http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,690572,00.html Ohne Worte. Die Realität ist mit Verzug in den Medien angekommen. Langsam kann man nichts mehr beschönigen. WIR (das systemchen) BRAUCHEN EINEN GROßTEIL DER MENSCHEN AUF DIESEM PLANETEN NICHT IN DER WIRTSCHAFT. Höchstens als Verbraucher oder Kanonenfutter. Die Zeiten ändern sich der Affe nicht. Der nächste große Konflickt lässt sich am Horizont erahnen.
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Dazu fällt mir zu den Arbeitgebern ein:
Wolf bleibt Wolf, auch wenn er mal keine Appetit auf Schafe hat.
>...oder Kanonenfutter.
Um so mehr sollte man Ingenieur werden, weil man dann
befehlshabender Offizier im Konfliktfall, weit hinter
der Front, wird.
Oder man bleibt zu Hause und konstruiert und baut eine
Vernichtungsmaschinerie.
ICH (als Konsument) BRAUCHE DIE LEUTE, die mir Neues bringen, ich brauche nicht die Marketingfuzzies die mir den unverkäuflichen Ramsch von vorgestern für viel zu teures Geld unterjubeln wollen, oder die Bankster die mit meinem Geld die Häuser von Amerikanern bezahlen, sondern ich brauche die Leute, die meine Umwelt verbessern: Bessere, lebenswertere Städte, nützlichere Haushaltshilfen damit ich keine Styroporbrötchen essen muß sondern mir nachts in der Küche Brötchen aus echtem Mehl gebacken werden, ich brauche in diesem kalten Regenwetter überdachte Fussgängerzonen und schnelle Transportmittel gen Süden, und ich brauche Maschinen die die Herstellung von Gütern vereinfachen und sie mir damit verbilligen. Ich weiß, daß manche Dinge der Vergangenheit ein Fortschritt waren, ob es der CD-Player oder das Handy, ob es Wärmeschutzverglasung oder Hartmetallbohrer waren, ob es Hubble Space Teleskope oder Aerogel war, und ich erwarte, daß ich auch in Zukunft von solchem Fortschritt partizipieren kann (selbst wenn ich ihn nicht selbst entwickle). Wenn die deutschen Ingenieuer dazu zu dumm und faul sind, nehm ich gern die Ergebnisse der chinesischen Ingenieure (die dann eines Tages vollkommen zu Recht mehr verdienen werden als die deutschen adipösen Couch-Potatos, die die Beherrschung von WorldOfWarcraft als Ingeniersstudium betrachten, mit dessen Bestehen man Universalgenie wäre). Sorry ihr Jammerlappen, wenn ihr gegen Zeitarbeitssklaventreiber und Damager aufgebracht seid, alles in Ordnung, tut was dagegen, macht's selber besser, wenn ihr merkt, daß man mit Pokerspielen und Börsenspekulationen reicher werden kann als mit richtiger Arbeit, schade, denn von diesen Umverteilungen wird die Welt nicht wohlhabender sondern nur einige wenige Reicher und viele Ärmer wie das halt so ist im Glücksspiel. Nur von neu Erfundenem steigt der Wohlstand, denn dasselbe wie bisher einfach nur schneller machen und mehr Arbeiten ist spätestens wenn man 24 Stunden durcharbeitet ausgereizt und am Ende, man braucht Ingenieuere damit es zum Fortschritt kommt (und BWLler um das Vorhandene zu optimieren damit man mit weniger Leuten dasselbe schaffen kann und die dann übrigen (freigestellten, überflüssigen, arbeitslosen) Leute zur Verfügung stehen um NEUES zu machen). Wer auf BWLler hofft, daß sie "Arbeit Schaffen", der liegt falsch. Die sind dafür genau so wenig zuständig wie Politiker. Könnten die das Neue Erfinden, wie den 3d Flachbildschirm der bald in unser aller Wohnungen steht, bräuchte man den Ing nicht mehr.