Ich überlege zur Zeit mir den LaserJet CP1515N zuzulegen, hat jemand vieleicht das Model zuhause stehen und mag mal berichten? Mir war vorallem wichtig das das Ding unter Linux und Windows läuft (was er laut suche im Internet tut) und einigermaßen kompakt ist (ob er tatsächlich auf den Schreibtisch passt wird heut abend gleich mal ausgemessen).
Da es sich beim CP1515N um einen postscriptfähigen Drucker handelt, kann dieser mit jedem Betriebssystem verwendet werden, für das es generische Postscripttreiber gibt. Auch die Ansteuerung per Netzwerkschnittstelle sollte kein Betriebssystem (außer vielleicht DOS) vor Probleme stellen. Ich kenne einen CP1515N, der mit OS X angesteuert wird und genau das tut, was er soll: drucken.
Also von HP kann ich nicht gerade gutes berichten... Warum: - sehr schlecht zu zerlegen (wenn mal was ist, auch bei Papierstau usw) - teurer Toner - nur 1 Jahr Herstellergarantie - immer wieder Probleme mit der Heizung bei den neuen Geräten Erfahrungen mit anderen Herstellern: Lexmark: Nur die größeren Geräte sind gut brother: Im großen und ganzen OK, schwarzer Toner macht immer wieder Probleme, TOP: 3 Jahre Garantie OKI: sau geile Qualität, teuerer Toner, aber technisch Top... Kyocera: teuer, mittlere Qualität, läuft nur bei hohem Volumen gut Konica Minolta: vergiss es, taugt erst aber der A3 Serie was Epson, Dell, Xerox, Canon: kaum Erfahrungen
Canon und HP verwenden die gleichen Druckwerke, daher sind oft Ersatzteile austauschbar.
Ich hab das Ding seit einem Jahr, die erste (nur halbe) Füllung war schnell verbraucht. Eine Neufüllung kostet mehr als der Drucker. Einmal hatte ich einen leichten Versatz zwischen den Farben, aber das war nach einmal Rütteln an den Tonerbehältern wieder repariert. Papier von 70g/m^2 gibt regelmäßig Staus, ab den mittlerweile normalen 80g kam es bisher praktisch nicht vor. Die "Duplex"-Funktion der Software hat die Angewohnheit, auch eine Einzelseite erst mal leer durchzuziehen, das ist nicht sehr intelligent gemacht, hab sie aber trotzdem als default-Einstellung.
Für Canon, brother, OKI, Lexmark, Kyocera und Minolta kann ich euch Serviceunterlagen besorgen falls mal was ist ;)
Verbrauchamaterialrechnung: Der Toner reicht nach Herstellerangaben für ca. 1400 Dr.Grauert-Seiten und kostet pro Kartusche im Handel etwa 50 Euro. Somit sind alle 1400 Seiten 200 Euro für Toner fällig. Macht einen Seitenpreis von über 14 Cent. Da liegen viele Tintenspritzer deutlich drunter.
Nun wird man nicht gezwungen, den Toner als "Original-HP-Toner" im Fachhandel zu kaufen, es gibt für die meisten Geräte kostengünstige Alternativen, auch wenn mittlerweile das "Verdongeln" der Tonerpatronen üblich ist. Ansonsten ist die Relation natürlich erst mal erschreckend, aber andererseits, wenn man überlegt, zu welchem Preis man da einen Farblaserdrucker bekommt (die günstigsten kratzen an der 100 EUR-Marke), dann sollte einem klar sein, daß das auch über das vom Tintenstrahldrucker her bekannte Subventionsmodell läuft. Wobei die Tonerpreise für Farblaserdrucker auch vor zehn, fünfzehn Jahren nicht sonderlich anders aussahen, damals, als die Drucker noch so viel kosteten wie guterhaltene Kleinwagen.
Schonmal Danke für die Hinweise ein paar Fragen bleiben jedoch: Rufus t. Firefly schrieb: > Ich kenne einen CP1515N, der mit OS X angesteuert wird und genau das > tut, was er soll: drucken. Kannst du vieleicht nochmal schreiben wie er sich ansosnten im handling bewährt hat? Gibt es z.B. Probleme mit dem Papiereinzug o.ä? Sebastian E. schrieb: > OKI: sau geile Qualität, teuerer Toner, aber technisch Top... Kannst du da ggf. ein Gerät empfehlen? Wenn es ein paar Euro mehr kostet soll es daran nicht scheitern, ich wollte aber schon unter 500€ bleiben. Und wie gesagt PS/Netzwerkanschluß zwecks universellem Anschluß wäre wünschenswert. Sebastian E. schrieb: > Lexmark: Nur die größeren Geräte sind gut Für ein riesen Druckstudio fehlt mir der Platz ;) Icke schrieb: > Verbrauchamaterialrechnung: Naja Tintendrucker möchte ich aber nicht haben, dafür drucke ich nicht regelmäßig genug, und wenn dann möchte ich mich nicht damit rumschlagen das erstmal 5 Reinigungzyklen durchzuführen sind etc. Außerdem sieht es mit Netzwerkanschluss und Postscript auch schon mager aus oder man muß sehr viel mehr hinlegen. Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Ich hab das Ding seit einem Jahr, die erste (nur halbe) Füllung war > schnell verbraucht. Eine Neufüllung kostet mehr als der Drucker. Gut das ist bekannt und wohl mitlerweile Usus. Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Die "Duplex"-Funktion der Software Also druckt er dann erst alle ungerade Seiten und man muß dan umdrehen? Geht das zuverlässig? Mein "alter" macht da leider Probleme und frist oft das Papier nicht richtig weil zwei Zeiten auf einmal eingezogen werden und dann ist es ab da natürlich "out of sync" :(
Läubi .. schrieb: >> Ich kenne einen CP1515N, der mit OS X angesteuert wird und genau das >> tut, was er soll: drucken. > Kannst du vieleicht nochmal schreiben wie er sich ansosnten im handling > bewährt hat? Gibt es z.B. Probleme mit dem Papiereinzug o.ä? Hmm. Der Drucker wird nicht mit speziellen Papiervarianten "gefordert", der druckt nur auf normales A4-Papier. Dabei treten keine Probleme auf, wenn man das Papier so in die Schublade legt, wie man das halt auch von Kopierern o.ä. gewohnt ist. Der Drucker hat eine Schublade, die vollständig im Druckerinneren verschwindet, d.h. es steht nichts vor und das Papier hängt auch nicht auf halb acht herum und staubt ein, wie es bei manchen anderen Druckern der Fall ist. Die Druckqualität ist ausreichend, Farbbilder druckt er in guter Zeitungsqualität (kann natürlich nicht gegen richtige Photodrucker anstinken, aber das ist auch nicht das Anforderungsprofil). Etwas irritierend ist die "Farbkalibration", die der Drucker in gewissen Zeitabständen durchführt, dies lässt sich aber im Konfigurationsmenü beeinflussen (entweder mit dem Display an der Gerätefront oder über den eingebauten Webserver). Nachdem schlechte Erfahrungen mit zwei(!) Samsung CLP300 gemacht wurden (nach kürzester Zeit gab die Tonertransfereinheit den Löffel ab und druckte fleckig, das Ersatzteil kostet soviel wie der Drucker), galt es einen anderen günstigen Farblaser zu finden, der mit OS X genutzt werden kann. Weitere Kriterien waren die oben schon erwähnte Papierschublade, vermeintlich kleinere Drucker waren dann doch oft größer und würden nicht in den dafür vorgesehenen Schrank passen. Die Netzwerk- und PS-Unterstützung ist ein "Kollateralschaden", da HP bei den günstigeren Modellen (CP1212) keine OS X-Unterstützung bietet. Läubi .. schrieb: > Christoph Kessler (db1uq) schrieb: >> Die "Duplex"-Funktion der Software Selbst nutze ich einen (deutlich älteren) Samsung CLP500N, der macht echtes Duplex, ist aber mit einem Achtelkubikmeter Volumen auch ein ziemliches Trumm. Es gibt Varianten dieses Druckers bzw. Nachfolgermodelle, die auch Postscript beherrschen.
>Naja Tintendrucker möchte ich aber nicht haben, dafür drucke ich nicht >regelmäßig genug, und wenn dann möchte ich mich nicht damit rumschlagen >das erstmal 5 Reinigungzyklen durchzuführen sind etc. Außerdem sieht es >mit Netzwerkanschluss und Postscript auch schon mager aus Ok, wenn die Verbrauchskosten nicht die große Rolle spielen, sind das Argumente für den Laser. >Nun wird man nicht gezwungen, den Toner als "Original-HP-Toner" im >Fachhandel zu kaufen, es gibt für die meisten Geräte kostengünstige >Alternativen Nur sind die leider auch nicht dramatisch billiger. Und die Qualität der Alternativen ist sehr oft mangelhaft. Uneingeschränkt empfehlen kann ich nur Pelikan, die übernehmen sogar die Garantie, falls das Gerät durch ihren Toner beschädigt wird.
>OKI: sau geile Qualität, teuerer Toner, aber technisch Top...
Trifft das auch auf die kleineren Arbeitsplatzdrucker zu, wie bspw. den
B430?
Ich bin mit der Qualität von HP nicht mehr zufrieden und suche eine
Alternative. Was mich bei OKI früher gestört hat, waren der ständige
Toner-Siff im Gerät und die nicht sehr langlebigen Belichtungstrommeln.
Hat sich die Situation inzwischen gebessert? Wie siehts mit der
PCL-Kompatibilität aus? Auf dem Papier steht zwar PCL drauf, aber ist
auch 100% PCL drin?
Icke schrieb: >>OKI: sau geile Qualität, teuerer Toner, aber technisch Top... > Trifft das auch auf die kleineren Arbeitsplatzdrucker zu, wie bspw. den > B430? > Ich bin mit der Qualität von HP nicht mehr zufrieden und suche eine > Alternative. Was mich bei OKI früher gestört hat, waren der ständige > Toner-Siff im Gerät und die nicht sehr langlebigen Belichtungstrommeln. > Hat sich die Situation inzwischen gebessert? Wie siehts mit der > PCL-Kompatibilität aus? Auf dem Papier steht zwar PCL drauf, aber ist > auch 100% PCL drin? Die sw OKI Geräte kenn ich nicht aber wo PCL draufsteht muss auch PCL drin sein, wenn nicht müssen die "PCL Emulation" draufschreiben... >Sebastian E. schrieb: >> OKI: sau geile Qualität, teuerer Toner, aber technisch Top... >Kannst du da ggf. ein Gerät empfehlen? Wenn es ein paar Euro mehr kostet >soll es daran nicht scheitern, ich wollte aber schon unter 500€ bleiben. >Und wie gesagt PS/Netzwerkanschluß zwecks universellem Anschluß wäre >wünschenswert. Bei den Farbgeräten gibts erst ab dem C610 echtes PCL (ab 700€). Die Farbqualität war aber sogar beim OKI C3450 super, mein Bruder (Fotograf)hat einen OKI C5650n und ist auch Top zufrieden. Qualitativ kann man bei den Okis echt nicht meckern, sogar mit Fremdtoner ist die Qualität noch super!
Icke schrieb: > Ok, wenn die Verbrauchskosten nicht die große Rolle spielen, sind das > Argumente für den Laser. Bei selten genutzten Druckern sind die Verbrauchskosten von Laserdruckern prinzipbedingt unter denen von Tintenstrahldruckern, da die ganzen Reinigungszyklen etc. entfallen, die die Tintenstrahldruckern bei jedem echten Einschaltvorgang veranstalten und die nach längerer Nichtnutzung auch erforderlich sind (vertrocknete Düsen, streifiger Ausdruck etc.). Ganz anders sieht die Angelegenheit bei viel genutzten Druckern aus, und auch, wenn es um reinen Textdruck mit geringen Qualitätsansprüchen geht. Icke schrieb: >>Nun wird man nicht gezwungen, den Toner als "Original-HP-Toner" im >>Fachhandel zu kaufen, es gibt für die meisten Geräte kostengünstige >>Alternativen > Nur sind die leider auch nicht dramatisch billiger. Und die Qualität der > Alternativen ist sehr oft mangelhaft. Je nach Druckertyp genügt es, neues Tonerpulver in die Tonerpatronen reinzukippen und etwaige Zählwerke zurückzusetzen. Bei Geräten, bei denen Belichtungseinheit und Tonerbehälter eine Einheit bilden, ist das natürlich etwas problematisch, aber beispielsweise bei den von mir genannten Samsung-Geräten (CLP500 & CLP300) ist die Tonerpatrone nicht viel mehr als ein Plastiknapf. Im einen Fall muss nur eine simple Sicherung ausgetauscht werden, im anderen Falle muss ein serielles EEPROM mit neuem Inhalt versehen werden, damit der Drucker weiterhin druckt.
>wo PCL draufsteht muss auch PCL drin sein Im real existierenden Kapitalismus nicht unbedingt. Ich habs schon oft genug erlebt, daß zwar PCL drauf steht, aber nur zu 99% PCL drin ist. Das äußert sich dann in Zeichensalat, vergessenen Leerzeichen, verschobenen Einzügen usw., Kyocera ist da bspw. ein ganz heißer Kandidat. >Bei selten genutzten Druckern sind die Verbrauchskosten von >Laserdruckern prinzipbedingt unter denen von Tintenstrahldruckern, da >die ganzen Reinigungszyklen etc. entfallen, die die Tintenstrahldruckern >bei jedem echten Einschaltvorgang veranstalten und die nach längerer >Nichtnutzung auch erforderlich sind (vertrocknete Düsen, streifiger >Ausdruck etc.). Wenn man den Drucker wirklich sooooo selten nutzt, dann lohnen sich wiederum vielleicht die Anschaffungskosten für einen Laser nicht. Ist sicher vom ganz konkreten Fall abhängig. Ohne Berücksichtigung des Anschaffungspreises, rein vom Verbrauchsmaterial gesehen, rechnen sich Farblaser erst, wenn die Toner eine Reichweite von ca. 4000 Seiten oder mehr haben. Ich hab das schon oft durchkalkuliert, besonders die preiswerten Modelle mit kleinen Kartuschen sind fast immer verbrauchsmäßig teurer als Tintenstrahler. Man darf auch nicht vergessen, daß im Laser noch andere preisintensive Verschleißteile stecken (Bildtrommel, Fuser), die im Spritzer nicht anfallen.
>Qualität von HP nicht mehr zufrieden
Bei den Druckern ist es wie bei den Autos. Wer nur die A-Klasse kauft,
kann nicht mit der S-Klasse fahren. Viele Drucker werden nur nach der
"Schönheit" oder Preis -aber nicht nach dem Druckvolumen gekauft.
Das Ende vom Lied ist immer der Verschleiß.
Das ist soweit korrekt. Hinzu kommt aber auch noch ein gewisser Bequemlichkeitsfaktor. Einen Farblaserdrucker kann ich nach mehreren Monaten im spannungslosen Zustand einschalten und damit eine Seite drucken, die in Sachen Druckqualität den Erwartungen entspricht. Bei einem Tintenstrahldrucker kann das recht umständlich werden, weil erst diverse Reinigungs-, Spül- und sonstige Vorgänge nötig sind, nebst mehrerer versauter Ausdrucke, bis denn endlich der verfluchte Druckkopf streifenfrei druckt. So jedenfalls erfreut mich mein selten genutzter Epson Stylus Photo 750 (offensichtlich schon deutlich angejahrt).
Rufus t. Firefly schrieb: > Das ist soweit korrekt. Hinzu kommt aber auch noch ein gewisser > Bequemlichkeitsfaktor.... Würde ich nicht als Bequemlichkeit abtun: ES NERVT! Will ich was drucken, brauche ich die Blätter nicht erst nach der halben Stunde, die mich das gekostet hat. Deshalb wurden alle Tintenpisser von mir verbannt und in andere Hände abgegeben.
hab einen alten HP DeskJet 710C... der druckt sofort, auch nach 3 Monaten... Aber das gibts heute nicht mehr. -,-
Ich hatte mal 'nen DeskJet 500, der druckte in meiner alten Wohnung (Studentenloch, sehr hohe Luftfeuchtigkeit) ganz anständig, in meiner neuen Wohnung (mit richtiger Heizung) war das Ding ein Krampf ...
HP500 war im Jahre 1990 modern. Das wird Läubi weniger helfen. Die Erfahrung zeigte: mit aufsteigender Zahl werden die Drucker besser. 1... für die Hausfrau 2... für den Schreibtisch 4... für die Arbeit 8... für großes Büro mit allerlei Zubehör Wer eimal einen Duplexdrucker hatte, wird auf diese Papiersparende Option nicht mehr verzichten wollen.
oszi40 schrieb: > Die Erfahrung zeigte: mit aufsteigender Zahl werden die Drucker besser. Joa das stimmt... ich kann vor allem die bizhub C650 empfehlen... aber dann verkauf dein Auto schonmal ;)
>Bei den Druckern ist es wie bei den Autos. Wer nur die A-Klasse kauft, >kann nicht mit der S-Klasse fahren. Viele Drucker werden nur nach der >"Schönheit" oder Preis -aber nicht nach dem Druckvolumen gekauft. >Das Ende vom Lied ist immer der Verschleiß. Das mag bei einigen Anwendern zutreffen, nicht jedoch bei den Kunden, wo ich die Drucker einsetze. Nehmen wir als Beispiel eine Steuerkanzlei mit ca. 40 Angestellten. Für große Druckaufträge steht dort in jeder Abteilung ein CANON-Kopierer vom Kaliber IR5xxx/3xxx, insgesamt 4 Stück. Zusätzlich ein Laserjet 9000 und ein Laserjet 3700 für Farbausdrucke. Weiterhin besitzt fast jeder Arbeitsplatz einen eigenen Drucker in der Größenordnung Laserjet 1160/P2014/P2035, die erst in den letzten Jahren ihre Vorgänger Laserjet 6P bzw. Laserjet 2100 abgelöst haben. Die 6P und 2100er liefen seit Ende der 90er anstandslos, lediglich Verschleißteile wie Rollen, Separationpads und Fuser wurden bei Bedarf getauscht. Der Wechsel auf die neuen Modelle erfolgte nur, weil die Reparaturkosten für die alten inzwischen genauso hoch waren wie der Anschaffungspreis für die neuen. Ein Fehler, wie sich herausgestellt hat. Obwohl das Druckaufkommen nur einen Bruchteil der empfohlenen Menge beträgt, gibt es regelmäßig Probleme, die bei den alten Modellen nicht oder nur an der Verschleißgrenze auftraten: - Nr.1 Papiertransport streikt - Nr.2 Drucker reagiert sporadisch nicht mehr und muß aus-/eingeschaltet werden - Nr.3 anormale Geräusche (Knarren/Quietschen) Der für sehr hohes Druckaufkommen ausgelegte, schweineteure 9000er war trotz Wartung schon mehrfach defekt und ist es momentan wieder (meist Elektronikdefekte, einmal Papiersensor kaputt). Sein Vorgänger 4Si druckte bis zu seinem verdienten Ruhestand ohne einen einzigen Ausfall mehrere Millionen Seiten. Ein in der Lohnabteilung stehender P3005X hatte nach einem Jahr Totalausfall und druckt seit der Reparatur sporadisch im Quer- statt Hochformat (nein, kein Bedienfehler, liegt nachvollziehbar am Drucker). Auch die Tatsache, daß selbst nagelneue Drucker Ausfallerscheinungen zeigen, spricht für dramatisch verschlechterte Qualität. Ich kann nicht an jeden Arbeitsplatz einen Workgroup-Drucker stellen, das geht schon aus Platzgründen nicht. Und da auch die nicht von Defekten verschont bleiben, macht das eh keinen Sinn...
Besitze seit 7 Monaten einen CP1515N, war mit dem Druckbild (Schrift) des Tintenstrahldruckers nicht zufrieden. - drucken nur sehr wenig (ca. 20 Seiten/Woche), darum sind die hohen Druckkosten pro Seite zweitrangig. - Gelegentlich Foliendruck ohne Probleme - Dickeres Papier DIN A5 ohne Probleme Der manuelle Papiereinzug ist etwas gewöhnungsbedürftig bzw. zu einfach gestrickt. Klein ist er nicht wirklich und die Mechanik ist sicher nicht für den professionellen Einsatz gebaut.
Ich habe hier den CP1514N, so weit ich weiß ist das einfach die Aldi-Version vom CP1515N. Bin mit dem Gerät eigentlich ganz zufrieden, drucke damit auch meine Layouts auf Folie zum Ätzen. Die sind zwar nicht wirklich lichtdicht, aber es funktioniert trotzdem einwandfrei. Was ein wenig nervig sein kann, ist die automatische Reinigung. Die dauert nämlich relativ lang und wurde auch schon mal mitten im Drucken eines größeren Dokuments ausgelöst (da musste dann halt warten). Und ganz selten hängt sich der Drucker auch einfach auf (nimmt keine Druckbefehle mehr an). Da hilft dann nur ausschalten und wieder einschalten. Könnte aber auch sein, dass einer der PCs hier Mist macht und dadurch den Drucker zum Hängen bringt. Insgesamt meiner Meinung nach aber ein gutes Gerät. mfg Michi
Michael Frangenberg schrieb: > Was ein wenig nervig sein kann, ist die automatische Reinigung. Das ist die Farbkalibrierung. Deren Intervall kann über den eingebauten Webserver konfiguriert werden, wenn ich mich recht erinnere, kann sie auch komplett abgeschaltet werden.
Michael Frangenberg schrieb: > Und > ganz selten hängt sich der Drucker auch einfach auf (nimmt keine > Druckbefehle mehr an). Da hilft dann nur ausschalten und wieder > einschalten. Irgendwie waren die alten JetDirect-Karten da drastisch stabiler. Ähnliche Effekte habe ich auch bei unserem LJ2605DN beobachtet, auch da hängt sich die Netzwerkseite gelegentlich mal auf. Papiereinzugs- probleme hatten wir damit noch nicht, der nimmt (wie ich es auch von älteren HP-Druckern gewohnt bin) nahezu alles, und wir haben extra in einer der beiden Kassetten altes Schmierpapier, bei dem man die Rückseite bedrucken kann. Da kommt alles rein, nicht nur das, was er selbst gedruckt hat, sondern auch Vereine wie die GEZ spenden einem ja hin und wieder einseitig bedruckte Blätter. ;-) Die erste schwarze Tonerkartusche haben wir inzwischen auch gewechselt, mal sehen, ob man die alte dafür nachfüllen lassen kann. Er hat aber schon lange vorher auf dem Display "Toner bestellen" gerufen, bevor er dann wirklich gewechselt werden musste. Mittlerweile sind auch die Farbtoner fast alle, und rot wird nicht mehr sehr gleichmäßig gedruckt. Muss mal versuchen, ob man den Toner in den Kartuschen noch durch Schütteln gleichmäßiger verteilt bekommt.
Ich habe mit meinem CP1515N gute Erfahrungen gemacht. Gestern habe ich das erste Mal neuen schwarzen Toner eingesetzt. Ich habe kompatiblen (keinen original HP) bei http://www.toner-direkt.de/ gekauft und war gespannt, ob dieser denn auch funktioniert: Alles ohne Probleme. Unter Linux geht alles super mit CUPS. Unter Vista 32 Bit funktioniert die HP-Software, da hat man dann auch ein Pop-Up beim Drucken mit Meldungen wie "Toner schwarz bestellen" und Füllstandsanzeigen. Was ich nicht so gut finde: Unter Win 7 64 Bit (auf meinem Hauptnotebook) gibt es keine HP-Software sondern nur einen funktionierenden Treiber. Deshalb gibt es auch keine Pop-Ups und Füllstandsanzeigen. Eine Bearbeitung einer Nachfrage bei HP diesbezüglich wurde wegen abgelaufener Garantie abgelehnt. Ich habe dann im HP-Forum gepostet. Dort gab es aber keine Lösung für das Problem. Das Verhalten von HP finde ich nicht gut. Im Forum hätte ich mir eine Antwort eines Mitarbeiters erhofft, der die Lage erklärt wie z.B. "Entwicklung ist abgeschlossen, es wird keine HP-Software für Win 7 64 Bit geben". Die Füllstandsanzeigen gibt es übrigens auch im Display des Druckers beim Einschalten. Der Drucker läuft bei mir problemlos und für den Preis bin ich sehr zufrieden.
Ich selber habe diesen Drucker als 2 Drucker für Farbe. Ich drucke im Durchschnitt weniger als 10 Seiten pro Monat. Qualität ist gut. Geschwindigkeit ist auch gut. Sobald der Toner zu Ende ist, werde ich refilled kaufen. Dann sollten Kosten auch stimmen. Schlimmstenfalls kauft man sich dann einen neuen Drucker für weniger Geld. Nervig ist das requalibrieren von Zeit zu Zeit. Ich nutze den Drucker hauptsächlich mit meinem Mac aber auch über XP. Ich kann den Drucker für diesen Preis mit dieser Ausstattung nur empfehlen.
tdse schrieb: > Nervig ist das requalibrieren von Zeit zu Zeit. Das lässt sich über den eingebauten Webserver konfigurieren, wie ich schrieb. Dann nervt's auch nicht mehr.
Vielen Dank für den Tip mit dem Webserver. Diese Funktion kannte ich noch gar nicht. Jetzt brauche ich unter Win 7 64 Bit auch nichts mehr. Auf der Webseite des Druckers kann ich die Tonerfüllstände sehen. Super.
Hallo! Da ich mir auch gerade diesen Drucker gekauft habe: Was verwendet Ihr für Toner? - Original? - Andere? - Nachfüllen? Danke Stefan
Vor einiger Zeit habe ich geschrieben: Gestern habe ich das erste Mal neuen schwarzen Toner eingesetzt. Ich habe kompatiblen (keinen original HP) bei http://www.toner-direkt.de/ gekauft und war gespannt, ob dieser denn auch funktioniert: Alles ohne Probleme. Der Drucker läuft mit dem Toner ohne Probleme. Bald sind dann die Farbtoner dran.
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