Hallo, ich bin ein absoluter Neuling in Sachen programmieren von EPROM´s. Beim programmieren eines M27C256B mit dem Gerät ALL-11P von HI-LO habe ich die falschen Daten in den Chip programmiert. So wurde mit einem UV-Licht-Löschgerät alles gelöscht. Doch lässt sich der Chip auch nach mehreren Löschvorgängen nun nicht mehr fehlerfrei programmieren. Die Funktion Blank-Check zeigt: error at 00000 an. Beim Laden kommt "error at 00005A". Wäre für Hilfe sehr dankbar. gaggelmaus
Einen neuen 27C256 besorgen. Das kenne ich noch von Frueher . Da gingen die Eproms auch schon mal so kaputt.
Vielen Dank für die Antwort, aber es hilft mir nicht weiter. Es sind mehrere Eproms mit diesem Fehler und ich wollte sie nicht alle wegwerfen. Mir würde es helfen, wenn jemand mir sagen kann, was für ein Fehler das ist.
Hallo evtl. länger löschen. In einem leeren Eprom sind alle Daten 0xFF.
Ältere EPROM brauchen bis 25min Löschzeit. Und das Fenster muß absolut sauber sein. Und nach dem Löschen mind. 10min warten, ehe man Spannung anlegt, da auf dem Chip alles noch ionisiert ist. Peter
Kenn ich auch von "damals". Beim ersten Löschvorgang war nichtmal die Hälfte der EPROMs 100% gelöscht. Immer erst auslesen ob ALLES auf 0xFF steht. Ansonsten nochmals löschen.
In Zweifelfällen auch die Postion im Löschgerät ändern, da das Licht nicht überall gleichmäßig sein muß. FF (viel Vergnügen)
@Ingolf O. Sorry, das meinte ich ja. Ist doch schon zulange her, dass ich mit UV-EPROMs gearbeitet habe!
Hat Dein EPROM überhaupt ein Fenster? Die Dinger gibt es auch als OTP (one time programmable) in einem einfachen Plastikgehäuse. In diesem Fall kannst Du löschen bis Du schwarz wirst es wird nichts nützen. Ansonsten haben die Teile eine begrenzte Lebensdauer; d.h. wenn die schon oft gelöscht worden sind, dann funktioniert es irgendwann nicht mehr. Das ist nicht reparable. Holger
Vielen Dank für die vielen Antworten. Zu den Fragen: 1. sie haben ein Fenster 2. sie waren nagelneu, wurden aber mit der falschen FW bespielt 3. die EPROMS wurden mehrfach gelöscht und auch liegen gelassen 4. der Blank-Test zeigt ok an, doch wenn man die Daten aufspielen will, gibt es die Fehlermeldung Werde die Teile wohl mal an die Firma zurückschicken und überprüfen lassen.
> 4. der Blank-Test zeigt ok an, Wie korreliert das mit der Beschreibung im ersten Posting des Threads? > Die Funktion Blank-Check zeigt: error at 00000 an.
Könnte es sein, daß das EPROM evtl. mit dem "falschen Programm", damit meine ich den Programmier- algorythmus, programmiert wurde? Zu den Zeiten als ich UV-Eproms eingesetzt habe, konnte das schon mal vorkommen. Aus Versehen anderen Hersteller oder -noch blöder- statt 27Cxxx 27xxxx angewählt...... Der Effekt war der Gleiche-
Es wäre die Frage mal zu klären, inwieweit sich welche peripheren Dinge, z.B. anderer PC etc., zwischen dem 1. Brennvorgang (dem mit der falschen Firmware) und dem 2. Versuch (dem mit den Fehlern) geändert haben. Sollte die Devicewahl auf den Typ M27C256 von ST korrekt gewesen sein, dann ist kaum ein falscher Programmieralgorhythmus zu befürchten. Genauso, wenn ein Blanktest ein "EMPTY" ergibt.
Bei 0000 war meist irgendwas krank. Nochmals Programmierzeit und Spannung mit konkretem Datenblatt vergleichen. Es gab früher auch Sorten, die Mist waren. Faustregel: Ein EPROM ist dann gelöscht, wenn er FFFF zeigt und doppelte Zeit gelöscht wurde. Also wenn er z.B. erst nach 20 Min FFFF zeigt, dann insgesamt 40 min löschen.
>Beim programmieren eines M27C256B mit dem Gerät ALL-11P von HI-LO habe >ich die falschen Daten in den Chip programmiert. Was waren das für "Falsche Daten"? Wenn du die falsche Spannung von 22/24V auf die EPROM losgelassen hast, dann lassen sie sich nicht mehr programmieren. Diese Typen vertragen nur 12,5V. Sie sind dann im Elektronik-Himmel!
Es gibt schon Unterschiede bei Programmiergeräten. Ich hab z.B. nen Galep5, da scheinen die Programmieralgorithmen mit der heißen Nadel gestrickt worden zu sein. Ich hab jedenfalls einige Chips, die er nicht programmieren kann, aber der alte Sprint kanns. Leider läuft der Sprint nicht mehr unter XP und ich muß W98 booten. Auch wird er nicht mehr supportet, d.h. es gibt keine Updates für neue Chips. Sehr zuverlässig war auch die automatische EPROM-Erkennung. Der Galep kann keine Erkennung, da muß man öfter Trial&Error machen. Die Chips müssen also nicht defekt sein. Peter
Alter Hase schrieb: > Aus Versehen anderen > > Hersteller oder -noch blöder- statt 27Cxxx 27xxxx > > angewählt...... Das wäre nicht auszuschließen, kann ich aber nicht mehr nachvollziehen. Was wäre, wenn dies der Fall ist? Sind die EProms dann zerstört?
Hallo, gaggelmaus schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Aus Versehen anderen >> >> Hersteller oder -noch blöder- statt 27Cxxx 27xxxx >> >> angewählt...... > > Das wäre nicht auszuschließen, kann ich aber nicht mehr nachvollziehen. > Was wäre, wenn dies der Fall ist? Sind die EProms dann zerstört? Die C-typen haben 12,5V Programmierspannung, die Typen ohne C haben 21V. Allerdings war das zu dieser Zeit durchaus Herstellerabhängig, es gab Exoten, da passte diese Regel nicht. Erst die 27C512 gab es meines Wissens nur noch mit 12,5V Gruß aus Berlin Michael
>Die C-typen haben 12,5V Programmierspannung, die Typen ohne C haben 21V.
Ich habe nochmal nachgesehen, es gab die verschiedensten Bezeichnungen.
Es gab z.Bsp. von SGS u. TMS 27256 mit 12,5V. Also alles sehr verwirrt.
Ein "A" am Ende zeigte auch auf einen CMOS.
Um die 21V einzustellen muß man schon selbst Hand anlegen.
Das Beste ist wohl, die Datei und die EPROM jemanden zu geben der Ahnung
hat und ein eigenes Programmiergerät.
Danach kann man den Fehler einkreisen.
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