hi, im Rahmen meiner Bachelorarbeit soll ich lokale Oszillatoren für digitale Schaltungen untersuchen und bewerten. Dabei soll der Schwerpunkt auf Integrierbarkeit und möglichst stabiler Frequenz im Bereich von 30 MHz liegen. Meine Arbeit soll eine Entscheidungsgrundlage zur Auswahl einer Schaltung liefern. Zurzeit versuche ich einen Punkt zu finden wo ich konkret anfangen kann. Kennt von euch jemand ein Buch / eine Seite auf der verschiedene Oszillator-Schaltungen diskutiert werden und Vor- und Nachteile aufgeführt werden? Ich würde gern eine erste grobe Sortierung vornehmen und mir dann ein Paar Typen aussuchen um diese näher zu Untersuchen. Ich wollte mir gern auch eine Meinungen zur besten Vorgehensweise einholen, da ich noch nicht wirklich einen Plan habe, wie ich die ganze Sache anpacken soll. Ich bin für jegliche Hilfe, Anregung, .... wirklich dankbar mfg, Frank
Ja wenn ich das lese, kann ich nur sagen, scheinbar das falsche Thema für dich. Vergesse eins niemals: "im Rahmen >> meiner << Bachelorarbeit"
Ich leider meistens das Problem ins Thema zu kommen, weil einfach nicht weis wie ich das Ganze anpacken soll. das Thema hat mir eigentlich schon zugesagt, nur dadurch das ich jetzt kein Einstieg finde, kommt der Zweifel langsam auf. Aber so schnell werd ich nicht aufgaben, bisher lief es richtig gut, wenn es dann mal lief...
Hallo Frank Ich weiß zwar nicht ob das für Deinen Arbeitstitel schon zielführend genug ist, aber eine super Zusammenstellung zu lokalen Oszillatoren findest Du hier: http://www.qsl.net/va3iul/High_Frequency_VCO_Design_and_Schematics/High_Frequency_VCO_Design_and_Schematics.htm bei: http://www.qsl.net/va3iul/ Emil
>Ich wollte mir gern auch eine Meinungen zur besten Vorgehensweise >einholen, da ich noch nicht wirklich einen Plan habe, wie ich die ganze >Sache anpacken soll. Mann, Mann, Mann. Wenn wir früher Internet gehabt hätten! Sollen wir jetzt für dich auch noch googlen?? Frank, das ist doch nicht unsere Bachelorarbeit, sondern DEINE! Es geht darum, wie DU das Thema anpackst, was DU erarbeitest. In Zeiten von Google ist das sowieso ja fast schon sinnlos. Jetzt kannst du dir noch nicht mal selber einen Plan ausdenken, wie du vorgehen willst?? Was ist denn dann noch überhaupt von DIR? Kai Klaas
hi, was soll daran falsch sein sich paar Meinungen einzuholen?? Ich will ja nicht das jemand für mich bei google sucht, nur ob mir jemand etwas empfehlen kann. Ich bin auch selber am Thema dran, nur dachte ich gerade wegen des Internets die Chance habe Meinungen von Anderen zu diesem Thema einzuholen, denke man sollte ALLE Möglichkeiten nutzen die einem das Internet bietet. Und gerade weil es so viel Sachen im Internet gibt, ist auch viel Schlechtes dabei. Ich hab schon viel recherchiert, aber z.B. auf die Seite von Emil bin ich bisher noch nicht gestoßen... @Emil: vielen Dank, super Seite
Es geht darum, daß DU das ALLEINE machst. Oder ist das eine Gruppenarbeit? Versuche nicht perfekt zu sein. Versuche authentisch zu sein, DU selbst zu sein. DU hast eine Aufgabe bekommen und DU sollst die lösen. Man will sehen, wie DU damit klar kommst, wie DU an das Problem herangehst, welche Strategie DU entwickelst, was DU wichtig und interessant findest. Kai Klaas
Na, Kai, verliebt in das Wort "DU"? Ich habe im Studium noch gelernt, dass einen Ingenieur nicht auszeichnet, dass er alles weiss, sondern, dass er jemanden kennt, der was weiss. In Zeiten des Internet ergeben sich da natürlich im Rahmen einer Plattform wie dieser hier ganz neue Möglichkeiten. Ich verstehe auch nicht, was so falsch daran sein soll, nach einer Empfehlung zu fragen? Beruhigt Euch wieder und ärgert Euch nicht, dass Ihr dem OP nicht helfen könnt, ohne zu googeln :P. Es muss ja nicht geantwortet werden.
Kuno der Unangemeldete schrieb: > Ich habe im Studium noch gelernt, dass einen Ingenieur nicht > auszeichnet, dass er alles weiss, sondern, dass er jemanden kennt, der > was weiss. Bei einer Diplom/Bachelorarbeit? Mindestens da sollte der Kandidatus einigermaßen eigenständig agieren können. Man sucht sich ja ein Thema aus was man beackern kann.
Konkret kann ich dir nichts empfehelen (nicht mein Themengebiet), ein guter Startpunkt ist aber sicherlich Ulrich Tietze, Christoph Schenk Halbleiter - Schaltungstechnik Springer Verlag dieser sollte Dir im Studium zumindest mal über den Weg gelaufen sein. Danach kannst Du es ja noch mit Lutz von Wangenheim Aktive Filter und Oszillatoren Springer Verlag oder mit Paul Graf 300 Oszillatoren Elektor-Verlag probieren. Bei Amazon findet man einigen Lesestoff wenn man mal gewillt ist nach Oszillatoren zu suchen
Mann, das ist doch ganz einfach: Du googelst erst mal unter "lokaler Oszillator", um zu sehen, was so ein Ding überhaupt ist und macht. Mit Sicherheit gibt es da schon Links, die auf die besonderen Anforderungen an einen lokalen Oszillators eingehen. Gleichzeitig schaust du, was es so für Oszillatoren gibt: Pierce, Hartley, Colpitt, etc., und überlegst dir, welcher von denen mit einem Inverter, also einem digitalen Schaltungsglied besonders gut zu implementieren ist. Wann kann es sinnvoll sein, den lokalen Takt mit einer PLL zu erzeugen, also nicht mit einem zusätzlichen Oszillator, sondern aus einem bestehenden Takt abzuleiten? Na wann wohl? Kai Klaas
Die Anforderungen sind erst mal ziemlich schwammig formuliert, das würde ich als erstes klären: was bedeutet "möglichst stabil" in Zahlen ausgedrückt. Wozu wird es gebraucht, daraus ergeben sich normalerweise Grenzforderungen. Die Integrierbarkeit ist ein weiteres einschränkendes Kriterium. Ein IC ist von Natur aus nicht frequenzstabil, dazu braucht man irgendeinen Resonanzkreis. Der darf vermutlich bestimmte Abmessungen nicht überschreiten. Wie weit muss die Frequenz abstimmbar sein - daraus ergibt sich die Antwort, ob ein Quarz das richtige ist.
Literatur zu diesem Thema: http://www.amazon.de/RF-Microwave-Transistor-Oscillator-Design/dp/0470025352 http://www.amazon.de/Microwave-Circuit-Design-Nonlinear-Techniques/dp/0471414794 http://www.amazon.de/Microwave-Wireless-Synthesizers-Theory-Design/dp/0471520195 http://www.amazon.de/Communications-Receivers-Principles-Ulrich-Rohde/dp/0070536082 http://www.amazon.de/Design-Microwave-Oscillators-Wireless-Applications/dp/0471723428
> Ich habe im Studium noch gelernt, dass einen Ingenieur nicht > auszeichnet, dass er alles weiss, sondern, dass er jemanden kennt, der > was weiss. Das kenne ich aber anders: Der Ingenieur muss es wissen, der Doktor muss wissen wo es steht (sprich in welchem Buch) und der Professor muss wissen wen er fragen muss ;) Schlaubischlumpf
Hallo Frank, in diesem Buch steht etwas darüber wie man integrierte Oszillatoren entwickelt, und wie Oszillatoren in Standard-IC's aufgebaut sind: Elektronik für Ingenieure: Analoge und digitale integrierte Schaltungen von László Palotas Verlag: Vieweg Ist in den meisten FH Bibliotheken zu finden. Gruß Thomas
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