Worin unterscheidet sich eigentlich ein Business-Notebook von einem Consumer-Notebook? Die stechen eigentlich bei keinem Leistungsmerkmal besonders heraus, sind aber doch meist mindestens die Hälfte teurer als (auf den ersten Blick) vergleichbare Consumer-Notebooks. (Und zwar jeweils ohne irgendwelche Garantieerweiterungen, Versicherungen, Software - nur die reine Hardware.) Was rechtfertigt diesen Extra-Preis?
Meine Vermutung: Kompatibilität und Zuverlässugkeit. Zumindest bis vor kurzem hatten Business-Notebooks noch echte RS232 und Centronics-Ports, Consumer-Notebooks schon länger nur noch USB. Außerdem gibt es dazu meistens passende Dockingstationen.
>Business-Notebooks
-sollten ein gescheites NICHTreflektierendes Display haben
-für täglichen Gebrauch geeignet sein
-Docking Station möglich
-doppelten Preis ? Kommt auf die Anzahl an! Bei 1000 Stück wirds
billiger
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[][][] schrieb: > Worin unterscheidet sich eigentlich ein Business-Notebook von einem > Consumer-Notebook? Die stechen eigentlich bei keinem Leistungsmerkmal > besonders heraus, sind aber doch meist mindestens die Hälfte teurer als > (auf den ersten Blick) vergleichbare Consumer-Notebooks. (Und zwar > jeweils ohne irgendwelche Garantieerweiterungen, Versicherungen, > Software - nur die reine Hardware.) > > Was rechtfertigt diesen Extra-Preis? Normalerweise besserer Service/Lagerhaltung, Erweiterungsmöglichkeiten (Dockingstation, Wechselschächte), die gerne auch über mehrere Jahre hinweg gleich bleiben, etwas robusteres Design, manchmal auch praktische Details, wie eine "Wanne" unter der Tastatur, damit Verschüttetes nicht ins Innere des PC läuft, sondern durchfließt. Evtl. noch einen Hauch für den Namen :)
Hallo und guten Morgen, wie Oszi schon geschrieben hat sind sie für den täglichen Gebrauch ausgelegt, besitzen meist die Möglichkeit für den Betrieb an einer Docking-Station (dann auch mit mehreren Monitoren), haben ein nichtreflektierendes Display, haben eine gute Ersatzteilversorgung auch auf längere Sicht, sind robust gebaut (sehr wichtig) und oft fehlen (was meist durchaus gewollt ist) Gimmicks wie z.B. die WebCam. Zudem kann man meist das CD/DVD-Laufwerk entfernen und eine Blende einsetzen und eine Garantieerweiterung auch bis 5 Jahre dazukaufen. Deine Beobachtung zum Preis ist grundsätzlich nicht falsch. Die Teile haben oft wenn man reine Leistungsdaten vergleicht schlechtere Werte oder wirken im Vergleich zu ganz aktuellen Consumer-Modellen "veraltet". Der Preis purzelt aber schnell und da muss man nichtmal 1.000 Stück abnehmen. Oben genannte Punkte sind aus Sicht einer professionellen IT oft massive Vorteile. Um Buzzwords geht es entgegen der Beschreibung von didadu zumindest bei allen Firmen die ich kenne nicht. Meist gibt es Vorgaben (wie eben kein CD/DV, keine WebCam, Betrieb an Docking-Station möglich etc.) welche heute eben nur noch Business-Notebooks erfüllen ;-) Grüsse Michael
Ok, ungefähr das, was ich mir dachte. Eigentlich möchte ich gern so ein Gerät kaufen, da mir diese ganzen Consumer-Notebooks in ihrem hässlichen Schminkspiegeldesign und Klavierlack alles andere als einen robusten Eindruck machen. Von der Hässlichkeit mal ganz zu schweigen - die klassisch gehaltenen Thinkpads oder Dell Latitude spielen da einfach 5 Ligen höher. Der Preis ist das eine, wobei ich definitiv bereit bin, mehr zu bezahlen, aber +50% zu einem Consumer-Gerät ist halt schon heftig. Und für gelegentliche Gamer sieht es leider auch schlecht aus, da Business-Notebooks normalerweise ohne vernünftige Grafikchips daherkommen. Schaue mir jetzt aber mal Dell Vostro 3300 sowie das Dell Alienware M11 genauer an.
Michael schrieb: > Zudem kann man > meist das CD/DVD-Laufwerk entfernen und eine Blende einsetzen ...oder einen zweiten Batteriepack. Im ICE gibt's ja Steckdosen, aber im Flugzeug nicht.
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