Vorwort: Hallo und guten Tag, ich bin Akustik Student und sitze gerade an meiner Diplomarbeit. Für diese Arbeit muss ich mir eine kleine Schalung aufbauen, die mir leider Probleme macht. Ich hat zwar wärend meines Studiums ein Sem. Elektrotechnik aber leider hilft mir der alte Hefter hier nicht wirklich weiter. Mir fehlt also trotz längerer Recherche das nötige Wissen auf elektrotechnischer/ elektronik Seite. Ich hoffe deswegen das mir evtl. jemand von euch einen Tipp geben könnte. Also nun zu meinem Problem, ich möchte gerne mit einer normalen Soundkarte den Übertragungsfakrot eines Ohrhörerpaares messen. Dazu sende ich ein Testsignal per line-out auf einen Ohrhörer und per Line-in/Mirco nehme ich auf. Ich nutze den Linken der beiden Hörer also als Lautsprecher, den anderen als Micro und umgekehrt (Reziprozitätskalibrierung). Ich möchte dazu den Sendestrom des "Sendeohrhörers" messen und die Leerlaufspannung des "Empfangsohrhörers", um den Übertragungsfaktor zu errechnen. Mit hilfe eines Shunt (1 Ohm) und einem Instamp(LT1167) versuche ich den Sendestrom über den Spannungsabfall am Shunt zu errechnen. Leider funktioniert das nicht so recht. Ich betreibe den Instamp mit hilfe einer Schaltung (die ich im Netz gefunden habe) symetrisch +4,5/-4,5V. Rgain habe ich erstmal auf 33 Ohm angesetzt (relativ frei gewählt). Leider habe ich ein starkes Rauschen auf meinem Ausgangssignal und verstärkt wird das Signal leider auch nicht. Sieht jemand meinen/einen Fehler???? Auf dem Angehängten Schaltplan ist nur der Teil zur Messung des Sendestroms abgebildet um keine Verwirrung zu stiften. Besten Dank
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Verschoben durch Admin
Hallo ich würde bei deiner virtuellen Masse die Gegenkopplung vom OP an die Emitter der beiden Transistoren hängen. Desweiteren am LT1167 an die Versorgung jeweils einen Elko ( ca. 100uF ) nach GND.
Der gezeigte Pseudo-Ground-Generator ist natürlich Schrott! Je nach Stromrichtung springt die "Masse" um 1,4V. Nimm was Richtiges dafür, wie einen TLE2426. Kai Klaas
Oh ich dachte ich kann der Quelle vertrauen. Hab die Schaltung von der Seite http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Symmetrische%20Spannungsversorgung.htm
Kai Klaas schrieb: > Nimm was Richtiges dafür, wie einen TLE2426. Philipp, vielleicht http://tangentsoft.net/elec/vgrounds.html besuchen, für einen Schaltplan mit diesem IC und Vergleich zu anderen *Virtual Ground* Methoden.
Hallo wie ich schon geschrieben habe: Häng die Gegenkopplung an die Emitter, damit ist das Problem das Kai ansprach behoben. Der TLE ist aber besser.
Besten Dank für eure rasche Hilfe! Werde mich gleich an die Umsetzung machen.
Hallo Zusammen, nochmal vielen Dank. Euer Tipp hat bestens für mein beschriebenes Problem funktioniert. Leider habe ich mit meiner Schaltung immer noch kleine Probleme. Um die Leerlaufspannung zu messen nutzte ich ebensfalls einen Instamp LT1167. Wenn ich das Signal, welches mir dieser Instamp liefert, mit einen Programm (Audacity) anschaue, ist es übersteuert und irgendwie abgehackt. Kann das an meinen Rgain (33Ohm) liegen (falsche Größe) oder liegt es evtl. an Vref ? (oder ganz was anderes?) Desweiteren mache ich irgendwo noch einen Fehler bei meinem Microanschluss. Egal in welcher Stellung der zweite Schalter sich befindet, ich bekomme am Micro immer ein Signal. Zwar mal stärker oder schwächer, je nach Stellung da ist es aber immer. Es sollte mir aber nur etwas liefern wenn ich meinen Line-out direkt auf das Micro durchschalte (sofern der Kopfhörer nicht als Mikrofon betrieben wird, was ich im Moment noch nicht mache). Erzeuge ich mir diesen Fehler möglicherweise in meinem Klinkeanschluss in dem der Kopfhörer steckt, denn dieses Problem zeigt sich nur, wenn ein Kopfhörer eingesteckt ist. Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir hier nochmal helfen könntet. Besten Gruß Philipp
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