Hi Leute, nachdem ich hier schon einiges an Restwissen, Widerständen und Transistoren investiert hab, jetzt die Frage an Euch: Ich hab hier nen KA7500 mit dem ich ein kleines Netzteil für OPs bauen will. Der hat ja bekanntlich 2 Open Collektor Ausgänge, zieht diese also nach Masse. Jetzt will ich da jeweils einen Transistor hin hängen, der dann die beiden Wicklungen primär speist (wird ein PushPull Gerät) Ist wie gesagt nur ein kleines Teil und läuft somit mit 2 BC339. Jetzt Frage an Euch: wie dimmensionier ich den Vorwiderstand zwischen KA7500 und der Basis und wie hoch muss dann der Pullup für die Basis sein? btw: alternativ kann ich auch 2 BC340 nehmen und die Mittelanzapfung auf Masse hängen... hab ich auch schon probiert, da rauchen mir die Halbleiter auch immer ab. So wer weiß Rat? Grüßle, Ralf
Ralf S. schrieb: > Der hat ja bekanntlich 2 Open Collektor Ausgänge, Eigentlich nicht. Ralf S. schrieb: > wie dimmensionier ich den Vorwiderstand zwischen > KA7500 und der Basis und wie hoch muss dann der Pullup für die Basis > sein? Datenblatt schon studiert? (150/47 Ohm dort in einer Beispielschaltung)
Ja die hab ich gesehen aber hab sie nicht da... und da die Elektronik ja keine Wissenschaft ist, dachte ich es gäbe alternative Vorschläge... Frage: wenns keine Open Collektor Ausgänge sind... was ises dann?? Es snd Transistoren, die E auf Masse haben und der C hängt am Ausgang...
Ralf S. schrieb: > Frage: wenns keine Open Collektor Ausgänge sind... was ises dann?? Es sind halt Transistoren mit frei zugänglichem Emitter- und Kollektoranschluss. Dadurch auch mit einem externen Transistor als Darlington nutzbar. Du musst den Widerstand eben so auswählen, daß die 200mA für die internen Transistoren nicht überschritten werden. Das kann man ausrechnen.
ja das stimmt ,das hab ich schon hin bekommen... aber 200ma erreich ich dabei nie. der aufbau ist so: 220 Ohm von + nach B. von B zum KA7500 direkt (Darlington wie du sagst.) der E an Masse und der C am Ende der Wicklung. Spannng ist 18V, d.h. die 200mA werden nicht überschritten. Phänomen ist, dass die Diode von C nach B durchbrennt und auf 0Ohm sinkt. immer und immer wieder... was mach ich falsch? klingt für mich nach dem grundlegenden Denkfehler, aber da steh ich grad echt auf der Leitung... Grüßle!
Ein bisschen Theorie zum Thema gibts bei http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm
Ralf S. schrieb: > der aufbau ist so: 220 Ohm von + nach B. von B zum KA7500 direkt > (Darlington wie du sagst.) der E an Masse und der C am Ende der > Wicklung. > > Spannng ist 18V, d.h. die 200mA werden nicht überschritten. Phänomen > ist, dass die Diode von C nach B durchbrennt und auf 0Ohm sinkt. immer > und immer wieder... > > was mach ich falsch? klingt für mich nach dem grundlegenden Denkfehler, > aber da steh ich grad echt auf der Leitung... Habe ich das richtig interpretiert? ------------------|--------|-- + 18V | | | Spule 200 Ohm | | C KA7500 Ausgang C -|----B Transistor E Ausgang E -| | | | | | Masse Masse Deinen angegebenen Transistor kann ich nicht finden. Was hat der für Werte? Wenn er zu schwach ist, brennt er natürlich durch. Auch eine Freilaufdiode über den Spulen könnte hilfreich sein.
der transistor war natürlich falsch von mir... danke für den tip... bc639 ist richtig. der schaltplan ist soweit richtig... freilaufdiode ist ne gute idee... die frage ist nur, warum bleibt die emitterdiode gut und die kollektrodiode fliegt? normal geht doch der transistor am stück in die luft oder nicht?
Ralf S. schrieb: > normal geht doch der transistor am stück in die > luft Dieses Gerücht ignorieren die üblichen Transistoren und agieren, mangels anderweitiger Anweisungen entsprechend der gängigen Feld-, Wald- und Wiesen-Physik. Wer kann es ihnen übelnehmen?
Ralf S. schrieb: > die frage ist nur, warum bleibt die emitterdiode gut und die > kollektrodiode fliegt? Das deutet nicht auf Überstrom (naja, eigentlich indirekt doch), sondern Überspannung beim sterben hin. Also der 7500 schaltet mit seinem internen Transi den externen ab durch Kurzschließen von Basis mit Emitter -> Induktionsspannung -> Transistor bricht durch und Strom fließt zwischen Kollektor und Basis -> Basis kann weniger Strom als Kollektor zu Emitter -> peng.
@ nobody also gut ich geb zu, dass die meisten transistoren die ich gebraten hab aus leistungsstarken endstufen waren und die sind definitiv nurnoch ein guter leiter und sonst nix... aber gut... der lustige beitrag hat auch nicht zu des rätsels lösung geführt... trotzdem danke -.-' @ mhh: d.h. mal mit freilaufdiode probieren?? wär mein nächster schritt gewesen... aber es hat ja kurzzeitig echt auch ohne gefunzt... mal gucken... kann ja nicht os schwer sein so ne rudimentäre schaltung zum laufen zu bringen...
So Leute, jetzt hab ich mal wieder etwas rumexperimenteirt. Wenn ich nur den KA7500 schwingen lasse und direkt an die Kollektoren die Spule häng, rumpelt das Teil wie ne Eins. es wird zwar heiss und schwingt etwas über, läuft aber dauerhaft und unkritisch durch. Wenn ich nun um den Chip zu entlasten eine Darlingtonschaltung bau, fliegt der Transistor in die Luft. Die Schaltung sieht so aus, dass B vom Trans. an den Kollektoren vom KA7500 und mit 1K8 auf 18V hängt. E hängt jeweils an Masse und der C vom Trans. an der Spule. Ergebnis: Die Spannung am C vom Trans bewegt sich kein bischen und nach 5 Sekunden ist er durchgeschmort. Was ich mir auch nicht ganz erklären kann ist, dass die Spannung an der B nur zwischen 0,7V und 0,6V hin und her hüpft. woran kann das denn liegen? Sollte der KA7500 die nicht ganz nach Masse ziehen? Wer weiß Rat? Grüßle!!!
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