Hallo, meine Frage: Ist für den Batteriebetrieb ein Low Drop Spannungsregler oder ein Schaltregler am günstigsten? Vom Schaltregler hab ich gehört, daß er einen optimalen Wirkungsgrad hat...
> Vom Schaltregler hab ich gehört, daß er einen optimalen Wirkungsgrad hat... Was man nicht alles so hört... :-/ > Ist für den Batteriebetrieb ein Low Drop Spannungsregler > oder ein Schaltregler am günstigsten? Das kommt darauf an: wieviel Strom du brauchst, welche Spannungen du brauchst, welche Batterien du hast...
Theoretisch: Gar kein Regler, man legt die Schaltung so aus, daß sie mit den Spannungen einer leeren bis zu vollen Batterie klarkommt. Angeblich: Ein Schaltregler. Praktisch: Viele Schaltregler sind so mies, daß Linearregler gerechnet über die ganze Batterieentladezeit doch besser sind, vor allem wenn es um herunterregeln geht, da verlieren Shcaltregler gerne 2.5V, und LowDrop Linearregler nicht mal 0.5V. ABER: Man könnte ja auch einfach gute Schaltregler nehmen, die kosten dann zwar meist Geld, sind aber effektiver. In Zeiten des Geiz ist Geil aber die selten gewählte Alternative.
> Praktisch: Viele Schaltregler sind so mies...
... dass ei einen Eigenstrombedarf von 20mA haben. Blöde, wenn die
Applikation selber nur 20mA braucht. Dann ist der Wirkungsgrad
garantiert unter 50%... :-o
Wie etwas lapidar in den obigen Posts beschrieben, kommt es immer auf die Anwendung an. Ein Beispiel: Batterieversorgung 3xNiMh-Akkus = 3.6V benötigte Spannung = 3.3V benötigter Strom = 200mA der Linarregler von LF33CV (reichelt) (Dropoutspannung = 0.2V@200mA) würde funktionieren, es fallen 0.3V über dem Regler ab. Bei 200mA ist das eine Verlustleistung von 0.06W (0.3V x 0.2A). Im Verhaltnis zur Gesamtleistung (3.6V x 0.2A) von 0.72W ergibt sich ein Wirkungsgrad von ca. 92%. Nicht schlecht, oder? Der Einsatz eines Schaltreglers lohnt sich nicht. Wäre aber die Batteriespannung 4.5V (3x1.5V AA-Batterie) ergäbe sich folgende Konstellation: Verlustleistung (1.2V*0.2A)=0.24W, Wirkungsgrad ca. 73%. Steigt jetzt noch der Strom auf 1A, steigt die Verlustleistung auf 1.5W und man muß den Regler seeeehr gut kühlen. Hier wird der Schaltregler wieder interessant (Berechnung komplizierter, lass ich jetzt aus). Der Einsatz eines Schaltreglers oder Linearregler hängt also von Spannungsdifferenz zwischen Versorgung und Schaltung und dem Strom ab. Als Faustregel kann man sagen: Je niedriger die Spannungsdifferenz, desto mehr "lohnt" sich ein Linearregler. Bei größteren Differenzen sollte ein Schaltregler rein. Beim Strom muß aufgepasst werden das die zulässige Verlustleistung des Linearreglers nicht überschritten wird. So ich damit ist das jetz umfassend behandelt...
> Batterieversorgung 3xNiMh-Akkus = 3.6V > benötigte Spannung = 3.3V > der Linarregler von LF33CV würde funktionieren Nein, natürlich nicht. Sorry, aber wie kann man so blöd sein zu ignorieren, daß Akkus im Laufe der Entladung eine immer niedrigere Spannung abgeben ? Kein Linearregler macht aus den 2.7V Entladeschlusspannung noch 3.3V.
@MaWin: Ja doch, mäßige dich im Ton! Es ging nur ums Prinzip, nicht um Akkutechnologie. Natürlich ist es im konkreten Fall ungeeignet aufgrund der Entladekurve. Aber darum ging es nicht, nur um das Verständnis der Problematik. Extra für Dich definiere ich um: Die Eingangsspannung liefert ein geregeltes Netzteil mit 3.6V... . So, jetzt zufrieden...
> Ja doch, mäßige dich im Ton! Nee Mario, blöd bleibt blöd, du wirst ertragen müssen daß man das dann auch so nennt und dich nicht bebauchpinselt ob deines überaus hochintelligenten Einwurfs hier. > Aber darum ging es nicht, nur um das Verständnis der Problematik. Die hast du jedoch offensichtlich nicht verstanden. > Die Eingangsspannung liefert ein geregeltes Netzteil mit 3.6V... . > So, jetzt zufrieden... Nein. Andere Leute sind nicht so blöd, ein unpassendes 3.6V Netzteil zu nehmen statt einem passenden 3.3 V Netzteil. Ausserdem passt es nicht zu dem, nach dem Jochen Maier gefragt hat. Lern einfach mal was, rechne unterschiedliche Stromversorgungen durch, mal mit Schaltreglern wie MC34063 als step up und step down, dann mit LowDrop Linearreglern wie LP3990, auch sehr schön über die ganze Batterientladekurve mit LT's SwitcherCAD. Es tut nicht weh und erhellt den Kopf.
MaWin schrieb: > Nee Mario, blöd bleibt blöd Auch auf die Gefahr, dass ich mir hier die Finger einklemme: Bist du mit dem falschen Fuß aufgestanden? Kennst du Mario? Woher weißt du dass er blöd ist? Kopfschüttel... > Kein Linearregler macht aus den 2.7V Entladeschlusspannung noch 3.3V Wie kommst du auf die Entladeschlussspannung? Geraten? > Ausserdem passt es nicht zu dem, nach dem Jochen Maier gefragt hat. Weil keine Spannungen, keine Ströme und auch sonst nichts bekannt ist, ist jede Antwort, die in sich nicht falsch ist, automatisch richtig. Und damit stimmt ganz problemlos auch die Rechnung aus Beitrag "Re: Low Drop oder Schaltregler"
Nach 10-jähriger Praxis in der Systementwicklung ist mir sehr wohl klar wie Schaltregler (zur Effizienz deines Urgesteins MC34063 sage ich jetzt mal nichts) funktionieren. Und zu deine überstapazierten Benutzung des Adjektivs "blöd": Deine Ausdruckweise und beleidigende Art läßt Rückschlüsse/Defizite in Ausbildung und Erziehnung erkennen. Lern erst mal ein bischen Netiqette, ich werde mich jedenfalls nicht auf dein Niveau herab begeben. Der Ton macht die Musik! Ich denke dem Orginalposter ging es um prinzipielle Überlegungen und Faustregeln bei der Wahl des Wandlertyp unter "Bastelbedingungen" und denke das ist auch so angekommen. Natürlich mußt die Entladung des Akkus mit bedacht werden, damit ändert sich auch die Verlustleisung, insofern hast du Recht. Schlag doch auch mal eine Berechnung vor.
> Wie kommst du auf die Entladeschlussspannung? Geraten? Mario selbst hat den Batterietyp vorgegeben. Dann muß man weder raten, noch im Datenblatt nachgucken, denn man kennt sie bereits aus Erfahrung. > ist jede Antwort, die in sich nicht falsch ist, automatisch richtig. Die war bereits in sich falsch, du solltest seinen Beitrag einfach mal lesen und nicht bloss verlinken. Falsch war die Zeile > Batterieversorgung 3xNiMh-Akkus = 3.6V denn einen 3 Zellen NiMH Batterie aus Akkuzellen hat halt keine 3.6V, sondern 2.7 bis 3.6. Seid also so lieb und macht euch nicht Gedanken um eure Füsse > Bist du mit dem falschen Fuß aufgestanden? sondern schaltet nach dem Aufstehen auch das Gehirn ein.
Er hat es immer noch nicht verstanden...nun ja. @MaWin: Nochmal: Der Ton macht die Musik. Beleidiungen passen da nicht rein und sind prizipiell unangebracht, auch wenn du deiner Meinung nach fachlich richtig liegst. Man sollte nicht nur nach dem aufstehen das Gehirn einschalten sondern auch das Brett vorm Kopf entfernen. Deutlicher möchte ich nicht werden.
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