Moin :) bin neu hier und weiß nicht wo ich suchen soll. Ich habe also entsprechend wenig Ahnung von Robotern und Motoren. Es verwundert mich, dass ich noch nicht fündig geworden bin, bzw. dass kein Händler das anbietet wonach ich suche und zwar folgendes: Ein Stellmotor, der per Knopfdruck eine 180° Drehung vollführt und sich dann auch nciht mehr bewegt, bis ich wieder den Knopf drücke. So ein einfaches Teil müsste doch industriell hergestellt werden, oder nicht? Ich weiß einfach nicht wonach ich suchen soll. Es geht auch nicht um Roboter oder so, sondern ganz einfach darum ca. 1kg um 180° zu drehen. Ich bräuchte also nur den Motor, der diese Drehung vollführt per Knopfdruck und fertig. Wisst ihr wonach ich da suchen kann? Gibts sowas "von der Stange" oder muss ich mir jetzt wirklich alle Grundlagen vom Programmieren und so aneignen, nur um so nen Motor zu bekommen dessen ende sich per Knopfdruck um 180° dreht? Ich danke im voraus für die Antworten!
Man muß doch nicht immer gleich programmieren. Mach doch was rein elektrisches mit Endschalter bei erreichter Position. Gruß JJ
JonBoy schrieb: > Es geht auch nicht um Roboter oder so, sondern ganz einfach darum ca. > 1kg um 180° zu drehen. Hallo, 1kg ist kein Maß für einen Motor - wie wäre es mit einem Drehmoment? Und mehr Informationen? Was ist der Zweck? Frisierstuhl? Automatischer Spiegeleiwender? Muß der Motor im stehenden Zustand blockieren? Fragen über Fragen. gute Nacht! Nicolas
Na ja, das ist so auch gar nicht einfach zu machen... Und vermutlich gäbe es etliche Varianten, die sicherer, schneller und billiger sind. Du könntest einen normalen Bürstenmotor nehmen und die entsprechenden Kontakte am Kollektor miteinander verbinden, so dass die automatische Umpolung nicht mehr funktioniert. Dann dreht er sich nur noch eine halbe Umdrehung und bleibt da stehen... Aaaaaaber: Das würde so sicherlich kein Mensch machen :-) Das Teil könnte bei 1kg Schwungmasse doch manchmal weiterdrehen und macht dann 1,5 Umdrehungen; das Teil vibriert am Ende, bis es zum Stillstand kommt; das Teil brennt vermutlich sofort die Kohlen (und Drähte) durch und und und.. Also eine extrem ungeeignete Methode. Außerdem würde das Teil ohne Strom auch wieder frei drehbar sein und nicht wie gefordert feststehen... Außerdem fehlen noch ein paar wichtige Infos: Geschwindigkeit? Gewicht auf Motorachse oder irgendwie über Gestänge/Getriebe verbunden? Soll sich der Motor in 180 Grad-Schritten hin und her drehen (also 0-180, dann 180-0) oder soll er sich in 180 Grad-Schritten immer wieder um, sich selbst drehen (also 0-180, 180-360,...) Ich denke, das einfachste wäre, ein Getriebe zu nehmen und an den jeweiligen Endpunkten einen Endschalter mit Diode einbauen; dann kann das Teil hin und her und fixiert sich auch (durch das Getriebe) relativ fest. Die Schaltung ist auch einfach: 2 Schalter und 2 Dioden... Das sollte reichen... Aber wie gesagt: Ein paar mehr Infos wären nett
hm man kann mein vorhaben damit vergleichen, wenn man das Kennzeichen vom Auto umzudrehen versucht sodass auf der anderen Seite ein anderes ist xD also eine 180° Drehung. Ob 0-180° und 180-0° ODER 0-180° und 180°-360° macht somit keinen wirklichen Unterschied. Wichtig ist halt, dass es in der Endposition blockiert und nicht weiter dreht. Zur Geschwindigkeit: ist egal, kürzer als eine minute für ne halbe umdrehung wäre von vorteil, je schneller desto besser ;) Um die Befestigung würde ich mich dann noch kümmern, da kann man ja basteln, aber von der Elektronik hab ich halt keine Ahnung vielen Dank für eure Antworten :D
Ist das Schaltungstechnisch noch machbar? :-) http://www.modelltruckforum.de/bilders/Schema_Endschalterabschaltung_mit_Dioden.jpg
JonBoy schrieb: > hm man kann mein vorhaben damit vergleichen, wenn man das Kennzeichen > vom Auto umzudrehen versucht sodass auf der anderen Seite ein anderes > ist xD Man könnte dein Vorhaben aber auch damit vergleichen, dass ein Motor ein Garagentor antreibt, welches in der Endposition ganz von alleine stehen bleibt. Bei dir ist es kein Garagentor und die Endpositionen sind nicht durch lineare Masse sondern durch Winkel definiert. Aber im Grunde ist es genau dasselbe: Ein Motor dreht sich, bis ihm ein Endschalter den Saft abdreht.
@ planlesmichi: bestimmt irgendwie :) hab halt keine ahnung xD Aber wenn du mir sagen könntest, was ich dafür kaufen muss (am besten wäre irgendwie mit Link (ebay oder so)) wäre ich überaus dankbar, weil ich absolut keinen Boden fassen kann momentan. Ich hab schon versucht die Funktionsweise von Schrittmotoren zu verstehen, aber mir fehlen leider jegliche Vorkenntnisse. Und mich mit so einem komplexen Thema auseinanderzusetzen (was ja Tage dauert) nur um einen Motor dazu zu bringen sich um 180° zu drehen ist irgendwie unverhältnismäßig, besonders weil ich im Nachhinein nicht mehr mit elektrik zu tun haben werde. Löten usw. kann ich, das zusammenbauen der einzelnen Teile würde also unproblematisch sein. Schwieriger wird es halt herauszufinden, welche Teile ich benötige :/ @kbuchegg: Ja das stimmt, auch ein guter Vergleich :)
JonBoy schrieb: > Aber wenn du mir sagen könntest, was ich dafür kaufen muss (am besten > wäre irgendwie mit Link (ebay oder so)) wäre ich überaus dankbar, weil > ich absolut keinen Boden fassen kann momentan. Das kann man nicht, weil die Spezifikationen fehlen. 1kg drehen ist nicht wirklich eine brauchbare Aussage. Ist das ein 1kg Broiler, der vor dem Grill ständig gewendet werden soll. Ist das eine 1kg Vase, die auf einem Teller steht, der vom Motor angetrieben werden soll. Ist das .... (denk dir beliebiges aus. Jedesmal ist eine andere Kraft vom Motor gefordert) > Ich hab schon versucht > die Funktionsweise von Schrittmotoren Wieso tauchen jetzt auf einmal Schrittmotoren auf der Bühne auf? > leider jegliche Vorkenntnisse. Und mich mit so einem komplexen Thema > auseinanderzusetzen (was ja Tage dauert) Ach komm. Schnapp dir einen Lego Motor, bau mit Lego ein Untersetzungsgetriebe und mach ein paar Versuche, wie sich der Motor (so wie weiter oben gezeigt) bei erreichen der Endposition selber den Saft abdreht. Wenn du es noch nicht mal hinkriegst einen Motor mit einem Schalter ein/aus bzw. umpolbar zu beschalten, was soll dann der Müll von wegen Selbstbau. 12-jährige können sich eine Eigenabschaltung über Endpositionen aus dem Stand und ohne Vorkentnisse an einem Nachmittag selbst beibringen.
@kbuchegg: wie beschrieben geht es mir nicht darum den motor selbst zu bauen, was ich ja zwangsweise machen muss, da es keinen stellmotor gibt der um 180° rotiert, sondern vielmehr darum die Halterung usw. dafür zu bauen, da mir handwerkliches basteln mehr spaß macht :) löten und so auch, aber ich hab eben keine ahnung wovon ihr hier redet, das geht ja alles mehr in den Elektrik bereich. Warum ich den Schrittmotor ins spiel brachte? Weil ich gelesen habe, dass die sehr präzise arbeiten und immer einen 1,8° Schritt machen, man ihnen also 100 impulse für ne halbe drehung geben muss, was mir logisch erschien. Ja man wird echt toll aufs Abi vorbereitet und kann dann nichtmals was praxisorientiertes fertigbringen ;) Dass du aber noch nicht verstanden hast, was ich machen will ist mir echt ein Rätsel haha xD Okay damit wir den Konjunktiv beseitigen können: Ich will das Eingangsschild des Friseursalons meines Cousins um 180° rotieren lassen, sodass auf einer Seite "Geöffnet" und auf der anderen Seite "Geschlossen" steht, da er sich immer darüber beschwert, dass er das immer manuell machen muss. Warum er dazu zu faul ist? Weil das schild in einer Höhe von 2 Metern vor dem Laden über der Tür hängt. Das Schild hat folgende Abmessungen: 520mmx110mm Das sollte ja die Frage nach dem "was?" klären ;) Und zu deinem letzten Part: Ich glaube wenn ich das meinem 13 jährigen Sohn vorlese, wird er nicht in der Lage sein damit was anzufangen, stimmts? ;)
JonBoy schrieb: > @kbuchegg: > wie beschrieben geht es mir nicht darum den motor selbst zu bauen, was > ich ja zwangsweise machen muss, da es keinen stellmotor gibt der um 180° > rotiert, den wirst du IMHO sowieso nirgends finden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand so etwas spezielles baut. > in den Elektrik bereich. Warum ich den Schrittmotor ins spiel brachte? > Weil ich gelesen habe, dass die sehr präzise arbeiten und immer einen > 1,8° Schritt machen, man ihnen also 100 impulse für ne halbe drehung > geben muss, was mir logisch erschien. Viel zu kompliziert. Ein normaler Motor, der hoch dreht und mit einem Untersetzungsgetriebe die Drehbewegung auf das Drehgut überträgt tuts doch auch. Der hat 2 Anschlüsse. Wenn der eine auf + ist und der andere auf - dreht er in eine Richtung, wird die Polung umgedreht dreht er in die andere Richtung. Auf die Motorachse eine (kleine) Riemen-Scheibe, auf die Achse des Schildes noch eine (grosse) Riemen-Scheibe und über beide einen O-Ring gespannt und schon dreht der Motor das Schild. > Ich will das Eingangsschild des Friseursalons meines Cousins um 180° > rotieren lassen, sodass auf einer Seite "Geöffnet" und auf der anderen > Seite "Geschlossen" steht, da er sich immer darüber beschwert, dass er > das immer manuell machen muss. Warum er dazu zu faul ist? Weil das > schild in einer Höhe von 2 Metern vor dem Laden über der Tür hängt. Das > Schild hat folgende Abmessungen: 520mmx110mm > Das sollte ja die Frage nach dem "was?" klären ;) OK. Dazu brauchts jetzt aber nicht wirklich eine 1-Knopf Bedienung. Ein simpler Kippschalter oder Schiebeschalter als Betätigung würde es doch auch tun, oder nicht? Motor Kippschalter (oder Schiebeschalter): 2*2 um (oder wars 2*3 um? kann mir die Bezeichnungsweise nie merken) 2 Endlagentaster Stromversorgung Und es braucht auch nicht wirklich einen kräftigen Motor. Der Motor muss ja das Schild nur drehen. Gehalten werden die 1kg von den Achslagern.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Motor > Kippschalter (oder Schiebeschalter): 2*2 um (oder wars 2*3 um? kann mir > die Bezeichnungsweise nie merken) > 2 Endlagentaster > Stromversorgung Noch immer viel zu kompliziert. Da das Schild ja ruhig immer in die gleiche Richtung drehen darf, reichen 2 Taster + Motor aus. Der eine schaltet die Stromversorgung aus, wenn das Schild senkrecht steht (und die Schildmechanik auf den Taster drückt). Der andere dient dazu, diesen Positionsschalter kurzzeitig zu überbrücken und so den Motor freizugeben, so dass der loslaufen kann. Solange der 2te Taster gedrückt ist, dreht der Motor. Lässt man ihn los dreht der Motor weiter, bis das Schild wieder in einer senkrechten Position ist (und das Schild wieder mechanisch über den ersten Taster sich selbst den Saft abdreht) Im Grunde genau so, wie eine Scheibenwischersteuerung beim Auto. Schaltet man den Scheibenwischer aus, so dreht dessen Motor noch solange weiter, bis wieder die Ruhelage erreicht ist. Bei dir ist die Ruhelage die senkrechte Position des Schildes. Ich korrigiere mich: Ein 12-jähriger findet in 2 Stunden raus, wie das elektrisch funktioniert. Das sind einfach nur 2 Taster parallel geschaltet
1 | - Strom o-----------------------------------------------o Motor |
2 | |
3 | + Strom o----------+ +----------------o Motor |
4 | | | |
5 | | | |
6 | +----- Taster 1 ----+ |
7 | | | |
8 | | | |
9 | | | |
10 | +----- Taster 2 ----+ |
Taster 1 ist ein sog. Öffner (er öffnet den Stromkreis wenn man draufdrückt) und wird vom Schild selbst betätigt, wenn es in der richtigen Position ist (ein Stift, Nase, was auch immer drückt drauf, wenn die Sollposition erreicht ist) Taster 2 ist ein Schliesser (er schliesst den Stromkreis wenn man draufdrückt) und wird vom Menschen betätigt. In der Sollposition ist Taster 1 betätigt (also offen) und Taster 2 nicht betätigt (also auch offen): Stromkreis ist nicht geschlossen, der Motor steht. Mensch drückt auf Taster 2. Taster 2 schliesst den Stromkreis und der Motor beginnt sich zu drehen. Über die 'Übersetzung' dreht sich auch das Schild und mit ihm der Stift bzw. die Nase (oder was auch immer) Durch die Drehung geht der Stift/Nase vom Taster 1 weg und der schliesst dadurch ebenfalls den Stromkreis. Mansch kann jetzt Taster 2 loslassen. Da Taster 1 den Stromkreis geschlossen hat, dreht der Motor weiter. Solange bis das Schild, besser gesagt der daran angebrachte Stift/Nase den Taster 1 erreicht hat und draufdrückt. Dadurch öffnet Taster 1 den Stromkreis, der Motor wird stromlos (weil ja auch Taster 2 nicht gedrückt ist) und bleibt stehen. Die Kunst besteht jetzt darin, den Stift/Nase so zu dimensionieren, dass der noch etwas nachlaufende Motor nicht übers Ziel hinausschiesst und den Taster (ungewollt) wieder loslässt und so den Motor wieder einschaltet. Da muss man ein wenig experimentieren.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!!! Das meiste hab ich verstanden :) Ich denke ich werde zu den Einzelheiten nochmal Google konsultieren, aber wie es aussieht ists ja mit nem Motor und nem Untersetzungsgetriebe getan, wenn ich das richtig verstanden habe :D Der Part mit den Tastern bereitet mir noch Probleme. Das Prinzip hab ich verstanden: Der eine Taster, der irgendwie registriert, dass das Schild anliegt (also senkrecht ist) unterbricht die Stromversorgung sodass das schild nicht weiter drehen kann. Wenn man den zweiten Schalter betätigt, wird der Taster übergangen und das Schild dreht, bis ich aufhöre den Schalter zu drücken und dann noch bis das Schild senkrecht ist und der Motor durch den Taster den Befehl empfängt "Stopp!". Okay Ich bedanke mich für die super Beschreibung, so versteht es auch der blutigste Anfänger. Zwei Fragen stelle ich mir aber noch: Woher bekomme ich so einen kleinen Motor (Modellbau-Shop?) und welchen sollte ich da nehmen? Gleiche Frage für das Untersetzungsgetriebe, denn dieser Begriff war mir völlig neu. :) Sind die einstellbar, sodass ein Motor mit 300 udr/min untersetzt werden kann, oder müssen die beiden Teile aufeinander schon beim Kauf abgestimmt sein. Letztendlich möchte ich ja nur eine Drehzahl von 20 udr/min erreichen ungefähr. Danke für die kompetente Hilfe und entschuldigt bitte meine Unwissenheit...
Nachtrag: Entschuldige bitte, ich hab das Ende deines Beitrags zuvor nicht gesehen. Die Fragen bezüglich der Taster sind geklärt, top Erklärung, danke :)
JonBoy schrieb: > Zwei Fragen stelle ich mir aber noch: Woher bekomme ich so einen kleinen > Motor (Modellbau-Shop?) und welchen sollte ich da nehmen? > Gleiche Frage für das Untersetzungsgetriebe, denn dieser Begriff war mir > völlig neu. :) Sind die einstellbar, sodass ein Motor mit 300 udr/min > untersetzt werden kann, oder müssen die beiden Teile aufeinander schon > beim Kauf abgestimmt sein. Letztendlich möchte ich ja nur eine Drehzahl > von 20 udr/min erreichen ungefähr. Beim Schreiben des Beitrags ist mir eine Idee gekommen, die auch indirekt in den Beitrag eingeflossen ist. Was ist mit einem Scheibenwischermotor? Eventuell für wenig Geld vom Schrottplatz. Kraft haben die Dinger ja nachweislich und untersetzt sind sie auch schon. Mit ein wenig Glück kriegst du auch noch den passenden 'Abschalt-Taster' von der Scheibenwischeranlage eines Autos in deinen Aufbau integriert. Wenn dieser Teil vom Hersteller des Motors/Getriebe nicht sogar schon fertig eingebaut wurde. Da kenn ich mich aber zu wenig aus, wie das im Auto gemacht wird. Lässt sich aber sicher erfragen. Da auf den Bildern der Motoren, die ich im Internet gesehen habe allerdings immer 3 Kabel zum Motor gehen, denke ich mal, da ist der ganze Abschaltschnickschnack schon integriert. An ein Kabel kommt - An ein Kabel kommt + Und wenn man das dritte Kabel kurzzeitig ebenfalls an + (oder -) legt, macht der Motor eine Umdrehung an der Abtriebswelle. Noch eine Untersetzung mit 2 Riemenscheiben 2:1 und einem O-Ring entsprechender Größe und das Schild macht eine halbe Umdrehung bei jedem 'Puls' Wann das nicht perfekt für deine Aufgabenstellung ist :-)
Genial! Ich denke so werde ich das mal versuchen :) Vielen lieben Dank, ich gebe Rückmeldung, wenn ich erfolgreich war. Habe demnächst Urlaub dann kann ich mich mal mit diesem Projekt auseinandersetzen. Also nochmals Danke für die Hilfe, echt super :D
@ JonBoy >> Michael B. >> ---------- >> Ich denke, das einfachste wäre, ein Getriebe zu nehmen und an den >> jeweiligen Endpunkten einen Endschalter mit Diode einbauen; dann kann >> das Teil hin und her und fixiert sich auch (durch das Getriebe) relativ >> fest. Die Schaltung ist auch einfach: 2 Schalter und 2 Dioden... Das >> sollte reichen... meines erachteten hat Michael von allen hier vorgeschlagenen Lösungen die beste !! Du benötigt zur Bedienung nur einen Schalter(2xUM) der als Polwender geschaltet wird, zwei Stellungen "geöffnet" / "geschlossen" zum Schild muss auch nur eine zweipolige Leitung gezogen werden. Die richtige Stellung ist so Sichergestellt.
Nachtrag: kann man sogar mit dem Türschloss vom Eingang kombinieren, dann wird es bestimmt nicht mehr vergessen und steht bei aufgeschlossenen Tür auf "geöffnet" und bei abgeschlossener Tür auf "geschlossen". Dein Cousin würde es Dir bestimmt danken ... Haare schneiden auf Lebenszeit um sonst :-)
I2C_Master schrieb: > meines erachteten hat Michael von allen hier vorgeschlagenen Lösungen > die beste !! > > Du benötigt zur Bedienung nur einen Schalter(2xUM) der als Polwender > geschaltet wird, zwei Stellungen "geöffnet" / "geschlossen" zum Schild > muss auch nur eine zweipolige Leitung gezogen werden. Ganz so einfach ist das nicht, wenn du auch noch Endschalter im System haben willst. Nicht falsch verstehen. Es ist auch nicht weiter schwer, die zu integrieren aber wer noch nie mit Schaltern, Kabeln und Motoren gespielt hat ....
:-) Da werde ich ja fast rot :-) Die Lösung mit dem Scheibenwischermotor und dem Impuls finde ich auch nett, birgt aber das Risiko, dass er nicht sieht, was für eine Seite gerade sichtbar ist. Zum Schluß macht der Friseur noch pleite, weil er seinen Laden betritt, den Schalter bedient und dabei dann auf "geschlossen" schaltet; so steht er dann den ganzen Tag ganz alleine im Raum und denkt sich nur: "Misst, jetzt trifft mich die Wirtschaftkrise doch noch".... Und nachts stehen dann die Kunden vor verschlossenen Türen und schimpfen und schimpfen :-) Kleiner Scherz ;-) Wegen den Endschaltern: Man könnte das Drehschild ja so gestalten, dass es irgendwo im Eck eine kleine Nase hat (z.B. rechts oben). Dahinter wird dann der erste Schalter montiert. Wenn das Teil dann nach vorne wegkippt (also vom Schalter weg), ist die Nase irgendwann dann unten rechts im Eck; da dann den zweiten Schalter hin. Grobe Abschätzung: "Elektronik" eine Stunde; Mechanik 2 Tage... @JonBoy: Wenig genug elektrisches Zeug? :-)
Sehr verständlich, danke =) ich denke ich werd einfach mal ein bisschen rumexperimentieren sobald ich die teile habe. Funktionsweise und so :) Eine Kleinigkeit würde ich noch gerne wissen: I2C Master: "Die richtige Stellung ist so Sichergestellt." Damit das Schild also bombenfest ist und sich nicht ohne weiteres durch äußere Einflüsse (Steinchen gegen das Schild werfen sodass der Taster Kontakt verliert, oder anstupsen) wieder um 180° dreht ist ein Getriebe von Nöten oder wie kann man das sichern ? Sodass das Schild sozusagen nur dreht wenn der Knopf gedrückt wird, nicht jedoch, wenn man durch leichtes Drücken darauf einwirkt.
@JonBoy: Wenn Du die Variante mit zwei Endschaltern nimmst, wirst Du diese Probleme nicht haben. Grund: Nach hinten kann das Schild nicht kippen; mechanische Begrenzung durch Schalter etc. Viel Zeug, was da im Weg stehen würde. Also kann es nur nach vorne kippen. Gut, soll's ruhig. Was würde passieren? Der Endschalter wird wieder losgelassen, der Motor bekommt wieder Strom und das Teil dreht sich automatisch wieder nach oben, bis der Endschalter dem Motor wieder den Saft wegnimmt. Mit einem auch nur ganz einfachen Getriebe wird sich das Teil aber ohnehin nie "einfach so" durch ein Steinchen oder so drehen... Da musst Du wohl schon eher mit Sprengstoff etc. arbeiten :-) Der Gag an dieser Schaltung ist ja, dass der Motor theoretisch immer in die eine Richtung drehen würde. "Dummerweise" nimmt nur ein Endschalter zufällig an der richtigen Position ihm den Saft weg. Was für ein glücklicher Zufall :-) Wenn das Schild dann aber nach unten kippen soll, musst Du nur die Polarität an der Leitung umdrehen (quasi Batterie genau anders anschließen). Dann dreht sich der Motor wieder solange, bis jetzt der andere Endschalter ihm den Saft im richtigen Moment wegnimmt. Schau mal bei Pollin nach "Getriebemotor". Da gibt es aktuell sieben Stück; da sollte mind. ein passender dabei sein... der "Gleichstrom-Getriebemotor DGO-3512" könnte z.B. perfekt passen.
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