"er Titel Ingenieur und die akademischen Grade haben gerade deshalb in Deutschland ein halbwegs hohes Ansehen, weil es recht feste Regularien gibt, nach denen diese Titel verliehen werden bzw. wann man sie tragen darf. Was denkst Du, wieviele heute Ingenieur hießen ohne adäquate Ausbildung, wenn dieser Titel nicht geschützt wäre?" Jeder der eine derartige Ausbildung hat und jeder der eine ingenieurmäßige Tätigkeit hat. "1. Der Bachelor eingespart werden soll. Nicht mal die Einsicht, daß man sich ohne Vorlesungsbesuch nur prüfen läßt, ist da. 2. Ein Master gemacht werden will, der keineswegs ein Master gemäß den in Dtl. geltenden Leitlinien (bolognakonform) entspricht." Zu 1. Einfach so kommt trotzdem keiner rein. Es geht nicht um einsparungen sindern um Anrechnungen. Zu 2. Es sind die österreichischen Regelungen falls du es immernoch nicht verstanden hast. Demnacht kannst du nicht einfach herkommen und mit Unterstellungen beschimpfen. "Du willst den Unterschied nicht begreifen. Warum wohl wird beim 100m- Lauf sofort der Start abgepfiffen, wenn jemand zu früh losgerannt ist? Aus Mißgunst? Nein, weil man Unfainess verhindern will, weil man mit unlauteren Mitteln einen Titel (hier Sieg) erlangen will. Man will weniger Leistung bringen als die anderen. Genau das ist hier dasselbe." Nein ist es nicht, aber das wirst du wohl nie verstehen, da wu wohl irgendwo in der zeit stehen geblieben bist. Das wäre es, wenn man den Master einfach so bekäme oder in kürzerer Zeit als diejenigen die den Masterlehrgang normal absolvieren. "Wo bitte kommen die 180 ECTS des Bachelors her, die benötigt werden, um die 300 ECTS für den Master zu bekommen? H a l l o! Ein Master wird nach 300 ECTS verliehen und nicht nach den 90 oder 120 der Donau"uni"!" Du checkst es immernoch nicht wie das Prinzip funktioniert. "Frage: Bist Du Österreicher? In Dtl. dürfen diese Titel nicht getragen werden. Außerdem ist dann der Threadtitel falsch gestellt "Master ohne Grundstudium". Für diesen Danaumaster braucht man nie ein Grundstudium, weil es nach 1999 vereinbarten Regeln kein Master ist. Östterreich hat übrigens diese Vereinbarung unterzeichnet." Nein bin ich nicht. In Bayern darf man diese schon führen. Wo hast du das gelesen, dass es nach den Regeln kein Master ist? http://www.bmwf.gv.at/fileadmin/user_upload/wissenschaft/naric/wb_mastergrade.pdf "Bewertung in Österreich Mastergrade in der Weiterbildung sind akademische Grade auf der Grundlage einer abgeschlossenen spezialisierten Ausbildung (Weiterbildung) mit starkem Berufsbezug, für das ein abgeschlossenes Studium bzw. eine gleichwertige Qualifikation Zulassungsvoraussetzung ist. Die Universitätslehrgänge fallen unter die gleichwertigen Studien, die zur Aufnahme eines Doktoratsstudiums berechtigen können; diese Gleichwertigkeit ist von der betreffenden Universität im Einzelfall zu prüfen. Berufsrechtlich können Mastergrade in der Weiterbildung Voraussetzung für die Zulassung zu bestimmten gewerblichen Tätigkeiten sein. Die Mastergrade der Weiterbildung sind nicht identisch mit den Mastergraden aufgrund des Abschlusses ordentlicher Studien." "WTlerle, Du verstehst meinen Zweck gar nicht. Mir geht es nicht darum, daß gleiche Leistung nicht verrechnet werden kann. Mir geht es darum, daß man ungleiche! Leistung nicht verrechnet. Ein Aiturient hat in den allgemeinen Fächern der Berufsschule diese Leistung auf einem höheren Niveau bereits erbracht -> Verrechnung. Der Techniker hat die FOS-Leistung bereits erbracht -> FHR. Der Techiker oder Meisrer hat die Bachelor/Masterleistung noch nicht erbracht -> keine Verrechnung usw. Ist das so schwer?" Nach deinem Vergleich könnte man das Vorgehen sogar rechtfertigen. Der Abiturient hat zwar eine höhere Allgemeinbildung genossen, aber im fachspezifischen nicht. Bekommt aber trotzdem was angerechnet. Die Lehrzeit kann verkürzt werden, die Ausbildung an BFS kann verkürzt werden (z.b. ein komplettes Jahr) und die Technikerausbildung kann auch verkürzt werden (das Beispiel das ich gesehen habe was auch ein Jahr). Die fachspezifischen Fächer hat ein Abiturient auch nicht in der Intensität gehabt, bekommt sie aber trotzdem erlassen. Für die Aufbereitung des Wissens um den Anschluss zu bekommen ist er dann selbst verantwortlich. So mein lieber Paule, ich verstehe sehrwohl, du mein lieber Paule willst nicht verstehen, dass es auch Anrechnungsmöglichkeiten nach oben gibt. Das ein Techniker nicht ganu das gleiche lernt ist klar, dass es überschneidungen gibt in Sachen Inhalte, Stoff und Ziel ist auch klar und nachgewiesen, weswegen sich die Möglichgkeiten der Anrechnung ergibt. Eine komplette Anrechnung wie es in Österreich gibt wirds bei uns in der Form nicht geben. Aber du musst auch akzeptieren wie es woanderes läuft. Du kannst dich gerne darüber aufregen, vor allem, dass hier gleiche Abschlüsse vergeben werden. Aber die Studenten oder Absolventen und das ganze System so schlecht zu machen, dazu hast du a)nicht die Berechtigung b) ist es im Sinne der Gerechtigkeit absolut falsch c) schimpfst du an der falschen Stelle. "Ja dann muß das eben nachgebessert werden. Aber doch nicht noch einen Wildwuchshaufen daneben aufmachen." Die Uni gibts nicht erst seit gestern. Wie gesagt, dann kämpfe dafür, für eine komplett einheitliche Regelung aller Länder. Vielleicht hast du Glück und unser Bildunsgsystem wird einheitlich übertragen. Aber erstmal solltest du bei uns anfangen bevor du die Regelung anderer Länder angreifst...
Nennungspflicht Akademischer Grade [Bearbeiten] Wolfgang Zimmerling ist der Auffassung, dass im Dienst- oder Angestelltenverhältnis auch dann keine Pflicht besteht, bei Vorgesetzten den Doktortitel zu nennen, wenn dieser verlangt, mit dem vollen Namen angesprochen zu werden; es verletzt z. B. bei Beamten nicht das beamtenrechtliche Gebot zu achtungs- und vertrauenswürdigem Verhalten. Der Arbeitnehmer hat jedoch aufgrund des allgemeinen Persönlichkeitsschutzes einen Anspruch darauf, dass der Arbeitgeber seinen akademischen Grad im Geschäftsverkehr nach außen korrekt verwendet.[6] Die Eintragung von akademischen Graden beim Namen der Eltern in die Geburtsurkunde ist möglich, wie der Bundesgerichtshof 1962 entschieden hat, obwohl § 62 des Personenstandsgesetzes in der Fassung von 1957 sie nicht auflistet und es sich auch nicht schon aus der Regelung des Paragraphen ergibt, dass in der Urkunde der Name zu nennen ist – der akademische Grad ist in diesem Sinne kein Namensbestandteil.[7] Die Eintragung akademischer Grade in offizielle Dokumente, z. B. in den Reisepass, ist in Deutschland im Gegensatz zu Ländern wie Österreich nicht vorgesehen. Eine Ausnahme bildet der Doktorgrad, der in abgekürzter Form in den Ausweis eingetragen werden kann. Im Berliner 'behelfsmäßigen Personalausweis' bestand hingegen darauf kein Anspruch.[10] Eine Pflicht zur Führung eines akademischen Grades besteht für den Inhaber in Deutschland nicht.
pst schrieb: >Das ist ein Witz. Du glaubst ernsthaft, dass sich mit der Akkreditierung >ein hohes Niveau der Lehre garantieren laesst? Ja. Deutschland hat es mit den Hochschulrahmenordungen vor 1999 vorgemacht. Deshalb und nur deshalb waren die deutschen Abschlüsse hoch angesehen. pst schrieb: >Hier wurden schon Beispiele genannt, wie unterschiedlich das Niveau von >Master-Abschluessen sein kann, unabhaengig davon, dass die noetigen ECTS >zusammenkommen. Diese Abschlüsse beruhen auf Gesetzen, die in den jeweiligen Ländern vor Bologna bestanden. Wenn ein Land die Bolognavereinbarung unterschreibt, hat es dafür zu sorgen, daß die Regularien auch eingehalten werden. Im Extremfall steht das Europagesetz über den Landesgesetzen (Beispiel Auslauf dieser Lehrgänge bis 2012, Verbot der professional Bac./Master CCI in Dtl.) >festgestellt haben, z.B. mit recht unterschiedlichen Konstruktionen wie >7+1, 6+1, 6+2 Semestern fuer den eigentlich gleichen Studiengang. >Aber auf die Akkreditierungsproblematik an den deutschen Hochschulen >willst du ja ueberhaupt nicht eingehen. Es ist ein Trugschluß, daß es vor Bologna keine Aufsicht gab. Seit 1976 gibt es die Rahmenstudiunordnungen der KMK, die ein Mindestmaß an EInheitlichkeit an den deutschen Hochschulen vorgaben. Ein Studiengang wurde nur zugelassen, wenn er diesen Rahmenordnungen entspricht. Seit EInführung der neuen Abschlüsse wurde diese Regelung ersetzt durch europaweite Akkreditierungsräte(Agenturen). Die Rahmenstudienordnungen sind damit obsolet (siehe KMK.org) Natürlich würde mir ein einheitlicher Schulraum in ganz Deutschland mit Einheiitsabi, Einheitsabschlüssen gefallen. Leider scheitert das immer wieder, so daß Dtl. im Schulraum immer noch ein Schulsystem von 1931 hat. Also: Ich sage nicht, daß alles schon bestens ist, aber das heißt, man sollte die Lücken schließen und nicht weitere öffnen. >Was du verlangst ist schlicht >und einfach, dass der Starter nur qualifiziert wird, wenn er frueher mal >die 500m gelaufen ist. Auch das gibt es in Form der Wettbewerbsqualifikation (siehe Fußball-WM). Natürlich hinken Vergleiche. Mir fällt nur auf, das die Wörter Neid, Mißgunst, Fairness völlig quer verwendet werden. >Du redest schon wieder die ganze Zeit von Leistung, nicht von Kompetenz. >Das ist sehr traurig, denn bei Bildung sollte es nicht darum gehen, >moeglichst viele Fleisspunkte zu sammeln, sondern sich Wissen >anzueignen. Eben Kompetenz: Die muß durch eine Bachelorprüfung erst nachgewiesen werden. Zu behaupten, man habe eine Kompetenz ohne das zu prüfen, kann doch jeder. Die Sache mit den Fleißpunkten ist doch auch recht vage. Du unterstellst, daß man den Bachelor nur durch Fleiß oder absitzen von Zeit bekommen kann, gleichzeitig ermächtigst Du den Meister, daß er in 1000h die Leistung bringen könne, die der Bachelor in 5400 bringt. Mit anderen Worten ist der Meister 5mal so Leistungsfähig wie ein Bachelor. Warum hat solch ein Überflieger nicht den 1. Bildungsweg genommen? Warum scheut er sich davor, einfach ohne Besuch der Vorlesungen die Prüfung zum Bachelor abzulegen? Es müßte doch nur eine reine Formsache sein. So steht eine Behauptung im Raum, man scheut aber den Beweis. >Die Hoersaele wuerden explodieren, sie wie bei der Einfuehrung des >Meisterstudiums. Ah, moment - da ist ja gar nichts passiert. 1. Wart es ab. Diese Möglichkeit gibt es erst seit August 2009. 2. Vielleicht gibt es auch Meister, die etwas Selbstzweifel haben? >Wenn dir das wirklich ein Anliegen >waere, muesstest du auch dagegen sein, Studenten mit einem allgemeinen >oder gar fachfremden Abitur zu fachspezifischen Studiengaengen >zuzulassen. Dummerweise haette das aber auch dich betroffen und dein >"goldener Weg" waere bei dieser Einsicht gar nicht mehr so golden. Moment mein Lieber Peter. Das Abitur ist der ureigene Königsweg zum Studium an einer Hochschule. Es heißt allgemeine Hochschulreife. In allen Fächern wurde man auf ein Niveau gebracht, das am Beginn eines Studiums verlangt wird. Das schon seit 800 Jahren. Die Konstruktionen TG, FOS usw. sind doch Kreationen der Neuzeit, um die Zugangsraten an den Hochschulen zu erhöhen. Es sind Zugeständnisse. Auch vergißt Du, daß Du am TG in der Zeit, wo bei Dir technische Fächer liefen, Fächer aus dem normalen Abi weggelassen wurden. Es hat sich also nicht er Urabiturient nach der Neukration zu richten. Was ist Deiner Meinung die Steigerung von allgemeiner Hochschulreife? Ich darf nach Deinen Ansinnen also nur eingeschränkt studieren? Du solltest das Wort allgemein im Synonymwörterbuch mal nachschlagen. V>on einem Akademiker sollte man erwarten koennen, dass er einen so >einfachen Satz lesen und verstehen kann. Ich brauche nicht über Brauchtümer zu bestimmen, die kann ich höchstens verbieten. Das Recht gibt es nicht mehr, wie gesagt. Wer verbietet es demnach dem Meister oder Techniker, seinen Titel auf die Visitenkarten zu drucken. Soll er doch! Du willst das verbieten, was Du nicht erreicht hast, aber andere ordnungsgemäß tragen. Das nennt man Mißgunst.
"Eben Kompetenz: Die muß durch eine Bachelorprüfung erst nachgewiesen werden. Zu behaupten, man habe eine Kompetenz ohne das zu prüfen, kann doch jeder. Die Sache mit den Fleißpunkten ist doch auch recht vage. Du unterstellst, daß man den Bachelor nur durch Fleiß oder absitzen von Zeit bekommen kann, gleichzeitig ermächtigst Du den Meister, daß er in 1000h die Leistung bringen könne, die der Bachelor in 5400 bringt. Mit anderen Worten ist der Meister 5mal so Leistungsfähig wie ein Bachelor. Warum hat solch ein Überflieger nicht den 1. Bildungsweg genommen? Warum scheut er sich davor, einfach ohne Besuch der Vorlesungen die Prüfung zum Bachelor abzulegen? Es müßte doch nur eine reine Formsache sein. So steht eine Behauptung im Raum, man scheut aber den Beweis" Was du nicht verstehst, dass eben diese Kompetenz, die hierfür erforderlich ist auch anders nachgewiesen werden kann. Dass der Bachlor und der Meister den gleichen Leistungsumfang haben hat doch keiner gesagt. Diese Regelung wie sie in Österreich ist, gibt es ja bei uns nicht. Anrechnungen geschehen meist in kleinerem Umfang und wenn größer, dann mit meist mit einer Aufnahmeprüfung oder einer bestimmten Leistungsregelung. Somit brauchst du doch keine Angst haben, dass sowas überhand nimmt. "Mir fällt nur auf, das die Wörter Neid, Mißgunst, Fairness völlig quer verwendet werden." Wobei laut der Definition mittleres am meisten Zutrifft. Mit Ungerechtigkeit hat es natürlich etwas zu tun, das bezeifle ich nicht. Aber dürften wir uns nicht entwickeln und müssten irgendwo stehen bleiben. ODer alles was es bisher gab über den Haufen schmeißen. Bei weiterentwicklungen wird es immer Leute geben die einen Vorteil haben und welche die nicht (mehr) davon profitieren. Allerdings sollte man bezüglich dieser Thematik auch eine gewisse Offenheit haben.
"Ich brauche nicht über Brauchtümer zu bestimmen, die kann ich höchstens verbieten. Das Recht gibt es nicht mehr, wie gesagt. Wer verbietet es demnach dem Meister oder Techniker, seinen Titel auf die Visitenkarten zu drucken. Soll er doch! Du willst das verbieten, was Du nicht erreicht hast, aber andere ordnungsgemäß tragen. Das nennt man Mißgunst." Wie kommst du jetzt auf so einen Schmarrn? Zunächstmal darf jeder auf seine Visitenkarte das drauf schreiben was er will, sofern es rechtmäßig ist. Bei Firmen ist es wohl auch davon abhänig wie die Vorgaben sind. Erfahrungsgemäß sieht man aber wenn dann die akademischen Grade auf dem Kärtchen als einen anderen Abschluss. Da wird dann oft nur die Jobbezeichnung angegeben einen Abschluss aufzuführen.
pst schrieb : >Was du nicht verstehst, dass eben diese Kompetenz, die hierfür >erforderlich ist auch anders nachgewiesen werden kann. Welche Kompetenz. Hinter einem Meister steckt eine andere Kompetenz als hinter einem Bachelor. Laß den Meister mal ein Dreifachintergral lösen. Es wird mit hoher Wahrscheilichkeit diese Kompetenz nicht haben. Ein Bachelor einer technisch/mathematischen Studienrichtung kann das, sonst hätte er diesen Abschluß nicht erreicht. Als Gegenbeispiel: Lasse den Bachelor ein schmiedeeisernes Tor anfertigen. Der Schmiedemeister kann das (Meisterkompetenz), der Bachelor kann das nicht, hat dafür andere Kompetenzen. >Bei weiterentwicklungen wird es immer Leute geben die einen Vorteil >haben und welche die nicht (mehr) davon profitieren. Die Weiterentwicklung kann nicht sein, die Leistungen zu verringern. WT schrieb: >Zunächstmal darf jeder auf seine Visitenkarte das drauf schreiben was er >will, sofern es rechtmäßig ist. Das habe ich nie bezweifelt, im Gegenteil habe ich darauf noch mal hingewiesen. >Erfahrungsgemäß sieht man aber wenn dann die akademischen Grade auf dem >Kärtchen als einen anderen Abschluss. Das wird wohl einen Grund haben. Der Grund heißt Höhe der Qualifikation, Höhe oder Schwierigkeitsgrad der erbrachten Leistung. In der Regel ist der Schwierigkeitsgrad umgekehrt proportional zur Menge der Inhaber. >Da wird dann oft nur die >Jobbezeichnung angegeben einen Abschluss aufzuführen. Ja dann liegt es an Dir, beim Chef durchzudrücken, daß Dein Meister, Facharbeiter oder Techniker mit auf die Visitenkarte kommt. Aber was wollt ihr? Den Akademikern verbieten, ihre Abschlüsse mit auf die Karte zu drucken. Das nennt man Mißgunst.
"Welche Kompetenz. Hinter einem Meister steckt eine andere Kompetenz als hinter einem Bachelor." Das hat auch keiner bezweifelt, die für diesen bestimmten Studiengang erforderlichen Kompetenzen und Kenntnisse. So schwer? "Laß den Meister mal ein Dreifachintergral lösen. Es wird mit hoher Wahrscheilichkeit diese Kompetenz nicht haben. Ein Bachelor einer technisch/mathematischen Studienrichtung kann das, sonst hätte er diesen Abschluß nicht erreicht. Als Gegenbeispiel: Lasse den Bachelor ein schmiedeeisernes Tor anfertigen. Der Schmiedemeister kann das (Meisterkompetenz), der Bachelor kann das nicht, hat dafür andere Kompetenzen." Da hast du recht. Und jetzt mal die Annahme ein Master in eben genau den Bereich wird angeboten... "Die Weiterentwicklung kann nicht sein, die Leistungen zu verringern." Das passiert auch nicht, es wird bereits erbrachte Leistung und erworbene Kenntnisse bildungsübergreifend angerechnet. "Das wird wohl einen Grund haben. Der Grund heißt Höhe der Qualifikation, Höhe oder Schwierigkeitsgrad der erbrachten Leistung. In der Regel ist der Schwierigkeitsgrad umgekehrt proportional zur Menge der Inhaber." Ach so, dass heißt um zu zeigen welchen schweren Weg man auf sich genommen hat und das man eine besonders hohe Qualifikation hat? "Ja dann liegt es an Dir, beim Chef durchzudrücken, daß Dein Meister, Facharbeiter oder Techniker mit auf die Visitenkarte kommt. Aber was wollt ihr? Den Akademikern verbieten, ihre Abschlüsse mit auf die Karte zu drucken. Das nennt man Mißgunst." Hat doch keiner in der Form gesagt. Soll doch jeder das drauf schreiben was er mag. Ein Facharbeiter, Techniker, Meister oder sonst wer braucht sich keinesfalls verstecken und kann seine Bezeichnung ruhig führen.
Paul schrieb: > pst schrieb : >>Was du nicht verstehst, dass eben diese Kompetenz, die hierfür >>erforderlich ist auch anders nachgewiesen werden kann. > Welche Kompetenz. Hinter einem Meister steckt eine andere Kompetenz als > hinter einem Bachelor. Paul, es reicht langsam. Du schiebst mir eine Aussage unter, die ich nie getaetigt habe.
@Paule Auch im Ausland gibt es Master, die nicht zur Promotion berechtigen. Sowas bekommt dann aber eine andere Bezeichnung als die üblichen Akad. Grade. Hier ist mal sowas vom Fernstudium beschrieben: http://www.ba-karlsruhe.de/share/IT/Flyer_ITMaster.pdf Warum das nicht in A auch so gemacht wurde, ist nicht klar. Dann wüsste jeder, was das für ein Abschluss ist und kann damit besser umgehen. Also muss der Name geändert werden. Weiterhin werden in Australien und USA nicht so oft Titel und Grade auf die Visitenkarte geschrieben, selbt ein PhD nicht. Manchmal reicht nur eine Angabe oder es steht die Funktionsbezeichnung drauf.
Paul schrieb: > pst schrieb: >>Das ist ein Witz. Du glaubst ernsthaft, dass sich mit der Akkreditierung >>ein hohes Niveau der Lehre garantieren laesst? > Ja. Deutschland hat es mit den Hochschulrahmenordungen vor 1999 > vorgemacht. Deshalb und nur deshalb waren die deutschen Abschlüsse hoch > angesehen. Wo ist da die Akkreditierung, die dem heutigen Akkreditierungswesen entspricht? > Diese Abschlüsse beruhen auf Gesetzen, die in den jeweiligen Ländern vor > Bologna bestanden. Falsch, es ging darum um deutsche Master nach Bologna. >>festgestellt haben, z.B. mit recht unterschiedlichen Konstruktionen wie >>7+1, 6+1, 6+2 Semestern fuer den eigentlich gleichen Studiengang. > >>Aber auf die Akkreditierungsproblematik an den deutschen Hochschulen >>willst du ja ueberhaupt nicht eingehen. > Es ist ein Trugschluß, daß es vor Bologna keine Aufsicht gab. Du ueberspringst schon wieder das Kernproblem. Die Akkreditierung ist teuer und zeitaufwendig, nicht umsonst ist ein Grossteil der Studiengaenge noch immer nicht Akkreditiert. Und da geht es eben nicht im irgendwelche Wald- und Wiesenstudiengaenge von Schlumpfuniversitaeten, sondern um renomierte Hochschulen, deren Qualitaet nach den alten Regelungen ueber jeden Zweifel erhaben war. Von einer Verbesserung also keine Spur, im Gegenteil, schon die zweite Generation von Studenten wird ein Riesenproblem auf die Schultern geladen. > Eben Kompetenz: Die muß durch eine Bachelorprüfung erst nachgewiesen > werden. Zu behaupten, man habe eine Kompetenz ohne das zu prüfen, kann > doch jeder. Die Sache mit den Fleißpunkten ist doch auch recht vage. Du > unterstellst, daß man den Bachelor nur durch Fleiß oder absitzen von > Zeit bekommen kann, gleichzeitig ermächtigst Du den Meister, daß er in > 1000h die Leistung bringen könne, die der Bachelor in 5400 bringt. Mit > anderen Worten ist der Meister 5mal so Leistungsfähig wie ein Bachelor. Das ist Unsinn, das habe ich nie behauptet. Du rotierst einfach nur in deinem Schema. >>Die Hoersaele wuerden explodieren, sie wie bei der Einfuehrung des >>Meisterstudiums. Ah, moment - da ist ja gar nichts passiert. > 1. Wart es ab. Diese Möglichkeit gibt es erst seit August 2009. > 2. Vielleicht gibt es auch Meister, die etwas Selbstzweifel haben? Eben. Nur weil sie duerfen, werden nicht ploetzlich alle Meister an die Hochschulen stuermen. Tatsaechlich wird das nur eine winzig kleine Gruppe sein. Aber das ist es, was freie Bildung bedeutet: Wer will und es sich zutraut, kann. Ein hohes Gut. Aber, dass du dieses nicht schaetzt, hatten wir ja schon geklaert. > Moment mein Lieber Peter. Das Abitur ist der ureigene Königsweg zum > Studium an einer Hochschule. Es heißt allgemeine Hochschulreife. In > allen Fächern wurde man auf ein Niveau gebracht, das am Beginn eines > Studiums verlangt wird. Das schon seit 800 Jahren. Und deswegen muss das fuer alle Zeiten so bleiben. > Die Konstruktionen > TG, FOS usw. sind doch Kreationen der Neuzeit, um die Zugangsraten an > den Hochschulen zu erhöhen. Es sind Zugeständnisse. Und schon wieder erklaerst du eine Alternative zu deinem Weg zu etwas Zweitklassigem. Und du wunderst dich, dass man dir Neid und/oder Missgunst unterstellst? > Auch vergißt Du, daß > Du am TG in der Zeit, wo bei Dir technische Fächer liefen, Fächer aus > dem normalen Abi weggelassen wurden. Ich habe dich schonmal gebeten, das nicht nur zu behaupten, sondern mal klar zu belegen, wo die Unterschiede sind. Aber davor hast du dich ja auch gedrueckt. > Urabiturient nach der Neukration zu richten. Was ist Deiner Meinung die > Steigerung von allgemeiner Hochschulreife? Die spezialisierte Hochschulreife. Oder bist du auch fuer ein Studium generale ohne jede Spezialisierung? Achtung, Ironie: Du rechnest doch sonst so gerne Stunden: Ganz offensichtlich hat der mit der fachspezifischen Hochschulreife auch mehr fachspezifischen Unterricht genossen. Er ist also dem mit der allgemeinen Hochschulreife nach deinen eigenen Theorien hoeher gestellt, sein Master muesste ein Master+ sein. Es kann ja nicht angehen, dass Jemand, der weniger fuer seinen Master geleistet hat (und der Master ist nunmal fachspezifisch) den gleichen Abschluss bekommt. Ohne Ironie: Es ist de Fakto so, dass die technischen Studiengaenge durch die mangelnde Qualifikation der "normalen" Abiturienten gebremst werden. > Du willst das verbieten, was Du nicht erreicht hast, aber andere ordnungsgemäß tragen. Ich habe einen "ordnungsgemaessen" akademischen Grad erworben, bitte keine Unterstellungen.
"Warum das nicht in A auch so gemacht wurde, ist nicht klar. Dann wüsste jeder, was das für ein Abschluss ist und kann damit besser umgehen. Also muss der Name geändert werden." Selbst hier gäbe es wahrscheinlich das gleiche Problem wenn es verschiedene Zugangsvoraussetzungen gibt. Ein anderes Beispiel dafür aus der Lehrerausbildung: Beim Fachlehrer für Kommunikationstechnik und Musik gilt als Voraussetzung die mitllerer Reife und der abschluss einer BFS, der Abschluss als staatl. gepr. Musiklehrer, als Diplom Musiklehrer oder als Kirchenmusiker. Hier gelten für ein und den selben weiterführenden Abschluss verschiedene Zugangsmöglichkeiten was zur Folge hat, dass die Vorbildung unterschiedlich ist. Für das weitere Studium muss dies aber nicht unbedingt ein Nachteil sein. Im Bereich Hauswirtschaft schaut es ebenfalls so aus, dass es mitunter verschiedene Zugangsmöglichkeiten gibt, die die für dieses Studium erforderlichen Kenntnisse abdecken.
>Da hast du recht. Und jetzt mal die Annahme ein Master in eben genau den >Bereich wird angeboten... In den Bolognaräumen soll es eben solche Angebote nicht mehr geben. Das ist der Sinn der Reform. Diesen erworbenen Titel darf man in Dtl. nicht tragen, weil er einen akad. Grad vortäuscht. Nenn es doch nicht Master oder Bachelor und die Welt ist in Ordnung. Warum muß es Master sein? >Auch im Ausland gibt es Master, die nicht zur Promotion berechtigen. Falsch. Nur im Ausland gibt es diese Master. In Deinem Link steht auch: "Dennoch ist dieser Abschluß mit seinen begrenzten Möglichkeiten bei der Verwertung für eine Hochschulkarriere sehr wohl von einem klassischen akademischen Master zu unterscheiden und berechtigt nicht zur Promotion." Weiter oben wird das Ding beim Namen genannt: Professional Master. Das ist das, was die HRK in Deutschland verboten hat. Master professional. >Also muss der Name geändert werden. Dann sollten die es doch endlich tun. Bachelor/Master in Wortverbindung sind nur noch für die akademischen Grade zulässig, wie in Deutschland. Gegen anderslautende Abschlüsse in der praxisbezogenen Weiterbildung habe ich doch gar nichts. Nur dann wird wohl das Interesse auch zurückgehen. >Weiterhin werden in Australien und USA nicht so oft Titel und Grade auf >die Visitenkarte geschrieben, selbt ein PhD nicht. Manchmal reicht nur >eine Angabe oder es steht die Funktionsbezeichnung drauf. Aber doch weil es dort so üblich ist, nicht weil es verboten ist. In Deutschland kann solche eine Sitte nur von sich aus auslaufen, oder es wird verboten. Man kann doch niemanden ohne Gesetzgrundlage abhalten, seinen Titel auf die Karte zu drucken, weder den Akademiker noch den Meister, Techniker usw. >Paul, es reicht langsam. Du schiebst mir eine Aussage unter, die ich nie >getaetigt habe. Entschuldigung dann war es das WTlein. Das ändert an meiner Aussage nichts. Ich sehe, Du hast also in dieser Frage keine Übereinkunft mit WTlein ;-) >Ach so, dass heißt um zu zeigen welchen schweren Weg man auf sich >genommen hat und das man eine besonders hohe Qualifikation hat? Diese Interpretation hängt doch vom Leser ab, nicht vom Schreiber. Für einen ist der Meister das höchste der Gefühle, für den anderen der Master. Man beachte doch auch die Werbeaktion des Handwerks: http://aufnkaffee.wordpress.com/2010/01/29/gott-das-handwerk-pfiffige-imagekampagne/ Manch einer glaubt sich als Handwerker wirklich so wichtig, wieder andere schreien Blasphemie, der nächste lächelt. Alles eine Frage des Leserklientels. Ein Bachlor wird beim Doktor kein Gefühl besonders hoher Qualifikation auslösen. Beim Facharbeiter hat man Ehrfurcht vorm Meister. Alles eine Frage des Standpunktes.
>Wo ist da die Akkreditierung, die dem heutigen Akkreditierungswesen >entspricht? Wie ich schon schrieb, gab es eine "Akkreditierung" in Form der Rahmenstudienordnung innerhalb Dtl.-S Seit Dtl. die Bolognavereinbarung gezeichnet hat, werden die Abschlüsse, wenn die Hochschule es beantragt, akkreditiert. Ohne Akkreditierung kann man mit einem Verlust an Studieninteressierten rechenen. Deshalb tun es viele Hochschulen, v. a. beim Master, weil nur ein akkreditierter zu einer höheren Laufbahn befähigt. >Falsch, es ging darum um deutsche Master nach Bologna. Dann muß wohl das Post des Threadstarters umgeschrieben werden ;-) >Du ueberspringst schon wieder das Kernproblem. Die Akkreditierung ist >teuer und zeitaufwendig, nicht umsonst ist ein Grossteil der >Studiengaenge noch immer nicht Akkreditiert. Und da geht es eben nicht >im irgendwelche Wald- und Wiesenstudiengaenge von >Schlumpfuniversitaeten, sondern um renomierte Hochschulen, deren >Qualitaet nach den alten Regelungen ueber jeden Zweifel erhaben war. Von >einer Verbesserung also keine Spur, im Gegenteil, schon die zweite >Generation von Studenten wird ein Riesenproblem auf die Schultern >geladen. Und Du gibst die Antwort auf Deine Frage. Eine kleine "Schlumpfuni" muß eine Akkreditierung beantragen, um überhaupt von den Studierwilligen ernst genommen zu werden. Rennomierte Unis leben noch von ihrem Ruf, den sie sicherlich nicht mit unseriösen Angeboten erwirkt haben. Wenn der Jurist aus Heidelberg kommt, fragt keiner nach der Akkreditierung, weil schon vorher das hohe Niveau bekannt war und daß eben keiner einen Abschluß ohne entsprechende Vorbildung bekommen hat. Ruf erlangt man über Härte, nicht über Großmütigkeit. >Eben. Nur weil sie duerfen, werden nicht ploetzlich alle Meister an die >Hochschulen stuermen. Tatsaechlich wird das nur eine winzig kleine >Gruppe sein. So einfach ist das auch nicht. Die Meister kommen nicht in Scharen, weil sie dafür eine Stelle mit Bezahlung aufgeben müßten, ein Fernstudium aber teuer ist. Wenn aber jeder, wie Du oder WTlein es fordert, studieren darf, kommt jeder frischgebackene Absolvent der Mittleren Reife auf die Idee, es mal zu versuchen, weil man eben noch nicht in einer festen Struktur (Gehalt, Arbeitsverhältnis) ist, sondern die Entscheidung Studium mit Klasse 10 oder Berufsausbildung hat. Dann sehen die Zahlen der Probierer ganz anders aus. >Und schon wieder erklaerst du eine Alternative zu deinem Weg zu etwas >Zweitklassigem. Ich schrieb von Kreationen der Neuzeit, nicht von Zweitklassigem. >Ich habe dich schonmal gebeten, das nicht nur zu behaupten, sondern mal >klar zu belegen, wo die Unterschiede sind. Aber davor hast du dich ja >auch gedrueckt. Ein Abitur ist wie jeder andere Bildungsabschluß in Dtl, an eine bestimmte zu erbringende Stundenzahl gebunden, so auch Dein TG. Bei gleicher Stundenzahl und erweitertem technischen Angebot, wurde an anderer Stelle was weggelassen. Oder hattest Du 2 Fremdprachen, eine Altsprache, alle 4 naturwissenschaftlichen Fächer, Kunst und Musik? >Die spezialisierte Hochschulreife. Oder bist du auch fuer ein Studium >generale ohne jede Spezialisierung? Das Ergebnis ist der Fachidiot. Zur Bildung eines Hochschulabsolventen zählen einmal die Breitenbildung (durch das Abi) und die Spezialisierung auf ein Fachgebiet (durch das Studium). >Er ist also dem mit der allgemeinen Hochschulreife >nach deinen eigenen Theorien hoeher gestellt, sein Master muesste ein >Master+ sein. Irgendwie kommst Du mit Deinen eigenen Gedanken nicht klar. Vor ein paar Tagen wolltest Du Fächer des TG an der Fh angerechnet bekommen (gleicher Inhalt schon mal vermittelt), jetzt willst Du einen Master+ (zusätzliches Wissen). Was denn nun? Kann es nicht auch so sein, daß Dein zugegeben erhöhtes technisches WIssen durch das TG nicht die Tiefe (Hochschulniveau) hatte, um es zu verrechnen? >Ich habe einen "ordnungsgemaessen" akademischen Grad erworben, bitte >keine Unterstellungen. Es ist Dir also doch nicht ganz unwichtig ;-) Der Wolf im Schafspelz.
Paul schrieb: > Entschuldigung dann war es das WTlein. Das ändert an meiner Aussage > nichts. Ich sehe, Du hast also in dieser Frage keine Übereinkunft mit > WTlein ;-) Was ein unzulaessiger Umkehrschluss ist, weist du als Akademiker doch eigentlich?
>Was ein unzulaessiger Umkehrschluss ist, weist du als Akademiker doch >eigentlich? Deswegen auch das Smiley ;-) Übrigens habe ich Deine Masche schon durchschaut. Variante 1 (wird von WTlein perfekt beherrscht): Man wird für dumm erkläert. Sätze wie: "ist das so schwer", oder "...falls du es immernoch nicht verstanden hast. " Die eigene Meinung wird als global richtig erklärt, andere haben es nur nicht verstanden! Variante 2: Man wird an das eigene Ego erinnert und so zu einer Abwendung der eigenen Aussage gebracht. "....weist du als Akademiker doch eigentlich? " usw. Diese Masche zieht in der Politik auch: Beispiel: "Die Linken wählen nur ungebildete Leute." Also entweder man verabschiedet sich von seiner Meinung oder man sei ungebildet. Toll!
Paul schrieb: >>Wo ist da die Akkreditierung, die dem heutigen Akkreditierungswesen >>entspricht? > Wie ich schon schrieb, gab es eine "Akkreditierung" in Form der > Rahmenstudienordnung innerhalb Dtl. Kurz: Es gab kein vergleichbares Verfahren. > Ohne Akkreditierung kann man mit einem Verlust an > Studieninteressierten rechenen. Deshalb tun es viele Hochschulen, v. a. > beim Master, weil nur ein akkreditierter zu einer höheren Laufbahn > befähigt. Die Akkreditierungs-Zahlen habe ich ja schon gepostet, blaettere einfach zurueck. >>Falsch, es ging darum um deutsche Master nach Bologna. > Dann muß wohl das Post des Threadstarters umgeschrieben werden ;-) Bitte den Verlauf beachten. > Und Du gibst die Antwort auf Deine Frage. Eine kleine "Schlumpfuni" muß > eine Akkreditierung beantragen, um überhaupt von den Studierwilligen > ernst genommen zu werden. Rennomierte Unis leben noch von ihrem Ruf, den > sie sicherlich nicht mit unseriösen Angeboten erwirkt haben. Wenn der > Jurist aus Heidelberg kommt, fragt keiner nach der Akkreditierung, weil > schon vorher das hohe Niveau bekannt war und daß eben keiner einen > Abschluß ohne entsprechende Vorbildung bekommen hat. Ruf erlangt man > über Härte, nicht über Großmütigkeit. Also sind nicht akkreditierte Master o.k., wenn sie von einer renomierten Hochschule vergeben werden? Das nimmt Bologna jeden Sinn. > Wenn aber jeder, wie Du oder WTlein es fordert, > studieren darf, kommt jeder frischgebackene Absolvent der Mittleren > Reife auf die Idee, es mal zu versuchen, weil man eben noch nicht in > einer festen Struktur (Gehalt, Arbeitsverhältnis) ist, sondern die > Entscheidung Studium mit Klasse 10 oder Berufsausbildung hat. Dann sehen > die Zahlen der Probierer ganz anders aus. Das halte ich doch fuer arg an den Haaren herbeigezogen :-) >>Und schon wieder erklaerst du eine Alternative zu deinem Weg zu etwas >>Zweitklassigem. > Ich schrieb von Kreationen der Neuzeit, nicht von Zweitklassigem. Du schriebst: "Die Konstruktionen TG, FOS usw. sind doch Kreationen der Neuzeit, um die Zugangsraten an den Hochschulen zu erhöhen. Es sind Zugeständnisse." Zugestaendnisse ist das Zauberwort. >>Ich habe dich schonmal gebeten, das nicht nur zu behaupten, sondern mal >>klar zu belegen, wo die Unterschiede sind. Aber davor hast du dich ja >>auch gedrueckt. > Ein Abitur ist wie jeder andere Bildungsabschluß in Dtl, an eine > bestimmte zu erbringende Stundenzahl gebunden, so auch Dein TG. Bei > gleicher Stundenzahl und erweitertem technischen Angebot, wurde an > anderer Stelle was weggelassen. Oder hattest Du 2 Fremdprachen, eine > Altsprache, alle 4 naturwissenschaftlichen Fächer, Kunst und Musik? Keine Altsprache, keine Musik, Physik und/oder Chemie je nach Wahl. Diverse zusaetzliche Faecher habe ich ja schonmal aufgelistet. Entschuldige, wenn mich Altsprachen, Kunst und Musik nicht sehr beeindrucken. >>Die spezialisierte Hochschulreife. Oder bist du auch fuer ein Studium >>generale ohne jede Spezialisierung? > Das Ergebnis ist der Fachidiot. Das ist eine dreiste Unterstellung. Du beschimpfst hier pauschal alle, die einen fachspezifischen Abschluss haben. > Irgendwie kommst Du mit Deinen eigenen Gedanken nicht klar. Vor ein paar > Tagen wolltest Du Fächer des TG an der Fh angerechnet bekommen (gleicher > Inhalt schon mal vermittelt), jetzt willst Du einen Master+ > (zusätzliches Wissen). Was denn nun? Textverstaendnis! Bitte sieh nach, womit ich diesen Abschnitt eingeleitet habe! > Kann es nicht auch so sein, daß > Dein zugegeben erhöhtes technisches WIssen durch das TG nicht die Tiefe > (Hochschulniveau) hatte, um es zu verrechnen? Ich wollte gar nichts verrechnen. Ich finde es nur recht dreist, dass du hier einen potentiellen Niveauverlust beklagst, obwohl du selbst mit deinem allgemeinen Abitur zur Gruppe der Bremskloetze im fachspezifischen Studium gehoerst. Auf dich hat das Studium Ruecksicht zu nehmen, weil du dich an 800 Jahre alten Normen klammerst... >>Ich habe einen "ordnungsgemaessen" akademischen Grad erworben, bitte >>keine Unterstellungen. > Es ist Dir also doch nicht ganz unwichtig ;-) Der Wolf im Schafspelz. Bloedsinn. Ich stelle lediglich deine freche Behauptung wichtig.
>Kurz: Es gab kein vergleichbares Verfahren. In Deutschland schon. Ein Studiengang wurde nur zugelassen, wenn er die Rahmenstudienordnung und Rahmenprüfungsordung der KMK erfüllte. Europaweit nicht, da hast Du Recht. >Die Akkreditierungs-Zahlen habe ich ja schon gepostet, blaettere einfach >zurueck. 40% Nun überlege, daß 25 % der Studenten an einer FH studieren, die ja per se mit kritischem Auge (ob zurecht oder nicht) betrachtet wird. Genau diese FHen sind es, die es als erste nötig haben, eine Akkreditierung zu beantragen. Große Unis gehen da viel gelassener ran, weil sie einen über jeden Zweifel erhabenen Ruf haben. Das sind 75% der Studienangebote. Dann sollte man die bisher nicht eindeutig gekläerte Lage bei den Juristen, Ärzten und Leherern sehen, die mit einem Bachelor keine Berufszulassung bekommen. Wie soll man diese Fächer akkreditieren auf Bachelor? >Also sind nicht akkreditierte Master o.k., wenn sie von einer >renomierten Hochschule vergeben werden? Das nimmt Bologna jeden Sinn. Nein sind sie nicht, nur wird jeder an einem seriösen hochwertigen Abschluß interessierter entweder einen akkeditierten Abschluß anstreben oder aber eine Uni auswählen, die schon durch ihren Ruf für Qualität bürgt. Auch das ist sicherlich in Dtl. eine Übergangslösung. >Das halte ich doch fuer arg an den Haaren herbeigezogen :-) Gott sei Dank steht der Versuch nicht aus. >Zugestaendnisse ist das Zauberwort. Zugeständnisse, daß man auch ohne das Ablegen der klassichscen Fächerkombi eine Hochschule besuchen darf. >Keine Altsprache, keine Musik, Physik und/oder Chemie je nach Wahl. >Diverse zusaetzliche Faecher habe ich ja schonmal aufgelistet. Genau das macht es aber zur allgemeinen Hochschulreife und zur Breitenbildung. Ein Arzt ohne Latein und Bio, ein Theologe, ein Kunsthistoriker ohne Altsprache(n), ein Kirchenmusiker ohne Musik ist undenkbar. All das muß aber eine allgemeine Hochschulreife abdecken, sonst wäre sie nicht allgemein. >Entschuldige, wenn mich Altsprachen, Kunst und Musik nicht sehr >beeindrucken. Aus diesem Grund unterschätzen viele das Theologiestudium. Die Altsprachen :-) >Das ist eine dreiste Unterstellung. Du beschimpfst hier pauschal alle, >die einen fachspezifischen Abschluss haben. Da Du all den Abiturienten die fachspezifische Bildung absprichst und sie damit zum "Hemmklotz" degradierst, darf ich auch mal. Denn das ist der Umkerhschluß Deiner Ansicht. Ich der Hemmklotz mit oberflächlicher technischer Vrobildung, Du der Fachidiot ohne Altsprachenkenntisse usw. >Auf dich hat das Studium Ruecksicht >zu nehmen, weil du dich an 800 Jahre alten Normen klammerst... Auf das Abitur ist der Hochschuleintritt normiert, jawohl. >Ich stelle lediglich deine freche Behauptung wichtig. Wenn ein Meister, Techniker oder sonstwas das gleiche Niveau hat wie ein akademischer Abschluß, was ist daran frech, DIch als Akademiker da mit einzureihen. Fühlst Du Dich in Deinen Errungenschaften falsch bewertet? Das ist der Hauptinhalt der Diskussion in diesem Thread. Welchen Wert hat welcher Abschluß, um ihn verrechnen zu können.
Paul schrieb: >>Ich stelle lediglich deine freche Behauptung wichtig. > Wenn ein Meister, Techniker oder sonstwas das gleiche Niveau hat wie ein > akademischer Abschluß, was ist daran frech, DIch als Akademiker da mit > einzureihen. Du hast behauptet ich haette keinen akademischen Grad erreicht. Das war eine Luege, die habe ich richtig gestellt. Es ist ziemlich muessig mit Jemandem zu diskutieren, der sich nicht daran erinnern kann oder will, was er selbst kurz vorher geschrieben hat.
Paul schrieb: > Da Du all den Abiturienten die fachspezifische Bildung absprichst und > sie damit zum "Hemmklotz" degradierst, darf ich auch mal. Denn das ist > der Umkerhschluß Deiner Ansicht. Ich der Hemmklotz mit oberflächlicher > technischer Vrobildung Es ist ein Fakt, dass im Studium Stoff wiederholt wird, der den Studenten mit fachspezifischer Vorbildung bekannt ist. Ergo ist es ein einfacher Schluss, dass hier Zeit fuer Wiederholungen verwendet wird, die anderweitig genutzt werden koennte. > Du der Fachidiot ohne Altsprachenkenntisse usw. Ich verbitte mir entschieden von dir als Idiot beschimpft zu werden.
"Dann sollten die es doch endlich tun. Bachelor/Master in Wortverbindung sind nur noch für die akademischen Grade zulässig, wie in Deutschland. Gegen anderslautende Abschlüsse in der praxisbezogenen Weiterbildung habe ich doch gar nichts. Nur dann wird wohl das Interesse auch zurückgehen." Wenn sie es auf rechtlicher Basis tun, warum dann ändern. Ob das Interesse zurückgeht hängt davon ab wie die Weiterbildung abläuft und wie der Abschluss in der bildungslandschaft positioniert ist. "Entschuldigung dann war es das WTlein. Das ändert an meiner Aussage nichts. Ich sehe, Du hast also in dieser Frage keine Übereinkunft mit WTlein ;-)" Hä? Ich hab solche eine Aussage auch nicht gebracht Pauline. "Ein Bachlor wird beim Doktor kein Gefühl besonders hoher Qualifikation auslösen. Beim Facharbeiter hat man Ehrfurcht vorm Meister. Alles eine Frage des Standpunktes." Wobei das genau dann einen richtig guten Menschen ausmacht, wenn er nicht nach der Qualifikation geht und einen Bachelor ebenso schätzt wie einen Dr. oder Arbeiter und ihn nicht auf Grund der niedrigeren Ausbildung weniger Anerkennt. "Wenn aber jeder, wie Du oder WTlein es fordert, studieren darf,..." Mansch Paulilein, richtig lesen wäre von Vorteil. Ich bin nicht der Meinung, dass jeder einfach so studieren darf. Hast du wohl nicht ganz richtig verstanden oder du willst mir da irgendwas unterstellen... "Variante 1 (wird von WTlein perfekt beherrscht): Man wird für dumm erkläert. Sätze wie: "ist das so schwer", oder "...falls du es immernoch nicht verstanden hast. " Die eigene Meinung wird als global richtig erklärt, andere haben es nur nicht verstanden!" Scheint ja auch recht schwer für dich zu sein. Es geht hier weniger um eine Meinung sondern um Fakten. Die Vorgehensweise in einem anderen Land, die nach den dortigen Regeln rechtens ist basiert nicht auf meiner Meinung sondern auf den Fakten. Ob ich es für gut oder schlecht empfinde ist meine Meinung, allerdings stelle ich nicht die Absolventen oder das ganze System an den Pranger und habe nur für das eigene die nötige Anerkennung. "Es ist ziemlich muessig mit Jemandem zu diskutieren, der sich nicht daran erinnern kann oder will, was er selbst kurz vorher geschrieben hat." Ich glaube er will es einfach nicht...eigentlich sinnlos... Mir hat er ja auch Sachen unterstellt die ich angeblich gesagt habe oder das ich irgendeiner Meinung bin die ich nie so vertreten habe.
Paul schrieb: > Weiter oben wird das Ding beim Namen genannt: Professional Master. Das > ist das, was die HRK in Deutschland verboten hat. Master professional. Da hast du was übersehen, denn in Australien wird an einer Uni studiert, um diesen Abschluß zu bekommen und in Deutschland wollte die IHK ihre Abschlüsse einfach umbenennen. Für mich ist das schon was anderes.
"Da hast du was übersehen, denn in Australien wird an einer Uni studiert, um diesen Abschluß zu bekommen und in Deutschland wollte die IHK ihre Abschlüsse einfach umbenennen. Für mich ist das schon was anderes." Ist es ja auch. :-)
>>>Da hast du recht. Und jetzt mal die Annahme ein Master in eben genau den >>>Bereich wird angeboten... >In den Bolognaräumen soll es eben solche Angebote nicht mehr geben. Das >ist der Sinn der Reform. Diesen erworbenen Titel darf man in Dtl. nicht >tragen, weil er einen akad. Grad vortäuscht. Nenn es doch nicht Master >oder Bachelor und die Welt ist in Ordnung. Warum muß es Master sein? Würde es anders heißen gäbe es diesen Thread nicht. Ohne die Bezeichnung Bachelor oder (Größenwahn) Master wäre das spezielle zahlungskräftige Klientel (das sich nur das Ego aufpolieren will) nicht vorhanden. Die wären auch bereit für den von der dauer her kürzeren Master wesentlich mehr hinzublättern als für den längeren Bachelor (woran das wohl liegt?!?). Bei dem riesigen Markt an zahlungskräftigen Angestellten ohne akademischen Grad werden sich auf dauer noch einige Grenznahe Hochschulen finden, die für entsprechende Bezahlung nen super Master hinzaubern. Aber das ändert nichts daran, dass es falsch ist.
"(1) 1 Ein ausländischer akademischer Grad, der von einer nach dem Recht des Herkunftslandes anerkannten Hochschule oder anderen Stelle, die zur Verleihung dieses Grades berechtigt ist, auf Grund eines tatsächlich absolvierten und ordnungsgemäß durch Prüfung abgeschlossenen Studiums verliehen worden ist, kann in der Form, in der er verliehen wurde, unter Angabe der verleihenden Institution genehmigungsfrei geführt werden; Entsprechendes gilt für die im Herkunftsland zugelassene oder nachweislich übliche Abkürzung. 2 Soweit erforderlich, kann die verliehene Führungsform in die lateinische Schrift übertragen und eine wörtliche Übersetzung in Klammern hinzugefügt werden. 3 Eine Umwandlung in entsprechende deutsche Grade findet nicht statt; Art. 105 bleibt unberührt" Und die Uni Krems ist in Österreich anerkannt... "Würde es anders heißen gäbe es diesen Thread nicht. Ohne die Bezeichnung Bachelor oder (Größenwahn) Master wäre das spezielle zahlungskräftige Klientel (das sich nur das Ego aufpolieren will) nicht vorhanden." Und das schließt du woraus? In erster Linie gehts darum sich weiterzubilden. Wenn die Sturktur in Österreich so ist, dass solch ein Lehrgang mit einem Master abschließt, dann kann man dieses Angeboot auch annehmen, zudem es auch staatlich anerkannt ist. Dazu ist dieses Angebot immernoch hauptsächlich an Akademiker gerichtet. " Die wären auch bereit für den von der dauer her kürzeren Master wesentlich mehr hinzublättern als für den längeren Bachelor (woran das wohl liegt?!?)" Der Masterlehrgang selbst dauert für einen beruflich Qualifizierten genauso lange wie für einen Akademiker. Zu abgekürzetn Vorbildung als Bsp: Abi + Bachelor 3 Jahre Facharbeiter 3 Jahre + Techniker 2 Jahre + Berufserfahrung im entsprechenden Bereich
Würde man diese oder ähnliche Weiterbildungen anders benennen, gäbe es die Probleme der Wertigkeit, auf welcher Stufe diese stehen. Dann wird sich wieder mit Zugangsvoraussetzungen, Stundenzahlen und Inhalten rumgestritten, damit der hoffentlich der eigene Status nicht gefährdet wird. Man kanns auch übertreiben. Techniker- und Meister sind beides Fachschulabschlüsse, also im Prinzip auf der gleichen Stufe verankert. Wobei der Techniker innerhalb dieses Bereichs die höhere Wertigkeit hat. Bei Berufsfachschulen z.B. ist es ähnlich. Es gibt 2 jährige Bildungsgänge und 3 jährige. Egal welcher Abschluss gemacht wurde, es ist und bleibt ein Berufsfachschulabschluss. Dass der 3 jährige der höherwertige ist bestreitet keiner, sie sind von der allgemeinen Wertigkeit auf die Schulart bezogen auf der gleichen Stufe angesiedelt. Würde man nun den Namen ändern gäbe es wieder streitigkeiten weil sich irgendjemand benachteiligt fühlt wenn der Abschluss nun auf der gleichen Stufe liegt wie ein anderer und noch dazu auch auf verschiedenen Wegen erworben werden kann.
>Das war eine Luege, Wenn, dann war es eine Unwahrheit, weil kein Vorsatz, eine Lüge war es nicht. >> Du der Fachidiot ohne Altsprachenkenntisse usw. >Ich verbitte mir entschieden von dir als Idiot beschimpft zu werden. Und ich verbitte mir, den Abiturienten als unreif (Hemmklotz) für das Studium hinzustellen. Es ist und bleibt der höchste schulische Bildungsabschluß. Der Königsweg an die Hochschule. >Da hast du was übersehen, denn in Australien wird an einer Uni studiert, >um diesen Abschluß zu bekommen und in Deutschland wollte die IHK ihre >Abschlüsse einfach umbenennen. Für mich ist das schon was anderes. Es kommt auf's Niveau an. In Deutschland hat man die Abschlüsse umbenennen wollen (weil es die im Ausland schon gab und man Ähnlichkeiten fand). Und das im Ausland etwas an einer Hochschule angeboten wird, heißt noch lange nicht, daß es nach deutschen Maßstäben Hochschulniveau hat. In der DDR gab es auch Fachschulstudiengänge an Hochschulen und die Uni Leipzig bildet heute noch Sekretärinnen aus. Die Donauuni heißt auch Uni und ist nach deutschen Maßstäben gar keine. >Würde es anders heißen gäbe es diesen Thread nicht. Ohne die Bezeichnung >Bachelor oder (Größenwahn) Master wäre das spezielle zahlungskräftige >Klientel (das sich nur das Ego aufpolieren will) nicht vorhanden. Die >wären auch bereit für den von der dauer her kürzeren Master wesentlich >mehr hinzublättern als für den längeren Bachelor (woran das wohl >liegt?!?). Bei dem riesigen Markt an zahlungskräftigen Angestellten ohne >akademischen Grad werden sich auf dauer noch einige Grenznahe >Hochschulen finden, die für entsprechende Bezahlung nen super Master >hinzaubern. Aber das ändert nichts daran, dass es falsch ist. Urmel, ich bewundere Dich. Wie bekommst Du es hin mit einem Beitrag das Thema so umfassend richtig zu beschreiben? Manche nennen diese Fähigkeit abwertend Bildniveau. Ich rede hier v. a. gegen zwei den Mund fusselig und gestehe sogar zu, daß ich im Eifer des Gefechtes schon mal die Aussagen verwechsel. Diesen Thread gäbe es nicht, wenn das Ding nicht einen akad. Grad vortäuschen würde. Warum kommen überhaupt Leute auf den Gedanken im Ausland so viel Geld für einen Abschluß hinzulegen, der von keiner Hochschule anerkannt wird? In Dtl. gibt es mehr als 500 öffentliche Hochschulen, wo man einen echten akademischen Grad für einen Bruchteil des Geldes bekommen kann. PS.: Nicht alles ist an der Bild schlecht. Man muß schon staunen, wie es Bild gelingt, eine Information in eine Zeile zu bringen. Die Info muß deshalb nicht immer falsch sein. >nd das schließt du woraus? >In erster Linie gehts darum sich weiterzubilden. :-) >Zu abgekürzetn Vorbildung als Bsp: >Abi + Bachelor 3 Jahre >Facharbeiter 3 Jahre + Techniker 2 Jahre + Berufserfahrung im >entsprechenden Bereich Foul! Ausgehend vom "kleinst gemeinsamen Vielfachen" (Klasse 10): Abi 2-3 Jahre Bachelor 3- 3,5 Jahre -> 5 - 6,5 Jahre Facharbeiter 3 Jahre Techniker 2 Jahre -> 5 Jahre Berufserfahrung macht jeder, manche drehen 8 h den gleichen Hebel. Nun ist die Frage nach dem Niveau. Ein Techniker lernt den FOS-Stoff, den der Abiturient in den ersten 2 Jahren lernte. Der Facharbeiter lernt Dinge, die er an der Hochschule nie wieder braucht. Nochmal: Ein Abiturient/FOSler wird auf ein Hochschulstudium vorbereitet, sonst nichts Ein Facharbeiter, Meister wird auf den Beruf vorbereitet und in keinster Weise auf ein Hochschulstudium. Jetzt genügt Euch nicht mal die HZB des Meisters, obwohl er keine Hochschulreife hat, sondern man will den Bachelor gleich verrechnet haben. Größenwahn! >Würde man diese oder ähnliche Weiterbildungen anders benennen, gäbe es >die Probleme der Wertigkeit, auf welcher Stufe diese stehen. Und jetzt wird eine Wertigkeit vorgegaugelt, die gar nicht vorhanden ist. >Dann wird sich wieder mit Zugangsvoraussetzungen, Stundenzahlen und >Inhalten rumgestritten, damit der hoffentlich der eigene Status nicht >gefährdet wird. Nein, damit man als Ehrlicher nicht der Dumme ist. Damit der eigene Abschluß nicht zum Ar...wisch wird, den man an jeder ausländischen Ecke erwerben kann. >Man kanns auch übertreiben. >Techniker- und Meister sind beides Fachschulabschlüsse, also im Prinzip >auf der gleichen Stufe verankert. Wobei der Techniker innerhalb dieses >Bereichs die höhere Wertigkeit hat. Richtig erkannt. Der Bachelor, den ihr anerkannt haben wollt, ist allerdings ein Hochschulabschluß, also eine Stufe über der Fachschule.
"Es kommt auf's Niveau an. In Deutschland hat man die Abschlüsse umbenennen wollen (weil es die im Ausland schon gab und man Ähnlichkeiten fand). Und das im Ausland etwas an einer Hochschule angeboten wird, heißt noch lange nicht, daß es nach deutschen Maßstäben Hochschulniveau hat." Darum geht es doch auch nicht. Diese Abschlüsse wurden bei uns nicht von Hochschulen angeboten sondern es sollet wie du es selbst gesagt hast die IHK Abschlüsse international umbenannt werden. Ob der Abschluss auf unserem Hochschulniveau ist, hat damit nichts zu tun. "Die Donauuni heißt auch Uni und ist nach deutschen Maßstäben gar keine." Weil sie nicht in Dtl ist, schon vergessen? "In Dtl. gibt es mehr als 500 öffentliche Hochschulen, wo man einen echten akademischen Grad für einen Bruchteil des Geldes bekommen kann." Einen Bruchteil? "Abi 2-3 Jahre Bachelor 3- 3,5 Jahre -> 5 - 6,5 Jahre Facharbeiter 3 Jahre Techniker 2 Jahre -> 5 Jahre Berufserfahrung macht jeder, manche drehen 8 h den gleichen Hebel." Lehre 3-3,5 Jahre, also unterm Strich 5- 5,5 Wo macht man beim Abitur und beim Bachelor Berufserfahrung? Ach ja, als Zivi oder im Ferienjob. Die BErufserfahrung ist allerings nötig um sowas aufzunehmen, also muss sie mit eingerechnet werden. Zudem geht es aum BE im entsprechenden Bereich. Drehst du dir alles wie du es brauchst? "Und jetzt wird eine Wertigkeit vorgegaugelt, die gar nicht vorhanden ist." Hä? Merkst du eigentlich selbst was du schreibst? "Nein, damit man als Ehrlicher nicht der Dumme ist. Damit der eigene Abschluß nicht zum Ar...wisch wird, den man an jeder ausländischen Ecke erwerben kann." Tja, lieber Pauli, dann stelle dich gegen jegliche Entwicklung. Es wird immer jemanden geben, der Vorteile hat und immer jemand der leer ausgeht. So ist es nunmal. "Richtig erkannt. Der Bachelor, den ihr anerkannt haben wollt, ist allerdings ein Hochschulabschluß, also eine Stufe über der Fachschule." Damit hast du recht, nur bekommt ja keiner den Bachelor anerkannt. Aber das verstehst du ja wohl nicht.
Paul schrieb: > Und ich verbitte mir, den Abiturienten als unreif (Hemmklotz) für das > Studium hinzustellen. Es ist und bleibt der höchste schulische > Bildungsabschluß. Der Königsweg an die Hochschule. > Viele Abiturienten sind nicht studierfähig. Das hat auch damit zu tun, dass ein Abi heutzutage durch die Fächerwahl keine allgemeine Hochschulreife ist. Da werden einfache Fächer ausgesucht, um gute Noten zu bekommen. Wenn das später im Studium auftaucht, sind die Studies total überfordert, da sie es ja abgewählt haben. Wenn ein Schulabschluss so sein soll, dann mit allen Fächern wie in der DDR. > Es kommt auf's Niveau an. In Deutschland hat man die Abschlüsse > umbenennen wollen (weil es die im Ausland schon gab und man > Ähnlichkeiten fand). Und das im Ausland etwas an einer Hochschule > angeboten wird, heißt noch lange nicht, daß es nach deutschen Maßstäben > Hochschulniveau hat. Wenn es an einer Uni als Master angeboten wird, ist es schon Hochschulniveau. Diese Arroganz nervt hier, denn solche sehen nur was in D ist und wollen ausländisches abwerten. Dabei ist das Niveau in Australien schon hoch. Im Studiem müssen in jedem Modul Assignments und Prüfungen geschafft werden, was auch die eigenständige Arbeit fördert. > In der DDR gab es auch Fachschulstudiengänge an Hochschulen und die Uni > Leipzig bildet heute noch Sekretärinnen aus. Die Donauuni heißt auch Uni > und ist nach deutschen Maßstäben gar keine. Das gibt es doch heute noch. Nur sind die Abschlüsse unter Fachwirt usw. bekannt. Somit kann da nichts mit Hochschulabschlüssen verwechselt werden.
"Diese Arroganz nervt hier, denn solche sehen nur was in D ist und wollen ausländisches abwerten." Allerdings. Alles was nicht dem unseren entspricht ist schlecht, falsch und unfair...
Also, was manche hier schreiben, zeugt nun wirklich von Arroganz. Natürlich dürften die wenigsten in der Lage sein, während des Berufslebens den ganzen Stoff des Bachelorstudiums zu büffeln. Jedoch sollte man den (wohl wenigen), die das trotzdem schaffen nicht aus Engstirnigkeit den Weg verbauen. Ich selber habe zunächst eine Laborantenausbildung absolviert und anschließend ein FH- Studium. Ich selber könnte mir zwar nicht vorstellen, das alles während eines Berufes nebenbei zu lernen, aber mancher kann dies vielleicht. Generell ist doch zu sagen, dass die Theorie man prinzipiell auch zu Hause lernen kann; der entscheidende Vorteil eines Studiums ist halt die verfügbare Zeit und die Struktur der Studien/ Prüfungsordnung. Ein letztes noch bezüglich dieser von manchen gering geschätzten Ausbildungen: Wenn es um Stöchiometrie und Berechnung von Wertigkeiten etc. ging, so haben wir im Studium jene, die direkt nach dem Abi an die Uni kamen, mal locker abgehängt (von Praktika will ich hier mal gar nicht anfangen zu erzählen). Mein Fazit: Ein separates Studium ist klar von Vorteil, aber wer neben dem Beruf sich hart Theorie erarbeitet (und dies in einer Aufnahmeprüfung auch belegen kann) verdient jeden Respekt!
>Damit hast du recht, nur bekommt ja keiner den Bachelor anerkannt. Aber >das verstehst du ja wohl nicht. Wenn man sofort einen Master machen darf, heißt das implizit, daß man einen Bachelor voraussetzt. @ Kay R.: Du verwechselts hier was. Du hast nach Deiner Ausbildung das FH-Studium bzw. die Prüfungen abgelegt. Hier geht es aber darum diese Prüfungen und Leistungen n i c h t abzulegen. >Wenn es an einer Uni als Master angeboten wird, ist es schon >Hochschulniveau. Tolle Logik, zumal es sich um eine university handelt, nicht um eine Uni. Nochmal. In der DDR gab es regulär Fachschulzüge an Hochschulen oder Unterstufenlehererausbildungen an PHen. Der Abschlu´war weder ein Hochschulsabschluß noch ein akademischer Grad, auch wenn das verleihende Institut eine Hochschule war. >Das gibt es doch heute noch. Nur sind die Abschlüsse unter Fachwirt usw. >bekannt. Unfug, das waren.: Ingeneieur, Ökonom, Unterstufenleherer, Pionierleiter, Pharmazieingenieur, Fähnrich. Alles keine Hochschulabschlüsse, obwohl sie zum Teil an (Offiziers)Hochschulen angeboten wurden. Auf der Urkunde stand oben Hochschule und weiter unten ...hat den Fachschulabschluß erlangt... >Viele Abiturienten sind nicht studierfähig. Das hat auch damit zu tun, >dass ein Abi heutzutage durch die Fächerwahl keine allgemeine >Hochschulreife ist. Und der Facharbeiter/Meister ist zu 99% nicht studierfähig, weil er nichts von dem in seiner Ausbildung hatte, das an einer Hochschule als Zugangsquali dringend benötigt wird. Die meisten würden an Abituraufgaben scheitern. Da nützen 20 Jahre BE nichts. Beim Techniker bewegt sich die Studierfähigkeit im Rahmen wie bei jedem FOSler (40% Schwund). Langsam wird es mir auch zu doof. Immer wieder mit selben Argumenten gegen Leute zu reden, die nicht anähernd wissen, welch unterschiedlichen Kompetenzen an einer Hochschule gefordert werden (außer Pst, dessen Parteiergreifung ich nicht verstehe). urmel sieht es klar. Diesen Thread würde es nicht geben, wenn die Fortbildungen nicht den Namen der akademischen Grade tragen würden. Dann würde das kein Schwein interessieren. Hier soll ein Titel erworben werden, der einen akad. Grad gleich klingt und ihn damit vortäuscht.
"Wenn man sofort einen Master machen darf, heißt das implizit, daß man einen Bachelor voraussetzt." Für diese Lehrgänge wird aber eben nicht zwinged ein Bachelor gefortder, sondern es können unter Umständen auch Leute ohne Bachelor aufgenommen werden. Einen Bachelor anerkannt bekommt damit keiner. Es darf keiner behaupten er sei Bachelor. "Tolle Logik, zumal es sich um eine university handelt, nicht um eine Uni. Nochmal. In der DDR gab es regulär Fachschulzüge an Hochschulen oder Unterstufenlehererausbildungen an PHen. Der Abschlu´war weder ein Hochschulsabschluß noch ein akademischer Grad, auch wenn das verleihende Institut eine Hochschule war." Ja und was willst du uns hiermit sagen? Es gibt z.B. auch BFS die in Hochschulen integriert sind. Man macht trotzdem seinen normalen BFS Abschluss. "Und der Facharbeiter/Meister ist zu 99% nicht studierfähig, weil er nichts von dem in seiner Ausbildung hatte, das an einer Hochschule als Zugangsquali dringend benötigt wird." Das kannst du nicht so pauschal sagen. Es kommt ganz auf das Studium und auf die Fachrichtung an. "Beim Techniker bewegt sich die Studierfähigkeit im Rahmen wie bei jedem FOSler (40% Schwund)." Allerdings hat der Techniker den Vorteil des Fachwissens wenn er in der entsprechenden Fachrichtung weiterstudiert. Wenn er Glück hat werden vereinzelt Fächer oder Prüfungen angerechnet. "Langsam wird es mir auch zu doof. Immer wieder mit selben Argumenten gegen Leute zu reden, die nicht anähernd wissen, welch unterschiedlichen Kompetenzen an einer Hochschule gefordert werden " Es ist ebenso recht schwer mit jemandem zu diskutieren, der von seiner arroganten Schubladendenkweise nicht abkommt und auf einer veralteten Basis seine Argumente aufbaut, die deswegen so nicht haltbar sind. "Hier soll ein Titel erworben werden, der einen akad. Grad gleich klingt und ihn damit vortäuscht." Auch Pauli, nach dem österreichen Recht ist es ein akademischer Grad, aus und fertig. Es täuscht hiermit keiner etwas vor. Studiert ein Ausländer bei uns oder macht eine Ausbildung, muss er es so hinnehmen wie es bei uns läuft. Gehen wir ins Ausland dann müssen wir es so hinnehmen. Ansonsten muss dort keiner hin. Bei uns wird es sowas nicht geben und wenn du dich darüber aufregst, dann setze dich dafür ein, dass für so einen Lehrgang keine Masterabschluss vergeben wird sondern ein anderer. Dabei solltest du vielleicht auch gleich einen Alternativvorschlag machen bezüglich eines Namens und der Positionierung. Geht es dir eigentlich nur darüm, dass dort auch Nicht-Akademiker zutritt haben oder generell um die Masterlehrgänge? Wenn es dir nur ums erstre geht, dann kämpfe doch dafür, denn wie gesagt sind damit auch in erster Linie Hochschulabsolventen angesprochen mit solchen Lehrgängen. Dann bleibt wenigstens dieser Interessensgruppe mit einer Hochschulbildung dieses Weiterbildungsangebot erhalten. In dem Zuge könntest du aber auch alternative Bildungsgänge und Abschlüsse für Nicht-Akademiker vorschlagen.
>Für diese Lehrgänge wird aber eben nicht zwinged ein Bachelor gefortder, >sondern es können unter Umständen auch Leute ohne Bachelor aufgenommen >werden. Dann ist es auch kein Master! >Ja und was willst du uns hiermit sagen? >Es gibt z.B. auch BFS die in Hochschulen integriert sind. Man macht >trotzdem seinen normalen BFS Abschluss. Man kann an einer ausländischen University einen Abschluß mit Namen professional Master machen ohne Hochschulniveau. >Das kannst du nicht so pauschal sagen. >Es kommt ganz auf das Studium und auf die Fachrichtung an. Je nach Studienfach klemmts an einer anderen Ecke. ET: Mathe/Physik Medizin: Bio, Altsprache Kunsthistorik: Altsprachen BWL: Mathe Archäologie: Altsprachen usw. Bliebe Jura. Nur sind die Juristen die letzten, die sich den Ruf versauen ließen. Außerdem prüft da der Staat 2mal. ;-) >einer veralteten >Basis seine Argumente aufbaut, die deswegen so nicht haltbar sind. Neue Denkweise: Ich taufe Technikerniveau in Master um und biete ihn für 15000€ an der Donauuni Krems an. >Bei uns wird es sowas nicht geben und wenn du dich darüber aufregst, >dann setze dich dafür ein, dass für so einen Lehrgang keine >Masterabschluss vergeben wird sondern ein anderer. Nicht mehr nötig, ab 2012 ist's mit diesem Wildwuchs vorbei. >Dabei solltest du >vielleicht auch gleich einen Alternativvorschlag machen bezüglich eines >Namens und der Positionierung. Nenn es staatl. geprüften Techniker. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Mehr ist nicht drin. >Geht es dir eigentlich nur darüm, dass dort auch Nicht-Akademiker >zutritt haben oder generell um die Masterlehrgänge? Es geht darum, daß man etwas Master nennt, was den Anspruch an den gleichlautenden akad. Grad nicht hat. Beim Master ist das gleichbeteutend mit dem Nachweis von mind. 180 ECTS als EIngangsquali und dem Hochschulniveau der Lehrveranstaltung. Übrigens; Mach Dir mal keine Sorgen. In diesen Dünnbrettmaster wird sich wohl kaum ein Akademiker einschreiben. Der nutzt seinen Bachelor zu Aufnahme eines echten Masterstudiums. Dauert auch 2 Jahre, ist billiger und wird überall anerkannt und erlangt das uneingeschränkte Promotionsrecht - ein Original halt. >In dem Zuge könntest du aber auch alternative Bildungsgänge und >Abschlüsse für Nicht-Akademiker vorschlagen. Laß doch diese Angebote wie sie sind, aber nenne sie nicht mehr wie einen akademischen Grad, dann ist alles OK. PS: Gedankenspiel: Was wäre, wenn morgen die Taiwanesen ihren Rechner Macintosh nennen würden? Parallele erkannt?
Paul schrieb: > Man kann an einer ausländischen University einen Abschluß mit Namen > professional Master machen ohne Hochschulniveau. > Nur sind das Universitäten und es gibt durch das Niveau einen akademischen Grad als Master. :-P Daran läßt sich nichts ändern. > > Es geht darum, daß man etwas Master nennt, was den Anspruch an den > gleichlautenden akad. Grad nicht hat. Beim Master ist das > gleichbeteutend mit dem Nachweis von mind. 180 ECTS als EIngangsquali > und dem Hochschulniveau der Lehrveranstaltung. Auch Absolventen der Berufsakademie können an einigen Unis den Madster machen, obwohl das weder eien Hochschule ist noch Hochschulniveau bietet. Merkste was?
"Dann ist es auch kein Master!" Sagt wer? Wenn es nicht rechtens wäre, dann würden sie es nicht machen. "Man kann an einer ausländischen University einen Abschluß mit Namen professional Master machen ohne Hochschulniveau." Das dieser Abschluss kein Hochsschulniveau hat bezweifle ich mal zumal es ein offizieller akkreditierter Studiengang ist. "Je nach Studienfach klemmts an einer anderen Ecke. ET: Mathe/Physik Medizin: Bio, Altsprache Kunsthistorik: Altsprachen BWL: Mathe Archäologie: Altsprachen usw. Bliebe Jura. Nur sind die Juristen die letzten, die sich den Ruf versauen ließen. Außerdem prüft da der Staat 2mal. ;-)" Ach Paule, neben diesen Beispielen gibts andere bei denen es zwar auch noch "klemmt", aber durchaus auch Vorteile da sind... "Neue Denkweise: Ich taufe Technikerniveau in Master um und biete ihn für 15000€ an der Donauuni Krems an." Diese Aussage sagt wieder mal viel über dein Verhalten und dem was du eigentlich weißt aus... "Nenn es staatl. geprüften Techniker. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Mehr ist nicht drin." "Es geht darum, daß man etwas Master nennt, was den Anspruch an den gleichlautenden akad. Grad nicht hat. Beim Master ist das gleichbeteutend mit dem Nachweis von mind. 180 ECTS als EIngangsquali und dem Hochschulniveau der Lehrveranstaltung." Woher willst du denn wissen wie hoch der Anspruch ist? Hast du dich dort eingeschrieben? Nein. Also kannst du nicht wirklich darüber urteilen. Da der Regelzugang ein Hochschulabschluss ist, was du anscheinend immernoch nicht so recht verstanden hast, nicht lesen wolltest oder was auch immer, wird das Niveau auch dementsprechend sein. Ich kann es natürlich nicht selbst beurteilen, aber das lässt sich einerseits herauslesen, andererseits lässts es sich von Absolventen und Studenten erfragen. Also auf gehts Paule... Ach, der Bachelor soll dann seinen Techniker machen? Bevor du solche absolut nichtssagenden Aussagen tätigst, hast du die Lerninhalte angeschaut und verglichen? Wenn ja, dann ist es in Ordnung, wenn nein, dann halte dich mit deiner überheblichen Art, welche du dir nicht einmal ansatzweise leisten kannst, zurück. "Übrigens; Mach Dir mal keine Sorgen. In diesen Dünnbrettmaster wird sich wohl kaum ein Akademiker einschreiben." Hm, also die meisten mit denen ich Kontakt hatte, waren Hochschulabsolventen... Nach kurzer Suche: Von 20 Leuten haben 13 ein vorheriges Hochschulstudium absolviert und 7 sind auf dem Weg der beruflichen Qualifikation reingekommen. Allerdings haben diese auch meist etwas mehr vorzuweisen als einen Meisterbrief oder die Technikerurkunde. Oft wurden vorher schon diverse zusätzliche Weiterbildungen gemacht. Auch zu sehen war, dass die Absolventen, egal ob mit vorheriger akademischer Ausbildung oder nicht, gute Jobs haben. "Laß doch diese Angebote wie sie sind, aber nenne sie nicht mehr wie einen akademischen Grad, dann ist alles OK." O.k., das wäre natürlich in Ordnung. Die nächste Aufregung kommt dann bestimmt bei dir wenn die Positionierung nicht passt...
Es gibt Infos der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen zu LuC. Dabei ging es um einen bestimmten Anbieter. Danach darf bei solchen ohne Hochschulbildung der Abschluss nicht in D geführt werden. http://www.business-podium.com/boards/wwedu-gmbh-joseph-schumpeter-institut-wels-hans-sachs-institut-wels-mba-mpa-luc/5474-die-zab-zur-anerkennung-wwu-wwedu-joseph-schumpeter-institut-hans-sachs-institut.html
Wenn die Einrichtung im jeweiligen Land keine aneraknnte Hochschule ist. "Ein ausländischer Hochschulgrad, der aufgrund eines nach dem Recht des Herkunftslandes anerkannten Hochschulabschlusses nach einem ordnungsgemäß durch Prüfung abgeschlossenen Studium verliehen worden ist, kann in der Form, in der er verliehen wurde unter Angabe der verleihenden Hochschule geführt werden. Dabei kann die verliehene Form ggf. transliteriert und die im Herkunftsland zugelassene oder nachweislich allgemein übliche Abkürzung geführt und eine wörtliche Übersetzung in Klammern hinzugefügt werden. Eine Umwandlung in einen entsprechenden deutschen Grad findet mit Ausnahme zugunsten der nach dem Bundesvertriebenengesetz Berechtigten nicht statt. Entsprechendes gilt für staatliche und kirchliche Grade." http://www.bmwf.gv.at/fileadmin/user_upload/wissenschaft/naric/wb_mastergrade.pdf
>Nur sind das Universitäten und es gibt durch das Niveau einen >akademischen Grad als Master. Eine university kann, muß aber nicht eine Universität sei. Das Niveau ist je nach Land unterschiedlich. Bei uns gibts die Krankenschwester von der Fachschule, in manchen Ländern wird das als Hochschulabschluß dargestellt. >Auch Absolventen der Berufsakademie können an einigen Unis den Madster >machen, obwohl das weder eien Hochschule ist noch Hochschulniveau >bietet. Merkste was? Absolventen der Berufsakademien bekommen einen staatl. Titel mit 180 ECTS. In BaWü mittlerweile einen akad. Grad mit 180 ECTS. Sie können damit an einer Hochschule den Master machen und erreichen 300 ECTS. Sicher ist die Berufsakademie ein Zwitter, der nicht so recht in die deutsche Bildungslandschaft paßt, aber diese Leute haben allemal den wissenschaftlicheren Hintergrund als ein Meister oder Techniker, das Abi obendrein. >Das dieser Abschluss kein Hochsschulniveau hat bezweifle ich mal zumal >es ein offizieller akkreditierter Studiengang ist. Wo ist der bitte akkreditiwert. Jede deutsche Hochschule lächelt über sowas. >Woher willst du denn wissen wie hoch der Anspruch ist? Hast du dich dort >eingeschrieben? Soll ich meinen Ruf versauen und Geld versenken? Wenn man den Master ohne Bachelor schaffbar gestaltet, kann es keinen wissenschaftlochen Anspruch haben. Und unwissenschaftliche Hochschulen gibt es (nach deutscher Defintion) nicht. >Ach, der Bachelor soll dann seinen Techniker machen? Bevor du solche >absolut nichtssagenden Aussagen tätigst, Ein Bachelor wird sich wohl dort nicht einschreiben. Er macht einen richtigen Master für den Bruchteil des Geldes. >Da der Regelzugang ein Hochschulabschluss ist, was du anscheinend >immernoch nicht so recht verstanden hast, nicht lesen wolltest oder was >auch immer, wird das Niveau auch dementsprechend sein. Wo steht das? Du springst auf den biedersten Trick rein. Deutsche Technikerschulen werben mit dem Slogan: "Wenn sie Abitur haben, fangen sie bei uns an. Aber auch Interessenten ohne Abi..." Nicht verboten, bei der Donauuni ist der verufliche Zugang die Regel, der erwähnte Bachelor Blendwerk. >Wenn ja, dann ist es in Ordnung, wenn nein, >dann halte dich mit deiner überheblichen Art, welche du dir nicht einmal >ansatzweise leisten kannst, zurück. Tja, das besteht das nächste Problem, was an der Seriösität der "Uni" zweifeln läßt. Gemäß Bolognavereinbarung sind die Hochschulen verpflichtet, den Inhalt der Module in Modulhandbüchern in genormter Manier zu veröffentlichen. Die Donauuni schweigt sich aber aus... >Nach kurzer Suche: Von 20 Leuten haben 13 ein vorheriges >Hochschulstudium absolviert und 7 Und das soll ich Dir glauben? Es schmeißt einer massenhaft Geld für etwas raus, was er mit voller Akkreditierung auch kostenlos bekommen kann? Thomas schrieb: >Es gibt Infos der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen zu LuC. >Dabei ging es um einen bestimmten Anbieter. Danach darf bei solchen ohne >Hochschulbildung der Abschluss nicht in D geführt werden. Mit diesem Link ist wohl Alles gesagt. Thomas, wenn es sich nicht um einen Namensvetter handelt, was ich an Dir schätze, ist daß Du irgendwie noch objektiv Beweise der "Gegenseite" anerkennst. WT: >Eine Umwandlung in einen entsprechenden deutschen >Grad findet >mit Ausnahme zugunsten der nach dem Bundesvertriebenengesetz >Berechtigten nicht >statt. Es gibt in Dtl. nichts ähnliches, was einen akad. Grad gleichlautend ist.
Paul schrieb: >>Nur sind das Universitäten und es gibt durch das Niveau einen >>akademischen Grad als Master. > > Eine university kann, muß aber nicht eine Universität sei. Das Niveau > ist je nach Land unterschiedlich. Bei uns gibts die Krankenschwester von > der Fachschule, in manchen Ländern wird das als Hochschulabschluß > dargestellt. Wie oft denn noch. Dort ist für soziale u. Gesundheitsberufe ein Studium notwendig, der mit Bachelor endet. Darauf kann der Master und Doktor gemacht werden. Mit Fachschulen kann man sowas nicht vergleichen. Anscheinend fehlt dir das Wissen zu anderen Bildungssystemen. In Australien ist das Niveau an Hochschulen (University) schon hoch und dabei sind Studiengebühren deutlich geringer als in Nordamerika.
"Eine university kann, muß aber nicht eine Universität sei. Das Niveau ist je nach Land unterschiedlich. Bei uns gibts die Krankenschwester von der Fachschule, in manchen Ländern wird das als Hochschulabschluß dargestellt." Merkst du was? Andere Länder, anderes Bildungssystem. Laut der Regelungen, unterschiedliches Niveau. Die Krankenschwester ist meist ein Beruffachschulabschluss... "Wo ist der bitte akkreditiwert. Jede deutsche Hochschule lächelt über sowas." Stand doch in der Info. !? Lächeln über sowas tun nur diejenigen, die sich selbst unsicher sind und auch mehr Schein haben... "Soll ich meinen Ruf versauen und Geld versenken? Wenn man den Master ohne Bachelor schaffbar gestaltet, kann es keinen wissenschaftlochen Anspruch haben. Und unwissenschaftliche Hochschulen gibt es (nach deutscher Defintion) nicht." Das war nicht die Antwort auf die Frage die ich gestellt habe. Mit Ruf versauen hat es nichts zu tun. Mit Leistungsanrechnung und mit unterschiedlichen Bildungssystemen, aber da du sowieso irgendwo in der Zeit stehen geblieben bist (kann sich das ein Ing. überhaupt leisten?) wirst du wenig für eine Weiterentwicklung im in unserem Bildungssystem übrig haben und wohl kein offenes Ohr dafür haben. "Ein Bachelor wird sich wohl dort nicht einschreiben. Er macht einen richtigen Master für den Bruchteil des Geldes." Liest du auch was andere schreiben? Wohl kaum denn sonst hättest du gelesen wieviele Hochshculabsolventen soclhe Kurse machen. "Und das soll ich Dir glauben? Es schmeißt einer massenhaft Geld für etwas raus, was er mit voller Akkreditierung auch kostenlos bekommen kann?" Tja, ich denke du solltest selbst ind er Lage sein dies herauszufinden. Ich hätte gerne noch weiter gemacht, aber 20 leute durchzuschauen war erstmal genug. "Tja, das besteht das nächste Problem, was an der Seriösität der "Uni" zweifeln läßt. Gemäß Bolognavereinbarung sind die Hochschulen verpflichtet, den Inhalt der Module in Modulhandbüchern in genormter Manier zu veröffentlichen. Die Donauuni schweigt sich aber aus..." Mensch Pauli, ruf doch einfach mal dort an...hab ich doch auch gemacht. "Wie oft denn noch. Dort ist für soziale u. Gesundheitsberufe ein Studium notwendig, der mit Bachelor endet. Darauf kann der Master und Doktor gemacht werden. Mit Fachschulen kann man sowas nicht vergleichen. Anscheinend fehlt dir das Wissen zu anderen Bildungssystemen." Das versteht er nicht. Oder eher, es gibt nur EIN einzig wahres und da ist unseres. Also alle anderen Länder sollen sich nun unserem anpassen...weil wir ja die Bachelor und MAsterstudiengänge als erstes hatten und nun jeder nach unseren Richtlinine gehen muss.
>Wie oft denn noch. Dort ist für soziale u. Gesundheitsberufe ein Studium >notwendig, der mit Bachelor endet. Darauf kann der Master und Doktor >gemacht werden. Mit Fachschulen kann man sowas nicht vergleichen. >Anscheinend fehlt dir das Wissen zu anderen Bildungssystemen. Stecke den Fachschulinhalt in den Mantel Hochschule, vergebe den Bachelor und fertig ist Dein ausländisches Hochschulmodell. Als Ergebnis erlangt man so in der OECD-Studie dann "Akademikerraten" von 70%. Toll. >Stand doch in der Info. !? >Lächeln über sowas tun nur diejenigen, die sich selbst unsicher sind und >auch mehr Schein haben... DU kannst nur andere beschimpfen, wenn sie Deiner Argumentation nicht folgen. Dir geht es nur darum, ohne Leistung das Ansehen eines akademischen Grades abzusahnen. Alles andere ist doch scheinheiliges Gequatsche, um Dein Anliegen zu verschleiern. Und mir brauchst Du bestimmt nicht zu erklären, wie es an einer Hochschule zugeht. Im Unterschied zu Dir, habe ich sie 6 Jahre erlebt und auch erfolgreich ohne Mogelei abgeschlossen. >Wohl kaum denn sonst hättest du gelesen wieviele Hochshculabsolventen >soclhe Kurse machen. Wer hat diese Zahl erfunden? Du oder die selbsternannten "Unis"? >Mensch Pauli, ruf doch einfach mal dort an...hab ich doch auch gemacht. Damit sie mir den Werbeflyer runterbeten, wo Studiengänge von allerlei unbedeutenden Leuten "akkreditiert" werden, nur nicht durch die Akkreditierungsbehörden der Bolognaländer? Von mir aus, laß Dich von diesen Blendern hinter das Licht führen und gib 15000€ für ein Papier aus, was keine seriöse Hochschule anerkennt. In der Zeit kann ich auch an der nächsten staatlichen FH oder Uni um die Ecke einen richtigen akademischen Grad für weniger Geld machen. Dann stimmt nämlich nicht nur der Schriftzug auf dem Papier, sondern auch noch der Gehirninhalt mit dem Master überein >Das versteht er nicht. Oder eher, es gibt nur EIN einzig wahres und da >ist unseres. Also alle anderen Länder sollen sich nun unserem >anpassen... Nein Du verstehst es nicht. Es haben sich 29 europäische Staaten auf ein einheitliches Hochschulsystem verständigt. Da ist kein Platz für Leute, die Akademiker sein wollen, ohne akademische Leistung nachweisen zu wollen oder besser zu können. Berufserfahrungen kann man nicht mit akademischen Graden verrechnen. Das sind Hirngespinste von Leuten, die noch nie eine Hochschule (die echte) von innen gesehen haben.
Hier noch ein Link einer extrem rennomierten Hochschule und ihrem Eignungsverfahren: http://www.et.tu-dresden.de/etit/index.php?id=473 Sie veröffentlichen auch die Themengebiete, die abgeprüft werden. Und ich kann sagen: Obwohl ich einen echten akademischen Grad vor 10 Jahren gemacht habe, würde ich mir das nicht mehr zutrauen, ohne mich in die Thematik mindestens eine Woche wieder reinzuarbeiten. Selbst dann hätte ich Bammel davor, obwohl ich das schon mal konnte. Mit anderen Worten: Berufserfahrung ist sogar schädlich, weil man die Theorie vergißt. Ein Meister/Techniker oder Facharbeiter hatte das nie. PS.: Wir hatten auch einen Azubi mit Abi, der nach der Lehre ein Bachelorstudium aufgenommen hat. Der hatte erhebliche Probleme wieder in den Abistoff reinzukommen, weil er 3,5 Jahre Lehre dazwischen hatte. Aber er hatte diesen Stoff schon mal.
Die Diskussion artet langsam zu einem while (1) { Kommentar (pro); Kommentar (contra); flame(); } aus. Ich denke mal, es macht keinen Sinn, die jeweils andere Seite überzeugen zu wollen. Am besten denkt sich jeder seinen Teil und wendet sich wieder technischen Fragestellungen zu... Aber, es ist ja Eure Zeit -grins- return 0;
Paul schrieb: > Stecke den Fachschulinhalt in den Mantel Hochschule, vergebe den > Bachelor und fertig ist Dein ausländisches Hochschulmodell. Als Ergebnis > erlangt man so in der OECD-Studie dann "Akademikerraten" von 70%. Toll. Da du noch keine Hochschule von innen gesehen hast, erkläre ich es ja. Ein Bachelor wird nicht verschenkt, da dort Hochschulen auf ihr Ansehen achten. Zufällig lernt man an der Uni beim Bachelor mehr als in der Berufsfachschule, die du als Vergleich nimmst. Thema verfehlt.
"Stecke den Fachschulinhalt in den Mantel Hochschule, vergebe den Bachelor und fertig ist Dein ausländisches Hochschulmodell. Als Ergebnis erlangt man so in der OECD-Studie dann "Akademikerraten" von 70%. Toll." Kennst du die genauen Abläufe? Naja wenn es anderswo anderes gehandhabt wird, heißt es nicht, dass es schlecht ist. Man könnte es bei uns ebenfall ändern... Wie könnten aber auch für ein einheitliches Bildungssystem aller länder kämpfen, dann gäbe es soetwas nicht mehr. Von der Grundschule an, über alle Ausbildungs und Schularten, alles in jedem Land gleich. Aber natürlich so wie es bei uns in Dtl. ist. "DU kannst nur andere beschimpfen, wenn sie Deiner Argumentation nicht folgen. Dir geht es nur darum, ohne Leistung das Ansehen eines akademischen Grades abzusahnen. Alles andere ist doch scheinheiliges Gequatsche, um Dein Anliegen zu verschleiern. Und mir brauchst Du bestimmt nicht zu erklären, wie es an einer Hochschule zugeht. Im Unterschied zu Dir, habe ich sie 6 Jahre erlebt und auch erfolgreich ohne Mogelei abgeschlossen." Ach Pauli, wo hab ich dich denn beschimpft? :-) Dass ich ohne Leiustung einen akademischen Grad haben möchte, habe ich nie irgendwo gesagt. Da hast du etwas nicht richtig verstanden, verstehen wollen oder versuchst mir etwas zu unterstellen. Seine eigene Meinung kann klar jeder haben, aber sie sollte auf Tatsachen und Akzeptanz basieren. Ich akzeptiere deine Meinung genauso, aber du akzeptierst schonmal keine anderen Regelungen in anderen Ländern, stellst unser Bildungssystem als Maßstab hin und beleidigst Absolventen ausländischer Bildungssysteme. Und das ist es was ich nicht akzeptiere. "Wer hat diese Zahl erfunden? Du oder die selbsternannten "Unis"?" Da kommt dein beschränkter Blickwinkel wieder zu Tage. Auch wenn du dich wieder beleidigt fühlst, sorry, aber wenn du nicht im Stande bist selbst zu googeln und es nicht akzeptierst, dass z.B. die Hochschule in Krems anerkannt ist und nicht selbsternannt ist. Diese Zahl hab ich selbst nachgeschaut, indem ich mir entsprechende Absolventen angeschaut habe. "Nein Du verstehst es nicht. Es haben sich 29 europäische Staaten auf ein einheitliches Hochschulsystem verständigt. Da ist kein Platz für Leute, die Akademiker sein wollen, ohne akademische Leistung nachweisen zu wollen oder besser zu können. Berufserfahrungen kann man nicht mit akademischen Graden verrechnen. Das sind Hirngespinste von Leuten, die noch nie eine Hochschule (die echte) von innen gesehen haben." Natürlich kann man berufsbildende Abschlüsse verrechnen, solltest du auch langsam mal begriffen haben. Bei uns wird es allerdings nicht allgemein und nicht in dem umfang gemacht, meist nur einzelne Fächer. Wie gesagt andere Länder und andere Bildungssysteme, wenn es rechtlich nicht in Ordnung wäre, dann würde es solche Modell nicht geben. Dann wende dich aber bitte an das jeweilige Land und beschwere dich dort. Die Absolventen und Studenten zu beleidigen und ihnen Unterstellungen an den Kopf zu werfen ist nicht ganz die richtige Anlaufstelle wenn du mit dem Bildungssystem anderer Länder nicht einverstanden bist.
>Da du noch keine Hochschule von innen gesehen hast, erkläre ich es ja. Das war Dein Bester im ganze Thread. Ich war 6 Jahre dort und habe sogar den Abschluß erarbeitet, nicht gekauft. >Kennst du die genauen Abläufe? >Naja wenn es anderswo anderes gehandhabt wird, heißt es nicht, dass es >schlecht ist. Man könnte es bei uns ebenfall ändern... 70% Akademikerrate sagen viel. Wenn man den IQ der Menschen als Gauss-NV sieht, wird klar, daß man nur das Niveau senken kann, um das zu erreichen. >Wie könnten aber auch für ein einheitliches Bildungssystem aller länder >kämpfen, dann gäbe es soetwas nicht mehr. WT, jetzt geht die Sonne auf. Genau das ist es, was ich die ganze Zeit predige. Der Anfang wurde doch durch die Bolognavereinbarung gemacht. Da ist kein Platz für "Vagabunden", die mal einen Master nebenher erfinden. >ich akzeptiere deine Meinung genauso, >aber du akzeptierst schonmal keine anderen Regelungen in anderen >Ländern, stellst unser Bildungssystem als Maßstab hin und beleidigst >Absolventen ausländischer Bildungssysteme. Nicht unser Bildungssystem. Seit 1999 ist es das europäische, genauer das, auf das sich 29 Länder verständigt haben! Ich beleidige keinen Absolventen. Diese Absolvente geben doch Angriffsfläche, in dem er sich in ein Kleid hüllt, das ihm gar nicht gehört. Wenn man sich Master nennt, aber nach Bolognavereinbarung keiner ist, braucht man sich über Kritik nicht zu wundern. >Natürlich kann man berufsbildende Abschlüsse verrechnen, solltest du >auch langsam mal begriffen haben. Aber nicht legal, denn das müßten die übrigen 28 Unterzeichnerstaaten billigen. Mit Deiner Verrechnungs in manchen Staatn ist das Bestreben des europaweit einheitlichen Hochschulraumes ja Unfug! Genau das soll ja ausgemerzt werden.
"70% Akademikerrate sagen viel. Wenn man den IQ der Menschen als Gauss-NV sieht, wird klar, daß man nur das Niveau senken kann, um das zu erreichen." Das ist deine Interpretation und kein tatsächlich auf Fakten basierender Nachweis bezüglich des Niveaus und des Stoffumfanges. "WT, jetzt geht die Sonne auf. Genau das ist es, was ich die ganze Zeit predige. Der Anfang wurde doch durch die Bolognavereinbarung gemacht. Da ist kein Platz für "Vagabunden", die mal einen Master nebenher erfinden." Na dann solltest du aber für ein ALLGEMEINES kämpfen, nicht nur für ein einheitliches Hochschulsystem. "Nicht unser Bildungssystem. Seit 1999 ist es das europäische, genauer das, auf das sich 29 Länder verständigt haben! Ich beleidige keinen Absolventen. Diese Absolvente geben doch Angriffsfläche, in dem er sich in ein Kleid hüllt, das ihm gar nicht gehört. Wenn man sich Master nennt, aber nach Bolognavereinbarung keiner ist, braucht man sich über Kritik nicht zu wundern." Wie schon erwähnt, wird es von anderen Ländern anders gehandhabt. Wenn es nicht rechtens wäre, würde es das nicht geben. Angriffsfläche bietet nicht der Absolvent der ein im jeweiligen Land rechtlich korrektes Bildungsangebot wahrnimmt. Beleidigt hast du diese schon. "Aber nicht legal, denn das müßten die übrigen 28 Unterzeichnerstaaten billigen. Mit Deiner Verrechnungs in manchen Staatn ist das Bestreben des europaweit einheitlichen Hochschulraumes ja Unfug! Genau das soll ja ausgemerzt werden." Wenn es rechtlich nicht in Ordnung ist, dann setze dich doch dafür ein, dass denjenigen ein Riegel vorgeschoben wird. Aber glaube mir, ohne rechtliche Absicherung wird sowas nicht praktiziert...somit wird es wohl legal sein ;-)
Thema "IQ" und von sich selbst so überzeugt sein... dass es andere eigentlich schwerer haben könnten, weil es damals für einen selbst ja so schwer war und es heute nicht mehr vergleichbar. Heute wird es ja nicht richtig erarbeitet.... Oder: "Die anderen verdienen es einfach nicht" Was für ein schlechter "Ausbilder" kann ich da nur sagen. So manch Hochbegabung ist in der Jugend tatsächlich noch nicht abzusehen, deswegen fehlt die restliche 30% Akademierate... Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien. Paul, auch wenn Du keine anspruchsvolle Aufgabe hast, bringen uns deine Theorien hier diesbezüglich kaum näher. Hier geht es nicht um ein raffgierigen Erfolg, als Vorbereitung für seine Karriere anzusehen. Die fähig und bereit sind, sollen an der Hochschule studieren. Wir sollten nicht davon ausgehen, dass Du deswegen "dümmer" wirst...
>So manch Hochbegabung ist in der Jugend tatsächlich noch nicht >abzusehen, deswegen fehlt die restliche 30% Akademierate... na dann, ist ja alles gut ;). >Die fähig und bereit sind, sollen an der Hochschule studieren. Ja und zwar erst den Bachelor und dann den Master. Wenn all diejenigen nen Master machen dürften, die von sich glauben dem Bachelor fachlich voraus zu sein, hätten wir bald nen Bachelormangel.
WT schrieb: > Wenn es rechtlich nicht in Ordnung ist, dann setze dich doch dafür ein, > > dass denjenigen ein Riegel vorgeschoben wird. > > Aber glaube mir, ohne rechtliche Absicherung wird sowas nicht > > praktiziert...somit wird es wohl legal sein ;-) Das klingt für mich aber ziemlich naiv. Die Unis, welche gekaufte Doktortitel verkauft haben sind auch erst nach Jahren aufgeflogen.
urmel schrieb: > Wenn all diejenigen nen Master machen dürften, die von sich glauben dem > Bachelor fachlich voraus zu sein, hätten wir bald nen Bachelormangel. Ich glaube nicht das man ohne Bachelorwissen den Master schafft. Es sei denn es ist kein Master. Jedenfalls z.B. kein konsekutiver Studiengang, aber auch Nicht-konsekutiv - geht wohl eher nicht. Die Möglichkeit bietet sich eher beim Weiterbildenden Studiengang an. Siehe unterschiedliche Abschlussbezeichnungen!! Wenn der Studierende den anwendungsorientierten bzw. forschungsorientiert Master schafft, Hut ab. Nochmal: 300 ECTS-Punkte und das workload der Studierenden wird eher immer mehr steigern (für Akkreditierung), denn Bologna-Prozesses ist nicht vorbei. Daher ist Bachelor"Mangel" und Master ein Paradoxon. Ein Master ober drauf ohne Bachelor wissen ?? das geht ??? Solche Behauptungen sind stets ungenügend und verfälscht. Dass die Akkreditierung deutlich hinter dem Tempo der derzeitigen Reformdynamik zurückbleiben ist bekannt und eigentlich dürften keine neue Studiengänge entwickelt und begonnen werden ohne vorher Akkreditiert zu sein. Doch auch dies ist der Fall.
Hallo zusammen! Ich habe sehr interessiert die Beiträge gelesen und habe das Gefühl, dass sich hier Alle im Kreis drehen. Ich selbst bin Elektrotechnikermeister und habe jetzt zusätzlich noch zwei Jahre die (Fach-)Schulbank gedrückt und habe in zwei Wochen meine Abschlussprüfungen als staatlich geprüfter Techniker. Ich möchte zuerst anmerken, dass das Studium zum Bachelor - gleich welcher Studienrichtung - in keinster Weise mit der Weiterbildung zum Meister oder mit der Fortbildung (ich bin selbst ein Verweigerer der Darstellung "Studium" bei Technikern) zum staatl. gepr. Techniker vergleibar ist. Der Meister hat seinen Schwerpunkt in der Praxis, der Techniker in der Umsetzung der Theorie in die Praxis und der Bachelor seinen in der theoretischen Ausarbeitung. Ich kann nicht nachvollziehen, wo bei diesen Fakten eine Diskussionsgrundlage zu finden ist. Auch ist die Gleichsetzung des Wissensstand eines Berufserfahrenen mit dem eines Hochschul- oder Fachhochschulabsolventen unmöglich. Gleichwohl sehe ich eine realistische Möglichkeit, den akademischen Grad eines Masters nach erfolgreichem Universitätslehrgangs - um bei dem Studienangebot der Donau-Universität Krems zu bleiben - als Aufstiegsmöglichkeit für beruflich Qualifizierte zu nutzen. Dies ist, meines Erachtens, natürlich an einige Auflagen geknüpft: ein Masterstudium, welches einen Abholpunkt auf Bachelorniveau hat, kann ohne weitere Vorbereitung von einer berufserfahrenen Person nicht geschafft werden, auch wenn ich in meiner Technikerfortbildung sehrwohl die Kurvendiskussion behandelt habe. Der Gedanke sollte aber eher dahin gehend gefasst werden, Weiterbildung auf einem durchaus universitären Niveau (auch wenn diese Deklaration mehr als negativ behaftet ist) angeboten zu bekommen, die als zusätzliche, branchenunabhängige Qualifikation zu werten wäre. Ich persönlich interessiere mich beispielsweise für den an der Donau-Universität Krems angebotenen Universitätslehrgang "Technische Kommunikation" mit dem Abschluss Master of Science. Bei dieser Weiterbildung, so denke ich, nehme ich keinem Ingenieur "die Butter vom Brot". Genauso behaupte ich, dass diese Weiterbildung zu großen Teilen auf die bisherigen bildungsrelevanten Einflüsse, die ich mit meinen fast 30 Jahren geniessen durfte, aufbaut. Ob die Qualifikation nun Master, Bachelor oder sonst wie tituliert wird, dürfte doch in erster Linie die stören, die sich selbst hiermit untergraben fühlen. Ja es stimmt: sollte dieses erfolgreich absolviert werden, so erhalte ich den akademischen Grad, welchen ich auch in Deutschland legitim führen darf. Aber geht es in der Wirtschaft nicht darum, seine Tätigkeit in einem bestmöglichen Maß auszuüben? Wenn ich einen Tätigkeitsbereich anstrebe, in dem ich ausschliesslich wissenschaftlich arbeiten muss, so werde ich - egal ob mit oder ohne Mastergrad - arge Schwierigkeiten haben, diesen zu erfüllen. Arbeite ich eher praktisch, so hilft mir ein Studium vielleicht, die Prozesse besser zu verstehen und mit den Hochschulabsolventen, welche den direkten Weg über Bachelor zum Master gewählt haben, zusammen zu wirken. Es wäre doch schade, wenn jeder den selben Weg finden würde oder wir uns das bißchen Durchlässigkeit in der Bildung durch ein "Scheuhklappendenken" vebauen würden. Mit vielen Grüßen, ein Studieninteressent
Da fällt mir was aus Amerika ein. Eine ist dahingezogen und hatte vorher BK (Schule)und Ausbildung. Das wurde evaluiert durch eine anerkannte Agentur und es kam 2x ein AA (Associate) raus. Sie durfte in ein MBA-Programm einsteigen. Ein MBA kann auch ein Techniker oder SGB schaffen.
"Es wäre doch schade, wenn jeder den selben Weg finden würde oder wir uns das bißchen Durchlässigkeit in der Bildung durch ein "Scheuhklappendenken" vebauen würden." Da hast du recht. Man muss auch offen sein für soetwas. Nicht umsonst gibt es Anrechnungsmodelle wenn es gar kein Potential dafür gäbe. " Auch ist die Gleichsetzung des Wissensstand eines Berufserfahrenen mit dem eines Hochschul- oder Fachhochschulabsolventen unmöglich." Eine Gleichsetzung in dem Sinne wird es ja auch nicht geben, aber wie du selbst sagtest, auf dem Erfahrungsschatz den du bisher gesammelt hast würde dies aufbauen. Also wieso nicht. Dass die verschiedenen Ausbildungen (Hochschule, Fachschule, Berufsfachschule usw.) unterschiedliche Schwerpunkte in der Ausbildung haben, wurde auch nicht bestritten und auch immer wieder betont, dass diese nicht gleichzusetzen sind. Will auch keiner machen. Wie du auch angemerkt hast, geht es um Durchlässigkeit. In Dtl. wird es diese Art der Durchlässigkeit nicht geben, wenn man Glück hat bekommt man ein paar Sachen angerechnet, was meiner Meinung nach in Ordnung ist. Somit sehe ich hier keinen Aufregungsgrund. Das es in Österreich solche Bildungsgänge gibt, die auch mit einem akademischen Grad abschließen, ist Sache dieses Landes und läuft nach deren Bildungssystem. Solche Aussagen "man will sich was erkaufen", "man will keine Leistung bringen" oder beleidigende Aussagen wie sie oben gerne verwendet wurden finde ich sehr unpassend, denn man macht ein Studium in einem anderen Land nach dem jeweiligen Bildungsystem. Kommt jemand zu uns, muss er sich uns anpassen. (Wenn die Krankenschwester bei uns einen Berufsfachschulabschluss macht und keinen Bachelor, muss dies auch akzeptiert werden)
Im Ausland würde man Paul mit den Diplom auslachen, da es weit unter Bachelor ist. Schliesslich ist das nicht bekannt und damit wertlos.
>Thema "IQ" und von sich selbst so überzeugt sein... dass es andere >eigentlich schwerer haben könnten, weil es damals für einen selbst ja so >schwer war und es heute nicht mehr vergleichbar. >Heute wird es ja nicht richtig erarbeitet.... >Oder: "Die anderen verdienen es einfach nicht" >Was für ein schlechter "Ausbilder" kann ich da nur sagen. >So manch Hochbegabung ist in der Jugend tatsächlich noch nicht >abzusehen, deswegen fehlt die restliche 30% Akademierate... Ben, ich weiß nicht, was Du mit hier andichten willst. Solche Aussagen habe ich nie gebracht. Vor allem paßt das mit deinem späteren Post überhaupt nicht zusammen. Du scheinst noch gar nicht begriffen zu haben, daß ich nichts gegen Leute habe, die sich auf einem ordentlichen genormten Level Titel erarbeiten. Mir geht es darum, zu verhindern, daß es welche gibt, die Titel nebenher herausgeben, die ähnlich dem bekannten akademischen Grad sind. Die Leistung weglassen, aber das Ansehen des echten akad. Grades abkassieren wollen. Ein Master ohne Bachelor ist schon aus Definitionsgründen gar nicht möglich. Zum IQ: Jede Bevölkerung hat einen gemischten IQ, der sich nach Gauss-NV verteilt. Es gibt also eine breite Masse mit normalem IQ (100), einige intelligente und einige hochintelligente. Genauso welche, die unter 100 liegen. Wenn ich ein Hochschulabschluß mit einem gewisssen Nivrau als höchsten Bildungsabschluß etablieren will, ist wohl klar, daß ich höchstens 50% erreichen kann, will ich nicht das Studium so flach anlegen, daß es auch für IQ<100 schaffbar wäre. Wenn man allerdings in manchen OECD-Studien 70% Akademikerraten sieht, wirft das doch die Frage auf, wie man über 50% zu einem höchsten Bildungsabschluß führen kann, wenn nur 50% normal- oder hochbegabt sind? Das ist einfache Mathematik, die erklärt, daß in manchen Ländern der Begriff Hochschule anders gefaßt wird. Nun stellt sich die Frage, was in den Bolognastaaten in Zukunft unter Hochschule verstanden wird. Eine Qualitätsoffensive oder aber eine Quantitätsoffensive. Ich bin der Meinung, das erstere. @ Studieninteressierter: full ack, mit einer Ausnahme: Hinter einem bestimmten Abschlußtitel, sei es Facharbeiter, Meister, Techniker, Bachelor oder Master erwartet ein Außenstehender ein bestimmtes Leistungsvermögen, das diesen Abschluß kennzeichnet. Beim Bachelor ist es die Fähigkeit, auf wissenschaftliche Weise einen Beruf auszuführen, beim Master die Fähigkeit zu forschen und die Ansprüche an eine Promotion zu erfüllen. Ein Handwerksmeister muß befähigt sein, einen Handwerksbetrieb zu leiten und sein Handwerk überdurchschnittlich auszuführen usw. Ein Arbeitgeber erwartet bei der Ausschreibung bereits bestimmte Fähigkeiten, demnach wird die gesuchte Qualifikation ausgewählt. Wenn er der Meinung ist, er braucht die Fähigkeiten eines Masters (bolognakoformen, promotionsfähigen), dann ist das Etikettenschwindel, wenn sich jemand mit einem Mastertitel vorstellt, dessen Anspruch es nie war, solch eine Fähigkeit herauszubilden. Es ist eigentlich Täuschung. Also nennt diese beruflichen Weiterbildungen anders, weil von Anbeginn ein anderes Qualifikationsziel dahintersteckt, dann hat kaum jemand was dagegen einzuwenden. >Ein MBA kann auch ein Techniker oder SGB >schaffen. Ein MBA ist kein klassischer Master, im BWL-Bereich hieße das sonst M. A. Der MBA ist ein wirstschaftswissenschaftliches Aufbau-Studium für Nicht-BWLer. Drum heißt er anders, also ist meine Forderung gegen Namensgleichheit erfüllt. >Eine Gleichsetzung in dem Sinne wird es ja auch nicht geben, aber wie du >selbst sagtest, auf dem Erfahrungsschatz den du bisher gesammelt hast >würde dies aufbauen. Also wieso nicht. Erkläre doch endlich mal, wo die restlichen 180 bzw. 210 ECTS beim Donaumaster herkommen. Für den gibt es nur 90 bzw. 120 ECTS. Ein Master wird nach 300 ECTS verliehen. Es kann nur 2 Antworten geben: 1. Die Leistung von 180/210 ECTS wurde (noch) nicht erbracht 2. Die berufliche Ausbildung wird dem Bachelor gleichgesetzt
>Wenn ich einen Tätigkeitsbereich anstrebe, in dem ich >ausschliesslich wissenschaftlich arbeiten muss, so werde ich - egal ob >mit oder ohne Mastergrad - arge Schwierigkeiten haben, diesen zu >erfüllen. Du trägst aber den Titel M. sc.: Lehrer oder Meister der Wissenschaften! Also sollte man die von Dir selber angezweifelte Eigenschaft besitzen, wissenschaftlich zu arbeiten. Das ist der Widerspruch, den ich sehe.
"Du scheinst noch gar nicht begriffen zu haben, daß ich nichts gegen Leute habe, die sich auf einem ordentlichen genormten Level Titel erarbeiten. Mir geht es darum, zu verhindern, daß es welche gibt, die Titel nebenher herausgeben, die ähnlich dem bekannten akademischen Grad sind. Die Leistung weglassen, aber das Ansehen des echten akad. Grades abkassieren wollen. " Dass das ganze trotzdem Hand und Fuß hat, zeigt die staatliche Anerkennung. Leistung weglassen will doch keiner... "Ein Master ohne Bachelor ist schon aus Definitionsgründen gar nicht möglich." Hm, wieso funktioniert es denn dann...? "Ein Arbeitgeber erwartet bei der Ausschreibung bereits bestimmte Fähigkeiten, demnach wird die gesuchte Qualifikation ausgewählt. Wenn er der Meinung ist, er braucht die Fähigkeiten eines Masters (bolognakoformen, promotionsfähigen), dann ist das Etikettenschwindel, wenn sich jemand mit einem Mastertitel vorstellt, dessen Anspruch es nie war, solch eine Fähigkeit herauszubilden. Es ist eigentlich Täuschung." Wer sagt denn, dass dieser Masterabsolvent soche Fähigkeiten nicht hat? Diese Masterabsolventen sind akademiker und Nicht Akademiker, zum Großteil aber Akademiker wie ich dir schonmal gezeigt habe. Beide müssen allerdings den selben Weg durch das Masterstudium gehen. Ist es für den Nicht-Akademiker zu schwer wars das. Welche Wertigkeit dieser Abschluss hat, lässt sich auf der Seite nachlesen. "Ein MBA ist kein klassischer Master, im BWL-Bereich hieße das sonst M. A. Der MBA ist ein wirstschaftswissenschaftliches Aufbau-Studium für Nicht-BWLer. Drum heißt er anders, also ist meine Forderung gegen Namensgleichheit erfüllt." Also könnte man theoretisch den Titel Master lassen aber durch die genaue Bezeichnung eine Abgrenzung schaffen. "Erkläre doch endlich mal, wo die restlichen 180 bzw. 210 ECTS beim Donaumaster herkommen. Für den gibt es nur 90 bzw. 120 ECTS. Ein Master wird nach 300 ECTS verliehen. Es kann nur 2 Antworten geben: 1. Die Leistung von 180/210 ECTS wurde (noch) nicht erbracht 2. Die berufliche Ausbildung wird dem Bachelor gleichgesetzt" Es trifft eher Nr. 2 zu, allerdings nicht so pauschal wie du es mit angsterfüllten Augen siehst. Denn, es bildet nicht die Hauptaufnahmevoraussetzung sondern nur eine zusätzliche Möglichkeit wenn jemand entsprechende Kenntnisse nachweist die für diesen Studiengang erforderlich sind. Wenn dieser Jemand auf anderem Wege seine Kenntnisse nachweist und diese kontrolliert wurden und für ausreichend empfunden werden, dann wird wohl hier eine Komplettverrechnung stattfinden. Des weiteren gibt es auch bei uns schon Modelle, wie man Kenntnisse der beruflichen Ausbildung mit Hochschulkenntnissen verrechnen kann und ja es geht, ob du es glaubst oder nicht.
>Hm, wieso funktioniert es denn dann...? Weil es nach Bolognadefinition kein Master ist. Hier handelt es sich um einen Abschluß nach altem Unversitätsgesetz Österreichs, das ab 2012 novelliert wird. >Welche Wertigkeit dieser Abschluss hat, lässt sich auf der Seite >nachlesen. 90 bzw. 120 ECTS (nicht akkreditiert). Ein Master, der von Hochschulen international anerkannt wird, benötigt 300 ECTS Gesamtpunktzahl. Überlege Dir mal, warum dieser Master nicht von anderen Hochschulen anerkannt wird (schreibt selbst die Donauuni etwas versteckt).
"Weil es nach Bolognadefinition kein Master ist. Hier handelt es sich um einen Abschluß nach altem Unversitätsgesetz Österreichs, das ab 2012 novelliert wird." Bis dato ist es aber noch rechtens. "Ein Master, der von Hochschulen international anerkannt wird, benötigt 300 ECTS Gesamtpunktzahl. Überlege Dir mal, warum dieser Master nicht von anderen Hochschulen anerkannt wird (schreibt selbst die Donauuni etwas versteckt)." Gesamtpunktzahl, also abzüglich der im Bachelor erbrachten ECTS. Was bleibt dann? Was ist jetzt so schlimm daran, ob dieser Abschluss von anderen Hochschulen anerkannt wird oder nicht? Man hat einen Abschluss einer Weiterbildungsmaßname, gemäß einer im Gesetz verankerten Vorgehensweise. Mit einer unrechtmäßigkeit oder erschwindelung hat dies nichts zu tun.
Wenn es sowieso abgeschafft wird, das für diese Art von Weiterbildung ein Master vergeben werden darf, dann kannst du doch beruhigt sein. Dann wird es einen anderen Namen dafür geben. Allerdings kommen dann wohl die Diskussionen auf wo dieser Abschluss von der Wertigkeit positioniert ist.
>Was ist jetzt so schlimm daran, ob dieser Abschluss von anderen >Hochschulen anerkannt wird oder nicht? Es sagt sehr viel aus... >Wenn es sowieso abgeschafft wird, das für diese Art von Weiterbildung >ein Master vergeben werden darf, dann kannst du doch beruhigt sein. Bologna sei Dank! >Allerdings kommen dann wohl die Diskussionen auf wo dieser Abschluss von >der Wertigkeit positioniert ist. Die Diskussion gab's schon seit 1994/95. Da wurde die Doanauuni gegründet. Sieht schon komisch aus, wenn die IHK einen Link zur Donauuni gibt, daß dort der "praktische Studienabschluß" Betriebswirt IHK (1 Jahr Vollzeit) in 2 Jahren zum akademischen Grad Master aufgemöbelt werden kann. Das Gesicht des Personalers möchte ich mal sehen: Masterurkunde vorhanden, Abi/FHR Fehlanzeige, Bachelor Fehlanzeige. PS.: Die Donauuni wollte auch einen Master in Zahnmedizin anbieten. Der wurde verboten...
"Sieht schon komisch aus, wenn die IHK einen Link zur Donauuni gibt, daß dort der "praktische Studienabschluß" Betriebswirt IHK (1 Jahr Vollzeit) in 2 Jahren zum akademischen Grad Master aufgemöbelt werden kann. Das Gesicht des Personalers möchte ich mal sehen: Masterurkunde vorhanden, Abi/FHR Fehlanzeige, Bachelor Fehlanzeige." Da zeigt sich der Weiterbildungswille und der Wille vorwärts kommen zu wollen... "Bologna sei Dank!" Wie gesagt, dann kämpfe weiter gegen jegliche Leistungsanerkennung...und vergabe von gleichen oder ähnlichen Abschlüssen für unterschiedliedliche Ausbildungen. Würde dich eigentlich diese Uni auch so stören, wenn nur Hochschulabsolventen Zugang hätten?
Ist doch klar, dass sich einer krampfhaft an sein Diplom klammert, wenn er 6 Jahre dafuer gebraucht hat, und das an einer Fachhochschule. Einen richtigen Akademiker kuemmert so ein Stueck Papier wenig, der weiss, was er kann und jeder Personaler merkt sowas auch sofort. Schade, dass man an Hochschulen reine Fleissdiplome kriegt. Daran haette Bologna mal was aendern sollen.
>Ist doch klar, dass sich einer krampfhaft an sein Diplom klammert, wenn >er 6 Jahre dafuer gebraucht hat, Wer bist Du eigentlich? Regelstudienzeit an einer FH sind 4 Jahre. Die meisten brauchen 5 Jahre. Da es bis zum Vordiplom TH war (2 Jahre) habe ich durch zusätzlich zu absolvierendes praktisches Studiensemesesetr ganz offiziel 9 Semester ablegen müssen. 4 Semester regulär bis Vordiplom (TH) 5 Semester regulär Hauptstudium (FH) = 9 Semester Der Rest war Beurlaubung wegen Krankheit (Darmdurchbruch und tox. Megacolon, Etappenlavage) >Einen richtigen Akademiker kuemmert so ein Stueck Papier wenig, Die HRK sieht es wie ich, aber das sind ja keine Akademiker. LOL >Würde dich eigentlich diese Uni auch so stören, wenn nur >Hochschulabsolventen Zugang hätten? Wenn der Master dann auch Hochschulniveau hätte nicht. Dannn wäre es ja Standard. >Da zeigt sich der Weiterbildungswille und der Wille vorwärts kommen zu >wollen... Fällt mir gerade eine Aussage eines IHK-Betriebswirtes in einem anderen Forum ein, der auch an der Donauuni den Master machen will. Warum soll ich 3 Jahre für einen Bachelor aufbringen, wenn ich in 2 Jahren einen Master haben kann ;-) Thematik nicht verstanden.
@xXx Mir wurde trotz der chronischen Erkrankung und der zahlreichen Immerwieder- OP's keine Prüfung erlassen oder vereinfacht. Ich habe diesselben Scheine und Prüfungen bringen müssen wie andere Hochschulabsolventen auch. Nur daß ich dazwischen montatelang im Krankenhaus lag. Meinen Beruf beherrsche ich trotz 70 % GdB. Darauf bin ich stolz und lasse mir das von Leuten wie Dir nicht nehmen.
@Paule Die Lehrgänge in Österreich gibt es schon eine Weile und die sind schon lange umstritten. Auch Nichthochschulen bieten sowas an. Nur darf dann der MBA oder MPA in anderen Ländern nicht geführt werden. Kurz vor Ablauf wurden LuC bis 2012 verlängert. Sicher will keinen einen Abschluss, den man nicht führen darf und darum gehen die Leute dann zu einer Hochschule. Die IHK-Anrechnung in Krems ist schon unmöglich, da beim Betriebswirt (IHK) sicher kein Hochschulniveau erreicht werden kann.
>Die IHK-Anrechnung in Krems ist schon unmöglich, da >beim Betriebswirt (IHK) sicher kein Hochschulniveau erreicht werden http://www.donau-uni.ac.at/de/department/gpa/telematik/studien/kooperationihk/index.php http://www.muenchen.ihk.de/mike/ihk_geschaeftsfelder/bildung/Weiterbildungsangebot/Master-Studium-an-der-Uni-Krems.html http://www.sprache-werner.info/41-Ohne-Abitur-ein-Master.2575.html http://www.rhein-neckar.ihk24.de/produktmarken/aus_und_weiterbildung/weiterbildung/Lehrgang/BW/aufbaustudium_master_of_science.jsp Ich Dummbatzen dachte ja noch, daß der Betriebswirt IHK die 2 Jahre zum Master machen muß. Nein, ihm wird der Master in nur einem Jahr angeboten. Ganz schön schnell, wie die Jungs fernstudieren. PS.: Gabs doch mal so einen Spruch: "Überholen ohne einzuholen" ;-)
"Wenn der Master dann auch Hochschulniveau hätte nicht. Dannn wäre es ja Standard." Ja und welches Niveau hat er denn? :-) "Meinen Beruf beherrsche ich trotz 70 % GdB. Darauf bin ich stolz und lasse mir das von Leuten wie Dir nicht nehmen." Du kannst natürlich auch stolz darauf sein was du geschafft hat, nur solltest du es mit deinem Stolz nicht übertreiben. Zeiten und Dinge ändern sich... "Ich Dummbatzen dachte ja noch, daß der Betriebswirt IHK die 2 Jahre zum Master machen muß. Nein, ihm wird der Master in nur einem Jahr angeboten. Ganz schön schnell, wie die Jungs fernstudieren." Na da hat die IHK aber mal gut gearbeitet ;-) Der Betriebswirt IHK ist auch schon höher als der Fachwirt, der sich auf Meisterebene befindet.
WT schrieb: > Na da hat die IHK aber mal gut gearbeitet ;-) > Der Betriebswirt IHK ist auch schon höher als der Fachwirt, der sich auf > Meisterebene befindet. Für eine Anrechnung zum Master reicht das aber nicht aus. Bei einer anderen Uni im Ausland wird der Betriebswirt (IHK) auch angerechnet, aber da für einen Bachelor. Sowas ist schon passender, da ähnliches Niveau.
"Für eine Anrechnung zum Master reicht das aber nicht aus. Bei einer anderen Uni im Ausland wird der Betriebswirt (IHK) auch angerechnet, aber da für einen Bachelor. Sowas ist schon passender, da ähnliches Niveau." In dem Fall reichts noch, aber die Zeit dieser Masterabschlüsse ist ja sowieso bald vorbei.
> Wer bist Du eigentlich? Und wer bist du? > Regelstudienzeit an einer FH sind 4 Jahre. Die meisten brauchen 5 Jahre. Eine typische, verallgemeinerte Paul-Behauptung. 80% meiner Mitstudenten haben in Regelstudienzeit abgeschlossen. > Da es bis zum Vordiplom TH war (2 Jahre) habe ich durch zusätzlich zu > absolvierendes praktisches Studiensemesesetr ganz offiziel 9 Semester > ablegen müssen. Also warst du 4.5 Jahre an der Hochschule, nicht 6. Fuer einen Akademiker machst du erschreckend viele ungenaue und falsche Angaben. Wie ich schon sagte: Ein akademischer Grad alleine macht eben noch keinen Akademiker aus.
> Wer bist Du eigentlich? >>>Und wer bist du? Nein, wer bist du? >Eine typische, verallgemeinerte Paul-Behauptung. 80% meiner Mitstudenten >haben in Regelstudienzeit abgeschlossen. Bei mir weniger als 30%... Denk mal drüber nach ;). >Also warst du 4.5 Jahre an der Hochschule, nicht 6. Fuer einen >Akademiker machst du erschreckend viele ungenaue und falsche Angaben. >Wie ich schon sagte: Ein akademischer Grad alleine macht eben noch >keinen Akademiker aus. >>Der Rest war Beurlaubung wegen Krankheit (Darmdurchbruch und tox. >>Megacolon, Etappenlavage) Für einen Akademiker lieset du erschreckend ungenau. Lass mich raten, du gehörtest nicht zu den 80%? >Ein akademischer Grad alleine macht eben noch keinen Akademiker aus. versteh ich nicht...
>Du kannst natürlich auch stolz darauf sein was du geschafft hat, nur >solltest du es mit deinem Stolz nicht übertreiben. Langsam frag ich mich wie alt du wohl bist. >Zeiten und Dinge ändern sich... Was soll denn das heißen? Soll sich Leistung nicht mehr auszahlen?
>> Ein akademischer Grad alleine macht eben noch keinen Akademiker aus. > versteh ich nicht... Eben. Ein Akademiker wuerd's verstehen.
"Langsam frag ich mich wie alt du wohl bist." Nur weil ich solch übertriebenen Stolz nicht mag? "Was soll denn das heißen? Soll sich Leistung nicht mehr auszahlen?" Davon war nicht die Rede, nur sollte man Veränderungen, Erkenntnissen und verschiedenen Bestimmungen nicht so ablehnend gegenüberstehen. Wie ich schon des öftern gesagt habe, woll keiner einfach so irgendwas geschenkt bekommen im Sinne von in die Hand gedrückt bekommen. Aber für Leistungsanrechnungen bin ich und ich akzeptiere auch unterscheidliche Regelungen. Auch wenn ich nicht alles für gut empfinde und es für manche PErsonen Vorteile bringt, aber ich akzeptiere es.
>Ja und welches Niveau hat er denn? :-) Wäre erst mal zu klären, ob die Donauuni eine Hochschule ist. Selbst Anabin weiß bisher darauf keine Antwort. >Eine typische, verallgemeinerte Paul-Behauptung. 80% meiner Mitstudenten >haben in Regelstudienzeit abgeschlossen. Schau in die Hochschulberichte der Länder, steht dort drin. >Also warst du 4.5 Jahre an der Hochschule, nicht 6. Fuer einen >Akademiker machst du erschreckend viele ungenaue und falsche Angaben. Wer beurlaubt ist, ist Mitglied der Hochschule, also Student. >Fuer einen >Akademiker machst du erschreckend viele ungenaue und falsche Angaben. >Wie ich schon sagte: Ein akademischer Grad alleine macht eben noch >keinen Akademiker aus. Erst informieren, dann reden.
"Wäre erst mal zu klären, ob die Donauuni eine Hochschule ist. Selbst Anabin weiß bisher darauf keine Antwort." Hast du gefragt? "Allgemeine Beschreibung Diese Hochschule verleiht keine grundständigen Grade. WS 2000/01: 1.500 Studierende aus 40 Nationen waren in 44 Universitätslehrgängen eingeschrieben. Die Donau-Universität Krems ist eine anerkannte österreichische Hochschule, die sich von den "traditionellen" österreichischen Universitäten dadurch unterscheidet, dass sie ausschließlich post-graduale Ausbildungen anbietet. Diese Angebote sind kostenpflichtig und schließen entweder mit einer Bezeichnung (z.B. Akademischer Europarechtsexperte) oder mit einem Mastergrad ab (z.B. Master of Advanced Studies, Master of Business Administration, Master of Science Dental). Die MSD-Programme wenden sich - auch mit Hilfe einer Agentur in Bonn "PUSH-Postgraduale Universitäre Studiengänge für Heilberufe" - speziell an deutsche Zahnärzte." Das steht dort auf der HP bei anabin. Nach dem österrichischen Gesetz ist es eine Hochschule. Also ein JA. NAch unserem muss es das nicht sein, aber wir sind ja nicht in Ö.
>>"Wäre erst mal zu klären, ob die Donauuni eine Hochschule ist. Selbst >>Anabin weiß bisher darauf keine Antwort." >Hast du gefragt? Aus der Anabin-Seite steht unter Status: H+/- In der Legende zu H+/-: " Für diese Institutionen ist auf der Ebene des Institutionstyps eine einheitliche Statusfestlegung nicht möglich. Auch diese Gruppe ist nicht homogen. Unter anderem lassen sich zwei Fallgruppen unterscheiden: - Der Typ umfasst sowohl anerkannte als auch nicht anerkannte Institutionen. - Im Herkunftsland findet im Hinblick auf die Institutionen eine Statusfestlegung nicht statt. Anerkennung (Akkreditierung, Attestierung u.a.) betrifft im Herkunftsland ausschließlich die Studiengänge/Abschlüsse." Promotionsrecht hat diese "Uni" auch nicht.
Paul schrieb: > Promotionsrecht hat diese "Uni" auch nicht. Gerade das Promotionsrecht und die Habilitation unterscheiden doch Universitäten von allen anderen Hochschultypen - jedenfalls in Deutschland.
"Die Donau-Universität Krems ist eine öffentliche (staatliche) Universität, die auf Weiterbildung spezialisiert ist. Als öffentliche Universität unterliegt sie den gleichen Prüf- und Rechenschaftspflichten gegenüber dem Bundesministerium wie alle anderen öffentlichen Universitäten Österreichs. Die Donau-Universität Krems wird jedoch nach privatwirtschaftlichen Kriterien geführt: Mehr als 75 Prozent ihres Budgets finanziert sie aus eigenen Einnahmen. "
Die Donauuni existiert in dieser Form nur (noch), weil das alte! Universitätsgesetz bis 2012 verlängert wurde. Nach europäischen Regeln lt. Bologna ist es sicher nicht mehr möglich, solche Abschlüsse anzubieten. Wenn sich dann nicht auf die Tugenden einer klassischen Uni eingelassen wird, wird wohl auch der Name (nicht Status, denn den hat sie ja nicht!) Uni vorbei sein. Ein ähnliches Schicksal begegnete schon andere Institutionen universitärer Lehrgänge (LuC). Die nennen sich heute etwas bescheidener Weiterbildungsakademien.
Hier ist ja viel Interessantes zu lesen. Ich möchte mal was dazu beitragen: Ein Elektriker, recht lange bei der Firma, hat sich über die Jahre hinaufgearbeitet und ist Teamleiter. Er teilt die Trupps ein, die zu den verschiedenen Kunden fahren. Mit 40 kommt er auf die Idee, dass er ja studieren könnte. Wo? An der DUK, Donau Universität Krems. MBA. Dauer: 2 Jahre, Insgesamt 6 Wochen Anwesenheit auf der Uni, 90 ETCS Punkte, Kosten 25000.- Erledigt! Ein anderer, wich ich, macht erstmal seine HAK Matura, seinen Bachelor und seinen Master. Dauer 10 Jahre und ein Vielfaches seiner ETCS Punkte. Am Ende sind für einen etwaigen Personalchef beide gleich weit. Kommt mir da nicht blöd mit Neid. Das ganze System ist einfach pervers!
Peter schrieb: > Hier ist ja viel Interessantes zu lesen. .. nach fast 7 Jahren Thread Alter kommst du also zu dieser Einsicht > Das ganze System ist einfach pervers! .. und dann doch wieder nicht. Warum gräbt man immer wieder solche öden Kellerleichen aus und verunsinnt sie dann auch noch.
Peter schrieb: > Am Ende sind für einen etwaigen Personalchef beide gleich weit. Was muss man rauchen, um auf so einen Schwachsinn zu kommen?
genervt schrieb: > Peter schrieb: >> Am Ende sind für einen etwaigen Personalchef beide gleich weit. > > Was muss man rauchen, um auf so einen Schwachsinn zu kommen? Nix! Aber Personalchefs kommen auf nix! Die wenigsten Persachefs schauen sich was an bzgl. Bewerber. Wer bißchen google kann, der erkennt wer wie wann was wo gemacht hat. Ich mein, was die Personalchefs gemacht haben! Und der Master der Uni Krems hat sein Akkreditierung.Pkt,aus! kellerleiche schrieb: > Warum gräbt man immer wieder solche öden Kellerleichen aus und > verunsinnt sie dann auch noch. Es gibt nix Leckeres als einen Mumien-Thread!
Ganz genau, Zombie-/Mumienthreads sind die besten! Ad topic, gibt's diese (DUK) Donau Krems Uni noch? Habe auch in Österreich studiert, aber diese "Uni" hatte eher immer den Ruf ein Weiterbildungsinstitut zu sein, weniger eine akademische Einrichtung. Sowas wie eine Volkshochschule, die halt maximal Weiterbildungsgrade zu Lehrgängen verleiht.. Die kennt man in Österreich, ist halt eine Weiterbildungsmühle, nicht mehr nicht weniger.. zB für Leute ohne Matura.. Zahlt man halt ne Menge, hat ein paar Wochen Anwesenheit, fertig ist der Weiterbildungsmaster. Das wissen die meisten. Im Prinzip braucht es für eine akademische Weiterbildung gut fundiertes Basiswissen, oder ein Erststudium, meine Meinung. Ich hab's halt auf die lange, fundierte Tour gemacht, HTL Matura 5 Jahre, FH Diplomstudium 8 Semester und jetzt gerade noch ein Uni - Masterstudium mit 4 Semester.. (und die TU forderte ein gutes Erststudium) Das wissen die Personaler normalerweise schon, wenn nicht - falsche Firma - Next!
Es gibt auch auf jeder Uni von alters her die Möglichkeit der Dispensierung, dabei kann die Uni einen zukünftigen Doktoranden von einzelnen oder mehreren Zulassungsvorrausetzungen befreien.
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