Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bewerbungsanschreiben Elektroniker für Geräte und Systeme (nach der Ausbildung)


von Anthony (Gast)


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Guten Abend Allerseits,
ich habe nun schon sehr bald meine Ausbildung als Elektroniker für 
Geräte und System abgeschlossen. Jetzt ist wieder das große bewerben 
angesagt. Doch genau da scheitert es bei mir. Genau gesagt am 
Anschreiben.
Mein Problem ist es meine Begeisterung für diesen Beruf rüber zu 
bringen. Das zumindest ist es was meinem Ausbilder an meinem Anschreiben 
fehlt. Ich lebe diesen Job beschäftige mich auch viel in meiner Freizeit 
mit allem Elektronischen.
Könnt Ihr mir bitte weiter helfen. Zum Beispiel mit „euren perfekten“ 
Anschreiben?

Vielen Dank schon mal im voraus.

Gruß Anthony

von Mike H. (-scotty-)


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>Das zumindest ist es was meinem Ausbilder an meinem
>Anschreiben fehlt.
Warum macht der denn keine Vorschläge? Manche Ausbilder
sollte man wirklich in die Wüste schicken wenn die keine
Hilfe sind.
>Mein Problem ist es meine Begeisterung für diesen Beruf rüber zu
>bringen.
Das ist kein Problem, sondern ein Frage der Wahl der Worte.
Was fasziniert dich an dem Beruf? Mach mal ein Liste von Stichworten.
z.B.
-Problemstellung
-Komplexität
-Erfolgserlebnis
-Präzision
-Anforderungsprofil
-Kreativität
-Abwechslungsreich
-Herausforderung
 usw.

Gib mal deine Gedanken weiter und dann sehen wir mal ob
sich da nicht ein paar sinnvolle Formulierungen kreieren lassen.

von Franz (Gast)


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Man sollte in eine Bewerbung nicht allzuviel Emotionen hineinpacken, 
sonst wird das leicht überschwenglich.
Glaubwürdig sind positive Abschlußnoten / Prädikate und Beurteilungen, 
sowie Ziel- und Vorstellungen.
Es interessiert wohl ganz wenige AG das private Interesse des Bewerbers 
an seinem Job.
Man könnte auch auf ganz andere Rückschlüsse kommen, würde man den Faden 
weiter spinnen. Dienst (Beruf) ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps - so 
ala, das Privatleben sollte dann doch bitte privat bleiben, und wer sich 
zu viel begeistert, ist ganz schnell demotiviert, wenn seine 
Vorstellungen dann in der nackten Realität scheitern.
Bitte mal darüber ganz nüchtern nachdenken.

von oszi40 (Gast)


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Es gibt 1000 Bücher und Lehrgänge für Bewerber wo man eien Anregung 
finden kann.
Da jedoch jede Firma anders funktioniert, sollte man vorher mal 
ergründen was die dort überhaupt brauchen. In einer Lokomotivwerkstatt 
werden andere Werkzeuge benutzt als beim Uhrmacher ...

von Anthony (Gast)


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Mike Hammer schrieb:
> Das ist kein Problem, sondern ein Frage der Wahl der Worte.
>
> Was fasziniert dich an dem Beruf? Mach mal ein Liste von Stichworten.

-> Mike danke!
Deine Liste ist ech ein guter Ansatz für mich.

oszi40 schrieb:
> Es gibt 1000 Bücher und Lehrgänge für Bewerber wo man eien Anregung
>
> finden kann.

-> Oszi das hilft mir aucht nicht so recht weiter. Ich befinde mich 
gerade auf der Zielgeraden (Abschlussprüfung) und da habe ich leider 
keine Möglichkeit 1000 Bücher zu lesen und Lehrgänge zu besuchen. Welche 
mir die Agentur für Arbeit eh noch nicht gibt da ich ja NOCH einen Job 
habe.

oszi40 schrieb:
> In einer Lokomotivwerkstatt
>
> werden andere Werkzeuge benutzt als beim Uhrmacher ...

Dazu kann ich nur sagen wenn du den Thread Tittel gelesen hättest 
wüsstest du welche Werkzeug ich nutze.

von entwederoder (Gast)


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Entweder bringst Du Deine Begeisterung so zum Ausdruck, dass Du in 
Deiner Bewerbung schreibst, Du würdest die ersten 5 - 10 Jahre auf 
jedwedes Gehalt verzichten, oder Du schreibst lieber nix von Deiner 
Begeisterung und bekommst dann wenigstens ein paar Kröten.
Bewerbung nicht überbewerten. Entscheidend ist die Probezeit, was Du da 
für ein Bild abgibst.

von oszi40 (Gast)


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@Anthony
Wenn Du besser analysieren könntest, hättest Du den symbolischen 
Unterschied zwischen Uhrmacher und Lokmotivschlosser evtl. besser 
erkannt. Es gibt seit der Erfindung des Transistors Uhren mit Elektronik 
und es gibt Lokomotiven mit viel Elektronik.

Wenn Du Dich jetzt beim Uhrmacher bewerben wolltest, solltest Du etwas 
Interesse haben. Beim Gemüsemann oder beim Lokomotivschlosser wäre das 
ähnlich!

Bevor man eine Bewerbung schreibt, sollte man ganz einfach mal nachsehen 
was die Firma Deiner Träume eigentlich macht. Dann kann man dort auch 
anrufen und gescheitere Fragen stellen.

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