Hallo liebe Leute, ich habe folgendes Problem: Ich habe mir den "mySmartUSB"-Programmer von www.myavr.de besorgt, das Flashtool installiert und auch den Treiber. Nun wollte ich einen ATmega8-16 mit einem Hex-file programmiern. Der Prozessor wurde anfangs sofort erkannt, alles schien wunderbar. Bis ich das Hex-file brennen wollte. Nach der Hälfte der Zeit blieb die Progress-Bar hängen. Es tat sich nichts mehr. Anschließend wurde der Prozessor nicht mehr vom Programmer erkannt. Nach einem zweiten Versuch mit einem nagelneuen Prozessor exakt das gleiche Bild. Hat jemand einen Tip?
Bernadette schrieb: > Sind alle Spannungen i.O. ? Hm, gute Frage, ich hoffe doch. Ich habe die 5V vom Programmer verwendet. (Also beim Programmieren das Target aus dem Programmer versorgt.) Ich hatte meinen 5V-Regler gemessen, der war o.K.
Frank B. schrieb: > Ich habe die 5V vom Programmer > verwendet. und Frank B. schrieb: > Ich hatte meinen 5V-Regler gemessen, der war o.K. Das passt nicht zusammen. Du gibst 5V auf einen 5V Regler?
Da kenn ich eigendlich nix... War mit Sicherheit nicht die feine, englische Art. Es wäre mir allerdings schon peinlich, wenn das der Grund gewesen sein sollte. Nachdem der Regler aber nach wie vor o.K. ist und der Programmer ja vor meinem Brennversuch (scheinbar) einwandfrei funktionierte und ja auch den Prozessor einwandfrei erkannt hat, vermute ich da schon noch was anders.
Und was soll ein 5V Regler regeln, wenn er 5V am Eingang bekommt?
ich kenn deinen Programmer jetzt nicht aber ich hab auch mit einem Zombie-Programer angefangen. Nachdem ich mir den zwanzigsten µC verfused hatte, habe ich mir was anständiges zugelegt. Wie gesagt ich kenn deinen Programmer nicht wirklich....
Ich weis nicht ob es dir hilft, aber bei mir funktioniert der mySmartUSB mit dem Atmega8 einwandfrei.
der Henker schrieb: > ich denke er legt die 5V an den Ausgang... Geraten oder Datenblatt gelesen? Mit einem Schaltregler kann man das hinbekommen, aber nicht mit einem Linearregler. Ich hab' so den leisen Verdacht, dass es sich bei dem 5V-Regler hier um eine 7805 handelt, bei 5V am Eingang kannst du da froh sein, wenn noch um die 2,7V halbwegs stabil am Ausgang rauskommen. Wie gerne es der ATmega mag, mit 2,7V betrieben zu werden, kannst du in dessen Datenblatt nachlesen, insbesondere auch den Aspekt, was er bei dieser Betriebsspannung von 5V-Pegeln an seinen Eingängen hält... Wenn man den Controller hier aus dem Programmer versorgen will, dann muss man hinter den Regler gehen. Dabei sollte man dann aber auch beachten, dass der 7805 es garnicht mag, wenn die Spannung am Ausgang höher als die am Eingang ist, er also quasi "rückwärts" versorgt wird. Wenn ein entsprechender Schutz in der zu versorgenden Schaltung nicht vorgesehen ist, fällt diese Variante also auch flach. Am besten ist es meist, zum Programmieren einfach die Schaltung ganz normal mit Strom zu versorgen. Die Versorgung aus dem Programmer sollte man möglichst nur dann benutzen, wenn man einen "nackten" Controller (z.B. im Steckbrett) programmiert. Andreas
Hm, Theorie und Praxis: Ich habe natürlich den Prozessor mit 5V versorgt, und so, wie die Mitschreiber schon vermutet haben, den 7805 "Rückwärts" betrieben, also nach dem Regler die 5V eingespeist. Der 7805 hat das klaglos mitgemacht. Ich gebe zu, das könnte eine Fehlerursache gewesen sein, die ich auch gleich überprüfe... aber ich glaube es nicht so recht. Warum lassen sich die Controller exakt zwei mal hintereinander bis zur Hälfte programmieren? Wenn ich den Programmer geschrottet hätte, wäre es mir nicht gelungen, den zweiten Controller zu flashen. Wenn ich den Spannungsregler geliefert hätte, hätte es beim zweiten mal um so besser funktionieren müssen ( Regler Offen) oder überhaupt nicht mehr ( Regler Kurzschluss) Den Prozessor habe ich getauscht. Zumindest der neue hätte ja funktionieren können... Außer, die Spannung wäre langsam am Programmer zusammengebrochen, das werde ich aber noch prüfen....
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