Hallo zusammen, es gibt hier zwar schon unzählige Threads, die sich mit dem Thema Durchkontaktierungen beschäftigen, aber vielleicht ist das hier trotzdem für den einen oder anderen Hobbybastler interessant und ihm einen Nachbau wert. Ich war auch lange am überlegen, ob ich mir diese Favorit von Bungard kaufe, aber über 250 Euro in der Grundausstattung (Presse und ein Werkzeugsatz) finde ich doch recht happig. Am Ende habe ich mich dann doch gegen diese Anschaffung entschieden und wollte erstmal eine andere Idee ausprobieren: Das Ergebnis seht Ihr im Anhang und ich denke, das es durchaus brauchbar ist (kurze Info: Ich habe mir jetzt nicht irgendeine besonders hübsche Niete ausgesucht! Die sehen immer so aus :-)) Verwendet habe ich die Bungard-Nieten 0.6/0.8mm; das Bild "Oberseite" zeigt die Seite, wo die Niete ihren originalen Wulst hat. Keine Ahnung, wie man das wirklich nennt; also da, wo sie schon "breit" ist. Die Unterseite zeigt die bereits umgebörtelte Niete. Beide Seiten habe ich nach dem Bearbeiten kurz mit dem Polyblock von Conrad bearbeitet, damit dann das chem. Zinn besser funktioniert. Die beiden Enden sind so flach, dass auch ein Lötstopplaminat locker machbar ist. Man hat also die Wahl, ob man die Durchkontaktierungen verschwinden lassen will, oder dann ein Loch im Laminat lässt, um evtl. das gleich zu einem Messpunkt "umzufunktionieren". Außerdem kann man darüber auch noch leicht viele SMD-Teile platzieren (wenn auch keine 0603er oder 0805er). Das Werkzeug: Der Ursprung dieser Idee ist zwar etwas makaber, aber dank Inspektor Columbo und einem Fall mit einer Guillotine habe ich jetzt einen brauchbaren und sehr günstigen Ersatz für die teure Presse gefunden. So einfach und simple, dass das Teil in einer Stunde gebaut war. Als Material habe ich überall Messing genommen. Die Stange hat 4mm Durchmesser und eine Gesamtlänge von 25cm, die Fallhöhe beträgt 5cm. Das Fallbeil - äh - Fallgewicht :-) war ursprünglich ein Schubladengriff mit 25mm Durchmesser. Die Aufprallplattform, die dann den Fallimpuls auf die Stange umleitet, ist der abgesägte untere Teil des Kugelgriffs und ist fest mit der Stange verlötet. Oben kam ein kurzes Gewinde M4 drauf und ein weiteren "Griff" dient als Abschluß. Die Spitze habe ist einfach mit einer Feile gemacht, die ich an das Teil gehalten habe, als es in der Bohrmaschine seine Runden gedreht hat. Dadurch ist sie auch recht mittig geworden (was aber eigentlich egal ist). Die Kosten belaufen sich auf knapp 5 Euro!! :-) Ach ja, die Zeit: Da ich die Nieten immer von der Unterseite her umnieten und daher die Platine immer umdrehen muss (oben reinstecken, unten nieten), geht das sicherlich nicht so schnell, wie mit der Favorit, aber eine Niete ist trotzdem in unter 30s fertig. Für die paar Durchkontaktierungen, die ich immer habe, ein akzeptabler Wert. Vermutlich ginge es auch schneller, wenn ich zuerst alle Nieten reinstecke, dann eine Metallplatte oder sowas drauflege (darf halt nichts Weiches sein, dass nachher den Schlag amdämpfen würde) und dann alles zusammen umdrehe, aber da habe ich noch keine Erfahrungen... Was mich jetzt natürlich interessiert ist, wie das Teil so bei anderen ankommt (und auch die Ergenisse) und ob sich der eine oder andere vielleicht auch einen Nachbau vorstellen könnte. Viele Grüße, Michael
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Hallo Michael. > Was mich jetzt natürlich interessiert ist, wie das Teil so bei anderen > ankommt (und auch die Ergenisse) und ob sich der eine oder andere > vielleicht auch einen Nachbau vorstellen könnte. Du bist ein findiger Kopf unt technisch geschickt. Aber......ich habe schon zu oft Ärger mit Nietdurchkontaktierungen gehabt. Sorry, aber ich stecke lieber einen Draht durch und verlöte ihn auf beiden Seiten. Ok, geht nicht immer und überall. Aber diese Nieten haben mich schon oft genug zur Weissglut getrieben..... Das Problem ist nicht wie elegant Du das Problem des Nietens löst, sondern die Nietverbindung als dauerhafte elektrische Kontaktierung überhaupt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
:-) Jetzt werde ich ja richtig rot :-) Danke für das Kompliment, aber in die Richtung war meine Frage, wie das Teil ankommt, gar nicht gemeint :-) Also mir fehlen da bisher leider noch die praktischen Erfahrungen, weil ich alles einseitig gemacht habe und zur Not ein paar Brücken gesetzt habe. An doppelseitige Layouts habe ich micht bisher noch nicht gewagt, eben wegen der Durchkontaktierungen. Jetzt, wo das geklärt wäre (schien?), hätte ich das mal probiert. Aber inwiefern gibt's mit den Dingern Probleme? Man kann die Nieten - evtl. zusätzlich zum chem. Verzinnen - ja auch noch verlöten (siehe Anhang). Dann sollte das passen, oder? Oder gibt es da noch ganz andere Probleme mit? Das sich die Nieten auflösen oder zu dünnwandig sind, wird ja jetzt nicht das Problem sein... Oder? :-) Viele Grüße, Michael
Also ob ich jetzt einen Draht durchstecke und verlöte oder eine Niete verlöte, ich glaube das gibt sich Zeitlich nicht viel.
Doch, wenn Du da noch ein IC drüber platzieren willst, ist es ne elende Fummelei, den Draht fast bündig zu bekommen. Wo gibts denn diese Nieten, das würd ich mal probieren?
Und sollte bei Bauteilen über den Vias der Nietenkopf auf Bauteilseite oder gegenüber sein?
Sven schrieb: > Wo gibts denn diese Nieten, das würd ich mal probieren? Also da ich Privatmensch bin, sind meine Bezugsquellen ja leider sehr übersichtlich. Ich habe mir bei Watterott erstmal so ein 100er-Päckchen für die ersten Tests bestellt (2 Euro) und als die Tests erfolgreich waren bei Reichelt eine 1000er Packung für 18 Euro. >Und sollte bei Bauteilen über den Vias der Nietenkopf auf Bauteilseite >oder gegenüber sein? Das ist egal, weil beide Seiten nach dem Umnieten gleich sind.
Naja, wenn deine Nieten verlötet werden, geht es zur Not. Ist immer noch eine intelligentere Lösung als ein durchgesteckter Draht. Aber das "Nietwerkzeug" ist nur ein "Breitdrückwerkzeug", wo der Rand reißt. Ein Hohlniet wird fest, wenn der Rand gerollt wird. Durch die Elastizität des Randes wird eine dauerhafte Festigkeit erreicht. Die Presse braucht man nicht, aber ein Nietstempel ist vorteilhaft. Leider recht teuer wenn man kaufen muß.
Also ich denke jetzt nicht, dass der Rand stark eingerissen ist. Auf meinen Fotos ganz oben sehe ich z.B. gar nichts und man muss ja bedenken, dass das Loch nur 0.6-0.7mm groß ist. Klar, es wird wirklich eher gedrückt, aber ich habe auf http://www.tme.eu/katalog_pics/4/0/8/408d5f999a28a4eb27699a31d4d07774/bun-favtools-08.jpg Bilder von den Original-Favorit-Werkzeugen gesehen uns soooooo viel Unterschied sehe ich da jetzt nun auch wieder nicht. Immerhin sollte man sich halt auch immer vor Augen halten, dass das nur eine Alternative für den Hobbygebrauch sein soll... Aber diese "Nietstempel"... Wo gibt es die denn? Hast Du da mal einen Link?
Hat den jemand Detailbilder eines original Bungard Werkzeugesatzes ? Ist da irgend etwas daran federnd gelagert oder ein "einfaches" Drehteil ? Die Presse sollte sich ja durch eine beliebige andere Presse ersetzen lassen ?
Ach ich sehe gerade das vorher verlinkte Werzeug ist ja das Originalwerkzeug. Sieht aus als wäre am oberen Stempel die Zentrierspitze federnd - kann das jemand bestätigen ?
Ja, ist federnd gelagert und versenkt sich dann, wenn von oben das andere Teil kommt.
Also verstehe ich folgendes richtig: - Werkzeug im Bild oben ist an der Presse unten und fix - Niete kommt mit dem vorhandenen Bund auf das Werkzeug mit der breiten Auflagefläche, dann die Platine drüber - das im Bild untere bzw. an der Presse obere Werkzeug presst von oben die Niete fest. Es entssteht dank der kegelförmigen Zentrierspitze und der Pressfläche ein zweiter Bund ? Wenn dem so ist wäre das nicht eine arge Fummelei, die Platine über die Niete, die auf dem größeren Werkzeug aufliegt, zu stülpen ? Liesse sich das mit einer kleinen Drehmaschine (kein Uhrmacherdrehstuhl) noch sinnvoll drehen oder muss da schon geschliffen werden, da sich die dünnen Zentrierspitzen sonst wegbiegen würden ?
Also genau so, wie Du es geschrieben hast, habe ich das in einem anderen Forum gelesen. Da ich aber so ein Ding nicht habe, kann ich es Dir nicht versichern :-) Allerdings gibt's im Internet ja auch viele Bilder von der Favorit mit eingesetztem Werkzeug und da kann man manchmal erkennen, dass das anscheinend so sein muss. Prinzipiell lassen sich solche Teile schon leicht drehen; zumindest sehe ich bei den 0.6er-Nieten kein Problem; ist ja trotzdem noch (relativ) viel Material...
OK, 4-Kant-Stahlprofil, Gleitbuchse, Federn, ein wenig Silberstahl für die Werkzeuge und ein wenig Alu- oder Stahl-Vollmaterial für Buchsengehäuse und Werkzeughalter kosten ja nun wirklich nicht die Welt. Kommt auf die Todo-Liste, denn 250,- Euro dafür auszugeben würde ich auch nicht einsehen, wenn das im Selbstbau, Vorhandensein von entsprechendem Werkzeug mal vorrausgesetzt, vielleicht 1/10 davon kostet.
Als Presse eignet sich ein Tischbohrmaschine (sofern vorhanden).
Der Niet, Pl. die Niete ... ich wette in 10 Jahren weis das KEINER mehr!
Eisenbeiss schrieb: > ich wette in 10 Jahren weis das KEINER mehr! In 10 Jahren haben wir ohnehin so viel Reformen hinter uns, dass es vermutlich dann eh Niiten heißen wird ;-) Und der richtige Singular.... Hm... Niit???
Michael B. schrieb: > Eisenbeiss schrieb: >> ich wette in 10 Jahren weis das KEINER mehr! > > In 10 Jahren haben wir ohnehin so viel Reformen hinter uns, dass es > vermutlich dann eh Niiten heißen wird ;-) In 10 Jahren kann sich Deutschland keine Rechtschreibung mehr leisten. ;o) Gruß, Magnetus
magnetus schrieb: > In 10 Jahren kann sich Deutschland keine Rechtschreibung mehr leisten. Ja, bis dahin haben die Nieten im Nadelstreifenanzug es geschafft.....
Eisenbeiss schrieb: ß > Der Niet, Pl. die Niete pl. > ... ich wette in 10 Jahren weis das KEINER mehr! , ß Also mal schön die Füße stillhalten...
Wir driften hier langsam vom Thema ab :-) Ich habe übrigens das "Werkzeug" jetzt etwas modifiziert; hinten ist jetzt auch eine Art kleineres Ei als Abschluß. Das ist doch ganz nützlich, weil man jetzt das Teil auch umdrehen kann und den Niet damit dann noch etwas platt klopfen kann, wenn's mit der "spitzen" Seite nicht gut genug geworden ist. Also ich bin immer noch glücklich mit dem Teil :-) Allerdings würde ich mich trotzdem freuen, wenn sich "Michael_" vom 21.5. nochmal melden würde (wegen diesem Nietstempel und / oder einem Link dazu; da kann ich mir nämlich gar nichts drunter vorstellen...)
Michael B. schrieb: > Also ich bin immer noch glücklich mit dem Teil :-) Allerdings würde ich > mich trotzdem freuen, wenn sich "Michael_" vom 21.5. nochmal melden > würde (wegen diesem Nietstempel und / oder einem Link dazu; da kann ich > mir nämlich gar nichts drunter vorstellen...) Eventuell meine Michael_ etwas in der Art des dort abgebildeten: http://www.piepenstock-hell.de/taumel-nietstempel.shtml Durch die Form der Spitze wird der Nietrand zusätzlich etwas gerollt statt nur flachgepresst.
http://www.piepenstock-hell.de/taumel-nietstempel.shtml Ja, sehr gut! Mit einer Drehmaschine, etwas Geschick, härtbaren Werkzeugstahl ("Silberstahl") kann man so etwas selbst machen. Die Kehle sollte poliert sein. Natürlich ist 0,5mm eine Herausforderung. Für Serienfertigung sollte der Mittelstift gefedert sein. Für Cu-Nieten und Hausgebrauch braucht man nicht unbedingt härten.
Warum nicht in der Drehe ein 0,6-er Loch mittig bohren und dann ein abgebrochener Bohrerschaft reinstopfen? evtl drin kleben, löten oder hartlöten Vorteil wäre daß man auch den Druckprofil gleich mitdrehen kann
Sehe ich das richtig das ich für solche Nieten einfach eine kleine Standbohrmaschine nehmen kann in welche ich die Laufstange des Schlittens aus einem CD-Laufwerk eingespannt habe? (ggf. noch n kleinen Dorn vorne angeschliffen)
Michael Dierken schrieb: > (ggf. noch n kleinen Dorn vorne angeschliffen) Naja, gerade der Dorn und der Übergang vom selbigen zum 'Vollmaterial' ist ja das Wichtige. Du musst den Rand ja nach außen hin umbörteln und nicht - schlimmstenfalls sogar zur Mitte hin - einfach platt quetschen. Ob die Stange jetzt aus dem CD-Laufwerk oder sonstwo her ist, spielt erstmal keine große Rolle. Die Haltbarkeit ist vielleicht mal da oder da anders, aber funktionell gesehen...
In dem Zusammenhang ist vielleicht auch folgende Seite hilfreich: http://www.kaiser-waltermann.de/index.php?tp=80&lang=1 branadic
Glaubt ihr, so ein Eierköpfer geht auch mit einem Magneten um die Spitzen auszutauschbar zu haben ? Wieviel Gramm sollte das Schlagei haben ?
Nachdem ich jetzt diese Nieten (0,6/0,8) hier habe, die Frage: Wie bekommt Ihr die Dinger überhaupt in die Bohrungen gefummelt? Finger? Zu dick! Spitzzange: beschwerlich, bis die Niete so in der Zange sitzt, dass man sie überhaupt stecken kann! Pinzette: Kein Gripp! Nachdem ich jetzt 20 Nieten mit Pinzette und Spitzzange durch den Keller geschossen habe, fiel mir noch als Letztes ein: Auf Stecknadel stecken und rein ins Loch. Das funktioniert auch bei Maulwürfen wie mir! Die Stecknadel ist so dünn, dass sie beim Zielen nicht im Weg steht. Aber wisst Ihr was besseres? Wie macht Ihr das?
Also im Prinzip,... Genau so. Ich habe damals so ein "Einsatzwerkzeug" gekauft, aber als ich es dann in den Händen hielt, fand ich es teuer. Es war nur ein gehärteter Draht mit einem Plastikgriff. Da tut es die Stecknadel bestimmt ähnlich gut
Hast du die Presse von Bungard dazu ? Wenn nicht dann wie oben schon beschrieben.
Ich hab die Presse nicht. Zur Zeit steck ich die Dinger rein, dreh die Platine um und drücke die Nieten mit nem feinen Kreuzschraubendreher auf (einmal drücken, einmal drehen). Danach verlöte ich allerdings (ich hab's ohne Löten gar nicht probiert). Mit den Drähten durchstecken und beidseitig verlöten ist mir mittlerweile unsympathisch. Manchmal bleibt der Draht beim rückseitigen Verlöten an der Lötspitze hängen oder verschiebt sich noch 'nen Millimeter. Richtig schön (flach) kann's so meiner Meinung nach nicht werden. Darum mal der Versuch mit diesen Nieten.
Ja verlöten mußt du die Nieten. Selbst mit der Presse mußt du sie verlöten. Vorteil der Nieten ist halt, das sie schön flach sind.
Ich nutze die Nieten dann und nur dann, wenn ich das Einlöten des Bauteils ind die Durchkontaktierung getrennt erledigen muß. Das ist z.B. der Fall bei Steckverbindern oder anderen Bauteilen, bei denen man nachher nicht von oben verlöten kann. Oder auch bei Anschlußpunkten wo mechanische Belastung (z.B. durch ein Kabel) auf die Lötstelle wirkt. In allen anderen Fällen nutze ich den Anschluß des jeweiligen THT- Bauelements zur Durchkontaktierung (oben und unten verlöten) oder ich benutze kurze Drahtstückchen dafür. Wenn genug Platz ist, kommt ein Stück versilberter Kupferdraht 0.8mm in ein 0.8mm Loch. Das sitzt schon von allein stramm genug, daß da beim Löten nix rausflutscht. Bei Härtefällen kann man den Draht vor dem Verlöten mit dem Hammer stauchen. Also: einsetzen, stauchen, knapp abschneiden, verlöten. Wird prima.
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Soviel Aufwand wegen der Nieten.. Ich setze die per Hand mit einem handelsüblichen Körner. Niet durchstecken, Platine herumdrehen und auf feste Auflage legen. Dann mit der spitzen Seite des Körners die Niet aufweiten. Körner herumdrehen und die Niet mit der flachen Seite des Körners plattdrücken. Mit ein wenig Übung sieht das perfekt aus. Ich verlöte die Nieten trotzdem immer.
Meiner schrieb: > Soviel Aufwand wegen der Nieten.. Zustimmung! > Ich setze die per Hand mit einem handelsüblichen Körner. Ich habe mir ein "Einsetzwerkzeug" aus einer Nadel und einem Stück Alu-Rund als Griff gedreht. > Niet > durchstecken, Platine herumdrehen und auf feste Auflage legen. Dann mit > der spitzen Seite des Körners die Niet aufweiten. Körner herumdrehen und > die Niet mit der flachen Seite des Körners plattdrücken. Geht und habe ich auch schon gemacht. Ich habe dann aber auch hierfür ein Werkzeug gedreht. Das weitet und bördelt in einem Ritt. > Mit ein wenig Übung sieht das perfekt aus. Ich verlöte die Nieten > trotzdem immer. Ich auch! Warum aber nun überhaupt Nieten? Nun, ich setze die nur bei HF-Anwendungen. Dabei peinlich darauf achten, dass die beim Löten nicht zulaufen! HF "wandert" hauptsächlich auf der Oberfläche eines Leiters. Je nach Einsatzort kann der Weg dann von Oberseite zur Unterseite bei geschlossenem Niet relativ lang sein (lang=2 bis xcm!) Ist aber ein anderes Thema ;-) Old-Papa
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