Hi, ich lese grade etwas über Analoge Schalter und dabei fiel mir der CMOS-Schalter auf. Was ich sehen kann, ist das er einen fast konstanten Widerstand über Ue aufweist. Nun, wozu brauche ich solch einen Schalter eigentlich? Was macht man damit? Dank euch.
>Nun, wozu brauche ich solch einen Schalter eigentlich? Scheinbar brauchst du ihn ja gar nicht... SCNR >Was macht man damit? Analoge Signale schalten. Wenn man z.B. mehrere Signale wechselweise auf einen Eingang schalten (multiplexen) will, dann braucht man solche Schalter. Man könnte auchg Relais nehmen, aber die schalten nur bis zu einer bestimmten Frequenz. Ausserdem brauchen sie mehr Strom als CMOS-Schalter.
...hast Du dazu grade ein einfachen solchen Schalter bei dem ich das Datenblatt anschauen kann?
Das könnte der 4066 sein-> 4 unabhängige Schalter: http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A240%252FMOS4066_SMD4066%2523STM.pdf;SID=27-QOFM6wQARsAADzylHE47e39ceb3e31f84ca5d8570b791efd0d Sehr beliebt auch: 4051 (8 zu 1) bis 4053 (3 x 2 zu 1) Muliplexer Gruß - Ingo
Danke, Danke =) Bitte nicht überfordern^^ STK500-Besitzer schrieb: >>Was macht man damit? > Analoge Signale schalten. > Wenn man z.B. mehrere Signale wechselweise auf einen Eingang schalten > (multiplexen) will, dann braucht man solche Schalter. > Man könnte auchg Relais nehmen, aber die schalten nur bis zu einer > bestimmten Frequenz. Ausserdem brauchen sie mehr Strom als > CMOS-Schalter. Also wirklich eher für komplizierte Schaltungen, ich könnte ja als einfachen Schalter einen MOS-Fet nehmen und gut ist?
MvDyk schrieb: > Also wirklich eher für komplizierte Schaltungen, ich könnte ja als > einfachen Schalter einen MOS-Fet nehmen und gut ist? Eher ist das mit einen einfachen MOS-Fet komplizierter. Du must das Gate ja auch dementsprechend ansteuern. Bei einem integrierten CMOS Schalter ist das alles schon fertig drin.
MvDyk schrieb: >Nun, wozu brauche ich solch einen Schalter eigentlich? >Was macht man damit? Das ist weitgehend der eigenen Fantasie überlassen. Eine Einschränkung dieser Analogschalter ist jedoch, daß die nicht wie beim Relais völlig potentialfrei sind, und zwar muß die zu schaltende Spannung innerhalb der Betriebsspannungsgrenzen des IC liegen, da sonst wohl Substrat bzw. integrierte Schutzdioden leitend werden. Ist aber alles nur ne Frage des guten Designs. Auf Grund des Widerstandes, ist darauf zu achten, daß die Impedanz der Last viel höher gewählt werden muß, damit dieser sich nicht unangenehm bemerkbar macht. Ich selbst baute vor Jahren mal einen diskreten ADC im Dual-Slope-Verfahren mit 4016-ern. Das sind die Vorgänger vom 4066, mit höheren Innenwiderständen. Der Ursprung liegt etwa beim Jahr 1975. Irgendwann in den 1980-ern gab es den verbesserten 4066, und später in den 1990-ern nochmals verbesserte 74HC4066. Analog schalten und multiplexen geht sogar mit 2 gleichen bipolaren Kleintransistoren, wobei man die B parallel schaltet, und C und E antiparallel. Das ist gut um den Faktor 10 billiger als integrierte Analogschalter, wenn man Massenware produziert, und es nicht im Detail zu sehr auf die Signalpräzision ankommt.
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