Hallo, meine Tochter ist mit 9 Jahren leider immer noch Bettnässer. Ich möchte nun ein Dings bauen, das erkennt wenn das Bett nass wird und sie dann weckt. Somit ist hoffentlich nur ein bisschen nass und nicht das Bett eine Badewanne. Habt ihr Ideen bezüglich des Sponsors der die Nässe erkennt? Ich habe an so etwas gedacht, wie eine Regensensorfolie oder so. Also sowas wie auch in den Regensensoren für Jalousien drinnen ist. Wenn das nicht zu hart ist könnte man das doch gut unter das Laken legen... Hat sonst noch jemand eine Idee, wie man so etwas bauen könnte? Bin euch dafür echt dankbar! Ralf
Aus einer Litze die dünnen Drähte rausziehen und in das Laken einfädeln.
Hallo Ralf, ich glaube du packst das Problem von der falschen Seite an. Das Bettnässen hat meist psychologische Gründe und du tust deiner Tochter sicher keinen Gefallen, wenn Papa extra eine Klingelhose bauen muss. Schenk ihr lieber etwas mehr Aufmerksamkeit am späten Nachmittag und am Abend, vielleicht fällt dir da was auf. Eine Blase füllt sich ja nicht von alleine, oder?
... oder im einfachsten Fall zwei Litzen mit Tape von unten auf d. Bettbezug kleben und mit einem "Feuchtigkeitssensor"-Bausatz für Blumentöpfe auswerten
sorry, war zu spät. Meister Eder hat aber Recht, wesentlich sinnvoller ist das!
Meister Eder schrieb: > Das > Bettnässen hat meist psychologische Gründe un Möglich, aber so ist es nicht immer. Soetwas kann sehr vielfältige Ursachen haben. Das abzuklären überlasst doch bitte den Ärzten, liebe Hobbypsychologen!
Meister Eder schrieb: > Hallo Ralf, > > ich glaube du packst das Problem von der falschen Seite an. Das > Bettnässen hat meist psychologische Gründe und du tust deiner Tochter > sicher keinen Gefallen Es ist immer wieder spannedn zu verfolgen, wie im Forum auf einfache Fragen keine einfache Antwort gegeben wird und sich Mitleser zu Hobby-Psychologen, -Polizisten, -Richtern etc. entwickeln. Wie man anstelle eines Schalpplans fuer einen Minisender den Hinweis bekommt, diese seien verboten. Auf die Frage nach einem Feuchtigkeitssensor, einen psychologischen Ratschlage...... Bitte kriegt Euch wieder ein. Wenn Ralf nach einer Sensoridee fragt, erwartet er eine Antwort darauf und das sind wir ihm schuldig. Fuer den Rest gibt es genug andere Foren und dort sond die sachdienlichen Hinweise sicherlich in kompetenteren Haenden als in einem Elektronikforum. Ralf....nimms nicht persoenliche, viele Leser meinen ein unsinniger Rat sei besser als keiner..... Gruss Michael
sugar schrieb: > Aus einer Litze die dünnen Drähte rausziehen und in das Laken einfädeln. Ich würde nicht unbedingt die ganz dünnen Drähte nehmen, die reißen zu schnell. Dickere (vielleicht 0,5mm oder so) tuns auch. Aber vom Prinzip her, schieße ich mich der Idee an. So kannst du dir einfach, billig und schnell nen großflächigen Sensor bauen.
Michael Roek-ramirez schrieb: > Es ist immer wieder spannedn zu verfolgen, wie im Forum auf einfache > Fragen keine einfache Antwort gegeben wird und sich Mitleser zu > Hobby-Psychologen, -Polizisten, -Richtern etc. entwickeln. Hallo Michael, ich habe mir nicht angemaßt eine Diagnose zu stellen, also möchte ich mich auch nicht als Hobby-Psychologen bezeichnen lassen. Michael Roek-ramirez schrieb: > Ralf....nimms nicht persoenliche, viele Leser meinen ein unsinniger Rat > sei besser als keiner..... Da scheinst du selbst dazu zu gehören, ich erkenne jedenfalls in deinem Beitrag keinen Bezug zu Ralfs Frage. Grüße, Edson
Boa, Meister Eder, halt endlich die Klappe! Sorry, aber das musste mal gesagt werden...
Michael Roek-ramirez schrieb: > Bitte kriegt Euch wieder ein. > Wenn Ralf nach einer Sensoridee fragt, erwartet er eine Antwort darauf > und das sind wir ihm schuldig. > Fuer den Rest gibt es genug andere Foren und dort sond die > sachdienlichen Hinweise sicherlich in kompetenteren Haenden als in einem > Elektronikforum. Ach und du findest es gut, dass er an seinen Kindern/Kind herum experimentiert anstatt das Problem schnellst möglichst zu beheben? > Ralf....nimms nicht persoenliche, viele Leser meinen ein unsinniger Rat > sei besser als keiner..... Ralf, nimm es bitte persönlich und experimentiere nicht an deinen Kindern herum. Kauf ein anständiges, geprüftes Produkt, dass du/ihr bereits bei einem Psychologen seit, setze ich einfach voraus, Geld sollte hier keine all zu große Rolle spielen.
Michael Roek-ramirez schrieb: > Bitte kriegt Euch wieder ein. > Wenn Ralf nach einer Sensoridee fragt, erwartet er eine Antwort darauf > und das sind wir ihm schuldig. Du übersiehst eines; eigentlich interessiert ihn der Sensor gar nicht, sondern fragt zwischen den Zeilen, wie das Problem an der Wurzel bekämpft werden kann. Es spricht also für die Hobbypsychologen, wenn sie das erkennen, sich einschalten und den Thread in die richtige Richtung lenken.
@Ralf Hast du schon euren Kinderarzt gefragt, ob es Sensormatten/Hosen etc. auf Rezept gibt? Du willst doch nicht primär einen Sensor bauen sondern deiner Tochter helfen oder liege ich da falsch?
Pflichte Meister Eder bei, absolut. Klingelhose ist da kein Lösung, außer man betreibt sie direkt an 220 Volt...
www.enutrain.de Wird von deiner Krankenkasse komplett übernommen, basteln würde ich dementsprechend nicht. Einfach zum Kinderarzt gehen und ein Rezept ausstellen lassen. Psychologische Gründe kann es geben, aber die sind dann meist im Familienumfeld zu suchen. http://de.wikipedia.org/wiki/Enuresis wer mehr wissen möchte. Das trickreiche am Enutrain ist die Möglichkeit zur Unterscheidung zwischen Schweiss und Urin. Wenn du Nachts 4 mal aufstehen musst weil deine Tochter schwitzt brichst du die Therapie sofort ab. Im übrigen gibt es auf der Seite auch noch Informationsmaterial und natürlich auch bei der Hotline. Warum ich das sagen kann? Weil ich hier arbeite ;)
Hallo, danke erstmals für die vielen Antworten. Natürlich will ich nicht einfach nur irgendetwas basteln, sondern meiner Tochter helfen. Natürlich waren wir bei unserem Hausarzt und Urologen. Nach dem beide nichts feststellen konnten sind wir dann zu einem Psychiater überwiesen worden. Auch er konnte nicht wirklich etwas feststellen. Er meinte lediglich, dass sich das nach der Pubertät legen wird. Zurück beim Hausarzt wurden uns dann Windeln für die Nacht verschrieben. Diese will sie aber nicht haben. Ich kann es ja verstehen - ist ja nicht gerade angenehm mit fast 10 Jahren von den Eltern gewickelt zu werden. Jedoch hilft uns das halt auch nicht weiter in ca. 5 von 7 Nächten nachts das Bett frisch zu beziehen und die Tochter trocken zu legen :-( Also war meine Idee, dafür zu sorgen dass sie aufwacht - wenn etwas passieren sollte...
Die Natur macht es einem da glücklicherweise einfach. Bevor sich die Blase komplett entleert treten einige Tropfen Harn aus. Wichtig ist nur, dass man diese Tropfen auch erkennt. Daher ist ein Sensor in der Unterhose hier der beste Weg.
Pommesflasche schrieb: > Natürlich waren wir bei unserem Hausarzt und Urologen. Nach dem beide > nichts feststellen konnten So etwas ähnliches war bei meiner Schwester auch der Fall, da wurde vom Kinderarzt auch schon mit der Klingelhose gewunken, was meine Eltern aber abgelehnt haben. Ein anderer Kinderarzt hat dann die eigentliche Ursache gefunden: Die Harnröhre war zu tief an der Blase angewachsen. Nach oben verpflanzt und Ruhe war. Weiteres Symptom neben Bettnässen war IIRC andauernde Blasenentzündung. Technische Lösung, die mir noch einfallen würde: Medizinisches Klebeband (das Zeug, das so bombig hält), darauf zwei dünne Drähte mit ein paar Millimeter Abstand aufbringen und Zellstoff oder Mullbinde drüber. Vorteil: Halbwegs schnell, günstig und quasi beliebig lang zu produziert, dürfte (aufgrund der Saugwirkung des Zellstoffs/Mullbinde und dem Kontakt zum Draht) schnell reagieren und ist nicht zu dick. Nachteil: Keine Reaktionssicherheit, Fehlalarme, Toleranz (Fremdkörper) und zu guter letzt: nicht unbedingt die Lösung für das Problem. Ohne dass ich jetzt den "Hobbypsychologen" raushängen lassen will: Es soll angeblich (!!) auch helfen, wenn man sich beim Toilettengang selbst fragt "schlafe ich oder bin ich wach?". Wenn das Bettnässen keine körperlichen Ursachen hat, kann das helfen.
Hallo Pommesflasche, meiner Tochter ging es ähnlich. Ihr Schlaf war einfach so fest und tief das Ihre Träume Ihr vorkamen wie die Wirklichkeit. Ein Beispiel: Im Traum wusste Sie sehr wohl das sie aufs WC muss, nur ihr Unterbewustsein konnte nicht zw. Traum und Wirklichkeit unterscheiden also ging sie aufs WC nur leider im Traum. Das ist ein Lernprozess den man vieleicht mit solchen Tricks wie das wach machen beim urinieren fördern kann. Haben wir aber nie gemacht. Schlussendlich hat sie es selbst gelernt. Mann muss vorm einschlafen halt immer wieder mit ihr reden. Und ihr versuchen zu erklären welche Prozesse sich im Traum abspielen, ähnlich wie man vorgeht wenn das Kind Alpträume plagt. Die richtigen Problem kommen erst später glaub mir..... Oh mann sie wird 13 Jahre alt und mein Treppengeländer ist schon ganz abgenutzt von den vielen Köpfen der möchte gern Machos.... :) Gerry
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