Hallo, da ich anfangen möchte mich mal mit PICs zu beschäftigen habe ich mir heute mal diese Testplatine zusammengeschustert. Könnt ihr euch einmal die Schaltung anschauen und sagen ob dort Funktionstechnische Fehler drin sind ? Ich möchte nicht auf fertige Testumgebungen ausweichen da ich ja auch mit dem verschalten schauen möchte ob meine Überlegungen bisher ok sind. Gruss Armin
Was ist mir R2 und D10 zu Vss2? Was ist Vss2? Wenn es irgendwie mit Ground verbunden ist, dann ist dein MCLR ja immer aktiv. Wofür ist R1? Pull-Up? Hat der uC keine internen Widerstände? - Wenn intern ein Pull-Down zugeschaltet werden soll, dann hast du einen Spannungsteiler und somit nicht mehr deine 5V Wo ist die Versorgung von dem uC? Kondensatoren dran?
Die beschaltung der debug/program-buchse ist auch nicht standartgemäß. ich würde das so ändern, wie es für den icd2 vorgeschlagen ist. da hat man dann am wenigsten probleme, weil übertragbar...
Hallo Armin, Du solltest zum Einstieg in die PIC-Welt nicht den 16F84A nehmen. Der ist veraltet und teuer. Ein weitgehend pinkompatibler Typ ist z.B. der 16F628A: weit verbreitet, billig, verfügbar. Obendrein musst Du Dich dann auch nicht mehr mit Geschichten wie externer Reset oder externer Takterzeugung auseinandersetzen. Und Du kannst mit dem USART sehr komfortabel debuggen. Beim Schaltplan ist mir aufgefallen: - 100nF Herko nahe an VDD fehlt, die Diode D8 kannst Du Dir sparen - Programmierschnittstelle solltest Du kompatibel zu PICkit 2 / PICkit 3 halten: 2,54 mm Stiftleiste, 5-polig, VPP-VDDVSS-PGD-PGC Jötze
Hallo und danke für die Zahlreichen und vorallem sehr schnellen antworten. D5, D6 Die sollten eigentlich mit der Anode auf +5V geschaltet sein. Hier habe ich leider Masse eingezeichnet. R2, D9, VSS_1 hier wollte ich keine Querverbindung machen zum MCLR und habe da einfach am MCLR auch ein VSS_1 drangemalt ohne eine Brücke zeichnerisch einzumalen. C1,C2 habe ich nun gegen 27nf ausgetauscht was laut Datenblatt ok sein sollte da dort steht 15-33nf Die beschaltung der debug/program-buchse ist auch nicht standartgemäß. Als ich mal vor langer zeitgefragt hatte (nur bisher nicht zum testen gekommen) wurde mir gesagt es gibt keinen Standart oder eine Norm. Werde mich aber in Zukunft an die reichenfolge von joetze halten. VPP-VDD-VSS-PGD-PGC Kondensatoren am Stabi fehelen auch! Ich wollte eigentlich nur das Minimum in der Schaltung nutzen, hatte auch nur den LM dahingesetzt da ich nur sicher stellen wollte das wenn ich die Schaltung in betrieb nehme auf einmal eine Falsche Spannung nutze. Da aber das Netzteil schon Stabilisiert ist dachte ich ich könne mir die Kondensatoren sparen. 16F84A Davon habe ich bereits schon ein paar hier rumliegen, denn in den meisten schaltungen die ich finde wird immer von den Typ geredet. Zusätzlich werden wir auch in der Ausbildung mit diesen Typ arbeiten weswegen es mir dann nahe lag den auch zu nutzen. Jedoch danke ich euch allen das ihr mir so Ausführlich und schnell geantwortet habt. Das sollte eigentlich nur eine Platine sein das ich damit die ersten test geh versuche machen kann. Wenn es so klappt wie ich hoffe wollte ich auch eine "vernümpftige" schaltung machen. Nur ich wollte für das WE nur ein wenig rumspielen daher so minimal. lg Armin
Armin schrieb: > C1,C2 > habe ich nun gegen 27nf ausgetauscht was laut Datenblatt ok sein sollte > da dort steht 15-33nf Guck mal ob da nicht eher pF steht.
- Pull-ups für die Taster - Resettaster ist hilfreich, besonders als Anfänger
Der Stabi braucht seine eigenen 100n Kondensatoren um nicht zu schwingen. Darüber hinaus solltest du Eingangs- / Ausgangsspannung durch einen kleinen ELKO puffern. Der PIC würde sich über ein 100n ebenfalls sehr freuen. Alle Cs so nah wie möglich am Bauteil platzieren. Der MCLR ist mir noch nicht so klar, ich habe noch nie mit einem PIC gearbeitet, aber der ist ja wohl als Reset gedacht, oder irre ich mich? Wenn ja, dann muss der zum Betrieb 'high' sein, du hast ihn auf 'low' gelegt, der uC bleibt so immer im Reset. Ein Widerstand von Vcc zum MCLR + ein Kondensator von MCLR gegen Vss. Und die Taster sind auch noch ne Frage - Hat der PIC keine internen Widerstände? Dann brauchst du nämlich keine externen.
ACHSO - jetzt verstehe ich Vss_1...das ist nur die Verbindung zu deiner Buchse...ganz unglücklich gewählter Name! Dann ist der ja 'high'. Alles klar. Aber brauchst du die Diode? Kondensator sollte trotzdem dran.
Stimmt, im Datenblatt steht wirklich pf Ich habe die Schaltung dann jetzt mal Modifiziert nach den Hinweisen und hoffe das ich jetzt nichts vergessen habe. Ich habe Pullup Taster gemacht, habe den LM nun die Kondensatoren verpast. Dem PIC habe ich keinen verpast da ich mit dem Löten der Wiederstände und dioden schon angefangen hatte (Ja ich weiss löt reihenfolge beachten von flach nach Hoch) :-) Am IC Sockel habe ich auf der lochraster platine keinen Platz mehr einen Kondensator und mit grossen last wechsel rechne ich ja nicht so das die Spannung Stabil genug fü den Pic sein sollte. MCLR sollte meines erachtens doch Korrekt sein http://www.ucontrol.com.ar/forosmf/proyectos-con-pic/conexion-mclr-%28master-clear%29/ der Wiederstand geht direkt an die +5V die Diode ist in dem Pfad drin das der PIC Brenner auch ein LOW signal erzeugen kann (hatte ich von einer schaltung die ich nicht mehr finde) raus genommen. Da hat er es auch so erklärt das der MCLR wiederstand >15k Ohm sein soll damit der Brenner das LOW signal auch schaffen kann
Schöne Heizung ! Warum muß man immer noch dieser Uralt-20mA-LEDs nehmen ? Ich nehme immer Low-Current-LEDs (3mA) und so 1-2 kOhm Widerstand. Da fließt kein unnötiger Strom... Die Diode am Reset-Eingang ist eigentlich egal, wenn danach kein Kondensator kommt. Ich würde eher einen Kondensator an die Versorgungsspannung schalten (100nF Keramik und zusätzlich ein paar uF als ELKO). Wir setzen das immer so ein... Bei neueren Designs verwenden wir moderne PICs (16F628A oder besser), und schalten den Reset-Eingang ab. Und nehmt keine Quarze !! Die sind völlig überbewertet !!! Nehmt einfach einen Resonator, da sind die Cs schon eingebaut und die reichen völlig aus !!! Selbst CAN-Kommunikation machen wir damit. Oder gleich interne Oszillatoren, das ist noch besser !!! Die Quarze sind doch eher den AVR-Bastlern vorbehalten. ;-)
...und noch ein paar Praxis-Tips: Der PortA wird bei mir den AD-Eingängen zugeordnet. Der PostB ist eher zum Arbeiten und Schalten geeignet. Die Port B4 bis B7 sind als Taster-Eingänge bevorzugt, weil da ein Pull-Up und ein Interrupt-on-Change drauf geschaltet wird. Port B0 ist der INT-Eingang und hat auch einen internen Pull-Up. Port B1 bis B3 sind für alles zu haben. Bei besseren PICs ist der PortC dann oft speziellen Funktionen zugeordnet und ansonsten als IOs zu gebrauchen. Aber PortA wird erst benutzt, wenn die anderen voll sind ;-)
Bei http://www.sprut.de/electronic/pic/test/ gibt es viele Vorschläge für PIC-Testplatinen und auch Muster-Programme zum lernen ...
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