Hallo zusammen ich möchte den arithmetischen Mittelwert meiner getakteten Netzspannung berechnen, wie mache ich das. Aus einem Artikel hier auf der seite steht die formel Umittel = Vcc*DC = (VCC*tein)/(tein+taus) wenn ich mit diesen werten Rechne komme ich nicht auf das Richtige Ergebnis, da diese Formel wie ich denke nur für Gleichspannung stimmt. also meine Periodenzeit 800us tein 400us taus 400us spitzenspannung 325V gruß
Chris schrieb: > ich möchte den arithmetischen Mittelwert meiner getakteten Netzspannung > berechnen, Wie genau sieht dein Spannungsverlauf aus? > wie mache ich das. Aus einem Artikel hier auf der seite steht > die formel > > Umittel = Vcc*DC = (VCC*tein)/(tein+taus) > > wenn ich mit diesen werten Rechne komme ich nicht auf das Richtige > Ergebnis, da diese Formel wie ich denke nur für Gleichspannung stimmt. Für eine getaktete Gleichspannung. > also meine Periodenzeit 800us > tein 400us > taus 400us > > spitzenspannung 325V Umittel = 325 * 400 / 800 = 325 / 2 = 162.5 Sieht plausibel aus für einen Spannungsverlauf von +---+ +---+ +---+ +---+ | | | | | | | | ---+ +---+ +---+ +---+ +---+ also eine Rechteckspannung, die die Hälfte der Zeit ein/aus ist.
hallo wenns so einfach wäre :) anbei mein Spannungsverlauf die Blaue muss berechnet werden...
Hast du schon versucht: Von der ungestörten Sinusschwingung den Effektivwert berechnen und auf den dann die Taktung einrechnen?
ich habe das ganze im LTspice simuliert, da kann ich mir den RMS Wert der Spannung anzeigen lassen. Was bedeutet RMS ist doch der Effektivwert oder? das hast du eigentlich schon gemacht! ungestörte Wechselspannung Us = 325V ueff = Us/wurzel2 = 325V / 1,414 = 230 V gestörte Wechselspg. Ueff * DutyCycle
Chris schrieb: > gestörte Wechselspg. > > Ueff * DutyCycle Effektivwert (RMS) der Spannung ist die (Gleich-)Spannung die an einer ohmschen Last die selbe Wirkleistung liefert. Du hast ein Duty-Cycle von 50%, also die halbe Wirkleistung. (Die Auswirkungen der Phasenlage mal nicht berücksichtigt.) Halbe Wirkleistung macht beim Effektivwert nen Faktor sqrt(0.5)=0.707. => Effektivspannung = 162.6 V
oh sorry Beitrag nicht gesehen. Also bedeutet RMS = Effektivwert einer Spannung. hmm was aber komisch ist, ist dass ich bei meiner Simulation den RMS wert bei kleineren einschaltzeiten größere Spannungsunterschiede rausbekomme als zu dem berechneten. Bei höheren werten stimmts fast! Erklär mir mal noch wieso du nicht wie ich (325V / wurzel_2) * DC gerechnet hast, sondern (325V / wurzel2) * wurzel_DC gruß
Chris schrieb: > Erklär mir mal noch wieso du nicht wie ich Weil die Spannung in die Leistungsberechnung quadratisch eingeht, die Taktung aber linear.
du sagtst leistungsberechnung ist das der richtige ausdruck dafür? da ja die ausgangsspannung berechnet wird?
Chris schrieb: > hmm was aber komisch ist, ist dass ich bei meiner Simulation den RMS > wert bei kleineren einschaltzeiten größere Spannungsunterschiede > rausbekomme als zu dem berechneten. Bei höheren werten stimmts fast! Je kleiner der Duty Cycle, desto grösser werden die Abweichungen, die sich aus der exakten Phasenlage der On-Zeiten ergeben. Andreas
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.