Hallo! Ich versuche gerade einen eigenen BLDC Controller zu bauen und habe einige Probleme. Zuerst einmal zum Aufbau: - 3 Phasen Dreiecksschaltung - Pro Phase 2 MOSFETs, jeweils einen P-Kanal für VCC-Verbindung und einen N-Kanal für die GND-Verbindung - Ansteuerung der MOSFETS über einfache Komperatorschaltung Also die Ansteuerung der FETs funktioniert soweit ohne Probleme. Wenn ich einfach statt des Motors Wiederstände im Dreieck an den Kontroller anschliesse, kann man mit dem Osziloskop die Schaltphasen erkennen. Hier ist dann alles wie es sein soll. Klemme ich nun meinen Motor an den Kontroller bricht die Spannug ein, weil meine Spannungsquelle an die Strombegrenzung stößt. Der Motor dreht sich nicht und keine Phase liegt zu irgendeiner Zeit auf Masse, obwohl die Schaltsignale (an den Fet Gates) alle noch optimal sind. Da somit über den Induktivitäten des Motors die ganze Zeit eine konstante Spannung abfällt, fließt hier sehr schnell ein so großer Strom, dass ich Abschalten muss. Für den Start des Motors lege ich 200ms lang eine Phase auf + und die zwei anderen auf GND, um ihn in eine Startposition zu zwingen. Dannach erzeuge ich durch die übliche Schaltreihenfolge das Drehfeld. Meine Fragen: - Wieso läuft der Motor nicht an? - Wie bekomme ich ihn zum Anlaufen? - Wieso liegt fällt trotz Schaltsignal VCC über den N-Kanal MOSFETs ab? Vielen Dank schonmal im Vorraus für jegliche Hilfe.
Nur noch kurz: Die Source der N-Kanal MOSFETs liegt auf GND und Source der P-Kanal MOSFETs liegt auf VCC. Damit ist die Treshhold Spannung also immer sichergestellt. Sobald der Motor angeschlossen ist fällt über den N-Kanal Drain-Source Strecken VCC ab. Trotz Schaltsignal.
>weil meine Spannungsquelle an die Strombegrenzung stößt.
Du gibst Dir doch selber die Antwort.
die fets zum gnd sind n-kanal, hab im schaltplan p-kanal, weil ich keine n-kanal mit den lötflächen in der lib hatte! und das mit der strombegrenzung ist nicht die antwort, weil ich den strom bis 12A hochdrehen kann und nichts passiert. bei 12 A müsste schon lange mla was passiert sein oder nicht?
Zett schrieb: > Für den Start des Motors lege ich 200ms lang eine Phase auf + und die > zwei anderen auf GND, Das könnt (je nach Motor) schon zu lange sein, und es ist auch nicht sicher dass der Motor sich so wirklich in die Startposition dreht. Entweder beim Starten die aktuelle Rotor-Lage messen (geht über Hall-Sensor oder über Vergleich der Induktivität/des Sättigungsverhalten der Einzelwindungen) Oder einfach eine Runde "drehen lassen" mit erzwungener Umschaltung. Kann dann aber vorkommen, dass der Motor erstmal einen kleinen Sprung rückwärts dreht. Und Bitte den Schaltplan nochmal als PNG exportieren und anhängen, dann kann man ihn gleich im Webbrowser betrachten...
Beim Absenden eines neuen Posts sollte man das folgende evtl. kurz durchlesen. > Bitte das JPG-Format nur für Fotos und Scans verwenden! > Zeichungen und Screenshots im PNG- oder GIF-Format hochladen.
ok mach ich noch, aber der Motor dreht sich halt gar nicht. Nicht mal gezwungen oder so. Habs auch schon mit 100ms und 10 ms versucht. oder auch nur mit erzwungenem Feld.
Uhhh... was sollen die Kondensatoren an den Gates? Die Heizwirkung verstärken?
-.- tiefpass? also daran liegt es ganz bestimmt nicht! wie ich schon geschrieben hab, die Schaltsignale sind perfekt!
Zett schrieb: > -.- tiefpass? > also daran liegt es ganz bestimmt nicht! Ohne Werte für R und C schlecht zu beurteilen. Bewirken aber in jedem Fall genau das Gegenteil dessen, was man üblicherweise bei FET-Ansteuerung haben will. Vor allem der C ist überflüssig, das Mosfet-Gate ist bereits ein Kondensator. > wie ich schon geschrieben hab, > die Schaltsignale sind perfekt! Das wiederum KANN gar nicht sein. der LM324 kommt "oben" nur bis etwa VCC-1.5V, d.H. je nach Ugsthr können die P-Kanäler nicht ganz abgeschaltet werden.
Legst Du hart die Wicklung auf die Spannung oder über ne PWM? Welchen Motor verwendest Du? Wenns einer aus dem Modellbau ist, dann schließt Du alles kurz. Wegen dem kleinen Ri. Versuche es mit einer überlagerten PWM.
Εrnst B✶ schrieb: > Das wiederum KANN gar nicht sein. der LM324 kommt "oben" nur bis etwa > VCC-1.5V, d.H. je nach Ugsthr können die P-Kanäler nicht ganz > abgeschaltet werden. -.- hm erstmal hingucken und überlegen? der P-kanal wird über einen OP in Komperatorschaltung gesteuert, die Versorgungsspannung davon ist genau so groß wie die Spannung am Source vom Tranisitor und nach meinen Kenntnissen und Messungen sperrt ein P-Kanal Transistor bei eine Gate-Source Spannung von 0V! Stumpf schrieb: > Legst Du hart die Wicklung auf die Spannung oder über ne PWM? Bisher ohne PWM, da der Motor sich ja auch eigentlich so bewegen müsste oder nicht? Werd ich als nächstes mal Versuchen!
oh ok sry grad nochmal gelesen! also mit dme op reicht das aus. der p kanal sperrt! hab ich anchgemessen.
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