Hallo zusammen, ich habe mir einen Step Down Wandler in LTSpice aufgebaut und möchte gern den maximalen Strom in der Induktiviät begrenzen. Dazu muss ich diesen messen, nur leider überlagert sich der Ladestrom des Gates vom Mosfet und der Spulenstrom im Messwiderstand(siehe Schaltung im Anhang). Kann der Spulenstrom noch anders gemessen werden? Was gibt es da für Möglichkeiten. Vielen Dank
Das ist kein Stepdownwandler, sondern ein vermurkster Stepup. Strommessung an der Spule: In LTSpice geht das auch ohne Widerstand. Ansonsten würde ich den Widerstand in Serie zur Spule anbringen, nicht beim FET.
Ich habe den Wandler so gebaut, damit ich einen N-Kanal benutzen kann. Wenn ich den Widerstand direkt neben die Spule setze habe ich doch kein Erdpotential mehr. Wie kann ich den Strom dort messen? Also auch in der Praxis.
> überlagert sich der Ladestrom des Gates vom Mosfet und der Spulenstrom Schaltregler, die das so machen, blenden in der ersten 0.2 us die Messergebnisse aus, tasten den ADJ-Eingang synchron mit der Ansteuerung auf Masse, messen also erst nach Aufladen des Gates. Leider bemerken die dadurch auch keinen Kurzschluss der Spule. Aber deine Schaltung ist grober Unsinn, kein Step-Down. Die 500kHz sind auch recht heftig, die 1N4148 recht überlastet, die 10uF nur theoretisch.
Also, die Schaltung ist und bleibt ein Step-Down. Das Prinzip ist das gleiche. Wird der Mosfet niederohmig, so steigt der Strom in der Induktivät an. Wird der Mosfet ausgeschalten, so fliesst der "gespeicherte" Strom über die Diode und lädt den Kondensator auf. Es geht mir aber hier um die Strommessung. Leider habe ich nicht die Möglichkeit die Messung 0.2µs auszublenden. Ich kann das ganze auch als Flyback aufbauen. Ich brauch doch nur eine Idee den Strom besser zu messen.
Michael schrieb: > Also, die Schaltung ist und bleibt ein Step-Down. Nur in deiner Welt. Für mich ist das ein Inverter, aber andersrum gedreht als sonst üblich, d.h. +/- sowie oben/unten vertauscht. Siehe http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html#inv
A. K. schrieb: > Nur in deiner Welt. Für die Anderen ist das ein Inverter, aber andersrum > als üblich, d.h. +/- vertauscht. Siehe > http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html#inv Für mich eher ein klassischer StepUp mit Ausgangs-C zur positiven Versorgung anstatt Masse. @Michael: Davon, dass man Schaltungsteile näher am unteren Rand des Blattes einzeichnet wird die Spannung nicht niedriger.
Ok, die Schaltung zeigt jetzt einen Flyback Wandler. Ich hoffe mir kann nun, da das geklärt ist, jemand einen Tipp zum Strom messen geben. Vielleicht kann ich auch einen Transistor mit einer sehr geringen Gatekapazität nehmen? Ich möchte das ganze gern diskret lösen.
Verpass deinem MosFET mal einen Gate Widerstand von 10 bis 1000 Ohm.
Gatewiderstand, in der Zuleitung (mit kleinem Puffer-C) messen, Messwert filtern, ... Schau dir einfach mal an, was passiert wenn du den Koppelfaktor auf 0.999 statt 1 setzt. Idealisierte Simulationen haben wenig Bezug zur Realität.... Solls in der Simulation passen oder real funktionieren?
Es soll erstmal in der Simulation funktionieren. Ich möchte das mit peak current control mal ausprobieren.
Also, entweder RC-Glied hinter den Shunt schalten und hinter dem RC-Glied messen (vergl. Datenblatt des UC2845) oder Controller mit Leading Edge Blanking verwenden.
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