Hallo, ich habe mir vor einigen Jahren bei Conrad ein Labornetzteilbausatz gekauft. Leider ist das Produkt nicht mehr im Sortiment. Ich wollte einige Dinge an der Schaltung modifizieren und habe leider den Schaltplan nicht mehr. Bei Conrad kann man leider im Downloadbereich nur über Bestellnummern suchen. Trafo: 32 + 8 V (kostet jetzt bei Conrad 40,62 €) Schaltung: 0 - 30 V, 0 - 3 A, reine Analogschaltung, stufenloser Strombegrenzung, Stromabschaltung Kann mir wer noch die Bestellnummer geben oder hat die PDF Anleitung? MfG Frankswelt
Zu faul zum Suchen gewesen, denn etwas Zeit investiert,heißt fündig werden: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/116661-as-01-de-Universal_Netzgeraet_30V_3A.pdf Suche ist definitiv nicht nur über die Best.-Nr., sondern auch mittels Suchwort möglich!
Ingolf O. schrieb: > Suche ist definitiv nicht nur über die Best.-Nr., sondern auch mittels > Suchwort möglich! LOL :)
Dank für die Hilfe, aber leider ist es nicht das Netzteil. Das was ich vor Jahren gebaut habe, ist 0-30 V.
-Dann schau ganz einfach was auf Deiner Leiterplatte für ein Schaltkreis ist und such DAS DATENBLATT dazu mit den Applikationshinweisen. -Oder verfolge die Rauchspuren und ersetze die defekten Teile. -http://www.google.de/ Netzteil 30V
Bei google hab ich schon geschaut. Findet man nichts. Werd mal Conrad anschreiben und die um Hilfe bitten. Rauchzeichen sind es nicht. Die Schaltung läuft ohne Probleme. Ich hatte damals schon etwas verändert und nun weiss ich die Originalwerte nicht mehr und wollte es wieder umbauen.
30 V mit der 8 V Hilfspannung? Müsste das hier gewesen sein http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/192520-as-02-de-Labor_Netzgeraet_0_30V_3A.pdf
Das ist es. Danke. Der Trafo hat 32 V als Leistungsausgang und 8 V als Hilfsspannung für die Elektronik.
Ich hatte das eine Poti verändert, weil das eione Poti schon bei Lieferung nicht ging und den richtigen Wert nicht hatte. Ich will jetzt ein Wendelpoti einbauen. Ist schon etwas genauer.
Wenn Du ganz lieb "bitte" sagst, dann schau ich mal in der Bastelkiste, ob ich den Schaltplan noch hab. Das war das Netzteil mit Umschaltung zwischen Strombegrenzung und Stromabschaltung (el. Sicherung). Mit ner Menge Transistoren drauf....
Matthias schrieb: > Wenn Du ganz lieb "bitte" sagst, dann schau ich mal in der Bastelkiste, > ob ich den Schaltplan noch hab. Schaltplan ist doch schon gepostet worden. Beitrag "Re: Conrad Labornetzteil Bausatz"
>Schaltplan ist doch schon gepostet worden. Hoppla, da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen ;-) Dann muss ich mich ja nicht mehr durch die zentimeterdicke Staubschicht der Bastelkiste (hatte in den letzten Jahren kaum Zeit für's Hobby) wühlen ;-) >Das war ein Mega Transistor und ne richtige 0 V Schaltung. Ja aber ne Menge kleiner Teile für die "Steuerung" des "Mega Transistors"...
> Das war ein Mega Transistor und ne richtige 0 V Schaltung. Als "Mega Transistor" würde ich den MJ3001 eigentlich nicht bezeichnen. Das ist halt ein normaler TO3-NPN-Leistungstransistor, ähnlich wie der schon fast legendäre 2N3055. Interessant finde ich aber, dass diese Schaltung komplett IC-frei aufgebaut ist, abgesehen von dem 7905 Spannungsregler. Ganz zeitgemäß ist das allerdings nicht mehr, schon mit einem billigen LM324 OpAmp kann man vermutlich ein Netzteil mit viel geringerem Temnperaturdrift und deutlich besserem Regelverhalten bauen.
5volt schrieb: > Das ist halt ein normaler TO3-NPN-Leistungstransistor, ähnlich wie der > schon fast legendäre 2N3055. Das stimmt nicht ganz; der MJ3001 ist ein Darlington-Transistor. Aber die Leistungs-Daten sind vergleichbar.
Bei Conrad hat man sich aller alten Dokumente entledigt und somit ist die Anleitung dort nicht mehr zu finden. Aber hier zwei Links zu der gescanten Anleitung und zu einem Nachbau, der zu 95% gleicht. https://docplayer.org/63384455-Labor-netzgeraet-0-30v-3a.html https://www.elektronik-labor.de/Notizen/Powernetzteil.html Hinweis: die "Z-Dioden" haben 1,5Volt Dropspannung und wurden in Flussrichtung betrieben. Das kann aber auch durch zwei normale Dioden (2x 0,7V) in Reihe geschehen. Die verwendeten Transistoren sind unkritisch solange diese ungefähr die gleichen Werte aufweisen. Als Leistungstransistor wurde ein 2N3055 oder MJ3001 verwendet. Ein KD305 oä. ist auch möglich. Der muss nur gut 90W wegheizen können. Es gab dieses NT als Bausatz, wahlweise mit analogen oder digitalen Anzeigen. Es kamen LCD oder LED Anzeigen in die Auswahl. Ob es das Gerät auch als Fertiggerät gab, oder ob dieser später durch eine andere Schaltung ersetzt wurde ist nicht sicher. Es gab auch Varianten die statt 36V AC mit 2x 15V AV Ringkerntrafo betrieben wurden. Dabei konnte ein Hilfsschaltung bei geringer Ausgangsspannung die Eingangsspannung reduzieren. Es ist ein Hilfswicklung für eine negative Spannung nötig, oder diese wird mit Dioden und Kondensatoren aus der Haupt-AC erzeugt. Das Schaltungskonzept selbst dürfte pre 1985 sein ... eher 70er schätze ich
Beitrag #6879276 wurde vom Autor gelöscht.
Jens schrieb: > Das Schaltungskonzept selbst dürfte pre 1985 sein ... > eher 70er schätze ich ...und deshalb lohnt es sich auch nicht, dafür einen alten Thread aus dem Grab auszubuddeln. :-(
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