Hi, I habe mir diesen Schaltplan überlegt, um die Stromversorgung meines Gerätes über Taster ein- und ausschalten zu können. Genauso soll es aber auch später (wenn statt des einfachen Inverters mehrere Logigbausteine verwendet wurden) möglich sein, das Ganze vom uC, der Teil der Schaltung werden wird auszuschalten. So, wie in dem Schaltplan aufgezeichent, hab ich das schon mal verlötet und getestet, und es funktioniert ziemlich gut. Die Stromaufnahme im ausgeschalteten Zustand war für mein Billig-Multimeter nicht mehr messbar. Also alles wunderbar soweit. Ich hab jedoch noch den Wunsch, den Schalter T-AN, der zum Anschalten verwendet wird, auch später als Eingabequelle am uC nutzen zu können. Hat jemand eine Idee, was man an der Schaltung ändern muss, um das möglich zu machen? Im Moment bin ich etwas ratlos. Mit besten Grüßen
Hier noch zwei Ergänzungen, um die Schaltung zu verstehen. Links kommt die Spannungsversorgung rein - lt. aktuellem Plan, 4 Mignon oder Micro Zellen und einen Spannungsregler. Der Inverter steht hier stellvertretend für eine noch etwas komplexere Schaltung mit mehreren Logik-Gattern, und ist direkt an die Primär-Versorung angeschlossen. Was rechts rauskommt, soll zum Betrieb der restlichen Schaltung - inkl. uC benutzt werden. Ich gehe doch recht in der Annahme, dass das auch 5V sein werden?
über eine Diode das µC-Einschaltsignal an Pin 1 des IC1A einspeisen.
adfix schrieb: > über eine Diode das µC-Einschaltsignal an Pin 1 des IC1A einspeisen. Entw. ich versehs nicht, oder aber mein Problem ist nicht richtig rübergekommen: An- und Abschalten sind kein Problem. Wie aber kann ich, in eingeschaltetem Zustand, den Taster T-AN als ganz normalen Taster betreiben, so dass ich im uC z.B. zählen kann, wie oft der Taster gedrückt wurde?
ok. Hab ich falsch verstanden. Dann: Den Taster mit Pin 1 nicht direkt mit Kollektor Q1, sondern über eine Diode verbinden. Damit veränderst Du die bisherhige Funktion nicht. Jetzt noch eine 2. Diode über einen 10k Widerstand nach Masse. Zwischen dieser 2. Diode und dem Widerstand kannst Du dein Signal abgreifen.
Hallo, Markus H. schrieb: > adfix schrieb: >> über eine Diode das µC-Einschaltsignal an Pin 1 des IC1A einspeisen. > > Entw. ich versehs nicht, oder aber mein Problem ist nicht richtig > rübergekommen: An- und Abschalten sind kein Problem. Wie aber kann ich, > in eingeschaltetem Zustand, den Taster T-AN als ganz normalen Taster > betreiben, so dass ich im uC z.B. zählen kann, wie oft der Taster > gedrückt wurde? Garnicht in dieser Schaltung, der wird dann ja vom Transistor überbrückt und ist somit immer "gedrückt". Gruß aus Berlin Michael
adfix schrieb: > Genau deswegen frägt er ja. Danke dafür :-) Hab ich deinen Vorschlag korrekt eingearbeitet? Also, ich verstehe sehr gut, welchen Zweck D1 erfüllt. Natürlich ist auch R5 zwingend, um keinen Kurzschluss zu produzieren. Ich komme aber leider nicht hinter den Zweck von D2. Hast du auch mal meine Dimensionierung der Widerstände in der restlichen Schaltung angeschaut? Was hältst du davon?
Hast Recht. D2 könnte man weglassen. Die restliche Schaltung sieht in Ordnung aus. Du könntest IC1A auch durch einen NPN Transistor oder einen N-Fet ersetzen. Wo Du vielleicht aufpassen musst: Beim Anlegen der Versorgungsspannung kann die Elektronik EIN oder AUS sein. Das kann zufällig sein. Deshalb würde ich parallel zu einem der beiden Schalter noch ein 100nF Kondensator machen.
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