Hallo Community Ich bin auf der Suche nach einem Schaltregler oder Linearregler DC/DC. Hier die Anforderungen: Automotive --> Einsatztemperaturen bis mindestens 100 Grad 1.Stufe Eingangsspannung 6-40Volt ( für die Peaks ) Ausgangsspannung 5Volt Stromstärke ca. 2A galvanische Trennung als Sicherheit für die Schaltung 2.Stufe Eingangsspanngung 5V Ausgangsspannung 3,3V Stromstärke mind 500 mA galvanische Trennung als Sicherheit für den µc Allgemein möchte ich natürlich eine möglichst kompakte Bauweise realisieren und eine frequenzfreie Augangsspannung. Die Vorbeschaltung http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 würde ich mir gerne wenn möglich auch sparen es soll aber eine sichere Augangsspannung geben. Was könnt ihr empfehlen Linear- oder Schaltregler ? Welchen soll ich benutzen ? mfg Jan
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Verschoben durch Admin
>galvanische Trennung als Sicherheit für die Schaltung >Was könnt ihr empfehlen Linear- oder Schaltregler ? Linearregler fällt da aus. DC/DC Wandler von Traco oder Recom.
Bin zur Zeit auf der Suche nach etwas ähnlichem. Ein Kollege (EMV Experte) hat mir ans Herz gelegt auf keinen Fall Schaltregler zu verwenden, weil die schnell mal ordentliche Abstrahlwerte erreichen können. Da du vermutlich genauso viel Ahnung von EMV gerechten Design hast wie ich :-) solltest du also bei Linearreglern bleiben. Problem wird halt nur die Wärme durch Verlustleistung gescheit abzutransportieren. Galvanische Trennung würde ich keinen Wert drau legen, haben die ECUs mit denen ich bisher zu tun hatte auch nicht.
Also galvanische Trennung haben die meisten ECUs nicht. Schau mal bei OnSemi nach da gibts einige LinearRegler mit deinem geforderten Eingangsspannungsbereich für die 5V evtl findest du da auch direkt was für die 3,3V, falls die 5V nur Zwischstufe sein sollen. Mit LowDrop Reglern kommst du auch recht weit im Automotive Bereich, ist ja auch eine Frage ob das Steuergerät dauerhaft Strom benötigt oder nicht.
wenn man die peaks abgrenzen kann und diese nur kurz sind .. reicht ein linearregler mit vorbeschaltung aus wenn ich nominal von 12V ausgehe ... würde ich bei 5V und 2A tendenziell auf schaltregler tippen von 5 auf 3,3V dann einen LDO
Galvanische Trennung heißt auf jeden Fall Schaltregler. Auf seinen Trafo macht man dann eine Wicklung für 5V und eine für 3.3V in entsprechender Drahtstärke. 40V sollten primärseitig kein Problem sein, aber Peaks fängt man anders ab (die ja auch höher als 40V sein dürfen).
5V: Wie bereits geschrieben geht die galvanische Trennung nur mittels Schaltregler. Da du für die erste Stufe aber eh einen brauchen wirst (wegen der Verlustleistung), passt das schonmal. 3,3V: Für die zweite Stufe kannst du's dir überlegen. Aber 0,85W müssen auch erst mal verbraten werden, also beim Linearregler darauf achten, dass Verlustleistung, Maximaltemperatur und Eigenerwärmung passen => Regler muss (wesentlich) mehr als 100°C aushalten. Ist die galvanische Trennung zu den 5V wirklich nötig, wirst du auch hier nicht um einen Schaltregler herum kommen. Ich würde aber versuchen das zu vermeiden, da du sonst alle Signale (auch zu eventuellen 5V-Bauteilen) galvanisch trennen musst. Mach dir nochmal Gedanken bzgl. der galvanischen Trennung. Ich würde für beide Spannungen Schaltregler nehmen, allein schon wegen der Verluste. peterguy schrieb: > Ein Kollege (EMV Experte) hat mir ans Herz gelegt auf keinen Fall > Schaltregler zu verwenden, weil die schnell mal ordentliche > Abstrahlwerte erreichen können. Können, das ist richtig. Wenn man sich beim Layout ein bisschen Mühe gibt, sich mit erfahrenen Kollegen austauscht und sich an Layout-Empfehlungen des Herstellers hält, müsste man das aber hinbekommen können. Es gibt ja schließlich genügend Designs mit Schaltreglern, die trotzdem EMV-Tests bestehen. peterguy schrieb im Beitrag #1742454 > Da du vermutlich genauso viel Ahnung von EMV gerechten Design hast wie > ich :-) solltest du also bei Linearreglern bleiben. Siehe voriger Punkt.
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