Hab mir einen iPad aus USA mitbebracht - nettes Teil. Habe nun vor, im (noch zu bauenden Haus) 2 iPads im EG und OG als Bedienterminals zu installieren. Und zwar an die Wand mit fest installierter Dockingstation zum Laden, aber dann doch so, dass man das Teil entnehmen kann, um damit weiterhin rumzusurfen, etc. Die Visualisierung bzw. Bedienung erfolgte dann entweder über ein Webinterface oder eine App, welche man sich selbst programmiert. WLan natürlich vorausgesetzt. Ist natürlich nicht gerade super preiswert, aber schlägt jede kommerzielle Lösung und ist von der Bedienung her genial. Was meint Ihr ? Grüsse Axel
naja das ipad ist nur nen webinterface für eine x-beliebige anwendung. sowas ist eigtentlich inzwischen std. und wird überall so gemacht, wo man umfangreichere UIs braucht
Nicht wirklich was Neues, sowas habe ich bereits mit Atom-Geräten im Einsatz und bin wenigstens nicht auf objective-C beschränkt. Vom Webinterface kann man nur abraten, sowie man was spezielleres möchte ist bei HTML bald das Ende erreicht, da hilt auch Web 2.0 nur beschränkt weiter.
Hallo Axel, und wie bekommst du ggf. eine App auf das iPad - Ohne Erlaubnis von Apple? Gruß, DetlevT
Danke für die vielen Beiträge und Meinungen. Ich habe mir vor einiger Zeit auch einen eeePC (oder so ähnlich)in weiss gekauft. Das ist ein Touchscreen mit integriertem Atom PC - der ginge natürlich auch - ist halt wesentlich grösser. Was am iPad fasziniert, ist das Format, und das quasi-sofortige Aufstarten des Geräts. Dieter, gegen die Apple-Beschränkungen hilft wohl sog. Jailbraking, was ich allerdings vorerst mal noch nicht machen will. Aber es geht wohl, wenn man wollte. Michael H., eigentlich lässt sich doch inzwischen mit 'Web2.0' so ziemlich alles machen, was man visualisieren mag - seien es Bilder oder Graphen, oder? (Beim iPad wäre da noch die Einschränkung, dass man mit dem Header von Safari leben müsste, solange es nichts anderes gibt). Was wären denn diese speziellen Dinge, nur einmal aus Neugierde ? Letztendlich ist es eine Frage der Optik - vorausgesetzt es finden sich vernüftige Dockinglösungen oder eine Halterung, die nach etwas aussieht. Grüsse Axel
Mich stören vorallem die Einschränkungen mit denen man leben muss. Apple zickt und verwehrt einem Flash, gut damit kann man leben. Aber mit einem Webbrowser erreicht man nie das Tempo einer nativen Anwendung, auch wenn die mittlerweile brav aufgeholt haben. Es setzt außerdem immer einen laufenden Server voraus, den man nur schwer gegen ein Embedded-System austauschen kann. Klar, auch hier verwischden die Grenzen derzeit und es kommen endlich ARM-Server, aber im Moment noch nicht wirklich brauchbar. Dann hat Apple eine merkwürdige Politik was deren Bluetooth-Stack betrifft, ich nutze den Nahfunk sehr ausgibig und kann mit einem iPhone hier nichts anfangen, kA ob das iPad da besser dasteht. Für mich ist derzeit ideal ein Linux-Tablet, da ich hier auch die Anwendungen auf einem Android-Phone verwenden kann. Ist aber reine Geschmackssache würde ich sagen, ich kaufe halt Atom-Tablets, ich denke da gibts nicht die ideale und einzige Lösung :)
Ich wüsste jetzt nichts, was sich mit HTML und Javascript nicht realisieren lässt. Du kannst Webapps auch mit Hausmitteln im Fullscreen starten, dann "stört" nurnoch die Leiste mit der Uhr.
Chris (fchriis) schrieb: > Ich wüsste jetzt nichts, was sich mit HTML und Javascript nicht > realisieren lässt. z.B. zeigerinstrumente oder so..das geht nur mit flash/java vernünftig..
Als schicker "Hack" zum Gäste beeindrucken ist die Idee gut. Technisch gesehen ist wohl nichts teurer und unsinniger als ein iPad. Es gibt in der gleichen Preisklasse Tablet-PCs die unter Windows laufen, also frei programmierbar und in jeder Hinsicht leistungsfähiger.
Flash ? Nee. Eher Javascript und Ajax. Zeigerinstrumente und Graphen gehen gut. Dafuer gibt es fertige Libraries.
Guten Morgen. dachte mir schon, dass Apple vs. PC die Gemüter scheidet. Macht ja auch Spass, solange man locker bleibt :-). Finde Apple's Kontrollphilosophie hier auch nicht so toll, sollte aber für diese Anwendung keine Rolle spielen. ohforf, hier nochmal die Vorteile des iPads: a) Geringer Stromverbrauch b) Quasi-sofortige Verfügbarkeit auf Knopfdruck c) Die Wiederverwendbarkeit für andere Zwecke durch Entnahme aus der Halterung an der Wand - das Format erlaubt dies eben. d) Sieht gut aus Sicher könnte ich auch meinen eeePC an die Wand schrauben - ist eben die Frage, wie schnell der 'aufwacht' und wieviel Strom er im Schlaf braucht. Wäre aber schon zu gross zum Abnehmen und hat keine Batterie. Welche im Moment verfügbaren Alternativen kennt Ihr denn, welche alle Vorteile von oben haben? Beispiele willkommen. Grüsse Axel
Andi D. schrieb: > z.B. zeigerinstrumente oder so..das geht nur mit flash/java vernünftig.. Und mit SVG geht es sogar noch viel vernuenftiger. :) Gruesse Marvin
http://www.commandfusion.com/ ist eine kopie von crestrons vision-tools. damit kann man sich beliebige visualiserungen zusammenbasteln. ca 100€/lizenz. dargestellt werden die dann von der iViewer-app (kostenlos im appstore) wen du ein knx system hast wäre dann hsfusion (knx-user-forum) oder http://mremote.de/Start.html hilfreich (die nehmen die befehle der app über wlan entgegen)
Grundsätzlich denke ich schon seit der Produktankündigung ununterbrochen über das iPad als Frontend für Hausautomatisierung nach. Ich habe da auch keinerlei Berührungsängste mit "Apple", weil ich im Bereich der Musikverteilung ohnehin schon mit iTouch und iPhone arbeite. Leider ist alles, was ich bis jetzt über das iPad gelesen habe, extrem abschreckend, weil ich eine vollständig individuelle Programmierung der Oberfläche möchte, um für Kunden im Domotik Umfeld Lösungen zu programmieren. Die Restriktionen, die iPad mit sich bringt - jedenfalls zur Zeit - machen das Teil m.E. leider im Moment komplett unattraktiv. Da wäre einerseits das ziemlich schwierige "hochbringen" von Apps auf das IPad. Aber auch die mangelhafte bis gar nicht vorhandene Multitasking-Eigenschaft (Apps entweder im Vordergrund oder ausgeschaltet) macht das Ding für meine Zwecke - mit meinem zugegeben aktuell noch recht begrenzten Überblick - offenbar eher ungeeignet. Browser-Anwendungen zu schreiben hat sehr viele Nachteile, angefangen von der mangelnden Kontrolle der Verfügbarkeit von Systemen (ist das Ding noch online?)und auch die Möglichkeiten der Visualisierung ist, wie schon genannt, bei den meisten Systemen (z.B. IP Symcon) ziemlich bescheiden - die Hersteller bieten da meist irgendwelche Clients für WIN an, die sehr viel ansprechender auszugestalten sind. Auch so Dinge wie "absetzen eines Kommandos per IP" sehe ich im iPad im Moment nicht realisierbar ... Dummerweise gibt es kaum "gescheite" und vor allem lang laufende bzw. mit simplem "Einsteck-Gradle" versehene Touch Subnotes zu einem entsprechenden Preis. Bin sehr gespannt über dei weitere Entwicklung auf diesem Markt und auch die Diskussion hier.
Andi D. schrieb: > z.B. zeigerinstrumente oder so..das geht nur mit flash/java vernünftig.. das geht mit javascript und canvas ebenso. Juergen Wege schrieb: > Browser-Anwendungen zu schreiben hat sehr viele Nachteile, angefangen > von der mangelnden Kontrolle der Verfügbarkeit von Systemen (ist das > Ding noch online?)und auch die Möglichkeiten der Visualisierung ist, wie > schon genannt, bei den meisten Systemen (z.B. IP Symcon) ziemlich > bescheiden - die Hersteller bieten da meist irgendwelche Clients für WIN > an, die sehr viel ansprechender auszugestalten sind. ob das Gerät online ist, kannst du prüfen Juergen Wege schrieb: > Auch so Dinge wie "absetzen eines Kommandos per IP" sehe ich im iPad im > Moment nicht realisierbar ... dafür brauchst du einen Server im Backend. da tut es aber auch ein bifferboard für etwa 30€, was mit Netzwerk und CAN verbunden ist und die Befehle umsetzt. Ich hab schon einige Webapps für den iPod Touch geschrieben, da mir der Zugang zum offiziellen iPhone SDK zu teuer ist und mit Objective-C zu komplex ist. Du kannst mit Webapps alles umsetzen wie man es in nativen Anwendungen auch könnte, nur eben anders. (mal abgesehen von dem Server, das könnte eine native Anwendung direkt) Safari bietet da im Hintergrund eine API an um zum Beispiel den Online-Status, die Neigung, die Position (GPS und Ortung anhand des WLAN-Netzes) abzufragen. Daten kann man in einer SQLite DB speichern. Für Grafik stehen Canvas zur verfügung. Programmiert wird in Javascript.
Also wie ich schon eingangs geschrieben habe: Grundsätzlich fände ich es recht interessant, das Tablett einzusetzen. Dass man mit einem Server recht viel kann, ist klar, die Frage ist für mich halt immer: Was kann der Client tatsächlich. Ich habe dem Artikel im c't Magazin über den iPad entnommen, dass es z.B. recht wenig Speicher hat und damit umfangreichere Webpages nicht gleichzeitig im Speicher gehalten werden können. Ausserdem weiss ich nicht so recht, wie man eine im Browser laufende Anwendung prioritätsmässig so hinkriegen kann, dass sie wirklich immer reagiert (ist für Domotik m.E. essentiell). Beispiel (schon x-fach gesehen): Browser-App läuft und Benutzer bedient "Lautstärke rauf". Da ein anderer Prozess sich die Ressourcen gekrallt hat, erfolgt keine Reaktion, der Befehl "hängt" aber noch in der Pipe. Der Benutzer drückt (natürlich, weil keine Reaktion) noch ein paar mal. Bei Rückkehr der Rechnerleistung zum Browser werden x-fach "Lautstärke hoch" Kommandos abgesetzt. Das in den Griff zu kriegen ist schon mit klassischen Anwendungen schwer. Nach dem, was ich bis jetzt über das iPad gehört & gelesen habe, sehe ich da recht große Herausforderungen. Ach ja, noch was: Ich gehöre nicht zu den Byte-Verbiegern sondern greife lieber zu IDE's wie Eclipse, Ruby & Co. Und da wird's dann, was iPad (native Anwendung) angeht, ganz dunkel, oder? Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren - vielleicht auch mit Hinweisen zu Detailinfos? Beispielen?
Detlev T. schrieb: > und wie bekommst du ggf. eine App auf das iPad - Ohne Erlaubnis von > Apple? Mit Jailbreak kein Problem.
Juergen Wege schrieb: > Ausserdem weiss ich nicht so recht, wie man eine im Browser laufende > Anwendung prioritätsmässig so hinkriegen kann, dass sie wirklich immer > reagiert Wenn die App gerade im Browser offen ist, hat der Browser die höchste Priorität und damit auch die Webapp. Was allerdings nicht geht ist etwas Eventgesteuertes. Also das bei einem bestimmten Ereignis innerhalb des Hausbussystems sich auf dem iPad automatisch die App öffnet. Dazu müsste man auf Mails ausweichen, die man nach Einstellung alle 15min abrufen kann, auf die wirst du zumindest mit einem Signalton hingewiesen. Push Notifications stehen in einer Webapp leider nicht zur verfügung. Juergen Wege schrieb: > Ach ja, noch was: Ich gehöre nicht zu den Byte-Verbiegern sondern greife > lieber zu IDE's wie Eclipse, Ruby & Co. Und da wird's dann, was iPad > (native Anwendung) angeht, ganz dunkel, oder? > > Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren - vielleicht auch mit > Hinweisen zu Detailinfos? Beispielen? Eclipse geht ansich schon, jedoch is mir Eclipse zu überladen, deswegen nutz PSPad. Du schreibst in HTML, CSS und Javascript, wie normale Webseiten auch. Es bietet sich an Frameworks zu verwenden wie jQTouch. Das nimmt dir die Arbeit an der grafischen Oberfläche ab.
Ah mist, hab native Anwendung überlesen. Dafür gibts das offizielle iPhone SDK. Das ist jedoch kostenpflichtig.
Chris (fchriis) schrieb: > Dafür gibts das offizielle > iPhone SDK. Das ist jedoch kostenpflichtig. Falsch, das SDK ist nicht kostenpflichtig. Bei allen fünf iPhone Entwickler /Programmem/ ist das aktuelle SDK dabei.
> Push Notifications stehen in einer >Webapp leider nicht zur verfügung. naja, ganz stimmt das nicht, (Freundin) chattet immer über face_book, die nachrichten kommen wohl recht zeitnah an... ich GLAUBE nicht, dass das gepollt wird, ?
@lrlr: Sehr interessant, das Teil - sieht auch noch einigermassen aus. Hatte mir vor einiger Zeit ein FriendlyArm mit 7" Display geholt, ist ähnlich, aber ohne Gehäuse. Ganz klar eine Alternative! Guter Hinweis. Axel
manoh schrieb: > Falsch, das SDK ist nicht kostenpflichtig. Bei allen fünf iPhone > Entwickler Programmem ist das aktuelle SDK dabei. echt? Ich dachte bis jetzt immer, man muss an dem offiziellen Programm teilnehmen, was einen $100 kostet. lrlr schrieb: > (Freundin) chattet immer über face_book, die nachrichten kommen wohl > recht zeitnah an... Face_book hat eine native App, über eine Webapp sind Push Notifications definitiv nicht möglich.
>Face_book hat eine native App, über eine Webapp sind Push Notifications >definitiv nicht möglich. nativ ? nativ was ? es läuft in "jedem" browser, ich behaupte mal ganz normal mit javascript
Chris (fchriis) schrieb: > über eine Webapp sind Push Notifications > definitiv nicht möglich. http://de.wikipedia.org/wiki/WebSockets http://www.ape-project.org/ Push Notifications sind also inzwischen ohne browserseitige Plugins überall möglich.
Das sind aber alles keine Push Notifications. Push Notifications sind Nachrichten, die auf dem iPhone auch angezeigt werden, wenn die App nicht offen ist. Quittiert wird das mit einem Signalton und die App kann nach einem klick geöffnet werden. WebSockets hat nichts mit Push Notifications zu tun, dafür muss der Browser auch offen sein.
Chris (fchriis) schrieb: > über eine Webapp sind Push Notifications > definitiv nicht möglich. > WebSockets hat nichts mit Push Notifications zu tun, dafür muss der > Browser auch offen sein. Kein Problem, für die WebApp (um die es geht), ist der Browser definitiv offen :-)
>Push Notifications sind Nachrichten, die auf dem iPhone auch angezeigt >werden, wenn die App nicht offen ist. nein, das ist das was DU darunter verstehst, der rest hier meint was anderes...
Das ist die offizielle Bezeichnung und ein Feature des iPhone OS 3.
Chris (fchriis) schrieb: > manoh schrieb: >> Falsch, das SDK ist nicht kostenpflichtig. Bei allen fünf iPhone >> Entwickler Programmem ist das aktuelle SDK dabei. > > echt? Ich dachte bis jetzt immer, man muss an dem offiziellen Programm > teilnehmen, was einen $100 kostet. Die Rede war vom SDK und das ist schon immer kostenlos. Wenn Du dein Programm nicht nur im Simulator sondern auch auf deinem Gerät testen möchtest, dann brauchst Du eine andere Mitgliedschaft. Diese kostet dann 99 bzw. 299 $ im Jahr.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.