Hallo, eigentlich stell ich mich sonst nicht so an, aber ich habe jetzt mal ein PC wo der RAM nicht zur Verfüng steht. Ich weiß das XP32Bit maximal 3,5GB ram Ansprechen kann! Aber ich habe jetzt ein M2N68-AM Mainboard mit 2x2GB Ram drin. Bios und Windows in der Systeminformation Zeigen auch 4GB an. Aber in den Systemeigenschaften bzw. Taskmanager sind es nur 2,5GB. Das Mainboard hat eine onBoard Grafik, diese ist aber nicht aktiv (richtig abschalten geht nicht) weil eine GeForce 9500GT mit 1GB ram im PEG Slot steckt. Wenn ich die 9500 ausbaue dann habe ich 2,75GB ram. Wenn ich ein Speicher modul ausbaue habe ich 2GB bzw. 1,75GB (ohne 9500). Die 9500 hat 1GB ram. Steht auf der Karte drauf und es sind auch speicher module auf der Karte vorhanden. (also kein shared mem) Irgendwie habe ich den Verdacht das wegen dem 1GB Grafikspeicher mit der 1GB ram fehlt. Ich hatte bis jetzt fast nur mit ATI Karten zu tun, dabei viel mir sotwas noch nie auf. Hat jemand soetwas gehabt oder kann mir eine Lösung oder wenigstens eine Erklärung liefern?
Die 4Gb beziehen sich auf jeglichen flüchtigen Speicher, wie du richtig erkannt hast auch auf den Videospeicher. Da durch ausbau der Grafikkarte (habe ich das richtig verstanden?) der adressierbare Speicher deines Rams nicht wächst, gehe ich mal davon aus, dass dein Mainboard keine 4Gb unterstützt. Dies ist meist ein Designfehler, da Mainboard hersteller nicht mit dieser rasant wachsenden Ram grössen gerechnet haben. Evtl. hilft ein Firmwareupdate?
Ist nur ein (gewollter) Designfehler, weil billiger. Der Verkaufspreis und die Onboardgrafik weisen auf Büroanwendung hin. Dort braucht man keine 4 GB. Deshalb hat man damit auch keine Nachteile für diese Verwendung.
das Mainboard unterstützt 4GB ram. Steht auf der Webseite und im Bios wird es auch angezeigt. > Die 4Gb beziehen sich auf jeglichen flüchtigen Speicher, wie du richtig > erkannt hast auch auf den Videospeicher. das kann so nicht stimmem, ich habe schon mehere System mit einer 512MB Grafkkarte und 4GB ram gehabt. Windows hat immer schön sein 3,5GB angezeigt. Der Grafikspeicher wird ja auch nicht komplett in den Ram eingeblendet. Windows verwaltet ja auch nicht den Grafikspeicher das mach der Treiber der Karte. Das Betriebssystem weiß eigentlich nicht von diesem Speicher. http://www.asus.de/product.aspx?P_ID=qbrcECibOYaRS9IO
Also wenn BIOS und Windows 4GB anzeigen dann sind auch 4GB hochgezählt worden. Hast du neu installiert oder einfach nur erweitert? Evtl. wäre das Problem mit einer Windows Neuinstallation behoben da ein anderer HAL Kernel installiert wird der den oberen Speicherbereich erkennt. Schonmal mit einer Linux Live CD probiert und dort mal mit top / htop geschaut wie viel Speicher erkannt wird ? Grüße
Peter schrieb: > das Mainboard unterstützt 4GB ram. Steht auf der Webseite und im Bios > wird es auch angezeigt. Dann musst Du halt ein 64Bit System installieren. Gelogen ist das vom Hersteller nicht. Es wurden eben ein paar Vereinfachungen im Layout gemacht, unter denen Du nun mit 32Bit zu leiden scheinst. Du wolltest ja beim Kauf auch sparen, sonst hättest Du Dir ein Mobo für 75€ gekauft und bräuchtest hier keine Anfragen zu posten. Ev. verstehst Du ja nun die Preisunterschiede.
mhh schrieb: > Es wurden eben ein paar Vereinfachungen im Layout > gemacht, unter denen Du nun mit 32Bit zu leiden scheinst. das must du mir mal genauer erklären, wenn ich ein 64bit system installiere dann entstehen wohl von selber die neuen Leitungen? Und das ist besitmmt kein Merkmal von billigen Boards. Dabei geht es um die anzahl der Steckplätze bzw Anschlüsse. Das Boad hat "nur" 2 SATA anschlüsse und auch nur 2 Plätze für RAM aber das reicht für den Zweck. Auserdem steck die Speichercontroller ja mittlerweile in der CPU das Mainboard hat damit recht wenig zu tun. Auserdem erkärt es nicht warum mit der onboard Karte 2,75GB und mit eine extra Karte die selber 1GB hat nur noch 2,5GB zur verfügung stehen. @Thomas Hempe ja system ist komplett neu installiert, gleich mit SP3. Mit linux (ein altes Knoppix mit 2.6.24er Kernel) zeigt auch nur 2,5GB ram an.
Ein 32-Bit Betriebssystem kann nur 4GB Adressbereich verwalten. 1GB braucht die Grafikkarte, diverse andere Geräte brauchen auch Adressbereich. Also, die schlechte Ausnutzung deine RAMs ist völlig normal. Einzige Lösung : steig um auf 64-Bit Betriebssystem. Alternative : ignorier den Schönheisfehler und leb damit. Die onboard-Grafik sollte sich aber wirklich im BIOS abschalten lassen... Bei mir funktionierts perfekt : onboard Grafik aus, 1GB Grafikkarte, 4GB RAM, Win7/64Bit - und volle 4GB sind nutzbar (ist allerdings Core 2 Duo, kein AMD System). Vielleicht gibts irgendwo ein Linux-Live-System für CD/DVD/USB-Stick in 64-Bit ? wäre gut zum testen :)
Peter schrieb: > das must du mir mal genauer erklären, wenn ich ein 64bit system > installiere dann entstehen wohl von selber die neuen Leitungen? Rein hardwareseitig sind die PCs seit langem in der Lage, mehr als 4GB physikalischen Adressraums zu verdauen. Egal ob mit 32-Bit oder 64-Bit Betriebssystem. Wie die jeweiligen Chipsätze das halten ist eine andere Frage. Wenn der Chipsatz nicht mitmacht, nützt auch Win64 nichts. Wenn das Board jedoch den gesamten Speicher unterstützt, aber einen Teil davon jenseits der 4GB-Grenze platziert, dann besteht dein Problem in der Weigerung mancher 32-Bit Versionen von Windows, Speicher jenseits dieser physikalischen 4GB Grenze zur Kenntnis zu nehmen. Das ist eine von Microsoft gewollte Lizenzeinschränkung der 32-Bit Version von Windows XP und hat in aktuellen Service-Packs keinen technischen Hintergrund mehr. > Mit linux (ein > altes Knoppix mit 2.6.24er Kernel) zeigt auch nur 2,5GB ram an. Das wiederum spricht dafür, dass das Board/BIOS den aus seiner Sicht nicht unterhalb 4GB einblendbaren Speicher effektiv verwirft. Dann sollte auch mit Win64 nichts zu gewinnen sein. Im Linux könnte /proc/iomem eine Vorstellung der physikalischen Adressbelegung vermitteln.
Peter schrieb: > Auserdem erkärt es nicht warum mit der onboard Karte 2,75GB und mit eine > extra Karte die selber 1GB hat nur noch 2,5GB zur verfügung stehen. Kann sein, dass das BIOS einfach zu dämlich ist, den 4GB-Adressraum effizient aufzuteilen. Mit viel Glück hat das BIOS eine Option, die die zweite Hälfte des RAMs jenseits der 4GB-Grenze platziert. Dann wäre das gesamte RAM immerhin erreichbar, wenn auch nicht für Win32-XP.
Probier zum spass mal das hier : http://www.kanotix.com/ Soll angeblich 64-Bit Linux Live System sein...
In Linux, egal ob 32- oder 64-Bit, kriegt man die Memory Map auch im Boot-Log angezeigt. Was je nach Version in /var/log/boot* oder dmesg zu finden ist, hier (1GB Netbook) in Ubuntu 32-Bit 2.6.24 beispielsweise per dmesg:
1 | [ 0.000000] BIOS-provided physical RAM map: |
2 | [ 0.000000] BIOS-e820: 0000000000000000 - 000000000009fc00 (usable) |
3 | [ 0.000000] BIOS-e820: 000000000009fc00 - 00000000000a0000 (reserved) |
4 | [ 0.000000] BIOS-e820: 00000000000e2000 - 0000000000100000 (reserved) |
5 | [ 0.000000] BIOS-e820: 0000000000100000 - 000000003f7a0000 (usable) |
6 | [ 0.000000] BIOS-e820: 000000003f7a0000 - 000000003f7ae000 (ACPI data) |
7 | [ 0.000000] BIOS-e820: 000000003f7ae000 - 000000003f7f0000 (ACPI NVS) |
8 | [ 0.000000] BIOS-e820: 000000003f7f0000 - 000000003f800000 (reserved) |
9 | [ 0.000000] BIOS-e820: 00000000fee00000 - 00000000fee01000 (reserved) |
10 | [ 0.000000] BIOS-e820: 00000000fff80000 - 0000000100000000 (reserved) |
Die meisten Boards bieten im BIOS eine Möglichkeit, die Größe des für die onboard-Grafik verwendeten RAMs einzustellen. Schau mal nach, ob du was entsprechendes findest. Nicht daß dort 1 GB eingestellt ist (eher unwahrscheinlich, aber möglich). Ansonsten kommen eigentlich nur Hardwaredefekte in Frage oder Inkompatibilitäten der Speicherriegel mit dem Board. Es kommt z.B. bei Double-Sided Speichermodulen vor, daß nur eine Seite funktioniert. Dann arbeitet der Riegel nur mit halber Kapazität. Dagegen spricht allerdings, daß Memtest 4 GB erkennt. Mysteriös...
Icke schrieb: > Dagegen spricht allerdings, daß Memtest 4 GB erkennt. Mysteriös... Überhaupt nicht Mysteriös, oben schon harklein erklärt. Hier die Kurzform nochmal: Der Mainboard-Hersteller hat bei dem Memory-Mapping für 32-Bit-Betrieb geschlampt, vermutlich weil heute sowieso jeder ein 64Bit-Windows installiert. Lösungsmöglichkeiten: - Bios-Update versuchen - Anderes Mainboard kaufen - 64-Bit Betrübssystem installieren - sich mit 2GB Zufriedengeben.
Ein Auge ins zugehörige Asus M2N68-AM Manual könnte evtl. neue Erkenntnisse bringen, ob der verschwundene RAM nicht doch von/für die Onboardgrafik reserviert ist oder wie diese richtig abgeschaltet werden kann?
>Der Mainboard-Hersteller hat bei dem Memory-Mapping für 32-Bit-Betrieb >geschlampt Und er scheint das auch zu wissen. Ich hab mal das Manual gezogen, darin steht: "When you install total memory of 4GB or more, Windows 32-Bit operating system may only recognize less then 3GB." Früher hätte es bei Asus sowas nicht gegeben, schade schade...
Soweit schön und schlecht, aber womit erklärt sich, dass Linux auch nur 2,5GB erkennt? Nicht mit 32/64-Bit, denn auch ein 32-Bit Linux verwendet Speicher, der oberhalb 4GB gemappt wird. Ausserdem ist für Remapping eine 2,5GB/1,5GB Aufteilung ausgesprochen untypisch, da wäre 2GB/2GB zu erwarten.
Ich habe noch ein wenig im google befragt. Es könte an der Einstellung "AGP-GART-Size" die es bei einigen Bios gibt liegen. Wenn ich das richtig verstanden haben gibt sie die größe des Speicherfensterns für die Grafikkarte an. Aber ist ist es eine PEG karte und das Bios hat keine solche Einstellung mehr. Es gibt nur eine Einstellung für das Speichermapping und diese hat weder unter linux noch Windows eine sichtbare Auswirkung. Bios ist das aktuellste drauf. Mal sehen ob ich heute mir mal schnell eine 64bit linux brenne.
A. K. schrieb: > Soweit schön und schlecht, aber womit erklärt sich, dass Linux auch nur > 2,5GB erkennt? Liegt nicht an Linux, sondern an Knoppix. Der Knoppix-Kernel hat keinen PAE-Support einkompiliert, damit er auch auf älteren System läuft (offiziell unterstützt wird ab 486), deshalb gelten für ihn die gleichen Grenzen wie bei 32bit-Windows. Andreas
Ok, das ergibt Sinn. Wobei er mit diesem Knoppix trotzdem die oben gezeigte Bootmeldung über die Speicherbereiche korrekt kriegen müsste um zu erfahren, ob ihm 64bit Windows was nützt.
Ohforf Sake schrieb: > Ein 32-Bit Betriebssystem kann nur 4GB Adressbereich verwalten. Nur, wenn das 32-Bit-Betriebssystem künstlich kastriert ist und kein PAE beherrscht. > Einzige Lösung : steig um auf 64-Bit Betriebssystem. Oder eines, das PAE beherrscht.
Rufus t. Firefly schrieb: > Ohforf Sake schrieb: >> Ein 32-Bit Betriebssystem kann nur 4GB Adressbereich verwalten. > Nur, wenn das 32-Bit-Betriebssystem künstlich kastriert ist und kein PAE > beherrscht. das sollte aber nicht das Problem sein, weil XP ja 3,5GB kann. Ich denke ist liegt am Bios mit seiner Mapping tabelle.
So nebenbei: Da die Data Execution Prevention nur mit PAE zu haben ist verwendet auch Microsofts Crippleware seit Einbau dieser Feature routinemässig PAE. Die Beschränkung auf physikalische 4GB ist also rein künstlich. In den XP Versionen vor DEP konnte man PAE als Boot-Option einschalten. Was nichts an der Einschränkung änderte.
Peter schrieb: > das sollte aber nicht das Problem sein, weil XP ja 3,5GB kann. > Ich denke ist liegt am Bios mit seiner Mapping tabelle. Am Zusammenwirken von beidem. Früher lieferten Systeme tatsächlich bis 3,5GB Speicher. Das wird allerdings immer weniger, was wohl den immer grösser werdenen Grafikkarten zu verdanken ist, und BIOSen, die auch ohne solche Karte vorsorglich entsprechend Platz einplanen.
Du solltest mal eine LiveCD von einem 64Bit Linux verwenden. Oder nen Live USB Stick. Damit könntest du Hardwareprobleme ausschließen.
> Ich denke ist liegt am Bios mit seiner Mapping tabelle.
Ich habe hier die gleiche Situation. Mit einem 32-Bit Linux habe ich
2,5GB freies RAM und mit einem 64-Bit Linux habe ich 4GB freies RAM.
Deine Hardware Soundkarte, USB, Grafik,... wird in den normalen
Adressraum eingeblendet (Memory Mapping). Im 32-Bit Modus heißt das in
den Bereich unterhalb von 4GB. Im 64-Bit Modus wird die Hardware
natürlich auch eingeblendet allerdings überlagert sie dort kein RAM
(jedenfalls nicht bei 4GB).
A. K. schrieb: > So nebenbei: Da die Data Execution Prevention nur mit PAE zu haben ist > verwendet auch Microsofts Crippleware seit Einbau dieser Feature > routinemässig PAE. Die Beschränkung auf physikalische 4GB ist also rein > künstlich. Auch wenn es mir normalerweise fern liegt, Microsoft zu verteidigen, aber das PAE-Flag in der CPU zu setzen und die Pagetables geringfügig anders zu generieren ist nur ein kleiner Teil des Aufwandes, der ggf. nötig ist um die komplette Speicherverwaltung für mehr als 4GB tauglich zu machen. Natürlich ist das abhängig davon wie der Code konkret aussieht und aufgebaut ist, vom Ändern eines "physaddr_t"-Typedefs bis zum Rewrite von zigtausenden Codezeilen kann das alles sein. Von daher kann man aus dem blossen Umstand, dass PAE in der CPU aktiviert wird, nicht wirklich schliessen, dass die Beschränkung auf 4GB wirklich "künstlich" gemacht wird. Andreas
Die Fähigkeit, PAE mit mehr als 4GB nutzen zu können, steckt im Server-Code schon seit langem drin. Wobei sich die verschiedenen Server-Varianten schon anno Win2000 u.A. an genau der gleichen 4GB-Grenze unterschieden und auch heute noch in der 32-Bit Version tun. Da die PAE-Option des ursprünglichen XPs ausserdem "unsupported" war und wohl nur zwecks Hilfestellung bei Programmentwicklung für Server überhaupt existierte, ist kaum anzunehmen, dass Microsoft da zwei verschiedene Codelinien pflegt. Nope, das ist eine vorsätzliche Beschränkung, keine technische.
A. K. schrieb: > Glaubst du wirklich, dass der Kernel sich in mehr als der > Parametrisierung vom einem Server-Kernel ohne diese Beschränkung > unterscheidet? Die Fähigkeit, PAE mit mehr als 4GB nutzen zu können, > steckt im Server-Code schon seit langem drin. Wobei sich die > verschiedenen Server-Varianten schon anno Win2000 u.A. an genau der > gleichen 4GB-Grenze unterschieden. OK, das ist eine Information die ich so nicht hatte, mit Windows-Servern habe ich mich das letzte mal irgendwann zu NT4-Zeiten beschäftigt, und da auch eher unter dem Aspekt "Wie bekomme ich den durch ein Linux ersetzt?" ;-) Bei den paar Windows-Servern in der Firma bin ich froh, wenn ich die ggf. unfallfrei neugestartet bekomme, wenn sie sich mal aufhängen (was zugegebenermassen aber nicht häufig vorkommt) ;-) Andreas
Hallo, ich habe Debian auf einem nforce8200 Chipssatz (AM2+) mit 8 GB RAM. ich musste ein linux-image.....-bigmem installieren, danach erkennt es die 8 GB und kann sie auch nutzen. Also möglich, daß das standardmäßig bei Knoppix und Co out of the box nicht funktioniert. Gruß Werner
Ja, hab grad mal ein bischen durchgesehen. Da man bei den Linux-Distros meist zwischen diversen Kernels wählen kann, und die Unterstützung von physikalischen Adressen >4GB ein bischen mehr Platz/Aufwand kostet, ist diese Feature bei nur in manchen der 32-Bit Kernels aktiviert. Wobei das bei jeder Distro anders zu heissen scheint. Bei debian -bigmem, bei Ubuntu -pae, ... Siehe Configfile unter HIGHMEM64G.
A. K. schrieb: > Da man bei den Linux-Distros > meist zwischen diversen Kernels wählen kann, und die Unterstützung von > physikalischen Adressen >4GB ein bischen mehr Platz/Aufwand kostet, ist > diese Feature nur in manchen der Kernels aktiviert. Viel wichtiger: PAE kann bei Linux nur zur Compilezeit aktiviert/deaktiviert werden, deshalb funktioniert ein mit PAE kompilierter Kernel auf CPUs ohne PAE-Support nicht mehr. Wer jetzt nur an uralte 486 und P1 denkt, bei denen man drüber streiten könnte, ob man die noch unbedingt unterstützen muss: es gibt auch einige PAE-lose x86-CPUs jüngeren Datums, z.B. waren die ersten Pentium M bis Anfang 2005 ohne PAE. Andreas
Bei Linux ist es eine Sache der Kernelkonfiguration wieviel Speicher der anfasst - Da gibt es verschiedene Highmem-Optionen bei der Konfiguration, und noch die inzwischen in Vergessenheit geratene, eher riskante PAGE_OFFSET-Schraube... bei einer modernen(!) Distribution sollte das aber alles sinnvoll eingestellt sein....
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