Servus, ich Held hab irgendwie bei meiner Schaltung irgendwie auf meiner Platine die Beschriftungen +5V und GND vertauscht - beim Löten fiel mir dann auf, dass ja die die Schutzdiode falschrum drauf ist. Ich Blödmann hab die natürlich umgedreht. Bis ich Hirni das natürlich kapiert habe ist einige Zeit vergangen und der Quarz-Oszillator http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=13710;PROVID=2402 hat ziemlich an Temperatur gewonnen. (so heiß, dass es sich ungesund anfühlte den Oszillator zu berühren) An (eigentlich) Masse lagen +5V an und an (eigentlich) +5V lag Masse an. Nun meine Frage: Den PIC18F4680 habe ich wohl mit ziemlicher Sicherheit durchgeschossen. Schaltung zog (nur PIC und Oszillator) 3A bei 5V. Nachdem ich den PIC draussen hatte war's nur noch ein bissle mehr als 1A. !! Waah Wie stehen denn die Chancen, dass der Oszillator das überlebt hat ? Ich habe leider noch nie in meinem Leben mit solche Oszillatoren gearbeitet - nur mit "einfachen" Quarzen. Wie könnte ich das testen - wenn ich noch nicht mal weiß ob meine Schaltung so funktioniert ? Ich habe ein Oszilloskop bis 35 MHz zur Verfügung. Kann ich damit den 40 MHz Quarz-Oszillator messen ? Also nominal ja nicht aber wie ist das: Bekommt das Oszi dann nur jeden zweiten Puls mit oder wird rein garnichts angezeigt ? Vielen Dank
Hallo, nachdem Du die Spannungsversorgung korrekt angeschlossen hast, kannst Du ja mal den Oszillator allein (d.h. ohne den PIC) mit Deinem Oszilloskop ausmessen. Es macht in diesem Fall nichts aus, daß Dein Oszi nur 35MHz Bandbreite hat und der Oszillator (hoffentlich noch) bei 40MHz schwingt. Wenn der Oszillator schwingt siehst Du das schon mit Deinem Scope, die Amplitude wird evtl. etwas kleiner angezeigt, aber damit hat sich das schon. Um auf Deine Frage zurückzukommen. Es wird was angezeigt, und zwar so ziemlich genau das, was Du sehen willst (bis auf einen kleinen Amplitudenfehler). So steil fällt das Oszi nicht ab, daß da bei ein paar MHz mehr nichts mehr zu sehen ist. Und es filtert erst recht nicht jede zweite Periode Deines Signals aus... Viel Glück! Murkser
Das Ding wird wahrscheinlich auch hin sein. Häng mal das Oszilloskop dran - da wird man schon noch was sehen. Nur die Pegel und Anstiegszeiten leiden halt. Gruß, Marcus
Wenn ich mit nen 20MHz Scope einen 20Mhz Oszillator teste, dann seh ich einen mickrigen Sinus. Bestell schon mal paar neue Teile, ist immer gut Ersatz auf Lager zu haben.
Servus, ich werd's mal probieren. Jaa ich hatte zur Sicherheit schon jeweils 3 Stück von Oszillator & PIC bestellt. Ich kenn mich doch zu gut ....
es ist eine krankheit mit den netzteilen :) Ich benutze so kleine handy-ladegeräte die beim 250mA sich abschalten, dann brennt auch nix durch. Was die freq. Messung angeht, es ist schon hilfreich zumindest einen teiler / 10 oder /4 zu haben, freq. Zähler geht natürlich auch, aber du hast schon ein scope und für quarz-oszilator messungen reicht auch ein teiler + scope.
wenn ich Baugruppen zum ersten Mal einschalte, dann benutze ich den Stromregler am Netzteil zum "langsamen Hochfahren" der Spannung. Wenn ich weiß, was ich gebaut habe, dann ist mir auch die ungefähre Stromaufnahme bekannt und kann entsprechend reagieren. Wenn man aber mit maximalem Strom, den das NT liefert, einschaltet, braucht man sich nicht zu wundern, wenn einem dabei evtl. alles um die Ohren fliegt. Das geht natürlich NUR mit Netzteilen, die außer einem Spannungseinstellpoti auch ein Poti zur Stromregelung haben :-) MfG
Lehrmann Michael schrieb: > Schaltung zog (nur PIC und Oszillator) 3A bei 5V Auf die Dauer hilft halt nur Power!
zerstörer schrieb: > Lehrmann Michael schrieb: >> Schaltung zog (nur PIC und Oszillator) 3A bei 5V > > Auf die Dauer hilft halt nur Power! Am besten ein 50A PC-Netzteil, dann braucht man nur den glühenden Leiterbahnen nachzugehen, wo der Fehler ist. Für Experimente nehme ich ein Labornetzteil mit Stromeinstellung oder ne 300mA Wandwarze. Da ist mir noch nie ein verpolter IC verreckt. Schaltungsfehler sind verzeihlich, macht jeder mal. Ungeeignete Netzteile zu nehmen ist unverzeihlich, weil vermeidbar. Wer ein 3A-Netzteil nimmt, ist selber schuld. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Schaltungsfehler sind verzeihlich, macht jeder mal. > Ungeeignete Netzteile zu nehmen ist unverzeihlich, weil vermeidbar. > Wer ein 3A-Netzteil nimmt, ist selber schuld. Der OP hat jetzt Bauteile für unter 10 Euro verschossen, so what, wenn er jetzt daraus gelernt hat sein Hirn beim Basteln einzuschalten und nochmal gründlich die Schaltung vorher zu prüfen, war das imho sinnvoller als die Anschaffung eines Stromgeregelten Netzteils. Ich bleibe dabei, vor Blödheit schützt auch keine Stromregelung...
Wer ohne Fehler ist, der werfe mit dem ersten Ringkern-Trafo! ;-) MfG Paul
Wow, so ein langer Thread wegen einem popligen Quarzwürfel..... (und ich schreibe jetzt auch noch! ;-))) Schmeiß das Ding in die Tonne, nen neuer kostet doch weniger als nen Bier... Oder mach ihn auf, da lernst Du wenigstens noch das Innenleben kennen. Old-Papa
Tim T. schrieb: > Ich bleibe dabei, vor Blödheit schützt auch keine Stromregelung... Nonsens. Wenn man nicht zu blöd ist und die Stromregelung auf ca. 120% des zu erwartenden Strombedarfs einstellt: Dann hilft die Strombegrenzung gewaltig, die Auswirkungen solcher Verpol-Fehler zu mildern. Blödheit ist jedoch, wenn man VOR dem Einschalten nicht daran denkt WAS denn die Schaltung so vernünftigerweise benötigt. Und wirklich alles, aber auch ersatzlos alles, mit dem 5A Labornetzteil bei vollaufgedrehtem Regler betreibt. >Wow, so ein langer Thread wegen einem popligen Quarzwürfel..... (und ich > schreibe jetzt auch noch! ;-))) > Schmeiß das Ding in die Tonne, nen neuer kostet doch weniger als nen > Bier... Da wir im geiz ist geil Forum sind, gibt es hier deratige Romanhaften abhandlungen (könnte man bösartig sagen), weil's Bier knapp wird. Positiv formuliert: Wir schreiben hier soviel, damit man solche Elementarfehler wie "Strombegrenzung" nicht jedesmal neu macht .-)
Hallo, habe es grade mal getestet - ein Tiny2313 ist im Eimer, wenn man ihn mit einer 300mA Wandwarze verpolt betreibt. Klaus.
>ein Tiny2313 ist im Eimer, wenn man ihn mit >einer 300mA Wandwarze verpolt betreibt. ...dann schicke mir die restlichen Tiny2313, ich habe ein Netzteil mit Strombegrenzung. ;-)) MfG Paul
Klaus2 schrieb: > habe es grade mal getestet - ein Tiny2313 ist im Eimer, wenn man ihn mit > einer 300mA Wandwarze verpolt betreibt. Ich meinte eine mit 300mA Strombegrenzung. Ohne Strombegrenzung mußt Du warten, bis die Thermosicherung im Trafo kommt und solange können einige Ampere fließen. Und das Netzteil erst anschalten, nachdem man es mit der Schaltung verbunden hat. Sonst kann schon der Entladehieb des Siebelkos den IC himmeln. Peter
Andrew Taylor schrieb: > Nonsens. > > Wenn man nicht zu blöd ist und die Stromregelung auf ca. 120% des zu > erwartenden Strombedarfs einstellt: Dann hilft die Strombegrenzung > gewaltig, die Auswirkungen solcher Verpol-Fehler zu mildern. Was genau solange funktioniert wie sich der Gesamtstrombedarf in der Größenordnung des zu schützenden Bauteils bewegt...
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