Hallo zusammen, bald werde ich mit dem Studium fertig und möchte mich nun bewerben. Eine Frage wo ich mir einfach unsicher bin ist: Bewerbungsfoto Schwarz/Weiß oder Bunt/Farbe? Meine Freundin hatte mal eins in Schwarz/Weiß gemacht, sah auch ganz edel und gut aus. Aber irgendwie kann ich mich damit trotzdem nicht anfreunden. Man erkennt doch viel weniger oder?
Ganz ehrlich, das juckt erstmal nicht...das ist zu 99% Geschmackssache und wirkt am Ende wie so oft sowieso nur unterschwellig im Hirn des Personalmenschen mit dessen persönlichen Vorlieben zusammen. Was viel wichtiger ist: Schau dass es ein gutes Foto ist, was auch deine Persönlichkeit etwas unterstreicht, und nicht nur ein vergrößertes Passfoto, welches irgeneinein unmotivierter, unbegabter "Nebenbeipassfotofotograf" gemacht hat. Investiert die paar Euro mehr in einen richtigen Portraitfotograf oder such dir einen guten, semi-professionellen Hobbyisten der sich Zeit nehmen kann und auch gut ausgerüstet ist. Ich hab schon Leute gesehen, die haben tatsächlich eine vergrößerte Version eines biometrischen Passfotos auf ihre Bewerbungen geklatscht...damit kannste dich nirgends sehen lassen außer vielleicht am Aufnahmetor der nächsten Haftanstalt. Grüße
Danke für die Antwort. Ich werde zu einem Fotostudio gehen welches 1-2 Stunden dauert und auch mehr als 50 Euro kosten wird denke ich. Also an der Stelle wird auf keinen Fall gespart, deswegen hab ich mir auch die Frage gestellt.
also 50Euronen scheint mir doch etwas übertrieben zu sein, allzu Model-mäßig ist dann auch eher schädlich: Zieh Dir was nettes an (Sacko, Krawatte) und gehe zum Fotografen, die haben ja meist Aushänge, da siehst Du dann schon, was der draufhat Vergiß aber nicht zu fragen, ob er sie denn auch selbst gemacht hat, sowas kann man auch kaufen. Insbesondere bei den Halbnackedeis wird das gerne gemacht, weil die meisten Frauen sich scheuen, vom Nachbarn erkannt zu werden.
moin moin schrieb: > Ich werde zu einem Fotostudio gehen welches 1-2 > Stunden dauert und auch mehr als 50 Euro kosten wird denke ich LOL. Lass Dir doch vorher noch Extension in die Haare machen.
Es gibt reine Passfotos, Bewerbungsfotos und größenmäßig etwas dazwischen. Die Zwischengröße ist bezahlbar und reicht vollkommen, mach nur nicht den Fehler und investier in so eine Formalität ein Vermögen.
moin moin schrieb: > Meine Freundin hatte mal eins in Schwarz/Weiß gemacht, sah auch ganz > edel und gut aus. Aber irgendwie kann ich mich damit trotzdem nicht > anfreunden. Man erkennt doch viel weniger oder? > > Es geht nicht darum, dass man möglichst viele Details anzeigt. Ich persönlich finde Schwarz-Weiß-Fotos einfach ästhetischer und wer Schwarz-Weiß-Fotos verwendet, zeigt, dass er Geschmack hat. Außerdem kann man auf diesem Weg auch ganz legal tricksen. Wenn man z. B. für sein Alter viel zu jung aussieht, dann sieht man auf dem Schwarz-Weiß-Foto oft älter aus. Unreinheiten der Haut sieht man auch nicht sofort.
Das ist schon ein Thema. S/W ist besser - den Begründungen kann ich mich nur anschließen. Empfohlen wird in D. nicht das Passbildformat, sondern größer. Anzunehmen ist, dass sich die internationale Praxis durchsetzt: Man muss in der Bewerbung folgende Sachen nicht veröffentlichen, weil sie nachweislich irrelevant sind und zu diskrimminierenden Bewertungen führen: (nur ein paar Beispiele) - Gewicht - Hautfarbe - sexuelle Orientierung - Politische Richtung - Ernährungsgewohnheiten - das zufällige Gesicht welches man hat (Für Berufe wo diese Kriterien bedeutsam sind, gilt das eingeschränkt, so müssen sich Flugbegleiterinnen z.B. mit Ganzkörperfoto bewerben)
>also 50Euronen scheint mir doch etwas übertrieben zu sein, absolut nicht! In ein gutes Foto kann man nie zuviel investieren. >allzu Model-mäßig ist dann auch eher schädlich: Schmarrn, je professioneller, desto besser. Gute Studios retouchieren die Bilder auch ein wenig. Wie gesagt: da ist das beste gerade gut genug. >Insbesondere bei den Halbnackedeis wird das gerne gemacht, weil die >meisten Frauen sich scheuen, vom Nachbarn erkannt zu werden. Unterschätze die exhibitionistische Ader der holden Weiblichkeit nicht!
@High Performer: Wie du schon im anderen Thread schriebst "Unser Beruf ist eine Berufung" xD Wenn der Personaler dich nich nimmt weil du ihm deine Nase nich passt dann is das so, da ändert du als retouchiertes Model auch nix dran. MfG Echo
Steffen I. schrieb: > @High Performer: > > Wie du schon im anderen Thread schriebst "Unser Beruf ist eine Berufung" > xD Wenn der Personaler dich nich nimmt weil du ihm deine Nase nich passt > dann is das so, da ändert du als retouchiertes Model auch nix dran. > > MfG Echo 50€ für ein vernünftige bild sind saugut investiert! ein guter fotograph fragt nach branche, retouchiert die haut, probiert die wirkung verschiedener sitzposition und hintergründe... das kann schon eine stunde dauern. unterschätze nicht die oberflächlichkeit von personalern und menschen allgemein. auch wir ingenieure sind da keine ausname.
Also ich hab damals meine Bewerbungsfotos für 47€ bei einem kleinen Fotografen machen lassen und war vollends zufrieden, der Ablauf war etwa so wie hajo schreibt. Mehr muss man nicht ausgeben, weniger denk ich allerdings auch nicht. Von den Fotos hast du schließlich auch was.
> so müssen sich Flugbegleiterinnen z.B. mit Ganzkörperfoto bewerben Ähm, das halte ich aber für diskriminierend. Dann müsste das für Kellnerinnen auch gelten. Sicher, in allen Berufen kommt man mit besserem Aussehen weiter als mit fachlichen Kenntnissen: http://www.handelsblatt.com/politik/wissenswert/gut-aussehen-mehr-verdienen-zur-oekonomie-der-schoenheit;1091939
da bin ich wieder ;) das shooting ist nun fertig und ich bin sehr zufrieden! insgesamt hat es fast eineinhalb stunden gedauert. fotografin hat nach beruf gefragt und allgemein haben wir uns über bewerbung und so unterhalten. ich bekomme auch eine cd mit motiven drauf für online bewerbungen. die fotos werden bearbeitet und sehen sehr gut aus. das ist kein vergleich mit 15 euro fotos von karstadt oder so ... das nur so als info. die fotos sind in farbe, sah einfach besser aus! allerdings kann man die digitalen fotos ja einfach zu s/w machen wenn man möchte. und an die leute die meinen das sei zu hoch: ich finde es leider auch teuer, allerdings selbst wenn ich bei 10 bewerbungen 2 personaler mit einem guten foto überzeugen kann sich meine bewerbung schon näher anzuschauen oder mich sogar einzuladen dann hat sich das allemal gelohnt. vielleicht seid ihr aber auch welche die nur am nörgeln sind (wie wohl 90% hier im forum). ich denke auch das so etwas sehr wichtig ist, die zeiten sind hart und man sollte alles ausschöpfen. ausserdem bewerbe ich mich nicht bei irgendwelchen 10 mann firmen die in der pampa sind (soll nicht abwertend klingen, aber so kleine firmen sind meist nicht so anspruchsvoll was bewerbung und foto angeht wie größere unternehmen!).
moin moin schrieb: > da bin ich wieder ;) > > das shooting ist nun fertig und ich bin sehr zufrieden! > insgesamt hat es fast eineinhalb stunden gedauert. WTF? Wieviele Posen bist du durchgegangen? Wie lange wurde mit Photoshop nachbearbeitet? Kann man dich anhand des Fotos noch identifzieren? Das Foto ist schon wichtig, aber vielmehr das Aussehen des Bewerbers. Gerade in großen Firmen sind volles, glänzendes Haar, ein markantes Kinn, ein Unterkieferknochen der nach hinten schön breit wird, eine schmale, aber dennoch markante Nase und der richtige Augenabstand neben der Symetrie sehr wichtig. Davon vergewissern sich die Personaler auch beim Vorstellungsgepräch. Kurz: Man braucht sehr gute Gene bei großen Unternehmen, einmal fürs Fachliche und gleichzeitig auch fürs Körperliche, damit man sich in deren Selektionsverfahren durchsetzen kann. Sozusagen gelebte Ingenieurevolution.
ich hatte schon vorher überlegt ob ich hier überhaupt posten soll. das forum ist einfach nur lächerlich mit ihren ganzen trollen. eineinhalb stunden weil es mit brille, ohne, 2 verschiedene krawatten und hoch und quer format usw. gab. danach haben wir noch die besten bilder ausgesucht, das hat mit abstand am längsten gedauert. schon traurig wieviele frustrierte und sozial-inkompetente affen hier rumlaufen. mindestens jeder 3te thread geht mit dummen kommentaren unter. und in jedem dritten thread wird rumgeheult wie scheiße doch alles ist und das wir alle den bach runter gehen. tut mir leid wenn ihr so frustriert seid, ich für meinen teil bin nicht nur am nörgeln und sehe dem ganzen postitiv entgegen. man könnte denken hier hat mehr als die hälfte schwere depressionen oder so ;-) (ich lese schon einige wochen hier mit, vorallem in diesem forum) ich wette dass die meisten die hier posten und einen auf dicke hose machen im echten leben vorm chef nichtmal ein wort rauskriegen und immer nur schön brav "ja" sagen. dann abends nach hause kommen und erstmal hier rein schreiben wie scheiße doch alles ist oder anderswo seinen unqualifizierten senf abgeben. schade für die paar leute hier im forum die das ganze noch ernst nehmen und wertvolle tips geben wollen. jetzt könnt ihr euch an diesem posting aufgeilen und die trolle können wieder rauskommen.
Kontrolliere zumindest, wie das Foto aussieht, wenn es in S/W ausgedruckt wird. Bewerbungsschreiben werden immer noch oft genug in der Form weitergereicht. Spätestens beim persönlichen Gespräch sind die Unterlagen dann ausgedruckt, ich habe noch kein einziges Mal erlebt, dass sich der Personaler oder zukünftige Vorgesetzte bei dem Gespräch hinter einem Monitor versteckt.
moin moin schrieb: > ich hatte schon vorher überlegt ob ich hier überhaupt posten soll. > das forum ist einfach nur lächerlich mit ihren ganzen trollen. Ja, das nervt, ist aber in praktisch jedem Forum so... > eineinhalb stunden weil es mit brille, ohne, 2 verschiedene krawatten > und hoch und quer format usw. gab. Naja, scheint mir auch ein wenig viel zu sein, ist aber deine Entscheidung. Das mal mit und mal ohne Brille kann ich nicht nachvollziehen, denn entweder du trägst eine oder nicht. Verschiedene Krawatten kann ich nachvollziehen, habe es aber selbst nicht gemacht. Das mit den diversen Foto-Formaten würde ich lassen. Allgemein ist das Foto etwas größer als das Passfoto, wenn jemand etwas anderes möchte muss er dass in die Bewerbungsanzeige schreiben. > danach haben wir noch die besten bilder ausgesucht, das hat mit abstand > am längsten gedauert. War bei mir auch so. moin moin schrieb: > schon traurig wieviele frustrierte und sozial-inkompetente affen hier > rumlaufen. Nana, nur sozial Inkompetente nennen andere Affen. ;-) > mindestens jeder 3te thread geht mit dummen kommentaren > unter. und in jedem dritten thread wird rumgeheult wie scheiße doch > alles ist und das wir alle den bach runter gehen. Naja, sich jetzt zu bewerben ist auch nicht wirklich schön... Ansonsten solltest du Foren nicht so ernst nehmen, das verlängert auch die Zeit zum nächsten Magengeschwür. ;-)
50 Euro für ein Bewerbungsfoto halte ich für eindeutig übertrieben. Dass man so ein Foto beim Fotograf machen lassen sollte, ist klar, aber ein "Foto-Shooting" für eine Model-Bewerbungsmappe braucht man wirklich nicht draus zu machen. Ob man auf den Bewerbungsempfänger sympathisch wirkt oder nicht, kann man mit Photoshop und stundenlangen Foto-Shootings praktisch nicht beeinflussen. moin moin schrieb: > schon traurig wieviele frustrierte und sozial-inkompetente affen hier > rumlaufen. Wer solche Sätze absondert, sollte sich nicht über die vermeintliche soziale Inkompetenz anderer mokieren.
50 Euro für eine Fotosession sind nicht viel. Bei 1,5 Stunden Gesamtarbeit, davon 40 min fotografieren in verschiedenen Positionen, Körperhaltung und Gesichtsausdrück, 15 min bei Auswahl des gelungensten Fotos, und schließlich ein aufwendiger Fotoshop (Farb- und Hautretusche, sowie eine Sitzanpassung des Hemdes und Anzugs im Kragenbereich). Das Ergebnis ließ sich wirklich sehen - ein perfektes Bild. Als ein Endprodukt und gemessen an dem technischen und personellem Aufwand war es jedes Euro wert. Also, die 50 Euro im südwesten der Republik sind angemessen, woanders wäre die gleiche Leistung eventuel günstiger zu bekommen.
dr schrieb: > Also, die 50 Euro im südwesten der Republik sind angemessen, woanders > wäre die gleiche Leistung eventuel günstiger zu bekommen. Es geht ja nicht darum, dass der Preis der Leistung unangemessen wäre, sondern darum, dass der Aufwand zur Erstellung eines Bewerbungsfotos in meinen Augen völlig unangemessen ist.
Gastino G. schrieb: > 50 Euro für ein Bewerbungsfoto halte ich für eindeutig übertrieben. Dass > man so ein Foto beim Fotograf machen lassen sollte, ist klar, aber ein > "Foto-Shooting" für eine Model-Bewerbungsmappe braucht man wirklich > nicht draus zu machen. Man merkt dass du keine Ahnung von normaler Fotografen-Arbeit hast. Eine Session von 90 min., wovon vermutlich 50min. allein Retusche und Aussuchen waren, ist nix was man als "Foto-Shooting", geschweige denn als Modelshooting bezeichnen würde. Nur weil das vielleicht bei Germanys Next Topmodel & Co. für dich immer so kurz und schnörkellos rüberkommt, ist das in der Realität noch lang nicht so, wage doch mal nen Blick über den Teller- (oder Fernseh-)Rand! In der Realität brauchste halt schon für ordentliche Passfotos mit Aussuchen, Schnellretusche (Farbton, Pickel, sonst nix) und Druck mal gleich fast ne halbe Stunde wenns ordentlich gemacht ist. Und 50€ für 90min. Arbeit in einer Branche wo du erstmal ordentliche Anfangsinvestitionen zu tragen hast und sowieso nicht viel Geld zu holen ist halte ich für angemessen. Und wie weiter oben erwähnt wurde, zahlt sich diese Investition zumeist so gut wieder aus wie kaum eine andere... Gastino G. schrieb: > Ob man auf den Bewerbungsempfänger sympathisch wirkt oder nicht, kann > man mit Photoshop und stundenlangen Foto-Shootings praktisch nicht > beeinflussen. Ja, deswegen werden Fotos auf anderen Dokumenten die auch für eine Person werben sollen (Firmen-Pressemappen/Wahlplakate/...) auch immer vom 12-jährigen Cousin des Betroffenen mit einer 50€-Medion-Digicam gemacht, es wird immer der erste Shot genommen, und es wird NIEMALS!!!1!elf nachbearbeitet facepalm Eigentlich sollte man Dich vielleicht einfach mal zu nem Shooting einladen und dir mal zeigen was alles so machbar ist, nicht nur mit EBV, auch mit simplen Sachen wie Posen, Bekleidung, Licht...du würdest dich wundern ;-)
> der Realität brauchste halt schon > für ordentliche Passfotos mit Aussuchen, Schnellretusche (Farbton, > Pickel, sonst nix) und Druck mal gleich fast ne halbe Stunde wenns > ordentlich gemacht ist Prust. Davon leben Fotografen nicht. Die leben davon, daß die Laufkundschaft sich mal kurz auf den Stuhl setzt, keine Zeit die Lampen vorzuwärmen ein Bild gemacht wird, und er mit dem Abzug, heute Ausdruck, zufrieden sein muss, dauert keine 5 Minuten, kostet mehr als 50 EUR. Nicht mal geschminkt wird vor dem Foto.
Ich mußte mich vor Jahren mal öfters bewerben, bei den meisten Bewerbungsunterlagen die ich zurück bekam war das Foto entfernt und es war auf den Bewerbungen geklebt. Nun siehe ich nicht aus wie ein Dressmann und später Anfragen von Damen habe ich auch nicht bekommnen, trotzdem stell ich mir die Frage, was die Persos mit meinem Bild (kostet ja auch ein paar Euro's) wollten. Vielleicht Sonntag's zum Eier abschrecken ?
FotoBegeistert schrieb: > Man merkt dass du keine Ahnung von normaler Fotografen-Arbeit hast. Eine > Session von 90 min., wovon vermutlich 50min. allein Retusche und > Aussuchen waren, ist nix was man als "Foto-Shooting", geschweige denn > als Modelshooting bezeichnen würde. Ich bezeichne das als völlig übertrieben.
Frankl schrieb: > was die Persos mit meinem Bild (kostet > ja auch ein paar Euro's) wollten. Vielleicht Sonntag's zum Eier > abschrecken ? Anrufen und fragen...?
@Zuckerle Nicht Ferchau & Co. legen Wert auf ein Bewerbungsfoto. Das mit den Fotos ist in Deutschland wohl historisch begründet. Ob eine Absage an einem Bewerbungsfoto oder dem fehlenden liegt, erfährt ma eh nie.
Ich hab mein Bewerbungsbild komplett selbst fabriziert in The GIMP (Bildbearbeitungsprogramm). Keiner glaubts mir bis ich das Original mit 1500x1800 raus hole und ganz nah ran zoome. Originalbild war in unserer Wohnung auf einem Balkon, ich im T-Shirt. Anzug Aus dem Netz, Passende Krawatte, Hintergrund nd Beleuchtung, noch etwas Farben und Konturen angeglichen und passend gemacht, fetig. Hautbild auch noch etwas gepimpt. Kosten: 0EUR aber ne Stunde Arbeit.
Also ich hab diese Woche auch meine Bewerbungsfotos machen lassen. Das Ganze bei einer professionellen Fotografin. Nur das Shooting hat ca. eine halbe Stunde gedauert (über 50 Fotos). Danach noch 40min. Fotos aussortieren und auswählen. Am Ende hab ich dann für 5 Bewerbungsfotos plus eins auf CD plus ein großes für meine Freundin insgesamt 75€ gezahlt. Und ich muss sagen das das Geld absolut gerechtfertigt ist. Die Fotos wurden gut nachbearbeitet (Hautunreinheiten weg und ähnliches) und sind jetzt in einem schönen schwarz-weis-blau. Hab sie mal mit den Fotos eines Bekannten verglichen (Fotoladen; 5 Stück für 20€) und die kommen einfach nicht an meine Bilder ran. Und wenn sie mir auch nur ein kleines Bisschen dabei helfen für einen Job genommen zu werden, dann wars das wert. Freundin hat sich ja schon über das Foto für sich gefreut, also hat sichs eigentlich schon gelohnt ;-)
Der Boing schrieb: > Am Ende hab ich dann für 5 Bewerbungsfotos plus eins auf CD plus ein > großes für meine Freundin insgesamt 75€ gezahlt. psst, sowas darfst du hier nicht sagen...
Justus Skorps schrieb: > Der Boing schrieb: > >> Am Ende hab ich dann für 5 Bewerbungsfotos plus eins auf CD plus ein > >> großes für meine Freundin insgesamt 75€ gezahlt. > > > > psst, sowas darfst du hier nicht sagen... Ist damit der Preis gemeint oder die Freundin?
Der Boing schrieb: > für meine Freundin insgesamt 75€ gezahlt. Und ich muss sagen das > das Geld absolut gerechtfertigt ist. Spitzenangebot! Kannst du genaueres sagen?
Eigentlich sollte ein Bewerbungsfoto in Farbe sein. Es muss nichts besonderes sein, aber es sollte schon schön aussehen!
Mit all den Fragen hab ich mich in der Berufseinsteiger-Phase auch beschäftigt. Meine Erkenntnisse: -Ob das Foto in Farbe ist oder schwarz/weiss, ob du ein hellblaues Hemd oder ein weißes im Vorstellungsgespräch an hast ist scheissegal. Wenn es an solchen Kleinigkeiten scheitert (was unwahrscheinlich ist), war es eh nicht der richtige Laden. Von solchen Ängsten sollte man sich freimachen, das macht nur unheimlich unsicher und das völlig unnötig. Persönlich würde ich aber für eine technische Stelle in Farbe wählen. Sind ja keine Designer... -Bewerbungsfoto lässt man beim Fotografen machen und das kostet halt etwas mehr als beim Bahnhofsautomaten. Ob das jetzt 30,- oder 50,- sind, ist doch scheissegal. Hauptsache die Fotos lassen einen sympathisch ausschauen und man bekommt sie auf CD für die Online-Bewerbung. Ob das jetzt eine Stunde oder zwei gedauert hat ist doch auch völlig egal. Man ist ja i.d.R. arbeitslos und hat eh nichts besseres zu tun. Achso, Anzug mit Krawatte ist Pflicht als Ing.! Auch im Vorstellungsgespräch! Alles andere kann gut gehen aber wofür das Risiko? -Papierbewerbung ist als Ing. eigentlich tot (nach meinen Erfahrungen nach). Wenn man Glüch hat, darf man sie überhaupt als pdf verschicken. Das schlimmste sind so Rasterfahndungs-Eingabemasken wie bei Siemens. Aber anders lässt sich wohl die Masse der Bewerbungen nicht mehr verarbeiten. Ausdrucken muss man den Lebenslauf etc. also nur für eine Jobmesse. Hierfür hab ich immer Hochauflösendes Papier verwendet, da auf diesem das ausgedruckte Foto wesentlich besser aussieht. Macht aber sicher auch nicht jeder.
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