Hallo Ich habe mir das Notebook(MD98360) bei Aldi gekauft, und habe nicht das Wissen, um damit eine Internetverbindung herzustellen. Eine WLAN-Karte sollte angeblich dabei sein, aber ich weiß nicht, ob diese integriert ist oder nicht. Über ein Desktop-PC Zuhause gehe ich über DSL Versatel ins Internet. Wie mache ich das vom Laptop aus? Ich bin für jedes Tipp dankbar.
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WLAN-Hardware ist üblicherweise im Notebook eingebaut.
> Über ein Desktop-PC Zuhause gehe ich über DSL Versatel ins Internet.
Aha. Und wie jetzt genau? Verwendest Du das von Versatel gelieferte
DSL-Modem, oder einen Router? Und wenn einen Router, dann was für einen?
Also im Wohnzimmer ist eine VersatelBox über die Buchse "Amt" an den Telefonanschluss angeschlossen. Von der Buchse "DSL" der VersatelBox geht eine Leitung in mein Zimmer (ich glaube) auf ein DSL-Modem. Von der Buchse "LAN" des DSL-Modems geht es auf die PC-Netzwerkkarte. Und dann habe ich einfach über: Alle Programme\Zubehör\Kommunikation\Assistent für neue Verbindungen eine Breitbandverbindung hergestellt.
Dann hängt dein Desktoprechner also direkt am DSL Modem? ->Ein WLAN-Router wäre eine sinnvolle Investition. Clever wäre eventuell einer mit integriertem DSL Modem, dann hält sich der Kabelsalat in Grenzen... Grüsse
Hmm... wie sieht die Versatelbox aus ? So wie hier ? http://fs.versatel.de/presse_material/Anschlussplan_mit_VersatelBox.jpg Dann müsste ja ein WLAN-Router dabei sein. Die Versatelbox auf dem Bild ist nur ein Splitter mit NTBA. (Verteiler DSL - Telefon / ISDN)
Ohforf Sake schrieb: > Dann müsste ja ein WLAN-Router dabei sein. Das hängt wohl vom Alter des Anschlusses ab. Bei meinem war ein sich als Modem ausgebender Router von Sphairon dabei, der weder WLAN unterstützte noch mehr als einen LAN-Port hatte. Bei anderen Anschlüssen wurden aber durchaus auch schon FritzBoxen ausgeliefert.
Rufus t. Firefly schrieb: > Das hängt wohl vom Alter des Anschlusses ab. Bei meinem war ein sich als > Modem ausgebender Router von Sphairon dabei, der weder WLAN unterstützte > noch mehr als einen LAN-Port hatte. > > Bei anderen Anschlüssen wurden aber durchaus auch schon FritzBoxen > ausgeliefert. Ein sich als Modem ausgebender Router... vielleicht kann man den umstellen oder mit besserer Firmware versehen ? Router lassen sich ja auch oft als simples DSL-Modem betreiben (wozu eigentlich ?). Wenn VoIP gewünscht ist, wäre die gute alte Fritzbox empfehlenswert, auch wenn das Ding nicht billig ist. Ansonsten tuts jeder x-beliebige WLAN-Router.
Einen Router kann man nicht als Modem betreiben. Das Problem ist, dass sich eigentlich mehrere Geräte bzw. Funktionsblöcke in einem Kästchen befinden. Diese werden dann der Bequemlichkeit halber als "Router" bezeichnet, was aber so nicht zutrifft. Also in einen zeitgemäßen Gerät sind enthalten: - Splitter - Modem - Router - Switch - SIP-Gateway - ISDN-Adapter - WLAN-Accesspoint Das sind völlig verschiedene Funktionen, die entweder in einem Gehäuse zusammen verpackt werden aber genau so gut auch einzeln stehen könnten. Möglicherweise kann man in einer solchen Kombi einzelne Komponenten deaktivieren (z.B. den Router), deshalb wird aber aus einem Router noch lange kein Modem. Sorry für die Klugscheisserei ... Frank
Hallo Frank, gibt es wirklich Router die einen Splitter eingebaut haben? wenn ja welcher? mfg
Frank Esselbach schrieb: > Einen Router kann man nicht als Modem betreiben. Klar geht das, viele FritzBox können das. Dort gibt es den Menüpunkt: FritzBix als DSL-modem verwenden
>gibt es wirklich Router die einen Splitter eingebaut haben?
Na alle die, die auch eine Telefon-Funktion (ISDN) haben. Der Splitter
ist ja ein passives Filter, dass die Frequenzen für ISDN und DSL trennt.
Allerdings ist das gesplittete Signal nicht nach draussen geführt, wenn
du darauf aus bist.
Frank
> Dort gibt es den Menüpunkt: FritzBix als DSL-modem verwenden
Ich habe es doch erklärt. Damit schaltest du bestenfalls den Router aus
und der Ausgang des eingebauten Modems wird nach draussen verbunden. Ein
Router ist ein Router und kein Modem.
Modems sind (nach OSI) Bridges (Layer 0 oder 1?), Router arbeiten
dagegen auf Layer 3 (IP-basiert). Du darfst nicht jede dämliche
Übersetzung oder aus platzgründen arg entstellte Menüeinträge wörtlich
nehmen.
Frank
Hallo, und Danke für die vielen Tipps. Also meine VersatelBox sieht genauso aus, wie auf dem Bild: http://fs.versatel.de/presse_material/Anschlusspla... Ich habe eine gute und schlechte Nachricht. Die Gute ist, wenn ich mit "F7" den WLAN(Wi-Fi) einschalte, dann sind unter einem Symbol im Infobereich viele Verbindungen verfügbar(sogar mit hervorragender Qualität). Die schlechte Nachricht ist, dass man da einen Netzwerksicherheitsschlüssel eingeben muss, denn ich nicht kenne. Was noch wichtig ist: Auf dieser Seite http://www.computerbild.de/artikel/cb-Test-Notebooks-Medion_Akoya_E7214_MD98360_-Aldi-Technische-Daten-5377166.html steht das hier WLAN-Karte: Azurewave AW-NE104H (IEEE 802.11g und n, 2,4 Gigahertz) (Mini-PCIe) So wie ich das verstehe, sollte eine externe Karte im Lieferumfang dabei sein, vermutlich eine für "Express Card Slot 54". Oder vermutlich liege ich falsch.
Ohforf Sake schrieb: > Ein sich als Modem ausgebender Router... vielleicht kann man den > umstellen Kann man, ist aber recht uninteressant, weil die Firmware des o.g. Sphairion-Modells auch im Routerbetrieb recht, äh, dürftig ist. Außerdem weisen diese Geräte weder das hier geforderte WLAN noch einen Switch auf, entsprechendes müsste also noch hinzugefügt werden, was den Gerätepark erheblich aufbläht. Besser ist ein WLAN-Router mit eingebautem DSL-Modem und Switch, wie in diversen Fritzboxen implementiert. Valentin R. schrieb: > Also meine VersatelBox sieht genauso aus, wie auf dem Bild: > http://fs.versatel.de/presse_material/Anschlusspla... Der Link ist kaputt. Valentin R. schrieb: > Ich habe eine gute und schlechte Nachricht. Die Gute ist, wenn ich mit > "F7" den WLAN(Wi-Fi) einschalte, dann sind unter einem Symbol im > Infobereich viele Verbindungen verfügbar(sogar mit hervorragender > Qualität). Die schlechte Nachricht ist, dass man da einen > Netzwerksicherheitsschlüssel eingeben muss, denn ich nicht kenne. Das ist keine schlechte Nachricht. Da Du keinen WLAN-Router hast, hast Du kein eigenes WLAN, und daher kennst Du dessen Schlüssel auch nicht. Wenn Du Dir einen WLAN-Router hinstellst und ihn richtig konfigurierst, dann hast Du auch einen WLAN-Schlüssel (den kannst und solltest Du sogar selbst festlegen). Valentin R. schrieb: > So wie ich das verstehe, sollte eine externe Karte im Lieferumfang dabei > sein, vermutlich eine für "Express Card Slot 54". > Oder vermutlich liege ich falsch. Du liegst insofern falsch, als daß das eine Mini-PCI-Express-Karte ist, die fest in Deinem Notebook eingebaut ist, und keine Karte für den ExpressCard-Slot. Das aber ist alles wunderbar, Dein Notebook hat WLAN-Hardware, die ist auch korrekt konfiguriert, Du brauchst nur noch einen eigenen WLAN-Router. Hier empfehlen sich aufgrund der recht unkomplizierten Konfiguration und der auch für nicht-Spezialisten verständlichen Dokumentation verschiedene FritzBox-Modelle. Je nachdem, welche Art von Telephonie Du betreiben willst, kann die Fritzbox auch bestimmte Funktionen von Telephoniegeräten übernehmen, so gibt es Modelle, die Faxe ohne eingeschalteten PC empfangen können und auch welche mit eingebauten Anrufbeantworter. Und da Du vermutlich auch einen Drucker haben wirst, den Du mit beiden Computern (dem Desktop-PC und dem Notebook) nutzen willst, ist die Möglichkeit, den Drucker an den Druckserver anzuschließen, der in der Fritzbox eingebaut ist, auch nicht unpraktisch. Das machen z.B. die Modelle 7170 und 7270. Damit kannst Du den heimischen Gerätepark recht überschaubar halten.
Frank Esselbach schrieb: >>gibt es wirklich Router die einen Splitter eingebaut haben? > > Na alle die, die auch eine Telefon-Funktion (ISDN) haben. Ich finde es eher wahrscheinlich, das diese VoIP nutzen und den Spaß einfach als S0 oder analogen Telefonanschluss ausgeben. Sowas hab ich jedenfalls gesehen. Ein DSL-Router mit integriertem Splitter und NTBA ist mir bisher unbekannt, wäre meiner Meinung nach auch eher unwirtschaftlich, da diese beiden Sachen deutlich öfter kaputt gehen (können) als ein DSL-Modem-Router-AP.
Ich Danke Euch für die große Hilfe, und Melde mich, wenn ich es geschafft habe. Mit freundlichen Grüßen PS: Der kaputte Link ist der hier http://fs.versatel.de/presse_material/Anschlussplan_mit_VersatelBox.jpg
Diese Versatel-Box ist ein kombinierter Splitter, NTBA und A/B-Terminaladapter zum Betrieb analoger Telephone an einem ISDN-Anschluss.
Hallo zusammen. Dank Eurer Hilfe verfasse ich diesen Beitrag jetzt auf meinem Laptop. Danke Nochmals! Was noch Interessant wäre, wie kann ich auf die Daten meines Desktop-PCs vom Laptop aus zugreifen?
> wie kann ich auf die Daten meines Desktop-PCs vom Laptop aus zugreifen?
zum Beispiel mit Teamviewer
Wenn es nur um die Daten geht lautet das Stichwort: "Netzwerkfreigabe"
>Ein DSL-Router mit integriertem Splitter und NTBA ist mir bisher >unbekannt, Vodafones Easyboxen sind z.B. solche All-in-One-Geräte
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