Hallo Ihr, ich habe ein One 8615 GTK zur Reperatur erhalten. Im Freundeskreis gelte ich als derjenige, der schon einige PCs wieder zum mitmachen überzeugt hat. Dieses Problem kenne ich allerdings nicht... Jedoch, ersteinmal die Vorgeschichte: Ich habe das Notebook mit dem Hinweis bekommen, das es oftmals nicht startet. Seit einigen Tagen startet es überhaupt nicht mehr. Ich ging von einem totalem verstauben des Notebooks aus und kümmerte mich bis ebend darum. Anschliessend setzte ich es Schrittweise wieder zusammen und prüfte, ob es nun startet. Was es, ohne Festplatte, DVD Brenner, WLan Modul usw. auch machte. Nur der Monitor war wieder angeschlossen. Das Notebook startete korrekt. Also bekann ich Schrittweise wieder alles einzusetzen. Aber, bereits beim Einsetzen der Festplatte gab es das selbige Problem. Das Notebook brauchte 1-2 zusätzliche Anläufe, bis der Monitor ein Bild zeigte. Ich ging zunächst von einer defekten Festplatte aus, wodurch ich diese wieder entfernte und den Brenner anschloss. Es zeigte sich erneut das beschriebene Problem... Ich habe nun das Notebook wieder zusammengesetzt. Ich gehe davon aus, das die Schaltregler auf der Hauptplatine die notwendigen Spannungen nicht mehr stabil erzeugen können. Eigenartig daran ist aber, dass das Notebook nach mehrmaligen ein und Ausschalten dann doch startet und auch stabil (seit ca. 1h) läuft... Meine Frage also ist, liegt es an den Spannungsreglern auf dem Notebook oder liegt an anderer Stelle der Fehler...?
Die Spannungs-REGLER werden kein Problem haben, aber wohl die verbauten Elektrolyt-Kondensatoren. Elkos haben nur eine begrenzte Lebensdauer, und sind aus Multilayer-Notebook-Hauptplatinen ziemlich schlecht auszutauschen
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Die Spannungs-REGLER werden kein Problem haben, aber wohl die verbauten > Elektrolyt-Kondensatoren. Elkos haben nur eine begrenzte Lebensdauer, > und sind aus Multilayer-Notebook-Hauptplatinen ziemlich schlecht > auszutauschen Das glaube ich Dir gerne. Dazu kommt auch noch, das ich bei SMD Spielereien faktisch keine Löterfahrung habe. THT Sachen sind kein Problem für mich... was mich mal interissiert: Könnte man einen zusätzlichen Elko huckepack drauf legen...?
Hängt von der Bauform ab. Da die für die Schaltregler der Stromversorgung verwendeten i.d.R. Low-ESR-Typen sind, dürfen keine langen Anschlussdrähte verwendet werden, was z.B. beim Alu-Becherelko im SMD ein klares Stapelausschlusskriterium ist. Wobei SMD bei Multilayer eher einfacher zu entlöten ist als bedrahtete Bauteile, vornehmlich bei Schaltregler-Elkos. Die nämlich sind mit großen Masse- und Stromversorgungslayern verbunden, die eine sehr hohe thermische Last darstellen - ein 50W-Lötkolben kann damit schon überfordert sein.
Ronny Minow schrieb: > was mich mal interissiert: Könnte man einen zusätzlichen Elko huckepack > drauf legen...? Nicht unbeding empfehlenswert. Weil der angeknackste Elko wird trotzdem zu warm und das ev. auslaufendes Elektrolyt kann das Board beschädigen.
O.k. Danke für Eure Hilfe. Ich habe das Notebook zurück gegeben, mit dem Hinweis die Daten zu sichern und sich nach Ersatz umzusehen.
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