Hallo, Ich möchte für einen MOSFET den Kühlkörperberechnung durchführen, ich bitte die Berchnung zu kontrollieren, ob ich alles richtig gemacht habe. --------------------------------------- Ich habe einen MOSFET mit folgende Angaben laut Datenblatt: RthJC : Sperrschicht-Gehäuse max : 1.7 °C/W RthCS : Gehäuse-Kühlkörper typ.: 0.5 °C/W RthJA : Sperrscicht-Umgebung - für ohne Kühlkörper - : max : 62°C/W TJ : min -55 °C max 150 °C Ptot : 74W ----------------------------------------- gesucht ist Rth: Tamb habe ich angenommen mit 75°C. RthJC + RthCS + Rth = (Tjmax - Tamb) / Ptot => Rth = (Tjmax - Tamb) / Ptot - RthJC + RthCS = (150 - 70)/74 - 1.7 - 0.5 = 80 °C / 74 - 2.2 = 353 K /74 - 2.2 = 4.77 K/W - 2.2 = 2.55 K/W Rth für den Kühlkörper soll nucht kleiner als 2.55 K/W betragen, stimmt es? MfG
wenn du die Temperaturdifferenz hast, brauchst du nicht mehr in Kelvin umrechnen. Die Differenz in Kelvin ist genau gleich. Kannst du rausfinden, indem du beide Absoluttemperaturen in Kelvin ausrechnest. Dann kommst du auch auf eine Differenz von 80K. Im Übrigen kommst du auf eine Abschätzung nach oben. Rth soll höchstens dein Ergebnis betragen. Weniger Widerstand bedeutet ein fetterer Kühlkörper und damit eine bessere Wärmeableitung.
> stimmt es?
Nein.
70 GradC Umgebungstemperatur ist üppig,
aber rechnen wir mal:
Temperaturdifferenz: 150-70 = 80.
Darüber willst du 74W verheizen ??? (was gnadenlos viel ist),
also darf die gesamte Kette nicht mehr als 80/74 = 1.08 W/K haben.
Davon gehen bereits 1.7 für RthJC und 0.5 für RthCS drauf,
uups, schon im negativen, schon nicht erreichbar.
Selbst bei 40 GradC Umgebungstemperatur und 110 K TempDiff und 1.6K/W
reicht es nicht.
So ein kleiner MOSFET kann keine 74W verheizen,
das ist nur die Werbefuzziangabe der maximal möglichen Leistung
wenn man statt einem Kühlkörper ein von 25 GradC Wasser
durchflossenes Rohr nimmt.
Aber vielleicht willst du ja auch gar keine 74W verheizen,
sondern nur 16.8 Watt, dann passt dein 2.55K/W Kühlkörper.
Denn (150-70)=16.8*(1.7+0.5+2.55)
hh schrieb: > = 80 °C / 74 - 2.2 > = 353 K /74 - 2.2 Das ist absoluter Nonsens. Wie schon der Vorredner gesagt hat, die Differenz zweier Temperaturen sind in Kelvin. Was Du hier herausbekommst ist, daß der Wärmewiderstand deines Kühlkörpers negativ sein muß. Und das ist verständlich weil Du eine max. temperaturdifferenz von 80K haben willst, aber allein deine restlichen thermischen Widerstände schon über 2K/W sind. Wie soll das gehen. Denk nach bei einem K/W brauchst Du bei z.B: 50Watt eine Differenz von 50K Sind die 74W die max. Ratings des Bauteils oder deine tatsächliche Verlustleistung. Du musst mit Deiner tatsächlichen Verlustleistung rechnen, und wenn die so hoch ist brauchst Du ein Bauelement, daß einen deutlich niedrigeren Übergangswiderstand vom Chip zum Gehäuse und zum Kühlkörper hat, oder eben entsprechend mehrere, daß sich die Leistung und damit die Temperaturdifferenz verteilt. Die obige Rechnung ist ein sehr schönes Beispiel für das Berechnen einer Sache ohne diese Sache auch wirklich verstanden zu haben, sonst wäre Dir das sofort ohne Rechnung aufgefallen daß es so nicht gehen kann.
U.R. Schmitt schrieb: > Die obige Rechnung ist ein sehr schönes Beispiel für das Berechnen einer > Sache ohne diese Sache auch wirklich verstanden zu haben, sonst wäre Dir > das sofort ohne Rechnung aufgefallen daß es so nicht gehen kann. Na nun mal nicht so streng! Nicht jeder ist mit dem ultimativem Wissen auf die Welt gekommen, und immerhin hat sich der TE bemüht selber zu rechnen und alle Infos die man benötigt zu liefern.
Also Deine Rechnung ist prinzipiell richtig, allerdings hast Du zwei Fehler gemacht. 1) Nach der Differenzbildung der beiden Temperaturen, diese dann anschließend in Kelvin umgerechnet. Die Temperaturangabe mit der absoluten Kelvin-Skale unterscheidet sich von der Celsius-Skale nur durch einen Offset von 273°C (weil 0K eben -273°C entspricht und eine Differenz von 1K einer Differenz von 1°C). Bildest Du jetzt die Differenz zweier Temperaturen, hebt sich der Offset raus und für die resultierende Temperaturdifferenz kannst Du jetzt sowohl °C als auch K als Einheit wählen. Es empfiehlt sich K zu wählen, da die thermischen Widerstände in K/W angegeben werden und sich somit bei einer weiteren Rechnung die Einheit K schön kürzen läßt. Ich kann nur jedem empfehlen immer die Einheiten bei der Rechnung mitzubenutzen, da sie einem sofort mitteilen, ob das Ergebnis richtig sein kann. Wenn ich eine Masse ausrechnen will und die Einheit meines Ergebnisses ist cd/m², dann stimmt etwas nicht. 2) Der zweite Fehler in der Rechnung liegt im Zahlenwert für Ptot. Du hast die theoretisch maximal mögliche Verlustleistung des FETs angegeben (wenn der thermische Widerstand zwischen Solderpad (S) und Umgebung 0 K/W wäre). Hier muss Du maximal mögliche Verlustleistung des FETs, die er in der Deiner Anwendung verbraten muss, einsetzten. Ansonsten ist Deine Rechnung korrekt. Das Ergebnis liefert einen Maximalwert für den Rth des Kühlkörpers. Ziehe davon nochmal 20% ab, dann hast Du ein bisschen Reserve. Gruß, Laplace
@alle, vielen dank für die Antworten, Ich habe meine Fehler ekannt und versuche jetzt die Berechnung korrekt zu schreiben. 1. Ich habe den Fehler gemacht und Ptot vom Datenblatt entnommen, was nicht korrekt ist, man muß Ptot der Schaltung nehmen. (bei mir Ptot beträgt 66W) 2. Einheit für Temperaturdefferez kann °C oder K angenommen werden. Also mein Ziel ist Rth für den Kühlkörper zu ermitteln. Tjmax: ist im Dattenblatt angegeben max 150°C, min -55°C Tamb : Umgebungstemp. habe ich angenommen mit 70°C Rth = (Tjmax - Tamb) / Ptot - RthJC + RthCS = (150 - 70)/66W - 1.7°C/W - 0.5°C/W = 80/66 K/W - 2.2 °C/W = 1,2 K/W - 275,2 K/W = - 274 K/W was habe ich nun falsch gemacht Tjmax? Tamb? Ich bitte um Geduld ...
hh schrieb: > 1. Ich habe den Fehler gemacht und Ptot vom Datenblatt entnommen, was > nicht korrekt ist, man muß Ptot der Schaltung nehmen. (bei mir Ptot > beträgt 66W) mmmh, knapp daneben. Du musst die Verlustleistung des Transistors im Betrieb im worst case nehmen. Wie sieht denn deine Anwendung aus?
Also die Sperrschicht Temperatur von 150 Grad ist viel zu hoch. Da reduziert sich die Lebensdauer. 75 Grad Ambient ist auch viel zu hoch, das waere dann die Gehaeusetemperatur. Bei 50Grad empfindet man die Oberflaeche als heiss. Geht man von 50 Grad ambient aus, und 130 Grad sperrschicht, so bleiben die 80 Grad Differenz. Allerdings bringt man 70W nicht mehr ohne Luefter weg. Kuehlkoerper haben die unangenehme Nebenbedingung, von senkrechter Montage vorausgesetzt, unten und oben je ein Fuss frei fuer ungehinderte Anstroemung zu wollen. Nimm'n PC CPU-Kuehlkoerper mit Luefter fuer 10 Euro.
hh schrieb: > = 80/66 K/W - 2.2 °C/W ersetzt Du durch = 80/66 K/W - 2.2 K/W Dies ergibt -1K/W, wie schon oben gesagt gibt es derartige KK mit negativen Beiwert (noch) nicht .-) Also, WENN Deine Anordnung unbedingt bis 70 Grad Umgebung laufen MUSS, DANN: - andere Transitoren nehmen, die weniger RthJC aufweisen. - auf 2 oder mehr Transistoren die Leistung verteilen (und dennoch große KK nehmen) - Umgebungstemperatur drücken, z.B. durch Schaltschrankklimagerät. Und sehr wahrscheinlich mußt Du mehrere der obigen 3 Hinweise gleichzeitg anwenden.
> was habe ich nun falsch gemacht
Nicht begriffen, daß so ein Transistor im realen Leben keine 66W
schafft.
Hallo, danke für die Antworten und für die Vorschläge, aber trotzdem bleibt mir die Sache noch einbißchen unklar. Bei der Schaltung es handelt sich um Steuerung der Leistung am Last. Der Mosfet steuert den Strom, der durch den Last fließt. Der Gate-MOSFET wird durch einen Poti gesteuert. Die Messung wird im Aussenfeld (draussen) stattfinden, also Ich kann Tamb = 25 .. 30 °C annehmen ? TJ laut Datenblatt min -55, max 150 °C. Pv: Verlust Leistung am MOSFET in der Schaltung beträgt: 66W. Rthjc = max 1.7 °C Rthcs = typ. 0.5 °C (ist Rthcs der thermische Widerstand für Kühlkörper? ich meine ist Rthcs die gesuchte Größe oder muß ich eine weiter Größe und zwar Rth für den Kühlkörper annehmen?) Allgemein gilt: --------------------------- | Summe Rth = DeltaT/Pv | --------------------------- Ziel ist Rth vom Kühlkörper zu ermitteln. Rthjc + Rthcs + Rth = Tj - Tamb / Pve Frage ist: 1. ist diese Gleichung korrekt 2. ist die gesuchte Größe Rth oder Rthcs, wenn Rthcs die gesucghte Größe ist, dann muß Rth weg aus der Gleichung, und dann muss die Gleichung so aussehen: 3. welchen Kühlkörper soll her. Rthcs = (Tj - Tamb )/ Pv - Rthjc Ich weiß, die sache dass für manche ist das Thema klar aber ich versuche es zu verstehen MfG
hh schrieb: > Die Messung wird im Aussenfeld (draussen) stattfinden, also Ich kann > Tamb = 25 .. 30 °C annehmen ? ja, ist ja Sommer. aber dein Pv von 66W ist halt viel, tritt das dauernd auf? Oder ist der Wert aus dem Mosfet-Datenblatt?
hh schrieb: > Hallo, > > danke für die Antworten und für die Vorschläge, aber trotzdem bleibt > mir die Sache noch einbißchen unklar. > Welchen Teil der 3 Angabne von mir obne hast DU nicht verstanden? > > Die Messung wird im Aussenfeld (draussen) stattfinden, also Ich kann > Tamb = 25 .. 30 °C annehmen ? Nein, nicht unbedingt. ein Auto das draußen steht wird auch wärmer als 30 Grad im Sommer (in seinem Innenraum). MUSS es aber nicht (KLimaanlage läuft) Es kannn also sein das 30 Grad reichen. Es kann aber (z.b. wenn du die Analge nicht abschatten kannst) durchaus 50...70 Grad Celsius richtig sein. > > Frage ist: > 1. ist diese Gleichung korrekt ja > 2. ist die gesuchte Größe Rth oder Rthcs, wenn Rthcs die gesucghte Größe > ist, dann muß Rth weg aus der Gleichung, und dann muss die Gleichung so > aussehen: ???? > 3. welchen Kühlkörper soll her. Keiner. Weil: Es gibt keinen einzelnen der Deine Vorgaben erfüllt. Du benötigst z.b. zwei bis drei Transistoren, JEDER auf einem großen Kühlkörper, um VERTEILT die 66...70W Leistung abzuführen. > Ich weiß, die sache dass für manche ist das Thema klar aber ich versuche > es zu verstehen Dann lies (und arbeite) einfach nochmal nach dem Fußballspiel die obigen Beiträge in Ruhe durch. ALLE bitte.
> also Ich kann Tamb = 25 .. 30 °C annehmen ? Ich würde bis 40 ansetzen, wenn der Kühlkörper im Schatten ist, liegt er ggf. in der Sonne, muss man wohl 120 ansetzen, also lohnt sich eine Abschattung. > Verlust Leistung am MOSFET in der Schaltung beträgt: 66W. Wenn das so ist, brauchst du mehrere parallel, und leider lassen sich MOSFETs im Analogbetrieb schlecht parallelschalten. Siehe http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm "Kann man MOSFETs zur Leistungssteigerung parallelschalten"
hh schrieb: > = 80/66 K/W - 2.2 °C/W > = 1,2 K/W - 275,2 K/W > > = - 274 K/W > > was habe ich nun falsch gemacht Tjmax? Tamb? Die Zusammenfassung der beiden Rth ist i.O., aber bitte nicht die Umwandlung von °C/W in K/W. Einfach den Zahlenwert unverändert lassen und die Einheit °C/W 1:1 in K/W ändern. Nochmal etwas zu Kelvin, °C und Rth: Ein thermischer Widerstand Rth gibt an, um wieviel sich die Eigentemperatur eines Bauteil erhöht, wenn es 1 Watt Leistung verbraten muss, wie groß also die Temperatur-DIFFERENZ dieses Bauteils ausfällt, wenn es 1 Watt Leistung verbraten muss. Wenn dieser Wert im Datenblatt einmal in °C/W und einmal in K/W angegeben wird, hat dies keinen Einfluss auf den angegeben Zahlenwert. Eine Temperatur-ÄNDERUNG von 2°C ist identisch einer Temperatur-ÄNDERUNG von 2K. Nochmal, der einzige Unterschied zwischen beiden Einheiten ist ein Offset von 273°C (oder 273K !!!!). Die Kelvin-Skala ist eine Skala der absoluten Temperatur. Weshalb absolut? Nun, der Nullpunkt der Kelvin-Skala liegt dort, wo keinerlei Molekülschwingung in der Materie mehr stattfindet. Die Materie ist dann, was die Temperaturenergie betrifft sozusagen auf dem Nullpunkt angekommen. Von dort an wird in positiver Richtung gezählt bis, ja wahrscheinlich open end. Die Celsius-Skala hat als Nullpunkt dagegen den Gefrierpunkt des Wassers. Dummerweise liegt zwischen der Temperatur des Gefrierpunktes von Wasser und der Temperatur, bei der keinerlei Molekülschwingung mehr stattfindet jene 273°C (oder 273K !!!!! -> Differenz). Du kannst also sagen: Heute hats draußen 30°C oder heute hats 303K. Wenn es dann morgen aber 10°C kälter wird, wird es auch 10K kälter, nur die absoluten Werte unterscheiden sich wieder (20°C zu 293K). Für Deinen praktischen Anwendungsfall: Benutze für die Die Temperaturdifferent Tj-Ta die Einheit Kelvin, übernimm die Rth aus dem Datenblatt zahlenmäßig und benutze als Einheit immer K/W. Nimm die Einheiten bei Deiner Rechnung mit. Kommt dann ein negativer Wert heraus gibt es folgende Fehlerquellen: 1) Verlustleistung zu hoch 2) Tj - Ta zu gering 3) Summe aller Rth von der Junction bis zum Kühlkörper zu groß zu 1) mehrere Halbleiter parallel verwenden zu 2) ist die Umgebungstemperatur wirklich so groß? zu 3) anderen Halbleiter verwenden Anmerkung: Ein Lüfter, auch wenn er sich langsam dreht (leise) wirkt wahre Wunder und deutlich mehr, als ein noch dickerer Kühlkörper. Gruß, Laplace
Um alle Klarheit zu beseitigen: Möchtest du eine Last von 66W steuern, oder beträgt die reale Verlustleistung im MOSFET (also statische + dynamische Verluste) 66W? Das ist ein gravierender Unterschied!
vielen Dank an alle nochmals für eur Geduld. Ich werde mir die Sache nocheimal in Ruhe durchgehen und melde mich wieder. http://www.thermshield.com/ThermshieldPages/Basic%20training%20presentation.pdf ------------------------------------ | Summe Rth = Rthjc + Rthcs + Rthsa | ------------------------------------- Rthjc : Junction-to-Case : Sperrschicht-Gehäuse Rthcs : Case-to-Sink : Gehäuse-Kühlkörper Rthsa : Sink-to-Ambient : Kühlkörper-Umgebung Rthsa ist die gesuchte Größe, um Rth für den Kühlkörper zu ermittelen. ------------------------------ | Summe Rth = (Tj - Tamb) / Pv | ------------------------------- Tj: maximale Sperrschicht-Temperatur zu finden im Datenblatt (150 °C) Pv: max. Leistung am MOSFET. > Möchtest du eine Last von 66W steuern, oder beträgt die reale > > Verlustleistung im MOSFET (also statische + dynamische Verluste) 66W? Laut Datenblatt kann der MOSFET Pmax = 74W. bei T=25°C. Wenn der MOSFET voll durchgeschaltet, beträgt die max. Leistung am MOSFET 66W. MfG
hh schrieb: > Wenn der MOSFET voll durchgeschaltet, (ist) ==================== UND > beträgt die max. Leistung am MOSFET 66W. passen nicht zusammen.
bei den Werten (Last im kohm-bereich) ist Verlustleistung kleiner als 1W. Das kriegt man locker mit ner kleinen Kühlfahne gekühlt.
Hallo, Die Formel: ------------------------------------ | Summe Rth = Rthjc + Rthcs + Rthsa | ------------------------------------- Rthjc : Junction-to-Case : Sperrschicht-Gehäuse Rthcs : Case-to-Sink : Gehäuse-Kühlkörper Rthsa : Sink-to-Ambient : Kühlkörper-Umgebung Rthsa ist die gesuchte Größe, um Rth des Kühlkörper zu ermittelen. ------------------------------------ | Summe Rth = (Tjmax - Tamb) / Pv | ------------------------------------ Meine Angaben: Rthjc = 1,5 K/W, Rthcs = 0,5 K/W, Rthsa = ? (gesucht), Pv = 66W, Tamb=70°C, Tjmax = 150 °C Rthsa = (150 - 70)/ 66 - 1,7 - 0,5 = 1,2 K/W - 2,2 K/W = - 1 K/W - Rthsa gibt es nicht also man geht anders um. Es wird ein Kühlkörper mit möglichst niederige Rth angenomme, und wird dann Pv gerechnet. Pv_ist = (Tjmax - Tamb) / (Rthjc + Rthcs + Rthsa_angenommen) Pv_ist = (150 - 70) / (1,7 + 0,5 + 0,4) = 80/ 2,88 = 27,8 W Pv_soll = 66W = 3 * Pv_ist ;; also man soll mit dem angenommenen Kühlkörper 3 Transistoren parallel schalten und die auf dem Kühlkörper befestigen. so endlich sieht die Lösung aus... zu empfehlen für Kühlkörperberechnung: http://stegem.de/Elektronik/Kuehlkoerper/kuehl.html MfG
hh schrieb: > also man soll mit dem angenommenen Kühlkörper 3 Transistoren parallel > > schalten und die auf dem Kühlkörper befestigen. ===================== JEDER der 3 Transistoren bekommt einen EIGENEN Kühlkörper. also 3 T's , 3 KK
> so endlich sieht die Lösung aus... Wenn die angebliche Lösung so weit hergeholt ist, wie krude war dann die Frage ? Du wurdest schon darauf hingeweisen, daß du vorher falsch abgebogen bist: > Wenn der MOSFET voll durchgeschaltet, beträgt die max. Leistung am > MOSFET 66W. Ein voll durchgeschalteter IRF630 mit 0.4 Ohm bräuchte 13A um 66W Verlust zu erzeugen, er hält aber laut Datenblatt nur 9A aus. Deine Vorstellung kann also nicht stimmen.
Hallo Andrew Taylor > JEDER der 3 Transistoren bekommt einen EIGENEN Kühlkörper. > > also 3 T's , 3 KK ok, und danke Hallo MaWin >> so endlich sieht die Lösung aus... > > > > Wenn die angebliche Lösung so weit hergeholt ist, > > wie krude war dann die Frage ? > ich wollte es verstehen und nicht hinnehmen > > Du wurdest schon darauf hingeweisen, daß du vorher falsch abgebogen > > bist: stimmt, >> Wenn der MOSFET voll durchgeschaltet, beträgt die max. Leistung am > >> MOSFET 66W. > > Ein voll durchgeschalteter IRF630 mit 0.4 Ohm bräuchte 13A um 66W > > Verlust zu erzeugen, er hält aber laut Datenblatt nur 9A aus. > > > > Deine Vorstellung kann also nicht stimmen. du hast recht, ich wollte damit sagen,dass die maximale Leistung am MOSFET nicht mehr als 66 w beträgt. MfG
> ich wollte damit sagen,dass die maximale Leistung am > MOSFET nicht mehr als 66 w beträgt. Ja, wenn dessen Gehäuse auf 25 GradC gehalten wird, z.B. in der er mit Wasserkühlung betrieben wird, dann haben die Entwickler des Transistor festgestellt dass man ihn mit maximal 66 W belasten darf, und die Marketingexpoerten haben das so ins Datenblatt geschrieben. Realistisch ist die Annahme aber nicht, denn man hat selten Wasserkühlung. Realitischer wäre die Annahme, daß ein IRF640 an einen Kühlkörper mit nicht mehr als 28W Verlustleistung betrieben werden darf. Dummerweise geht deine Berechnung stets von den 66W als Startpunkt aus, und ist damit immer falsch.
Was mich hier interessiert: 1. Wie kommst du auf die 66W ? 2. Stimmen die Werte aus deinem Plan (sprich 108V und 44,7 KILOOhm) ? Falls ja, dann komme ich auf eine maximale Verlustleistung von 66mW, nicht 66W... oder ist die Schaltung nicht komplett ?
Hallo MaWin > Dummerweise geht deine Berechnung stets von den 66W als > > Startpunkt aus, und ist damit immer falsch. ja, ich habe berechnet, welche Leistung wird an der R Last und welche Leistung kann am MOSFET maximal verbracht wird, dann habe ich 66W gefunden. So muss ich immer mit 66 W rechnen zur Berechnung der KK. hallo Stampede > 1. Wie kommst du auf die 66W ? > das ist die gerechnete max mögliche Leistung was an MOSFET verbraten werden kann. (MOSFET kann laut Datenblatt bis zur 74W) > 2. Stimmen die Werte aus deinem Plan (sprich 108V und 44,7 KILOOhm) ? ja, die Spannung und die LEistung kommen von einem Gernrator, , abhängig von Drehzahl kann sich U, P ändern. MfG
> So muss ich immer mit 66 W rechnen zur Berechnung der KK.
Wie merkbefreit bist du eigentlich ?
hh schrieb: > Hallo MaWin > >> Dummerweise geht deine Berechnung stets von den 66W als >> >> Startpunkt aus, und ist damit immer falsch. > > ja, ich habe berechnet, welche Leistung wird an der R Last und welche > Leistung kann am MOSFET maximal verbracht wird, dann habe ich 66W > gefunden. > So muss ich immer mit 66 W rechnen zur Berechnung der KK. Rechne das einmal genau vor. Bei 44k7 und 108V hast du nie und nimmer 66W. Da brauch ich noch nicht einmal nachrechnen um zu wissen, dass das nicht stimmen kann.
hh, mir scheinst du verstehst ganz und gar nicht was du da tust. Die Verlustleistung wird, wenn ich das so kurz überblicke, maximal sein, wenn die Uds des Mosfet gleich U/2 ist, dann kommt man auf rund 66mW. Dafür brauchst du keinen Kühler. Daher, wie kommst du auf diese 66W ? Und was ist das für eine art von Last`? Dass das Poti in der Verschaltung zum Einstellen des Ausgangsstroms extrem ungünstig verschaltet ist, ist dir hoffentlich auch klar...
>ja, die Spannung und die LEistung kommen von einem Gernrator, , abhängig >von Drehzahl kann sich U, P ändern. P (in Last) ändert sich in Abhängigkeit von Last und Spannung (an Last), oder Last und Strom (durch Last), oder Strom (durch Last) und Spannung (an Last) (als mögliche Berechnungsgrundlagen). Dasselbe gilt, wenn Du anstatt des Wörtchens "Last" das Wörtchen "Mosfet" nimmst (weitgehend) Was der Generator max. kann, interessiert hier nicht, denn die wird an einem 44k7 und 108V nicht dem Generator abverlangt.
hh schrieb: > Hallo MaWin > >> Dummerweise geht deine Berechnung stets von den 66W als >> >> Startpunkt aus, und ist damit immer falsch. > > ja, ich habe berechnet, welche Leistung wird an der R Last und welche > Leistung kann am MOSFET maximal verbracht wird, dann habe ich 66W > gefunden. > So muss ich immer mit 66 W rechnen zur Berechnung der KK. > > hallo Stampede > >> 1. Wie kommst du auf die 66W ? >> > das ist die gerechnete max mögliche Leistung was an MOSFET verbraten > werden kann. (MOSFET kann laut Datenblatt bis zur 74W) > >> 2. Stimmen die Werte aus deinem Plan (sprich 108V und 44,7 KILOOhm) ? > > ja, die Spannung und die LEistung kommen von einem Gernrator, , abhängig > von Drehzahl kann sich U, P ändern. > > MfG Je länger ich diesem Thread folge, umso mehr kommt mir ein zunehmender Verdacht: Kann es sein, dass wir hier 2 Probleme haben? 1. das technische, eine Berechnung und einen passenden KK zum Transistor zu finden. 2. ein sprachliches, sodaß hh evtl. der deutschen Sprache nur via Übersetzung folgen kann -- das würde zumindest klarer machen warum alle die dem TO helfen wollen so große Mühe haben das technische Wissen mundgerecht rüber zu bringen. Oder kurz: Is english a language you can easier understand? Parlez vous francais?
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