Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Eagle-LIB für ATmega328


von Andreas H. (heilinger)


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Hallo,

ich suche für den ATmega328P ne Eagle-Library. Auf der Seite von CADSoft

http://www.cadsoft.de/cgi-bin/download.pl?page=/home/cadsoft/html_public/download.htm.de&dir=eagle/userfiles/libraries

gibts die nicht.
Kann mir jemand sagen, wo ich die library downloaden kann?

Danke

von James (Gast)


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Versuch es mal mit dem ATMEGA48, 88, 168, die sind Pin-
kompatibel. Mußt nur noch das Teil umbennen.....

Und was ist schon dabei das Teil selber zu erstellen???

von Andreas B. (andreas_be)


Angehängte Dateien:

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Moin,
da ich auch gerade am Suchen nach einer Bibliothek für EAGLE, die den 
ATMEGA328P-PU enthält, bin und auf diesen Beitrag gestoßen bin, teile 
ich kurz mit, wo man diese Bibliothek (momentan) finden kann:

Hier
http://www.ladyada.net/wiki/partfinder/microcontroller
gibt es die Bibliothek "avr-6", die die pinkompatiblen µCs 
MEGA48/88/468-PU enthält.

Und für EAGLE-Neulinge, wie ich es bin:
Die heruntergeladene Bibliothek in das Verzeichnis "lbr" im 
EAGLE-Installationsverzeichnis verschieben. Als nächstes im 
EAGLE-Schaltplaneditor oben auf "Bibliothek" klicken und "Benutzen" 
wählen und die Bibliothek "avr-6.lbr" auswählen.
Jetzt kann die Bibliothek verwendet werden.
Damit der korrekte Name des "genutzten" µCs auf dem Schaltplan angezeigt 
wird, einfach einen Rechtsklick auf das Plus in der Mitte des µCs machen 
und auf "Value" klicken. Dort kann man z. B. "ATMEGA328P-PU" eingeben.

Soweit die Komplettlösung.


Nette Grüße,
Andreas

von Ratgefunden (Gast)


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Danke!!

von Jörn P. (jonnyp)


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Mal ein Wort zu Bibliotheken. Die meisten sind falsch. Auch viele die 
man auf der Cadsoft Seite downloaden kann.
Es ist nun kein Hexenwerk so etwas selbst zu machen, zumal das Warten 
auf eine lib ziemlich lange dauern kann. Und dann weiß man dann immer 
noch nicht, ob sie korrekt ist. Zumindest  sollte man die zur Verfügung 
gestellte lib mit dem Datenblatt vergleichen.

von W.S. (Gast)


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Jörn P. schrieb:
> Mal ein Wort zu Bibliotheken.

Und noch ein Wort zu den Symbolen, die man - unabhängig vom konkrreten 
LP-Programm - immer wieder vorfindet:

Viele Leute verstehen nicht, wie man die Pins, die so ein µC hat, 
sinnvoll in mehreren separaten Symbolen unterbringt.

Stattdessen zeichnen sie sowas wie einen viereckigen Igel, wo auf allen 
Seiten alle nur erdenklichen Pins drangezeichnet sind.

Ein solches Symbol auf das Blatt und selbiges ist damit bereits 
randvoll. Also machen solche Unfähigen konsequenterweise eines: die 
zeichnen Leitungs-stummel an alle "Igel-Borsten", schreiben allenfalls 
nen Namen dran und zeichnen den Rest an Signalführung ganz woanders. Der 
geneigte Leser darf sich dann per Lupe selber heraussuchen, wo so ein 
verdammtes Signal übeall hinführt.

Ja - auch sowas ist ein ernster Grund, sich seine Bibliotheken selber 
zu machen und dabei die vielen Pins eines µC oder FPGA's auf 
verschiedene Symbole aufzuteilen, so daß man die Gesamtschaltung in 
lesbarer Form auf verschiedene Zeichnungsblätter nach Sachgebieten 
aufteilen kann.

W.S.

von chris (Gast)


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Gut, dass das nach 5 1/2 Jahren endlich mal klargestellt wird!

von Jörn P. (jonnyp)


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Tja in dieser langen Zeit haben die Meisten auch noch nicht mal gemerkt, 
das die meisten kleinen ATmegas gar keinen Analog GND haben, sondern mur 
GND ;-)

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