Viele Grüße! Gerrit, DL9GFA
Hallo, ich arbeite schon etwas länger (ca. 4 Jahre) mit Scilab und bin recht zufrieden. Nach meinen Erfahrungen sind Abstürze fast immer auf den Benutzer zurückzuführen. Ich bevorzuge sogar Scilab, da der "innere" Aufbau von SCICOS-Blöcken wesentlich übersichtlicher ist als der von anderen SW-Paketen. Wenns um Plots geht, verwende ich sowieso GNUPLOT. Ich bin momentan bei SCILAB 4.1.2 stehen geblieben. Auch wegen der Code-Generierung für RTAI-Linux. Meine Meinung ist, alles was es bis jetzt mit 5.x.x gegeben hat, ist .... NAJA, aber langsam wirds auch schon immer besser und besser. Die JAVA-Umstellung dauert halt noch etwas. Was ich sehr nett finde ist die Codegenerierung von (wx)Maxima heraus direkt in einen SCICOS block, die ich mir geschrieben habe. Muss aber noch überarbeitet werden um noch universeller einsetzbar zu sein. Wird sicher, wenn sie fertig ist, veröffentlicht. Also, mein Tipp: einfach mal die Version 4.1.2 versuchen. Wenn dort auch der Absturz gelingt, bitte um ein DEMO-File. Würde mich interessieren. Trotzdem: SCILAB/SCICOS/XCOS .... 2 Daumen hoch und nur weiter so SCILAB-Team. Schönen Abend noch, Weinga-Unity (etwas Werbung aber auch zum Thema passend: www.bioe.at.tt)
Weinga-Unity schrieb: > Nach meinen Erfahrungen sind Abstürze fast immer auf den > Benutzer zurückzuführen Sag mal willst du uns verarschen? Die Abstürze der Software sind auf den Benutzer zurückzuführen? Ja, stimmt eigentlich, wenn der Benutzer dieses Mist-Programm nicht gestartet hätte, wäre es nicht abgestürzt...
Ich habe jetzt nach dem belustigenden Beitrag mal die Version 5.2.2 für Mac OS X installiert und ein paar Berechnungen laufen lassen. Was mir dabei aufgefallen ist: Es ist nicht abgestürzt. (Auch mit Plots/3D-Plots) Es ist langsam. Nun das lässt uns eigentlich darauf schließen, dass es eine Alternative ist, wenn man partout kein Geld ausgeben möchte oder kann.
eventuell sind die "Absturzversionen" gegen bugbehaftete Libraries gelinkt. Source ist doch Open ;) take some time, schaut welche Abhängigkeiten bestehen, recompiliert alles OR take some(**) money buy matlab and dont complain (**) huge amount of
>Das muss natürlich dann auch "take some(**) time" heißen!
jepp, durchaus möglich. Je nach Kenntnisstand und Affinität der
Person zu dieser Art des Zeitvertreibes, würde ich die Zeitspanne
auf Werte zwischen 1 Stunde bis 2 Tage schätzen.
Allerdings sollte man bedenken, dass ..
a) die eigene Arbeitskraft(bzw deren Ausfall) immernoch einen Bruchteil
einer Matlablizenz kostet
b) man danach erfahrener in derlei Sachen wird.
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