Hallo Auf die Tastatur meines neuen Acer Notebooks ist ein wenig Wasser gekommen. Trotz dem Acer es mit spritzwasserfest bewirbt, ging die Tastatur teilweise nicht mehr. Da Acer den Fehler nicht unter Garantie beheben wollte und rund 170Euro für die Reparatur verlangte, hab ich ihn unrepariert zurückschicken lassen. Nun es funktionieren etwa 15 Tasten nicht mehr. Man kann teilweise Wasserränder sehen wobei ich annehme, dass es wohl Kalk ist, da wir ziemlich kalkreiches Wasser hier haben. Die Tastatur selber geht wohl sehr schwer auseinander zu nehmen, sie ist geklebt und genietet. Ich hab mir nun gedacht, die Tastatur einige Zeit in warmes destiliertes Wasser zu legen, vielleicht mit etwas Kalklöser versetzt. Auf Alkohol und dgl. wolle ich voresrt verzichten, da dies womöglich Plastik, Folien, Leiterbahnen usw. schädigen könnte. Nach dem Wasserbad würde ich sie dann mit Druckluft ausblasen. Ist dies eine gute Methode oder werde ich das Problem mit zusätzlichem Wasser verschlimmbessern? Weiß jemand einen besseren Vorschlag? Dank schon mal Zak
Kalklöser mag da schlimmer sein als Alk.. Ist sauer das zeug und sauer und metall vertragen sich manchmal garnich gut. in destilliertem seifenwasser einweichen und gut nachspülen, dann trocknen und ausprobiren. mehr kaputt kasstse ja wohl nicht machen.
Was für Acer ist?? Die Tastaturen kosten nicht mehr die Welt, du bekommst Sie für 25-30 bei eBay und hast kein Stress mehr.
Also ich kenne solche Geschichten von Handys mit Wasserschaden... - Ich habe diese einfach (Also nur die Elektronik ohne Display) in Isopropyl-Alkohol gelegt - 1 Tag dringelassen und danach sauber getrocknet (ohne Heizung oder ähnliches). Die Erfolgsquote war mit ca. 85% recht hoch... Mit Tastaturproblemen hatte ich danach nie zu kämpfen...
Martin e. C. schrieb: > Die Tastaturen kosten nicht mehr die Welt, Acer 8940. Die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet, also kostets wahrscheinlich ein paar Pfennige mehr... Wie Phillip schon sagte, probieren kostet ja nix.
Zak McKracken schrieb: > Die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet, also kostets > wahrscheinlich ein paar Pfennige mehr... Wie Phillip schon sagte, > probieren kostet ja nix. ja, dann kostet etwas mehr! z.B. bei 3.2.1 Artikelnummer: 290438037206 ohne Beleuchtung kostet 30. Klar probieren kostet ja nix! da hat Phillip recht ABER wenn die Tastar Hintergrundbeleuchtung hat dann ist etwas mehr elektronik drin und mit Wasser !! ?? na ja.
Wenns garnich geht hab ich hier nen Laden wo man ne neue Bestelln kann: http://www.vilotec.de/Notebook_Ersatzteile/nach_Hersteller/Acer/Aspire/Serie_8000/Aspire_8940G/Acer_Aspire_8940G_Tastatur_Keyboard_Deutsch_104KEY_i400492_43958.htm Als ich ein paar Tasten von meinem Aspire 5920G geschrottet hatte wollt ich mir dort auch zuerst ne neue holen, hab ihn dann doch über meinen Händler eingeschickt, Fehlerbeschreibung war: "Tasten vielen von selbst ab." oder so, nach 2-3 Wochen hatt ich ihn mit ner neuen Tastatur wieder, und sogar kostenlos. Hab auch gedacht ich halts ohne Laptop nich aus, hat aber doch geklappt ;)
Das Problem an Wasser ist, daß es ziemlich schlecht trocknet, zumindest in den feinen Ritzen einer bestückten Platine. Da ist Isopropanol viel dankbarer. Ich wasche meine Eigenbau-Platinen incl. Relais mit Isopropanol, um die Flußmittelreste runter zu bekommen. Kunststoff/Lötstopplack etc. hat es mir nie angegriffen. Sehr vorsichtig wäre ich mit Kalklöser, denn wenn Du den nicht 100%ig ausspülen kannst, trocknen die Reste davon in der Tastatur ein und hernach ist alles noch schlimmer. Wie gut die Hintergrundbeleuchtung ein Isopropanol-Bad überlebt hängt sehr von der Konstruktion ab. Aber sicher genauso gut wie ein Wasserbad. Servus Michael
Destilliertes Wasser doch nur, damit beim trocknen keine Rückstände bleiben, oder?
Sven H. schrieb: > Destilliertes Wasser doch nur, damit beim trocknen keine Rückstände > bleiben, oder? Richtig, destilliertes Wasser hinterläßt keine Rückstände wie Kalkflecken. Wenn man aber Entkalker, wie von Zak angedacht, in destilliertes Wasser kippt, gilt das schon nicht mehr. Außerdem führt auch destilliertes Wasser tendenziell zur Korrosion (z.B. Rosten). Darum ist für mich Isopropanol immer noch Mittel der Wahl. Servus Michael
Denke ich auch. Mit Isopropanol machen wir in der Firma unsere Elektronik auch sauber...
Michael M. schrieb: > Da ist Isopropanol viel > dankbarer. Ich wasche meine Eigenbau-Platinen incl. Relais mit > Isopropanol, um die Flußmittelreste runter zu bekommen. Ich auch, aber mit Relais habe ich da schlechte Erfahrungen gemacht, manchmal verirrt sich das Zeug in die Relais...
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