Hallo allerseits, Ich bin Dipl. Ing. der Elektortechnik und arbeite als Softwareentwickler in Bay. bei einem Ingenieurdienstleister (ca. 560 Mitarbeiter - Tarif ungebunden) für (64k - 68k/40 Stunden + Bezah. Überstunden). Da ich nach Baden umziehen möchte habe ich ein Paar Jobangebote bekommen; nun fällt mir die Entscheidung Schwer. Ich kann bei Verträgen mit 40 Std. gut vergleichen, es ist ein Angebot dabei von einem grossen Konzern (Tarif gebunden) mit (4700/Monat und 35 Std + Gleitzeitkonto). Auf dem ersten Blick schien mir das Angebot mit einem jahresgehalt (4700x12=57000) sehr niedrig. Ich habe auf der Igmetal Seite ein Bisschen durchgelesen, leider bin ich nicht schlauer geworden, Da zumal bei meinem Vertrag fehlen alle Angaben über 13. te Monatsgehalt, Probezeit und .... Da ich auch weniger arbeiten möchte bin ich auch bereit weniger Netto zu bekommen. leider fehlt mir die Erfahrung mit Tarifverträgen. Meine Fragen: 1 - wie kann ich das neue Gehalt (4700 Euro/35 Std./(12 ? 13 Mon)) mit dem alten (66 kEuro/40 Std./a) vergleichen? 2 - Wie kann ich fesstellen welche Entgeltgruppe mein Berufsprofil enspricht? Danke im voraus
Im Anhang findest du einen Gehaltsschlussel. Ist zwar für Berufseinsteiger gedacht, aber vom Prinzip her gleich.
IG-Metall-Tarife sind doch aus dem Wolkenkuckucksheim. Für wieviel Prozent der Unternehmen gelten die denn? Drei Prozent? Die meisten bekommen wesentlich weniger, als was die IG Metall verspricht.
Nicht schlecht.. Über 60k bei einem Dienstleister. Über wie viel BE verfügst Du?
Eva Wolf schrieb: >IG-Metall-Tarife sind doch aus dem Wolkenkuckucksheim. Für wieviel >Prozent der Unternehmen gelten die denn? Drei Prozent? Die meisten >bekommen wesentlich weniger, als was die IG Metall verspricht. Lesen hast du nicht gelernt, ja? Jsupper hat doch klar und deutlich geschrieben: ".. Baden .., ... ein Angebot dabei von einem grossen Konzern (Tarif gebunden) .." . Ist doch alles klar zu verstehen. Und außerdem, nach IGM-Tarifen muss nicht jeder bezahlt werden. Diese können auch als Orientierungshilfe dienen.
> Die meisten bekommen wesentlich weniger, als was > die IG Metall verspricht. Da siehst du mal, wie sich gewerkschaftliches Organisieren lohnt.
MaWin schrieb: >> Die meisten bekommen wesentlich weniger, als was >> die IG Metall verspricht. > > Da siehst du mal, wie sich gewerkschaftliches Organisieren lohnt. ne lohnt sich auch nicht. Denn der allgemeine Tarifvertrag kann (und das wird genutzt) durch einen Ergänzungstarifvertrag mit der Gewerkschaft ausgehandelt, da es der jeweiligen Firma ja "so schlecht" geht.
jl schrieb: > ne lohnt sich auch nicht. Denn der allgemeine Tarifvertrag kann (und das > wird genutzt) durch einen Ergänzungstarifvertrag mit der Gewerkschaft > ausgehandelt, da es der jeweiligen Firma ja "so schlecht" geht. In der Regel aber zum "TarifPlus". Aber auch nicht jede Fa. ist im Arbeitgeberverband. Manchmal positiv manchmal auch nicht. Verallgemeinern lässt sich hier nichts, wenn die Fa. sich keine Ing. leisten kann oder will, was drängt einen dort zu arbeiten? Richtig allerhöchsten eins: Wenn das Betriebsklima gut ist, nur die Arbeitsnot, mehr nicht. Es ist eine Schande wenn Produktive MA nicht gerecht bezahlt werden und der Vorstand direkt und voll am Konzerngewinn beteiligt wird, mit starker Dämpfung nach unten. Keine soll auf "Kredit" arbeiten - man zieht immer den "Kürzeren". Über eine Leistungsgerechte Bezahlung lässt sich streiten, überdurchschnittliche, schlechte Bezahlung ist aber sofort erkennbar.
Danke für die Info. Ich habe 10 Jahre BE und habe mich ständig weitergebildet mit einigen Zertifizierungen. Wie rechnet man die Erfahrung und Kenntnisse in dem Gehalt. Gibt es dazu eine methodik, eine Formel oder einen Richtwert?
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