Hallo, es ist nun an der Zeit mir ein Thema für die Bachelorarbeit zu suchen (bin im 6. Semester, Elektro- u. Informationstechnik). Und ich weis nicht ob ich sie direkt am meiner FH schreiben soll über irgendein Thema, das sich ein Prof ausgedacht hat, oder ob ich mir in der Industrie was suchen soll. Ich werden parallel zur Bachelorarbeit noch 2 Praktika an der Schule haben und eine Vorlesung - da wäre es vielleicht rein wegtechnisch besser an der FH zu schreiben... Ich hab keine Ahnung, könntet ihr vielleicht eure Meinungen oder Erfahrungen dazu schreiben Gruß Aige
An der FH macht es in meinen Augen wenig Sinn. Außer die Arbeit findet in einem Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Industrie statt. An der TU kannst Du wenigstens noch Kontakte für eine evtl. Promotion knüpfen. Die FHs haben allerdings kein Promotionsrecht, also bringt einem eine theoretische Arbeit dort auch nichts.
Ich bin gerade mitten im Abschlussemester, und ich mache beides: bis jetzt (die ersten zwei Monate über) war ich noch an der FH, und ab nächste Woche bin ich für drei Monate in der Firma. In der FH habe ich erst mal sämtliche Vorarbeiten, Laborversuche und Berechnungen gemacht, und nun werde ich in der Firma einen Prototypaufbau an einer Maschine aufbauen, für die ich ein Sensorsystem entwickele...
Ich würde dir empfehlen, die Arbeit in der Industrie zu machen, da du hier gleich Kontakte für evtl. spätere Festanstellung knüpfen kannst. Bei uns werden 80% der Diplomanden direkt übernommen. Ausser du hast vor direkt noch einen Master als Vollzeitstudium dranzuhängen, dann kannst du neben deiner Bachelorarbeit an der FH evtl. gleichzeitig noch Vorlesungen besuchen. Dann musst du dir halt für die Masterarbeit etwas in der Industrie suchen :-)
Eine Abschlussarbeit in der Industrie hat schon Vorteile. Früher haben welche hier ihre Diplomarbeit für die FH in Firmen geschrieben. Dabei ist die Bewertung der Arbeit externen Betreuer in Firmen oftmals deutlich besser, was sich in der note äußert.
Wenn du noch Praktika, Vorlesungen oder Klausuren offen hast, die du nebenbei abarbeiten möchtest, müsstest du eben mit deiner potentiellen Betreuerfirma klären, ob du zwischendurch mal freigestellt werden kannst. Wenn nicht, dann wäre die Wahl die Arbeit an der FH zu schreiben, weil du da, auch während deiner Abschlussarbeit keine Anwesenheitspflicht hast (war bei uns zumindest so). Und es ist ja auch nicht so, dass man mit einer intern geschriebenen Arbeit anschließend definitiv keinen Job bekommt, bzw. andersrum: ich kenne auch Leute, die von der Firma gar nicht oder nur befristet übernommen wurden, trotz ihrer 1er-Arbeit.
Hallo, grundsätzlich ist es gerade für FH-Studenten sinnvoll, die Abschlussarbeit bei einem Unternehmen anzufertigen. Leider kann es durchaus schwierig werden, für die Bachelor-Arbeit einen Arbeitgeber zu finden. Ich hatte mich gerade vor etwa zwei Wochen mit einem Professor an der FH Kiel über diese Thematik unterhalten, da ich durchaus interessiert wäre, solch eine Arbeit auszuschreiben. Er wies mich darauf hin, dass die Arbeit nur noch drei Monate dauere, wovon der Student zunächst einen Monat lang für die Einarbeitung und am Ende einen Monat für das Verfassen der schriftlichen Arbeit freizustellen sei. Somit bliebe nur noch ein Monat an Arbeitszeit, was definitiv viel zu wenig ist, um ein einigermaßen anspruchsvolles Thema zu bearbeiten. Die Zeit reicht ja eigentlich nicht einmal für eine kleine Bastelei, wenn z.B. eine Leiterplatte hergestellt werden muss und die Hälfte der Zeit schon für das Warten auf den LP-Hersteller 'draufgeht. Nun ja, dann gibt es bei uns eben keine Bachelorarbeiten... Schade.
Andreas Schweigstill schrieb: > Ich hatte mich gerade vor etwa zwei Wochen mit einem Professor an der FH > Kiel über diese Thematik unterhalten, da ich durchaus interessiert wäre, > solch eine Arbeit auszuschreiben. Er wies mich darauf hin, dass die > Arbeit nur noch drei Monate dauere, wovon der Student zunächst einen > Monat lang für die Einarbeitung und am Ende einen Monat für das > Verfassen der schriftlichen Arbeit freizustellen sei. Somit bliebe nur > noch ein Monat an Arbeitszeit, was definitiv viel zu wenig ist, um ein > einigermaßen anspruchsvolles Thema zu bearbeiten. So wird das aber üblicherweise nicht gehandhabt. Regulär war die Diplomarbeit an der FH früher auch nur mit vier Monaten veranschlagt, aber diese Vorgabe wurde von allen Beteiligten (Dekane, Betreuer Prof, Betreuer Firma etc.) eher als "akademische Theorie" abgetan ;-) Die Realität sah dann so aus, dass der Student schon mal mit der Arbeit begonnen hat und die DA einfach erst später beim Prüfungsamt angemeldet wurde. Voilà, schon hatte man ein echtes volles Semester Zeit für die Abschlussarbeit, was die Firmen eben auch so haben wollten. Es sollte mich doch sehr wundern, wenn man es nicht auf ähnliche Weise auch mit der Bachelor Thesis regeln könnte. Vielleicht kommt man nicht auf volle sechs Monate, mag sein. Aber drei Monate Vollzeit in der Firma lässt sich sicher erreichen wenn man es denn will.
Ein Nachteil hat eine Bachelorthesis in der Industrie: Du bist eventuell von anderen Mitarbeitern bezgl. Testergebnissen o.ä. abhängig. Dadurch kann sich die Dauer deutlich verlängern. An der HS bekommst du deine Aufgabe, ziehst dich zwei Monate zurück und bist fertig. Würde Thema nehmen welches mit Büchern zu bearbeiten ist, also nichts Praktisches. Dadurch bist du nicht auf die Hochschulöffnungszeiten angewiesen und kannst theoretisch sieben Tage in der Woche arbeiten.
Eindeutig Industrie - zum einen wegen der Kontakte, zum anderen auch um einfach mal ein anderes Arbeiten kennenzulernen. Bezüglich der Problematik Zeitdauer: Das hat unsere FH sehr gut gelöst: Praxisphase und Bachelorarbeit (je 3 Monate) finden nacheinander im letzten Semester statt; somit ist man also volle 6 Monate im Unternehmen und kann vernünftig arbeiten.
Ganz klar: Industrie. Dafür ist man doch an die FH gegangen oder nicht? Außerdem hat man dann schon einen Fuß in der Tür was heutzutage viel Wert ist. Ab wann mussst du denn die Arbeit schreiben? Am 27.04. hast du den Thread eröffnet, das ist eigentlich recht spät um sich erst zu überlegen was man mache möchte oder nicht (bei den meisten Firmen steht als Bewerbungsdeadline der 1.3., die Regel ist ein viertel Jahr vorher. Man kann aber immer noch was finden so ist es nicht). Nutz die Chance die Erfahrung zu Sammeln. Ich nutze sie nicht, ich mach stattdessen ein Auslandssemster und mach dort an der FH ein Projekt. Ich weiß noch nicht wie Glücklich ich damit bin meinen Berufswunsch nicht austesten zu können aber da ich eh den Master hinten dran hängen möchte werde ich die Gelegenheit noch kriegen. Viele Grüße
Aige schrieb: > Und ich weis nicht ob ich sie direkt am meiner FH schreiben soll über > irgendein Thema, das sich ein Prof ausgedacht hat, oder ob ich mir in > der Industrie was suchen soll. Was ist denn mit dir, hast du keine Idee fuer ein Projekt? Etwas, was du unbedingt mal machen moechtest und wo dir 3 Monate, in denen du Vollzeit daran arbeiten kannst, gerade recht kommen? Ich wuerde mir heute in den Hintern beissen, haette ich mir diese Chance entgehen lassen. Es war das letzte Mal, dass ich mich zu 100% einer anspruchsvollen Aufgabe widmen und ohne faule Kompromisse loesen konnte.
Danke für die vielen Antworten > Ab wann mussst du denn die Arbeit schreiben? Am 27.04. hast du den > Thread eröffnet, das ist eigentlich recht spät um sich erst zu überlegen > was man mache möchte oder nicht (bei den meisten Firmen steht als > Bewerbungsdeadline der 1.3., die Regel ist ein viertel Jahr vorher. Man > kann aber immer noch was finden so ist es nicht). im 7. Semester, also ab 01.10.10. meine Sorge ist wenn ich die Arbeit an der FH schreibe, dass das vielleicht später bei der Jobsuche ein Nachteil sein könnte. So ungefähr: "Waren sie zu faul oder zu dumm sich ne Abschlußarbeit in einer Firma zu suchen?" Und das Thema Master...ich bin mir noch nicht sicher... Mir wurde schon paar mal gesagt, man sollte nach dem Bachelor in der Regel schon gleich noch den Master nachlegen... o man...
Ich bin ehrlich: Für 10Wochen werden dich die wenigsten Firmen nehmen. Du solltest also eher ein halbes Jahr Praktikum in anbetracht ziehen um deine Bachelorarbeit zu bewerkstelligen. Und da wird dsa ganze schon enger. Ich hatte letztens eine Statistik in der Hand in der hies es Sinngemäß: - In der Entwicklung wollen die Firmen 65% Masterabsolventen und 2% Bachelore, der rest sind Doktoranden und so was - In der Fertigung/Wartung wollen die Firmen 95% Bachelor Noch fragen? Also ich häng den Master zu 100%iger Sicherheit dran
Wo hast du denn die schwachsinnige Statistik her? Seit wann entwickelt ein Doktorand was? Nebenher zu seiner Forschungsarbeit oder was?
Das waren auch nur 2% oder dergleichen ,hab die Zahlen nicht mehr genau im Kopf. Ein Großteil vom Rest wurde von Diplomanden getragen. Die Statistik hatte ich aus der Embedded glaub ich
Ich bin im März ins Berufsleben eingestiegen als B.Eng in einer Entwicklungsabteilung mit 25 Ingenieuren. Dort sind zwei Master, 6 Bachelor und der Rest ist noch Dipl.Ing. Alle machen Entwicklungsarbeiten. Hat es nicht mal geheißen, dass nur ca. 25% aller Bachelorabsolventen zu einem Master zugelassen werden sollen? Da wirds dann eng mit der Innovation.
Vorhin gesehen, auf www.die-bachelorarbeit.de gibts eine ganze Menge Themen von Unternehmen für die Bachelorarbeit. In allen möglichen Bereichen, lohnt sich vielleicht das einfach mal zu checken.
Reiner schrieb: > An der TU kannst Du wenigstens noch Kontakte für eine evtl. Promotion > knüpfen. Bei ner Bachelorarbeit? Aige schrieb: > Ich hab keine Ahnung, könntet ihr vielleicht eure Meinungen oder > Erfahrungen dazu schreiben Ich würde es davon abhängig machen, ob du danach auf jeden Fall noch deinen Master mach willst oder nicht. Wenn du danach arbeiten willst, würde ich die Bachelorarbeit in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen schreiben, weil du damit schon mal deine Einsetzbarkeit in der Praxis beweist, was für Bewerbungen ein Plus ist. Wenn du auf jeden Fall den Master machen willst, ist es denke ich relativ egal, weil da dann die Masterarbeit zählen wird.
Aige schrieb: > Und das Thema Master...ich bin mir noch nicht sicher... Mir wurde schon > paar mal gesagt, man sollte nach dem Bachelor in der Regel schon gleich > noch den Master nachlegen... o man... Also die Profs reden meist recht positiv über ihren Master -- wenn du aber einen Job findest dann wäre dass vermutlich zu bevorzugen. Nach ein paar jahren interessiert es keinen mehr ob man einen FH-Master hat ,oder nicht und sollte man wirklich in den öffentlichen Dienst wollen (dort macht's einen Unterschied) oder man hatte gerne Master auf der Vistenkarte, dann könnte man sich halt einen einfachen Fernmaster raussuchen (und nebenbei noch Berufspraxis erwerben)
Egal wo du den Bachelor machst. Hauptsache du lässt den Master folgen. Sonst war das Studium für die Katz.
Schaust Du Nur schrieb: > Egal wo du den Bachelor machst. Hauptsache du lässt den Master folgen. > Sonst war das Studium für die Katz. Blödsinn.
Schaust Du Nur schrieb: > Lederhengst schrieb: >> Blödsinn. > > Warum ist das Blödsinn? Weil ein Studium nicht umsonst war, nur weil man an den Bachelor keinen Master gehängt hat. Es mag vielleicht Fächer geben, vlt. Physik oder Chemie, wo man einfach einen Master noch braucht, um wirklich alles notwendige Wissen nachgewiesen zu haben, aber im Ingenieurbereich ist der Bachelor vollkommen ausreichend.
> Weil ein Studium nicht umsonst war, nur weil man an den Bachelor keinen > Master gehängt hat. Es mag vielleicht Fächer geben, vlt. Physik oder > Chemie, wo man einfach einen Master noch braucht, um wirklich alles > notwendige Wissen nachgewiesen zu haben, aber im Ingenieurbereich ist > der Bachelor vollkommen ausreichend. Blödsinn.
Lederhengst schrieb: > Ingenieurbereich ist > der Bachelor vollkommen ausreichend Das sieht in der Realität aber anders aus. Dem Bachelor musst du immer einen richtigen Ing daneben stellen, damit er keinen Blödsinn macht. Und nur weil das Bildungsniveau allgmein gesunken ist, heißt das nicht, dass man sich damit abfinden muss. @Bachelor mach den Master oder geh' ans Fließband.
johannes schrieb: > Nach ein > paar jahren interessiert es keinen mehr ob man einen FH-Master hat , Aber den Unterschied im intellektuellen Niveau und der Auffassungsgabe bekommt man nie weg. Das merkt man einfach. Ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Ist eben ein Unterschied ob der Abschluss geschenkt war, oder ob man was dafür geleistet hat.
johannes schrieb: > Nach ein > paar jahren interessiert es keinen mehr ob man einen FH-Master hat ,oder > nicht Doch, deinen Geldbeutel. ;-)
Du musst hier nicht lesen, kannst auch deine F... po...
Schaust Du Nur schrieb: > Du musst hier nicht lesen, kannst auch deine F... po... Ja, bist jetzt auch noch neidisch? :D
Schaust Du Nur schrieb: > da du noch liest: Nein ;-) In diesem Sinne klinke ich mich hier aus und wünsche eine gute einsame Nacht... **G**
Doppelmaster schrieb: > johannes schrieb: > Nach ein > paar jahren interessiert es keinen mehr ob man einen FH-Master hat , > > Aber den Unterschied im intellektuellen Niveau und der Auffassungsgabe > bekommt man nie weg. Ha,intellektuelles Niveau gibt es vielleicht in den Geistes- und Sozialwissenschaften, aber bestimmt nicht im Ingenieurbereich. Meine Erfahrung. An den Universitäten ist es meist am schlimmsten, wenn da eine Frau zur Tür reinkommt, pfeift und tobt der halbe Saal.
Lederhengst schrieb: > An den Universitäten ist es meist am schlimmsten, wenn da > eine Frau zur Tür reinkommt, pfeift und tobt der halbe Saal. Meinst du? Sind es auch die Masteranden die da toben und pfeifen? Denk mal drüber nach... ;)
> Ha,intellektuelles Niveau gibt es vielleicht in den Geistes- und > Sozialwissenschaften, aber bestimmt nicht im Ingenieurbereich. Meine > Erfahrung. An den Universitäten ist es meist am schlimmsten, wenn da > eine Frau zur Tür reinkommt, pfeift und tobt der halbe Saal. Blödsinn.
Aige schrieb: > Hallo, > > es ist nun an der Zeit mir ein Thema für die Bachelorarbeit zu suchen > (bin im 6. Semester, Elektro- u. Informationstechnik). Servus, willst du direkt nach dem Studium anfangen zu arbeiten? Wenn ja, dann schreibe die Bachelorthesis in Industrie. Wenn du weiter vor hast Master zu machen, dann an der FH ;-))
Stefan S schrieb: > Hinweis der Thread ist nen halbes Jahr alt... Aige schrieb: > Autor: > Aige (Gast) > Datum: 27.04.2010 14:10 Fünfeinhalb Jahre.
Na und, auch heute ist der Bachelor nicht brauchbar. Er soll den Master machen und gut isses. Lieber spät als nie. ;-)))
Ein mir bekannter Chemiker, der nach dem Diplom sich um eine Stelle beworben hatte, wurde damals gefragt, warum er sein Studium nicht vollendet habe. Es wurde bei Chemikern der Dr.-Titel erwartet. Genauso ist es in manchen Branchen mit den Ingineuren. Wollte man früher einen "richtigen Ingenieur", also einen Dipl.-Ing (Univ.), so will man heute auch einen Master und keinen Bachelor.
Hans E. schrieb: > Wollte man früher einen "richtigen Ingenieur", also einen Dipl.-Ing > (Univ.) Die Behauptung ist unsinnig.
Hans E. schrieb: > Wollte man früher einen "richtigen Ingenieur", also einen Dipl.-Ing > (Univ.), so will man heute auch einen Master und keinen Bachelor Trifft damals wie heute höchstens auf Promotionsstelle zu. Gruß,
Lederhengst schrieb: > Schaust Du Nur schrieb: > >> Egal wo du den Bachelor machst. Hauptsache du lässt den Master folgen. >> Sonst war das Studium für die Katz. > > Blödsinn. Das ist richtig und falsch ... sowohl das mit dem Master, als auch das mit dem Blödsinn. :) Bachelor an der Uni ---> unbedingt mit Master weitermachen! dto. FH ---> primär eine Anstellung anstreben und nur wenn keine Wunschstelle gefunden wird, mit Master weiter machen Zur Ausgangsfrage: Abschlußarbeit in einem Wunschunternehmen machen, mit dem Ziel dort anschließend angestellt zu werden. Das ist die beste Art der Stellensuche.
Stefan S schrieb: > Hinweis der Thread ist nen halbes Jahr alt... ... und das Thema ist immer aktuell!
Lederhengst schrieb: > im Ingenieurbereich ist der Bachelor vollkommen ausreichend. ??? :)) .. im Ing.-Bereich ... wie sieht der denn aus? Wieviele Arbeitsbereiche gibt es denn für Ingenieure: nur einen, oder 2 oder 3? Ich meine über 10 ;) Forschung ist die Domäne für Master / Ing. (Univ) Vorentwicklung ebenso Entwicklung komplexer Systeme hohen Schwierigkeitsgrades: überwiegend Entw. mittel~ gemischt Entw. einfacherer Produkte (z.B. "Kinderspielzeug" in Autos): überwiegend Bachelor bzw. Ing. (FH) Nach der klassischen Unterscheidung: Uni: Schwerpunkt auf Grundlagen wissenschaftliches Studium ---> neues Wissen schaffen neue Methoden/Verfahren entwickeln FH: Schwerpunkt auf Anwendung der wiss. Erkenntnisse Nach der Bolonese-Reform: Master/Uni = Dipl.-Ing. (Univ) Master/FH mit erweiterten Grundlagenfächern = ca. dto. Bachelor/Uni = kein berufsbefähigender Abschluß, Uni-Grundstudium und halbes Hauptstudium und dann ist Schluß. Also zwingend die zweite Hälfte des Hauptstudiums machen, das nennt sich jetzt Master. Bachelor/FH mit 7 Semester = Dipl.-Ing. (FH), wenn nur das erste Praxissemester entfernt wurde. Das ist für mein Verständnis das absolute Minimum für eine akademische Ausbildung. 6-semestrige Studiengänge liegen unter dem Limit und sind eher vergleichbar mit der ehemaligen Berufsakademie (BA) = "gehobene Berufsausbildung zum techn. Assistenten".
Jo S. schrieb: > > Bachelor an der Uni ---> unbedingt mit Master weitermachen! > Nö, ebenso Anstellung suchen, der Master eröffnet die nur die Möglichkeit eine Promotion. Wenn man aber eh eine Promo als Plan A anstrebt dann wählt man einen Diplom-Ingenieur Studiengang. Meine Meinung,
Auf die Leiter Steiger schrieb: > Diplom-Studiengänge Die sollten wieder bundesweit eingeführt werden! Um die leichtere Austauschbarkeit des Humankapitals :)) auch weiterhin gewährleisten zu können, könnte man kombinierte Studiengänge anbieten, die z.B. mit dem Dipl.-Ing. (B.Eng.) oder Dipl.-Ing. (M.Eng.) abschließen. Modularer Aufbau und Punktesystem sind ein Fortschritt. Das Gütesiegel "Dipl.-Ing." hat weltweit einen hohen immateriellen Wert wie auch "Made in Germany". Diese Wertmarke wurde teilweise durch Bolonese entwertet. Das Siegel M.i.G., das Billionen wert ist, würden sich die Unternehmen niemals zerstören lassen (alle Versuche haben sie erfolgreich abgewehrt), aber die Ing. mucken nicht einmal auf.
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